Meinung z. m. Röntgenbildern - Dens Zielaufn. Funktionsaufn. HWS

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08.02.19
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Hallo,

ich wäre wirklich sehr dankbar, wenn ihr euch mal meine Bilder anschauen und mir eure Meinung mitteilen könntet.

Auf den RÖ Aufnahmen sieht man deutlich, dass die Schneidezähne den Dens Überlagern und das auch sehr versetzt. Auch der Abstand der hinteren Backenzähne (bzw. Weißheitszähne) zum Axis ist deutlich versetzt.

Es wurde ja eine CMD diagnostiziert und auch vom HNO und Ortophäde festgetsellt, das etwas mit dem Kiefer nicht stimmt, bzw. er nicht richtig sitzt. Aber auch die obere Zahnreihe ist doch stark versetzt.

Es könnte ja auch "nur" eine Kondylenassymetrie sein. Man sieht auch hier einen deutlichen Unterschied ziwschen den beiden Seiten finde ich Gelenkflächen Atlas/Axis). Die Erklärung wäre hier dann der Blockierungskofschmerz nach Gutmann mit primärer Muskelverspannung. Ich habe auch täglich (eigentlich immer) Muskelverspannungen und die Muskulatur im Gesicht spielt auch mal mehr oder mal weniger verrückt oder ist ebenfalls stark verspannt. Z.B. spüre ich, dass einfaches Lächeln oft schon etwas Kraftaufwand benötigt. Allerdings habe ich auch gelesen, dass eine Hypermobilität nicht selten durch einen reflektorisch protektiven Spasmus der Muskulatur maskiert ist (Gutmann). Ich habe schon das Gefühl, dass bis auf ein zweimal, wo es unterhalb meines Kopfes in Rückenlage deutlich entspannt hat (da wurde mir auch irgendwie komisch), seit 1 1/2 Jahren die Muskeln unterhalb des Kopfes immer fest sind. Und so ca. 10x bei deutlich starker Muskelentspannung fing mein Kopf an rumzueiern und es kam dann Mitte letzten Jahres auch mal zu einer Gangstörung, sowie Benommenheit, Wortfindungstörungen, Hörstörung u.a.

Wegen meiner seit 1 1/2 Jahren andauernden Beschwerden bin ich immer noch ein wenig ratlos bezüglich der Ursache. Dies wurmt mich am Meisten, weil ein Großteil der Ärzte bei mir eine psychische Problematik als Auslöser/Ursache vermuten und mich dass sehr ärgert. Ich spüre eindeutig, dass irgendwas unterhalb meines Kopfes (cranio-zervikaler Übergang nicht stimmt)

Etwas, was mir damals auch aufgefallen ist (besonders in Rückenlage) das ich nicht mittig auf meinem Kopf liege. Ich liege hinten mehr auf der rechten Hinterkopfseite und ich hatte auch schon öfter das Gefühl, dass der Kopf ein wenig verdreht sitzt.

Wie wichtig sind qualitativ gute Aufnahmen für die korrekte Befundung bzw. wie groß ist die Wahrscheinlichkeit einer Fehlbefundung.

Ich habe mehrfach gelesen (auch hier im Forum), dass viele Radiologen nicht unbedingt korrekte Sandbergaufnahmen anfertigen bzw. sie richtig auswerten.

Wie sind da eure Erfahrungen bzw. wer hat gute Aufnahmen und kann einen Radiologen für eine eventuelle Zweitbefundung empfelen?

Danke und Grüße
conja









 
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