Kreativität in der LOGI- Kost

Hallo Karolus,

Dass Fischöl so angegriffen wird, überrascht mich. Ich dachte, bevor ich das Video von Dr. Erasmus gesehen hatte, dass Fischöl allgemein als positiv gesehen würde.

hier mal Seite 1 zum Fischöl - der gleiche Tenor geht noch drei weitere Seiten so weiter...
..Studien zur "Schädlichkeit", Überfischung der Meere...
Es beginnt auf der Seite vor dem Fischöl mit der "wichtigen Erkenntnis einer rendomiserten Studie", dass der Körper "ganz leicht" DHA in EPA umwandeln kann, dann 4 Seiten Fischöl-bashing und gleich im Anschluss das eigene Produkt "DHA-ÖL aus Mikroalgen"...

..Nachtigall, ick hör dir ....

Gruss
Karl
 

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Hallo Karolus

... wäre dann ein Dampfgarer schon mal ein Schritt in die richtige Richtung?

(...)

Bin auf diesem Gebiet ziemlich unbedarft.
Ich bin auch eine lausige Hausfrau :eek:) Habe aber eine Freundin befragt und meine Wok-Kochbücher. Demnach muss man so einen Dampfkochtopf wohl nicht unbedingt haben, um vitaminschonend und fettfrei oder -arm zu kochen.

Zum einen gibt es zu Wok-Pfannen Dämpfeinsätze, entweder stilecht aus Bambus, oder auch aus Metall als Gitter zum reinhängen oder - auch für andere Töpfe nutzbar - zum reinstellen. Prima zart sollen übrigens Fischfilets auf diese Art werden, aber Gemüse geht auch. Ich gehe mal davon aus, dass Du eine Wok-Pfanne hast - spätestens seit Du Dr. Ku.'s Handzettel zur Ernährung nach Hause getragen hast, wo dieser ja ausdrücklich erwähnt wird ;) Ich habe so ein Teil schon länger, es war mal sehr "in", die Zubereitung damit ist einfach und schnell und es schmeckt.

Übrigens wird von Wok-Befürwortern als Argument angeführt, dass durch das ultrakurze "Bewegungsbraten" die Vitalstoffe der Lebensmittel gut erhalten bleiben. Durch die kurze Garzeit, aber auch dadurch, dass durch die große Hitze Poren des Garguts verschlossen werden. Von schädlichen Stoffen im erhitzten Öl (meist wird Sesam- oder Sojaöl empfohlen) ist nicht die Rede, allerdings wird auch sehr wenig Öl verwendet (nur Esslöffelweise, die Pfanne wird damit ausgeschwenkt). Ob das nun wirklich so schädlich ist?

Mit meiner Freundin habe ich mich hauptsächlich über Hähnchen unterhalten. Sie pinselt es mit wenig Öl ein - ohne die fette Haut - und brät es in der Wok-Pfanne kurz an. Dann tut sie es in der (feuerfesten - Achtung, nicht alle sind feuerfest) Wok-Pfanne mit etwas Wasser in den Backofen (ca. 20 Minuten bei 170 Grad, wenn ich es richtig erinnere). Dabei kommt dann noch etwas Gemüse dazu, z.B. Lauch/-zwiebeln, Möhren etc.. Ich denke, man kann auf das Anbraten auch ganz verzichten und es gleich in den Ofen tun. Dann wird es wohl einfach weniger kross sein. Ansonsten gäbe es ja noch Hühnersuppen... Die Freundin mag den Dampfkochtopf nicht so, weil beim Reingucken jedesmal Dampf entweicht, so dass der Dampfdruck danach neu aufgebaut werden muss.

...folgt man Dr. Erasmus, dann ist die Erhitzung dieser Fette der Sündenfall schlechthin. "Der Teufel hat die Bratpfanne erfunden". Hier ein sehenswertes Video zu dieser Frage:

Die fette Wahrheit - Omega 3 macht schlank und schlau - YouTube
Ich habe mir das neulich mal angesehen und hoffe, ich habe nichts Entscheidendes überhört. Dr. E. argumentiert, dass der Begriff "kaltgepresst" nichts aussage, weil er nicht "definiert" sei. Das Argument kann ich gut nachvollziehen. Andererseits nennt er den Begriff "nativ" als entscheidend, ohne diesen allerdings zu definieren... :rolleyes: Ich lese jetzt in der Wikipedia "in der Lebensmittelchemie „naturbelassen“, das Gegenteil von raffiniert, siehe Raffination" - also ist wohl unraffiniert gemeint.

Bezüglich fettfreier Fleischzubereitung verweist er auf die Gewohnheiten unserer Vorfahren, Fleisch einfach in die Eintöpfe mit reinzuschnippeln. Hier könnte aber wiederum das Problem sein, dass Eintöpfe oft sehr lange gekocht werden (einige werden dadurch angeblich je länger desto besser), was den Vitalstoffgehalt der Gemüsebestandteile schwinden lässt. Allein das Fleisch braucht ja eine gewisse Garzeit. Für ideal halte ich diese Lösung von daher auch nicht.

Jedenfalls ein interessantes Thema, weiterer Input ist gern gesehen...

Gruß :wave:
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn einem der Dampfdruckkochtopf zu komisch ist, dann brät man eben kurz an. Eigentlich ist das Jacke wie Hose. Sinnvoll ist es sicher, versch. Gartechniken abwechselnd zu benutzten, aber im Einzelnen aufzudröseln, wobei nun am meisten erhalten bleibt....wenn doch eine gewisse Garstufe hilft, gewisse Nährstoffe zu verstoffwechseln. Es muß eben auch noch Spaß machen und schmecken, das ist eben auch wichtig. Mir pers. ist es am wichtigsten, ganz frische Sachen zu verarbeiten (denke da an die Forschung von Pr. Popp über die "Lebendigkeit" von Lebensmitteln),bzw. frisch vom Strauch in den Mund und sei es über frische Kräuter. Deshalb habe ich ja einen "Naschgarten" - geht auch auf der Fensterbank oder dem Balkon-
So sollte man sich auch eher um die Frische Gedanken machen, als um die GArtechnik (also, fritieren soll es auch nicht sein).
Das lange Garen hat aber auch seine Berechtigung, in der TCM kommt es vor, auch Rudolf Steiner hat ähnliche Erfahrungen wie in der TCM. Man muß eben schauen, was man erreichen will.
(meine Hühnersuppe nach TCM-Rezept wird den halben Tag gekocht, ist superlecker und man ist wirklich nach einem kleinen Schälchen satt für Stunden- meine Kinder lieben es im Winter zum Frühstück)
 
Hallo zusammen :)

Zunächst auch von mir herzlichen Dank an Rudi für den sehr interessanten Hinweis auf das Video mit Udo Erasmus. Ich finde das Interview zwar streckenweise etwas albern und habe mich auch über die teilweise unqualifizierten Fragen des Moderators geärgert; andererseits strahlt Dr. Erasmus für einen 68 Jahre alten Mann wirklich erstaunlich viel Vitalität aus.

Inhaltlich kann ich leider nicht viel Input beitragen, sondern möchte nur darauf hinweisen, dass Erasmus auch eine (englischsprachige) Interseite hat, auf der es unter anderem einen ausführlichen FAQ-Bereich gibt sowie eine Sammlung von Artikeln, die Erasmus verfasst hat.

Ich habe mich dort etwas umgesehen und finde als Einstieg für Interessierte besonders diesen Artikel geeignet, der eine Zusammenfassung aller wichtigen Punkte über den gesunden Gebrauch von Fetten und Ölen gibt.

Darüber hinaus finde ich auch diesen Artikel hilfreich, der erläutert, weshalb man seinen Bedarf an essentiellen Fettsäuren nicht (allein) mit Fischöl(kapseln) decken sollte. (Wenn ich mich recht erinnere, meint Erasmus, dass der Bedarf an diesen Fettsäuren so hoch ist, dass es ungesund wäre, dermaßen viel Fischöl einzunehmen.) Er erwähnt in diesem Artikel auch ein bestimmtes Fischöl-Präparat, das wegen seiner besonders schonenden Herstellungsweise (CO2-Extraktion statt Molekular-Destillation) seiner Meinung nach deutlich besser oder zumindest deutlich weniger schlecht ist als alle anderen. Man kann das hier bestellen; nähere Informationen gibt es auf der Seite des Herstellers. Wenn meine Vorräte an Fischöl-Kapseln zur Neige gehen, werde ich in Zukunft wohl dieses Präparat kaufen.

Speziell für Männer ist schließlich vielleicht noch dieser Artikel von Interesse, in dem sich Erasmus damit auseinandersetzt, dass es eine ganze Reihe von medizinischen Studien gibt, die einen positiven Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Alpha-Linolensäure und dem Auftreten von Prostatakrebs gefunden haben. Erasmus empfiehlt ja eine sehr hohe Einnahme von Leinöl, und zwar eben deshalb, weil das sehr viel Alpha-Linolensäure enthält. Erasmus bringt in dem Artikel einige Einwände vor, die die Aussagekraft dieser Studien in Zweifel ziehen; ein wirklich durchschlagendes Argument hat er aber meiner Meinung nach nicht. Ich habe daraufhin in Pubmed einmal nach neueren Publikationen zu diesem Thema gesucht und gesehen, dass es eine neue große Meta-Analyse gibt, die keinen Zusammenhang gefunden hat. Dennoch gibt eben auch Studien, die einen deutlichen Zusammenhang festgestellt haben, und ich selber hätte angesichts dessen doch ein etwas ungutes Gefühl, wenn ich als Mann dauerhaft eine sehr hohe Menge an Leinöl zu mir nehmen würde. Ich möchte hier aber niemanden verunsichern, sondern lediglich ganz neutral auf diesen Punkt aufmerksam machen.

Gruß :wave:
Till
 
Hallo Louise

Gartechniken abwechselnd zu benutzten, aber im Einzelnen aufzudröseln, wobei nun am meisten erhalten bleibt....
In diesem Sinne meinte ich es auch. Es scheint, dass verschiedene Methoden verschiedene Vor- und Nachteile haben oder haben könnten, denn es gibt da auch Kontroversen...

....wenn doch eine gewisse Garstufe hilft, gewisse Nährstoffe zu verstoffwechseln.

(...)

Das lange Garen hat aber auch seine Berechtigung, in der TCM kommt es vor, auch Rudolf Steiner hat ähnliche Erfahrungen wie in der TCM. Man muß eben schauen, was man erreichen will.

Z.B. hierzu. Als Extreme stehen sich die Positionen gegenüber, dass es besser ist, garnicht zu verarbeiten (100% Rohkost) oder nur zu verarbeiten und das am besten stundenlang (ich habe eine Anthroposophin im engeren Umfeld, die ihre Möhre stundenlang kocht und das dann "Lichtmöhre" nennt, was ich bemerkenswert finde, da ich nicht nachvollziehen kann, wie da das "Licht" reinkommt).

Es muß eben auch noch Spaß machen und schmecken, das ist eben auch wichtig. Mir pers. ist es am wichtigsten, ganz frische Sachen zu verarbeiten (denke da an die Forschung von Pr. Popp über die "Lebendigkeit" von Lebensmitteln),bzw. frisch vom Strauch in den Mund und sei es über frische Kräuter.
Das geht mir auch so. Und ich vermute, dass unser Organismus nicht "erwartet", dass wir täglich eine bestimmte Menge eines auf ganz bestimmte Weise zusammengesetzten Öles zu uns nehmen. Wenn man allerdings krank ist oder sich schlecht fühlt, kann das sicherlich einen Versuch wert sein - als Alternative zu Nahrungsergänzungen.

Speziell für Männer ist schließlich vielleicht noch dieser Artikel von Interesse, in dem sich Erasmus damit auseinandersetzt, dass es eine ganze Reihe von medizinischen Studien gibt, die einen positiven Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Alpha-Linolensäure und dem Auftreten von Prostatakrebs gefunden haben.
Hier scheint es möglicherweise ein Pendant bei den Frauen zu geben. Ich habe mir kürzlich die Reformhauszeitschrift "natürlich" vom Mai 2012 aufschwatzen lassen und durchgeblättert, dort gab es einen Artikel zu pflanzlichen Alternativen zu Omega-3-Fettsäuren aus Fisch ("Wo sind all die Fische hin?", Seite 46). Dort wird eine Studie der Universität Paris erwähnt, "bei der Senioren über fünf Jahre Omega-3-Präparate einnahmen". Dabei "zeigten die weiblichen Probanden sogar ein erhöhtes Krebsrisiko".

Hier wird die Studie beschrieben:
Krebs: Vitamin B und Omega 3 bringen nichts

Arch Intern Med -- Abstract: B Vitamin and/or {omega}-3 Fatty Acid Supplementation and Cancer: Ancillary Findings From the Supplementation With Folate, Vitamins B6 and B12, and/or Omega-3 Fatty Acids (SU.FOL.OM3) Randomized Trial, April 9, 2012, Andr

Ich rate allerdings ausdrücklich zur Vorsicht mit der Bewertung, solange man nicht die Einzelheiten zum Studiendesign (Verfahren) und die genauen Ergebnisse kennt. Auch zeigt z.B. dieser Wikipedia-Artikel "schön" auf, wie spekulativ so eine Untersuchung in Bezug auf mögliche Kausalzusammenhänge bleibt.

Einen Teil der Beschreibung versuche ich hier, zu übersetzen:
[FONT=verdana, arial, helvetica, sans-serif] [/FONT]
[FONT=verdana, arial, helvetica, sans-serif]Hintergrund[/FONT]
[FONT=verdana, arial, helvetica, sans-serif]Um Wissen zum krebspräventiven Potential von individuellen Nährstoffen zu erlangen, wurden die Effekte von B-Vitamin- und/oder
omega.gif
-3 Fettsäure-
[/FONT][FONT=verdana, arial, helvetica, sans-serif]Supplementen auf Krebsdiagnosen untersucht an Überlebenden von kardiovaskulären Erkrankungen.[/FONT]

[FONT=verdana, arial, helvetica, sans-serif] Methoden[/FONT]
[FONT=verdana, arial, helvetica, sans-serif]Es handelte sich um eine ergänzende Studie zur Supplementierung mit Folat, den Vitaminen B6 and B12 und/oder Omega-3-Fettsäuren (SU.FOL.OM3) als Versuch einer Sekundärprävention(?) (2003-2009). Insgesamt 2501 Individuen im Alter von 45 bis 80 Jahren wurden randomisiert gemäß einem 2 [FONT=arial,helvetica]x[/FONT] 2-[/FONT]faktoriellen Design[FONT=verdana, arial, helvetica, sans-serif] zugeordnet zu einer der folgenden 4 Gruppen für die tägliche Supplementierung: (1) 5-Methyltetrahydrofolat (0.56 mg), Pyridoxin-HCl (Vitamin B6; 3 mg) und Cyanocobalamin (Vitamin B12; 0.02 mg); (2) EPA und DHA (600 mg) im Verhältnis 2:1; (3) B.Vitamine und
omega.gif
-3-Fettsäuren; oder (4) Plazebo. Die Gesamt- und geschlechtsspezifischen Risiko-Verhältnisse (HRs) und 95% CIs betreffend Krebsdiagnosen wurden abgeschätzt mit "Cox proportional hazards models". (Anmerkung Kate: Die Abkürzung CI steht für das sog. Konfidenzintervall
[/FONT][FONT=verdana, arial, helvetica, sans-serif]. Was der letzte Ausdruck für ein Verfahren beschreibt, weiß ich nicht.)
[/FONT]
[FONT=verdana, arial, helvetica, sans-serif]Resultate[/FONT]
[FONT=verdana, arial, helvetica, sans-serif]Nach 5 Jahren Supplementierung wurde Krebs bestätigt bei 7.0% der Stichprobe (145 Vorfälle bei Männern und 29 bei Frauen), Todesfälle durch Krebs traten bei 2.3% auf. Es gab keinen Zusammenhang zwischen Krebsdiagnosen und Supplementierung mit B-Vitaminen (HR, 1.15 [95% CI, 0.85-1.55]) und/oder
omega.gif
-3-Fettsäuren (HR, 1.17 [95% CI, 0.87-1.58]). Es gab eine statisch signifikante Wechselwirkung der Behandlung mit dem Geschlecht, mit keinem Effekt der Behandlung auf das Krebsrisiko bei den Männern und einem erhöhten Krebsrisiko bei den Frauen für die
omega.gif
-3 Fettsäure-Supplementierung (HR, 3.02 [95% CI, 1.33-6.89]).
[/FONT]
[FONT=verdana, arial, helvetica, sans-serif][/FONT]
Erasmus bringt in dem Artikel einige Einwände vor, die die Aussagekraft dieser Studien in Zweifel ziehen; ein wirklich durchschlagendes Argument hat er aber meiner Meinung nach nicht. Ich habe daraufhin in Pubmed einmal nach neueren Publikationen zu diesem Thema gesucht und gesehen, dass es eine neue große Meta-Analyse gibt, die keinen Zusammenhang gefunden hat.
Danke, dass Du Dir diese Mühe gemacht hast :)

...und ich selber hätte angesichts dessen doch ein etwas ungutes Gefühl, wenn ich als Mann dauerhaft eine sehr hohe Menge an Leinöl zu mir nehmen würde.
In dem erwähnten Artikel aus "natürlich" Mai 2012 gibt die Diplom-Oecotrophologein Kornelia Prießel von der Dr.-Johanna-Budwig-Stiftung in Oldenburg folgende Empfehlung - für Männlein wie Weiblein:

Wer seinen Bedarf pflanzlich decken möchte, muss umrechnen, da sich die Empfehlungen auf EPA und DHA aus Fisch beziehen. Etwa ein Esslöffel Leinöl pro Tag liefert die ALA-Menge (Anmerkung Kate: ALA steht hier für Alpha-Linolensäure, nicht Alphaliponsäure), die nötig ist, um im Körper genug EPA und DHA zu bilden. Schwangeren und und Menschen mit erhöhtem Bedarf empfehlen wir zwei Esslöffel.

Als relevanter Faktor für die Aufnahme wird noch das Verhältnis zu Omega-6-Fettsäuren angeführt, da beide um die gleichen Enzymsysteme zur Aufnahme konkurrieren würden. Ideal seien 1:3 bis 1:5.

Es gibt auch eine Empfehlung für Basisöle zum Kochen, um Transfettsäuren zu meiden: Kokos-, rotes Palm-, Oliven- und High-Oleic-Sonnenblumenöl.

Einen Schnittpunkt hat das immerhin zu dem, was Karolus hier schreibt:
Dr. K. hat dazu einiges in seinem Vitaminbuch (Gesünder mit Mikronährstoffen, etwa S. 58 - 62) geschrieben. Wer nicht gänzlich auf's Backen und Braten verzichten will, soll dafür Butter und Kokosfett für's Backen und Braten verwenden (S. 60).

Ich habe mein Hähnchenbrustfilet übrigens gestern in Butter zubereitet, allerdings mehr gedünstet, als gebraten.

Gruß :)
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum langen Kochen in der TCM und bei R. Steiner. Durch z.B. anrösten oder eben langes Kochen wird "Energie" in der Nahrung gespeichert. Nagelt mich da jetzt nicht fest, müsste es nochmal genauer nachlesen. Wenn z.B. der Reis vor dem Kochen noch geröstet wird ist das positiv. Es wird ja auch nicht alles stundenlang gekocht. Diese Hühnersuppe ist übrigens wirklich klasse. Man hat ja nur noch wässriges, ohne was zu kauen und ist absolut gesättigt.
Bei den Möhren gibt es ein Rezept für z.B. magenkranke Kinder. Das helfe zum schnelleren Gesund werden.
 
ich habe mir neulich auch so eine suppe gekocht , aus ganzem suppenhuhn .

ausserdem habe ich ,wo alle angst um meine tochter hatten ,sie war so eins oder 2 jahre alt , Hühner ausgekocht ,instinktiv ,und sie in flasche gegeben -die auskochung .
das kind war im kh gewesen und aß nichts mehr !
die brühe sog sie förmlich ein !!

LG
 
Hallo Kate :)

Danke für die vielen Hinweise!

Die Empfehlung, die Karolus aus dem Buch von Dr. Kuklinski zitiert hat - dass man zum Backen und Braten Butter und Kokosöl verwenden soll, wenn man darauf denn nicht ganz verzichten mag - deckt sich mit der von Dr. Erasmus, der in einem Artikel über Pflanzenöle zum Kochen denen, die partout nicht aufs Braten verzichten wollen, die Verwendung von Butter oder Butterschmalz empfiehlt. An anderer Stelle erwähnt er auch Kokosfett, Palmfett und Ghee. Insofern gibt es da also Konsens.

Ich selbst habe bis vor kurzem noch ein High-Oleic-Sonnenblumenöl zum Braten verwendet, unter anderem deshalb, weil ich einen Bericht der Stiftung Warentest gelesen hatte, in dem verschiedene Bratöle und -fette miteinander verglichen worden sind, und dort hatte gestanden, dass High-Oleic-Bratöle eindeutig die gesündeste Variante sind. Dr. Erasmus hält das Erhitzen von Pflanzenölen generell ja aber für äußerst ungesund, und gegenwärtig halte ich ihn in dieser Frage für kompetenter als andere.

Darüber hinaus empfiehlt er übrigens beim Verzehr gesunder (nativer, nicht erhitzter) Pflanzenöle ein mengenmäßiges Verhältnis Omega 3 zu Omega 6 von 2 zu 1. Also viel stärker Omega-3-betont als die Empfehlung, die Du zitierst. Dabei muss man natürlich berücksichtigen, dass die meisten Menschen über diese pfanzlichen Öle hinaus auch noch anderes Fett über die Nahrung zu sich nehmen, sodass sich insgesamt bei der Zusammensetzung der heutigen Ernährung dann doch wieder ein höherer Omega-6-Anteil ergeben dürfte.

Interessant finde ich schließlich noch, dass es Erasmus zufolge wirklich ein einfaches und trotzdem sehr zuverlässiges Mittel gibt, um zu erkennen, ob man genug essentielle Fettsäuren zu sich nimmt: der Zustand der Haut. Ist die Haut trocken, fehlen essentielle Fettsäuren - so einfach ist das. Klingt etwas verkürzt, aber er schreibt, dass er diesen Zusammenhang bei sich selbst und sehr vielen anderen im Laufe mehrerer Jahrzehnte immer wieder bestätigt gefunden hat.

Gruß :wave:
Till
 
Hallo Till,

danke für Deinen Vergleich der verschiedenen Ansichten der "Koryphäen" zu den am ehesten akzeptablen "Brat-Fetten" :)

Interessant finde ich schließlich noch, dass es Erasmus zufolge wirklich ein einfaches und trotzdem sehr zuverlässiges Mittel gibt, um zu erkennen, ob man genug essentielle Fettsäuren zu sich nimmt: der Zustand der Haut. Ist die Haut trocken, fehlen essentielle Fettsäuren - so einfach ist das. Klingt etwas verkürzt, aber er schreibt, dass er diesen Zusammenhang bei sich selbst und sehr vielen anderen im Laufe mehrerer Jahrzehnte immer wieder bestätigt gefunden hat.
Ich könnte mir vorstellen, dass da etwas dran ist (wobei dieses Symptom wohl auch durch Dehydrierung entstehen kann). Allerdings drückt die trockene Haut dann vermutlich eher einen Fettsäuremangel des Körpers aus als eine mangelnde Zufuhr. Anders ausgedrückt: Nicht nur die Aufnahme, sondern auch die Resorption spielt eine Rolle. Manch einer nimmt vielleicht genug zu sich, kann es aber nicht verwerten. Es gibt nach meinem Eindruck nicht wenige Menschen, die Probleme mit der Fettverdauung haben. Ich selbst könnte dazu gehören, ich habe trockende Haut, obwohl ich recht viel Pflanzenfett (Lein-/Hanf-/Olivenöl auch roh) zu mir nehme.

Gruß :wave:
Kate
 
Hallo Kate :)


Nicht nur die Aufnahme, sondern auch die Resorption spielt eine Rolle. Manch einer nimmt vielleicht genug zu sich, kann es aber nicht verwerten.


Das ist sicher richtig, und ich selber habe dieses Problem sehr wahrscheinlich auch. Ich habe mir deshalb vorgenommen, bei nächster Gelegenheit bei Ganzimmun oder einem vergleichbaren Labor einmal ein umfassendes Fettsäureprofil machen zu lassen, um mir über die absoluten und relativen Mengenverhältnisse an Fettsäuren in meinem Körper Klarheit zu verschaffen. (Im Downloadbereich von Ganzimmun kann man sich einen Musterbefund ansehen, der auf mich sehr informativ wirkt.)

Wenn Karl seine Flasche mit "Udo's Choice" geleert hat, kann er im übrigen ja vielleicht mal darüber berichten, ob er auch eine Veränderung der Hautfeuchtigkeit festgestellt hat. ;)

Gruß
Till
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Till

... bei nächster Gelegenheit bei Ganzimmun oder einem vergleichbaren Labor einmal ein umfassendes Fettsäureprofil machen zu lassen, um mir über die absoluten und relativen Mengenverhältnisse an Fettsäuren in meinem Körper Klarheit zu verschaffen. (Im Downloadbereich von Ganzimmun kann man sich einen Musterbefund ansehen, der auf mich sehr informativ wirkt.)
Sicher eine gute Idee :)

Äußert sich Dr. Erasmus eigentlich auch über den "Rest" ;) der Ernährung? In "Optimum Nutrition for the Mind" von Holford bzw. der deutschen Übersetzung ("Optimale Ernährung für die Psyche") wird empfohlen, täglich eine gewisse Menge von Leinsamen, Sesam und Kürbiskernen zu sich zu nehmen und er sieht dies nach meinem Eindruck als mindestens gleichwertige Alternative zu Öl, wenn nicht sogar die erste Wahl. Es ist jedenfalls die weniger verarbeitete Variante (ob man das nun als positiv oder negativ wertet ;)).

Als Mengenverhältnis wird empfohlen Sesam : Sonnenblumen : Kürbissamen : Leinsamen 1:1:1:3. Dies kann man fertig so zusammenmischen und sollte es dann laut Holford in einem geschlossenen Gefäß im Kühlschrank aufbewahren (Schutz vor Licht, Hitze und Sauerstoff) und einen Teelöffel pro Tag frisch mahlen (z.B. in einer Kaffeemühle, ich mache es in einem Getreideflocker, das geht ratz-fatz, und nehme durchaus mehr als einen Teelöffel). Dazu empfiehlt er allerdings noch zweimal pro Woche 100 g fetten Fisch zu essen, als direkte Quelle von EPA und DHA (auch er erwähnt, dass die Fettsäuren der Samen vom Körper erst in EPA und DHA umgewandelt werden müssen).

Ich denke, das Mahlen vor dem Verzehr soll verhindern, dass mindestens ein Teil der Samen unverdaut ausgeschieden wird (selbst bei gutem Kauen ist es wohl unwahrscheinlich, dass jemand alle Kernchen erwischt).

Als Samen mit der höchsten Omega-3-Menge nennt Holford Leinsamen, als ebenfalls reichhaltige Quellen Hanf- und Kürbissamen. Als beste Quellen für Omega-6-Fette werden Hanf, Kürbis, Sonnenblume, Saflor, Sesam und Mais genannt, als ebenfalls gute Quellen Walnüsse, Sojabohnen und Weizenkeime.

Für die, die Öl nehmen möchten, empfiehlt er einen Teelöffel einer (biodynamisch angebauten und kühl gelagerten) Mischung, die Omega 3 und 6 im Verhältnis 1:1 (!) enthalten sollte.

Auch Eier erwähnt er als mögliche Omega 3-Quelle, sofern das legende Huhn Omega-3-reiches Futter wie Leinsamen oder Fischmehl erhalten hat.

Wenn Karl seine Flasche mit "Udo's Choice" geleert hat, kann er im übrigen ja vielleicht mal darüber berichten, ob er auch eine Veränderung der Hautfeuchtigkeit festgestellt hat. ;)
Oh ja, Karl, das wäre prima :cool:

Gruß :wave:
Kate
 
Moin,

Wenn Karl seine Flasche mit "Udo's Choice" geleert hat, kann er im übrigen ja vielleicht mal darüber berichten, ob er auch eine Veränderung der Hautfeuchtigkeit festgestellt hat. ;)

Karl hat keine trockene Haut, insofern ist da kaum mit einer Änderung zu rechnen...
..zutreffen würde eher die Aussage von U.E. mit der "dünnen Haut" - die bei mir zudem mehrmals am Tag ihr Aussehen ändert (zw. glatt und "runzlig") - besonders die Handrücken. Ich meine, dass sich da durchaus schon was gebessert hat; ob das von Udos Öl kommt, kann ich allerdings nicht eindeutig zuordnen. Flasche uist aktuell halb leer.

Gruss
Karl
 
Hallo Kate :)

Was die Möglichkeit angeht, seinen Bedarf an essentiellen Fettsäuren (unter anderem) durch den Verzehr gemahlener Samen zu decken: Nun, Dr. Erasmus zufolge ist es ja ganz besonders wichtig, kein oxidiertes, also ranzig gewordenes Fett oder Öl zu sich zu nehmen, und unter diesem Aspekt müssten frisch gemahlene Samen eigentlich optimal sein. Ich habe dazu von ihm allerdings nur zwei kurze Äußerungen gefunden, beide in Interviews mit ihm, die ebenfalls auf seiner Internetseite nachzulesen sind.

In einem Interview äußert er sich uneingeschränkt positiv:

Frage: Are whole food sources of EFA (Essential Fatty Acids, Till) assimilated as well as cold-pressed oils?
Antwort: Whole food sources of EFAs are easily assimilated provided that we chew seeds and nuts thoroughly. Un-chewed flax will pass through the digestive tract whole.

In einem anderen Interview empfiehlt er diese frisch gemahlenen Saaten ebenfalls, fügt aber hinzu, dass das bei ihm selbst nicht ausgereicht hat:

I also tried to get enough oil from eating seeds to get my skin soft and velvety, but was unable to do so using eight tablespoons of seeds per day. Even in summer, when I need less oil than in winter, my skin gradually got drier doing my 8/day regime of seeds. Seeds are great foods, and I recommend using them, but additional oil may be required for optimum. Velvety skin is the measure I use for optimum EFA intake, because skin gets them last and loses them first.
:confused:

In Bezug auf die empfohlenen Arten von Samen decken sich Erasmus' Ratschläge weitgehend mit denen von Holford; der wichtigste Unterschied besteht darin, dass Erasmus einfach viel größere Mengen empfiehlt: 1 Esslöffel natives Pflanzenöl aus diesen Samen pro 25 kg Körpergewicht täglich, und oft (z. B. bei bestimmten Krankheiten oder eben trockener Haut) sogar noch deutlich mehr. (Vorsicht, dass man sich da nicht in die Irre führen lässt: Bei Erasmus entspricht ein Esslöffel 15 Gramm; wenn ich bei mir zu Hause einen Esslöffel mit Öl fülle, sind das aber gerade mal 5 bis 6 Gramm!)

Ansonsten hat Eramus seine Ernährungsempfehlungen in einer Ernährungspyramide zusammengefasst, die sich von den meisten anderen neueren (Low-Carb-)Pyramiden dieser Art eigentlich nur dadurch unterscheidet, dass in der obersten Etage mit den verbotenen Lebensmitteln auch raffinierte Öle und gebräunte oder angebrannte Produkte genannt werden.


@Karl:

Danke für den Zwischenbericht! Eine dünne Haut habe ich auch, allerdings eher im übertragenen Sinne. Aber auch da sollen gute Fettsäuren ja hilfreich sein ...

Gruß :wave:
Till
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber Till,

vielen Dank für Deine Mühe :) Sehr interessant - auch die 3 Ernährungspyramiden für verschiedene Situationen.

Mir ist auch noch etwas "über den Weg gelaufen", das in diesem Zusammenhang interessant sein könnte:

Von Frau Dr.Budwig wird der Verzehr von Leinsamen, kaltgepresstem biologischen Leinöl, Bio-Quark und Hüttenkäse besonders empfohlen. Leinsamen enthalten viele ungesättigte Fettsäuren, insbesondere die Linolensäure. (...) Quark und Hüttenkäse seien aufgrund ihres hohen Anteils an schwefelhaltigen Aminosäuren in der Kombination mit demn Omega 3-Fettsäuren so wichtig, da diese die Fettsäuren besser löslich und resorbierbar machten.
Quelle: Leinl | Omega-3 Fettsuren

Es muss aber (zum Glück :)) nicht unbedingt Quark sein: https://www.symptome.ch/threads/brauche-hilfe-fuer-meine-mutter-brustkrebs.64946/page-5#post-808222

Leinöl enthält übrigens weitere interessante Stoffe, z.B. Lignane (bzw. Enterolakton). Siehe auch: https://www.symptome.ch/threads/phytooestrogene-u-a-lignane-bei-brustkrebs-neue-studie-2011.99926/. Und offenbar auch Blausäure (Leinl | Omega-3 Fettsuren) - wohl im Zusammenhang mit Amygdalin/"Vitamin B17" (https://www.praxis-dr-trinks.de/vitamin-b17-in-bitteren-kernen.html).

Grüße 👋
Kate
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Kate :)

Danke für die zusätzlichen Hinweise zum Leinöl! Dr. Erasmus hat die Bücher von Johanna Budwig übrigens auch gelesen und empfiehlt sie in einem seiner eigenen Bücher als Informationsquelle. Und auf die positiven Wirkungen der weiteren interessanten Stoffe im Leinöl weist er ebenfalls hin.

Dass Leinöl am besten in Verbindung mit schwefelhaltigen Aminosäuren eingenommen werden sollte, dass die Quelle dafür aber wiederum nicht unbedingt Quark sein muss, ist auch für mich eine hilfreiche Information, denn ich verzichte ähnlich wie Du schon seit längerer Zeit weitgehend auf Milchprodukte. Ich habe mich deshalb auch schon gefragt, ob es sinnvoll sein könnte, meine tägliche Kapsel Taurin, das ja ebenfalls eine schwefelhaltige Aminosäure ist, zusammen mit dem Leinöl einzunehmen. Aber es heißt ja andererseits, dass solche einzelnen Aminosäuren am besten resorbiert werden, wenn sie auf nüchteren Magen eingenommen werden.

Interessant finde ich in dem von Dir verlinkten Text auch diese Feststellung:

Vorsicht bei altem Leinöl

Manche Menschen berichten, dass ihnen von der Einnahme des Leinöls schlecht wird. Dieser Effekt tritt ausschließlich bei ranzig gewordenem, oxidiertem Öl auf. Der hohe Gehalt an Omega 3-Fettsäuren im Leinöl führt bei unsachgemäßer Lagerung schenll zur Oxiidation - und somit dazu, dass das Öl ungenießbar wird. Daher muss dieses Öl unbedingt kühl aufbewahrt und spätestens drei Monate nach seiner Herstellung aufgebraucht werden.

Wenn das stimmt, dürften ziemliche viele Leinölprodukte im deutschen Handel wohl gar nicht mehr verzehrfähig sein. :schock:

Gruß :wave:
Till
 
Hallo zusammen,

ich knüpfe hier nochmal an (siehe Hervorhebung):

Mein Müsli besteht aus:

(...)

Amarant-Popcorn (DM)
Quinoa-Popcorn (Werz)

(...)

Popcorn sind "Kandidaten" für Acrylamidbildung und von daher nicht ideal, siehe: https://www.symptome.ch/threads/aktueller-oekotest-acrylamid-u-a-in-reiswaffeln-alternativen.103451/

Ich bin nun probeweise auf geschrotetes und über Nacht eingeweichtes Quinoa umgestiegen (gemäß Brukers "Frischkornbrei", der mir allerdings mit den "normalen" Getreiden nie gemundet hat) und muss sagen: Das geht auch. Es schmeckt anders (irgendwie hat es mehr Eigengeschmack), aber ok. Mit Amaranth werde ich's auch probieren, ich denke, das wird genauso gehen. Preiswerter ist diese Variante sicherlich auch.

Dies wollte ich Euch nicht vorenthalten :)

Mit den besten Wünschen für's Wochenende
Kate
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn man mit "Leaky Gut" oder schlimmer IBD, Crohn, etc. zu tun hat ist Quinoa nicht das wahre, auch laut dieser Dame. Besser Hirse! Quinoa - Breaking the Vicious Cycle
"Quinoa: This item is Illegal. Since Quinoa is 60% starch (STÄRKE), it is very illegal."
Ich glaube die Magendarm-Ursache gilt für alle Autoimmunerkrankungen / erworbenen Mitochondriopathien. Je mehr man sich an den Plan dieser Dame hält um so schneller wird man gesund.

Ich mache mir seit 2 Monaten Liposomales Vit. C selber in einem Ultraschallreiniger und das bringts total! Besser als OPC, ALA, NAC!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zelnot :)

Wenn man mit "Leaky Gut" oder schlimmer IBD, Crohn, etc. zu tun hat ist Quinoa nicht das wahre, auch laut dieser Dame. Besser Hirse! Quinoa - Breaking the Vicious Cycle
Was ist denn IBD? Hirse vertrage ich persönlich nicht so gut.

"Quinoa: This item is Illegal. Since Quinoa is 60% starch (STÄRKE), it is very illegal."
Dies ist ja das einzige, was unter dem obigen Link steht. Das Argument verstehe ich nicht: Quinoa liegt da in etwa auf gleicher Höhe mit anderen Getreiden - auch mit Hirse (siehe: Getreide in der Lebensmittel-Tabelle: Energie, Fett, Eiwei, Kohlenhydrate, Broteinheiten (BE)).

Und es geht bei der LOGI- oder auch Kuklinskis ProMitoMed-Kost nicht darum, Kohlenhydrate ganz zu meiden, sondern sehr stark einzuschränken. Insofern ging es mir hier auch nicht darum, viel davon zu essen (gerade bei Popcorn ist ja auch noch viel Luft drin) und das hatte ich - meine ich - auch weiter oben geschrieben. Und das Gute an Quinoa und auch Amaranth ist der Gehalt an essentiellen Aminosäuren.

Ich glaube die Magendarm-Ursache gilt für alle Autoimmunerkrankungen / erworbenen Mitochondriopathien. Je mehr man sich an den Plan dieser Dame hält um so schneller wird man gesund.
Ist das Deine Erfahrung oder kennst Du mehr Menschen, die das bestätigen können? Was ist das Besondere an dem Konzept (schaffe jetzt keine ausführliche Recherche) - magst Du berichten?

Ich mache mir seit 2 Monaten Liposomales Vit. C selber in einem Ultraschallreiniger und das bringts total! Besser als OPC, ALA, NAC!!
Gehört das auch zu dem Konzept der "Dame"? Magst Du vielleicht in einem passenden Thread davon erzählen?

Grüße
Kate
 
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