Methylenblau als Elektronenspender/Antioxidant und "Stoffwechselankurbler"

Ich habe gestern mal ein Vollbad mit MB gemacht. Dazu noch etwas Borax. Einige Hautbereiche habe ich zusätzlich zuvor noch mit DMSO eingerieben. Der Effekt auf das gesamte Wohlbefinden ist bei mir schon extrem. Kann ich sehr empfehlen.
Ich habe so ca. 3 volle Tropfpipetten ins Badewasser gegeben.

Wir haben eine emaillierte Wanne - bei einer Acrylwanne wäre ich mir da nicht sicher, ob man das Blau gut herausbekommt.
 
Hallo, ich habe eine PDF-Version des Buches von Sloan. Sie ist technisch übersetzt und manches ist dann auch arg verschroben. Auf Seite 117 habe ich zum Beispiel das hier gefunden, was mich eigentlich sehr interessieren würde:

"2 Interessanterweise wurde gezeigt, dass Vitamin B3 (Niacinamid) die zytotoxischen Wirkungen von reduzie
211
Insgesamt spricht der potenzielle hohe Dosen Methylenblau." ??

Weiß vielleicht jemand, was das richtig bedeuten soll? Was tut also Vitamin B3 in diesem Zusammenhang?

Grüße:
Reinhard
 
"Interessanterweise verringert Vit B3 (Niacianamid) nachweislich die zytotoxischen Auswirkungen hoher Dosierungen von Methylenblau. Insgesamt sind niedrige Dosierungen wegen der möglichen Zunahme von oxidativem Stress besser als hohe. " (frei wiedergegeben)
 
Man stärkt ja nicht nur seine Zellkraftwerke, sondern vermehrt sie mit MB auch noch. Eigentlich müsste dann doch irgendwann ein Punkt erreicht sein, wo man MB gar nicht mehr benötigt, weil die Mitochondrien wieder wie in Kindertagen arbeiten. Gibt es zu diesem Aspekt schon Langzeituntersuchungen? :unsure:
 
Wir haben eine emaillierte Wanne - bei einer Acrylwanne wäre ich mir da nicht sicher, ob man das Blau gut herausbekommt.

Wäre auch mal interessant, ob hier ein Anwender Keramik-Kronen trägt und diese beobachtet.
Jedenfalls würde mich eine Verfärbung ins Forever Blue nicht so begeistern.
Manchmal kommen solche Verfärbungen auch nicht sofort, sondern erst nach mehrfachen Anwendungen.

😬
 
Florian Schilling hat einen II Teil zu Methylenblau veröffentlicht:
Methylenblau Teil II

Das erste Video zu Methylenblau wurde von euch sehr gut angenommen, es kamen zahlreiche Fragen und Vertiefungswünsche. Ich habe mich daher entschlossen, diverse Aspekte in einem zweiten Video zu vertiefen und zu erweitern (abrufbar bei YouTube, Rumble & Odysee). Im Einzelnen:

  • Serotoninstoffwechsel & MAO-Hemmung:
  • G6PDH-Mutationen:
  • MB & Krebs:
  • Infrarot

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

hat hier jemand schon selbst eine Lösung aus dem Methylenblau-Pulver hergestellt? Was muss man dabei beachten? Mir ist zum Beispiel nicht klar, ob man wirklich destilliertes Wasser verwenden muss. Ich habe einen recht guten Wasserfilter (Carbonit Sanuno), sollte das für den Hausgebrauch nicht eigentlich genügen?

Grüße:
Reinhard
 
Ich hatte Dir per PN geantwortet Reinhard. Zu dem Baden: ich mache uns immer Badebomben nach dem Mark Sloan Rezept. Als zwei Teile Natron, ein Teil Zitronensäurepulver, ca ein Viertel Teil Stärke (ich möchte keine Maisstärke und nehme einfach im Mixer pulverisierte Haferflocken) und Methylenblau. Meine letzte Mischung war etwas viel Blau;) ging aber auch noch, bloß Fussnägel sind voll durchgefärbt.
Ansonsten probier ich seit gestern, was dieser Dr. Schilling sagte (allerdings ohne Urintest vorher): ich nehme zum Blau eine Dosis 5 HTP (200mg Griffonia Extrakt). Und ja, mir tut es tatsächlich gut. War erst etwas vorsichtig und skeptisch, weil ich ja mehr nehme, als der Schilling erzählt (er meint 30mg max, ich jetzt 250mg bei 70 kg KW). Allerdings nehme ich Blau seit acht Monaten mit viel Herumprobieren und geschadet hat es wirklich nie.
 
Genug über den Tag verteilte Kohlenhydrate/Zucker erachte ich im Zusammhang als auch sehr wichtig, sonst greift die Stoffwechselankurbelung von MB und Dopamin (und weniger Serotonin) wo aber keine Energie zu holen ist. Dann kann man sich bald gereizt und erschöpft fühlen. Vereinfacht gesagt um im Gesamt-Threadthema-Zusammenhang: Mitochondriale Stoffwechselankurbelung geht natürlich nicht bei ketogener Ernährung ohne funktionierendem aeroben Zuckerstoffwechsel.
Ui, ich wart schon auf @togi, die da sicher was dagegen argumentieren wird... 😁
Die Notwendigkeit KH zuführen zu müssen, kann ich nicht bestätigen.
Ich bin weiterhin in Ketose. Schon länger "sehr sauber" (also Minimum an KH, sicher meist <10g/Tag).
Egal ob ich "viel" MB nehme (<=40 Tropfen) oder wenig (3), ob ich es tgl. nehme oder dazwischen mal einen Tag aussetze - merke keine "Crashwirkung" durchs MB. (ev. würde sich der Effekt bei höheren Dosen zeigen? Keine Ahnung...)

Inwieweit da Gluconeogenese (daher die Fähigkeit des Körpers benötigten Zucker aus Aminos herzustellen - für die Hirnfunktion ja unumgänglich) mit reispielt, kann ich nicht sagen. Hauptenergie kommt in meinem Fall aber weiterhin durch Ketone und nicht durch Glucose.

Mehr Energie durch MB merke ich sehr wohl (ich kann damit "Energiehänger" gut überbrücken).
Es wirkt ähnlich "pushend", wie MCT Öl auf mich. (wenn ich beides bzw. entweder/oder nach dem Aufstehen nehme, merke ich den Energieschub deutlich. Ich spüre aber keinen Unterschied, ob ich beide oder nur eines von beiden nehme. Allerdings verpufft MCT schneller/MB hält länger. Ich hab schon versucht MCT nach dem Aufstehen, MB dann später - aber dann bin ich eben "hellwach durch die Nacht".
Wenn ich mit MB starte und MCT weglasse, bekomme ich früher Hunger. (das passt mir nicht, da ich lieber später esse/keine Verdauungsenergie so früh am Tag verbrauchen will).

Muss noch rumexperimentieren, wie ich mir die 2 am besten aufteile/welche Dosierung Sinn macht.

Meine Laune war auch vor MB gut - daher merke ich da keinen Unterschied. (ich "kenne" Depression/depressive Gedanken nur aus viel früheren Zeiten. Da war sie durch Nährstoffmängel/Infekte verursacht - zB in meiner Borreliosezeit, bis ich dann Vitamine und Co. entdeckt habe).
Da ich generell eine Frohnatur bin, würde ich einen Einbruch/ein Wiederauftreten depressiver Symptome sehr rasch merken.

Gereizt fühle ich mich manchmal (vA wenn ich zu wenig geschlafen habe), oder wenn die Leber zickt. Da wäre mir MB keine Steigerung aufgefallen. Eher das Gegenteil.

Einzig negativer MB-Effekt bei mir ist Schlaflosigkeit. Ich hatte mich über die Jahre auf "Schnelleinschlafen" programmiert. War nun seit Jahren innerhalb von Sekunden "weg" (iamon vom Strunz), wenn ich das wollte (Kopf auf Kopfkissen - ein paar Mal "iamon" gebrummelt und war schon im Tiefschlaf). Nutzt nun nix mehr. Absolut nix. Mein Geist ist hellwach und ich hab 1.000de Ideen. Leider verschiebt sich meine Einschlafzeit dadurch immer weiter nach hinten. Von 2-3h früh (das war für mich normal/optimal), liege ich tlw. bis 6h früh wach. Bzw. ist mir das dann zu blöd und ich steh wieder auf. Geht mir generell gut damit, da ich viel weiterbringe in den Nachtstunden. Allerdings nervt es, wenn ich am nächsten Tag Termine habe/zu früherer Stunde funktionieren sollte. Wenn ich mal schlafe, dann schlafe ich gut, aber tendenziell dann auch weniger Stunden.
Kann auch an Keto liegen (dazu gibt es etliche Berichte und Mechanismen, die meine Schlaflosigkeit erklären könnten. Mir fällt es auch an Carnivore Tagen vermehrt auf. Aber da bin ich ohnehin im "Turbo-Modus" unterwegs. Schon interessant, wie der Körper je nach "Brennstoff" mal mehr und mal weniger optimal funktionert. Begzügl. Schlaflosigkeit könnte tatsächlich ein Hochfahren mit KH helfen. Mal sehen).

Wenn funktionierender Zuckerstoffwechsel notwendig wäre, damit MB gut greift, dürften DiabetikerInnen keine pos. (Langzeit-)Wirkung haben? Ich kann mich aber an Erfahrungsberichte erinnern, die genau das - tlw. auch Langzeit (>10 Jahre), vermuten lassen (weil zwar genug Zucker im Kreislauf rumschwirrt, aber nicht ausreichend in die Zellen reinkommt)
Ev. auch da - dosisabhängig?

***
Atmung/Energie: wenn ich zB zu wenig Salz habe, fällt mir auf, dass ich flacher atme. Dadurch habe ich weniger Energie (logisch, da suboptimale Atmung). Wenn ich mich dann korrigiere, bewusst lang ausatme und somit verbrauchte Luft gut ausatme/Platz mache für frische Luft, bzw. Salz nehme und dann automatisch tiefer atme, ist die Energie sofort wieder besser.
Nun "neu" - selbst wenn ich "schlampig atme", scheint das MB irgendwie auszugleichen :oops:. (Daher viel Energie obwohl ich suboptimal atme). Da hab ich schon einiges rumprobiert. Das ist gut reproduzierbar.
Sehr spannend, was da MB schafft. Vermutlich gleicher/ähnlicher Effekt wie bei der Kohlenmonoxidvergiftung?)
***

Interessant wäre, ob es durch MB auch pos. Effekte auf Glucosetoleranz/Blutucker/Insulin... gibt. (in entsprechenden Berichten habe ich bislang nur die Wirkung auf Energie gefunden, Blutzucker etc. wurde in den Berichten nicht explizit erwähnt).

lg togi
 
Interessant wäre, ob es durch MB auch pos. Effekte auf Glucosetoleranz/Blutucker/Insulin... gibt. (in entsprechenden Berichten habe ich bislang nur die Wirkung auf Energie gefunden, Blutzucker etc. wurde in den Berichten nicht explizit erwähnt).
merke keine "Crashwirkung" durchs MB
Wenn ich mit MB starte und MCT weglasse, bekomme ich früher Hunger.
Ja genau. Meiner Erfahrung und Überzeugung nach kann der BZ absinken durch die diskutierte Stoffwechselankurbelung. In der Hinsicht ein bisschen ähnlich zu morgendlichem Koffein ohne Zucker, ohne Stück Butter, ohne Frühstück.
Wenn in Reaktion darauf die Nebennieren stimuliert und körpereigene Proteine in Zucker aufgespalten werden müssen finde ich das ungesund und mittel- bis langfristig aufzehrend.

Inwieweit die beta-Oxidation von Fettsäuren zur Energiegewinnung bedarfsgerecht hochgeschraubt werden kann?
Das von dir aufgeführte Altersheimbeispiel ist ein interessantes Anwendungsfeld, da die Idee eines durch FS-Oxidation bereitgestellten Grundumsatzes ganz gut zu solch kontrollierten, gemächlichen Bedingungen mit niedrigem, regelmäßigen Energieverbrauch der Bewohner passen kann.

Einzig negativer MB-Effekt bei mir ist Schlaflosigkeit.
Ob allgemein durch MBs Hemmung der MAO (und anderer FAD-abhängiger Enzyme? HNMT? DAO?) auch speziell das B2 erhöht ausgeschieden wird?
Vielleicht ist es ein Zeichen, wenn der Urin anfänglich gelblicher ist bzw. mit MB gemischt eben türkisfarben (erhöhte B2-Ausscheidung) und nach einiger Zeit der Verwendung von MB nicht mehr türkisfarben sondern nur noch blau erscheint (kaum mehr B2). Der exakte Mechanismus der MAO-Hemmung von MB wäre aufschlussreich.

Bei togi selbst würde ich erwägen, ob in der verstärkten Fettsäureverbrennung das B5 via Coenzym-A (CoA auch für Serotonin->Melatonin) und das B2 (FAD auch für Methylierungsenzyme und lichtunabhängige zirkadiane Uhr) erhöht verbraucht wird. Höher als die tägliche Zufuhr aus der Nahrung. MCT und Kokosöl als Fettquellen sind in dem Zusammenhang so leer wie Würfelzucker für KH.



Peace out.
 
Wuhu,
Deswegen ist der nächste Satz bedeutend.
Das führt bei insgesamt niedrigeren Freisetzungen aller drei zu relativmehr Dopamin mit dementsprechender kurzfrisitig einsetzenderantidepressiver Wirkung ohne Übersteigerung.
M.V.n. und ganz vereinfacht gesagt wäre es so, dass insgesamt die Nerven ruhiger werden. Vor Allem wird auch das Serotonin dabei erheblich gesenkt, darum weniger brain-fog-CFS-Matsche. Dopamin wird aber um ein vielfaches weniger gehemmt. Effektiv hat man ruhigere Nerven + Dopaminagonismus. Darum gehobene Laune aber ohne Übertreibung.
hm, wie gesagt, so eine "Stimmungs-Hebung" merk ich nicht wirklich... wobei, "depressive Stimmung" hab ich grundsätzlich nicht...
Ich möchte nur darauf hinweisen, dass der Bezugsbeitrag #109 von Granit auf seinen Wunsch hin von uns (ausnahmsweise) geändert wurde. Der Text, den Du hier zitierst, @alibiorangerl, wurde gestrichen. Weitere Beiträge, in denen Granits Beitrag zitert wurde, habe ich beim Überfliegen nicht gesehen.

Ebenso wurde Beitrag #103 geändert, wobei ich da nicht weiß, ob und wo darauf Bezug genommen wurde.
 
Ja genau. Meiner Erfahrung und Überzeugung nach kann der BZ absinken durch die diskutierte Stoffwechselankurbelung. In der Hinsicht ein bisschen ähnlich zu morgendlichem Koffein ohne Zucker, ohne Stück Butter, ohne Frühstück.
Hmmm, das mit dem Blutzucker müsste ich messen (ob es da durchs MB eine Änderung gibt).

Ich dürfte mich missverständlich ausgedrückt haben: es ist ja nicht so, dass ich aufs MB Hunger früher bekomme, sondern wenn ich meinen MCT Kaffee weglasse.
Würde ich aufs MB mit einen Zuckerspike bekommen, müsste ich TROTZ MCT Hunger/Appetit bekommen.
(da ja MCT nicht zu einer Blutzuckerausschüttung führt).

(Wenn ich den MCT Kaffe trinke, denke ich gar nicht an Essen und bin voller Energie (ATP geht rauf), und esse meine erste/einzige Mahlzeit erst so gegen 18/19h. Wenn ich ihn weglasse, habe ich meist schon gegen 14-16h Hunger/Appetit, je nachdem, was sich am Vortag gegessen habe. Ev. auch ein NN Thema?).
Soweit mal "ohne MB".
Ob sich mit MB der Hunger/Appetit (bzw. unter Keto ist es eher ein "mal ans Essen denken" vs. "völlig drauf vergessen" früher/massiver meldet, muss ich noch genauer schauen. Ich hab allerdings MB auch an 2,5 Fastentagen genommen (und da nur MCT Öl in der Früh) - da wär mir kein Hunger aufgefallen bzw. ist mir jetzt nicht mehr erinnerlich. Da muss ich beim nächsten Mal genauer drauf achten.
(da spielt generell mental viel mit - wenn ich mich drauf einstelle zu fasten, hab ich keinen Hunger unter Keto. Wenn ich mich schon auf etwas bestimmtes zu essen freue, denke ich natürlich früher dran).

Nachdem ich aber nicht im Zuckerstoffwechsel bin, könnte MB sich völlig neutral verhalten oder eine Blutzuckerreaktion auslösen - in dem Fall müsste man schauen, woher die kommt (Stresshormone etc.).
Aber wir wissen ja noch gar nicht, ob MB einen Einfluss auf den Zuckerstoffwechsel hat?

Um nicht zu viel zu spekulieren: ich werde messen, und schauen, ob ich einen Glucosespike (mit nachfolgendem Abfall) durch MB habe (nach 2, 3, 4, 5... Stunden vs. MCT bzw. MCT+MB. Falls ja, kann man immer noch weiter spekulieren, woher der kommt.
Wenn in Reaktion darauf die Nebennieren stimuliert und körpereigene Proteine in Zucker aufgespalten werden müssen finde ich das ungesund und mittel- bis langfristig aufzehrend.
Es gibt Menschen, deren Körper das seit >60 Jahren macht (Carnivore lebende) und die super jung und fit ausschauen (siehe Video im anderen Thread. Es gibt mehr als die einer Frau...). Auch viele die berichten, dass ihre NN heilen, statt weiter auszupowern. Und ja, es ist ein "Notprogramm" des Körpers, der je nach individuellem Stoffwechselzustand dennoch "die bessere Wahl" sein kann. Effekt kann aber nicht nur auf Ketone/Proteine/Zucker... reduziert werden (Entzündungen wird Brennstoff weggenommen, Autophagie findet statt - somit "sich selbst verdauen" - und zwar die kaputten Eiweißverbindungen, damit Organe wieder besser funktionieren, sich verjüngen usw...)
Diskussion dazu gerne im Keto Thread.

Bei togi selbst würde ich erwägen, ob in der verstärkten Fettsäureverbrennung das B5 via Coenzym-A (CoA auch für Serotonin->Melatonin) und das B2 (FAD auch für Methylierungsenzyme und lichtunabhängige zirkadiane Uhr) erhöht verbraucht wird. Höher als die tägliche Zufuhr aus der Nahrung. MCT und Kokosöl als Fettquellen sind in dem Zusammenhang so leer wie Würfelzucker für KH.
Pipi war bei mir noch nie blau (auch bei 40 Tropfen). Immer grünlich, max. ins Türkise gehend oder farblos (ich bin aber auch immer gut mit Vit C gefüllt und nehme fast jeden Tag ein Multi, in dem hochdosierte B Vitamine drinnen sind. Bei Vit C Hochdosis (auf Darmtoleranz) war mein Urin klar).
Melatonin bringt (mir) 0 (2x probiert - absolut 0 Effekt), wenn ich in der Nacht rumgeister. Eher Passionsblume -allerdings hab ich das erst 1x probiert und es war schon fast 6h. (Somit ev. Gaba Rezeptor/doch wieder NN?). Aber auch da müsste ich nochmal testen/genauer beobachten, um zu schauen, ob was hilft, wenn ja, was.

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Aus der Kategorie: >>Jugend forscht<<
weils ichs irgendwo gelesen/gehört habe, dass man MB auch gut über die Haut auftragen kann, um zu schauen, wie viel davon sich der Körper nimmt (so ähnlich wie der Jod-Haut-Test). Ich hab dunkel in Erinnerung, dass der Bedarf groß ist, wenn der Fleck innerhalb von 6 Stunden verschwindet...
Meinen hatte ich tagelang. Hab dann mit Ascorbinsäure dran rumgerubbelt. Übrig blieb dann noch ein türkiser Schatten. Wie eine Ablagerung/leichtes Tatoo. Das hatte ich dann auch nochmal ein paar Tage...
(Fazit: man muss nicht alles testen, was man im i-netz findet ;))

lg togi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Togi,
mir gehts wie Dir: Melatonin-Einnahme bringt mir auch nichts.
Mich würde interessieren, wieviel und wann Du MB einnimmst?
Lässt Du die Abenddosis weg, damit Du nachts schlafen kannst?
Danke!
 
Hallo Togi,
mir gehts wie Dir: Melatonin-Einnahme bringt mir auch nichts.
Mich würde interessieren, wieviel und wann Du MB einnimmst?
Ich versuche noch meine "ideale Menge und Einnahme" zu finden.
Mir scheinen 6 Tropfen genau so zu reichen wie 3 oder wie 40. (ich merke kaum einen Unterschied).
Ich muss mich da noch genauer beobachten.

Einnahme mache ich generell nur 1x/Tag (gleich, nachdem ich wach werde. Selten vor 10h. Meist so zwischen 10-12h. Manchmal vor, manchmal nach den ersten Schlucken Kaffee+MCT, oft spüle ich die Kapsel mit Kaffee runter. Bei größeren Mengen oder wenn ich faul bin, tropfe ich das MB in ein Wasserglas und trinke es nicht eingekapselt.
An Tagen, an denen ich weiß, dass noch was erledigt werden muss, nehme ich auch am Abend 3 Tropfen. (das sind aber nicht unbedingt jene Tage, an denen ich so gar nicht einschlafen kann. Auch da - das muss ich noch genauer beobachten.)
Mir ist bei einer Quelle aufgefallen, dass da einige davon geschrieben haben eine Morgen- und eine Abenddosis zu nehmen.
Andere Quellen sprechen wieder von "niemals nach 15h". (ich tendiere zu letzterer Fraktion. Allein schon deshalb, weil ich aufgrund meiner NN ohnehin am Abend immer viel fitter und aktiver bin).
Interessant, wie unterschiedlich da die Empfehlungen sind :unsure:

Heute habe ich bei einem Langzeituser gelesen, dass er mind. 1 Tag Pause/Woche empfiehlt, damit der Körper auch mal zwischendurch halbwegs "ohne MB" ist.
Langzeitberichte gibt es recht wenige. Die meisten haben erst 2023 gestartet. Auch spannend, wie das gerade "hyped".

Wie geht es Dir mit dem MB, @Isthaltso? Hat sich bei Dir was bezügl. Schlafrythmus verschoben/geändert?
@MaxJoy schrieb ja auch, dass er länger wach ist seit MB...
***

ad. Energieschub.../Wirkungseintritt
Kurzrecherche ergibt, dass "man" ca. 20 Min nach der Einnahme den Energieschub/die Wirkung spürt.
Bei Vit C sinds auch ca. 15-20 Min.

Ich muss das mal beobachten (glaube beim MCT dauert länger, bis Wirkung eintritt). Welche Erfahrungen habt ihr da bezügl. Eintritt der Wirkung? Wie lange (in Stunden) habt ihr das Gefühl, dass es bei euch wirkt?

Halbwertszeit hab ich jetzt öfter 6 Stunden gehört und alternierend 12 Stunden (ich glaub Levy und... - auf alle Fälle in Videos von Menschen, die generell fundiert recherchieren. Deswegen hat mich die Abweichung gewundert. Muss da selbst mal recherchieren).

lg togi
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank togi für Deinen Erfahrungsbericht!
Ich bin noch ein MB-Neuling und taste mich vorsichtig heran. Was ich bisher berichten kann:

Bei mir reichen schon 3 Tropfen MB morgens aus, damit mein Brainfog verschwindet. Die Wirkung setzt bei mir auch so nach cirka 15 bis 20 Minuten ein.

Nachmittags nehme ich bei Bedarf nochmal MB-Tropfen, statt eines Kaffees. Im Gegensatz zu Kaffee macht es mich nicht nervös.
Abends werde ich es nicht mehr einnehmen, da ich sonst garantiert nicht schlafen kann.
 
Wuhu,
Florian Schilling hat einen II Teil zu Methylenblau veröffentlicht:
...
YouTube, Rumble & Odysee...

Schilling erwähnte, dass MB oral bis zu 3 Stunden (!) benötigen kann, um "anzukommen" - dass es nicht "sofort" bei mir wirkt, hab ich schon gemerkt, ob es 1/2, 1, 2 oder 3 Stunden sind, könnt ich jetzt gar nicht genau sagen - also jedenfalls ist es nicht bei mir von 0 auf 100 wie manche beschreiben, es stellt sich wohl eher "schleichend" ein...

Seit einigen Wochen nehme ich ca 9-8-7 Tropfen (also 12 mg) und an den meisten Tagen gehts mir (bei CFS-Problematik) relativ gut (könnte aber noch besser sein); Interessant bei mir ja auch, dass ich trotz der bei mir jedenfalls nötigen Dosis am späten Nachmittag bzw Abend dennoch wie üblich sofort einschlafen kann, wenn ich ins Bett gehe...

Vor 1 1/2 Wochen hatte ich einen anstrengenderen Termin, was ich körperlich noch einige Tage sehr spürte, zumindest war Brainfog nicht oder nur leicht; Dann gabs aber ein auf und ab, vorgestern zB wirkte keine der 3 MB-Dosen bei mir, gestern die 1. und 2., die 3. dann leider nicht...
 
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