- Beitritt
- 22.04.14
- Beiträge
- 506
Bezüglich Interpretation Muskeltest spalten sich wohl die Geister vehement.
Es gibt auch Kinesiologen, die sich ganz bewusst nicht soweit aus dem Fenster lehnen und einen "schwach" getesteten Muskel dahingehend interpretieren, dass man etwas braucht oder nicht.
Ein Muskel, der nicht hält, heisst schlicht und ergreifend:
Da ist ein Stress. Da ist etwas nicht in der Balance.
Der Rest ist reine Interpretation. Manche Kinesiologen glauben zu wissen, ob ein schwacher Muskel heisst, dass der Körper von etwas mehr oder weniger braucht. Aber man kann sowas eben nicht wissen.
Und erschwerend kommt noch hinzu (und das ist auch der Grund, warum an Kinesiologie niemals in Studien belegen kann):
Wenn es einen Tester und einen Getesteten gibt, wirken zwei Funktionskreise ineinander. Der Test ist für sich ein Funktionskreis. Der Getestete ist ein Funktionsrkeis. Wenn man nun dem Getesteten ein Signal gibt (z.B. ein Allergen, das er austesten möchte), dann kann es auch sein, dass der schwache Muskel im Grunde die Schwäche des Testers ist, weil dieser während der Testung ja mit dem Gestesteten körperlich verbunden ist (der Tester berührt ja den Gestestenen, während er das Allergen prüft).
Folglich kann man nie 100% sagen, was genau getestet wurde (ausser dass es Stress oder nicht Stress ist), und man kann auch nicht 100% sagen, wer von beiden den Stress hat (der Tester oder die getestete Person).
Das heisst aber nicht, dass das Ganze für die Katz wäre. Ein Kinesiologe kann, wenn Stress gefunden wurde, diese anhand seiner erlernten Techniken ausbalancieren.
Zu erwähnen ist hier noch, dass Kinesiologen, die regelmässig Balancen machen, selber immer balancierter sind, so dass sich immer seltener eigener Stress in die Balance des Klienten vermischt.
Ich weiss, dass es einige Kinesiologierichtungen gibt, die ganz anderes behaupten. Allem voran Herr Klinghardt, den ich einerseits für vieles schätze, gerade aber bezüglich Muskeltest für wenig überzeugend halte. Ich bleibe lieber bei Therapeuten, die weniger "interpretativ" an die Sache rangehen. Wenn ein Stress vorhanden ist, soll mir den jemand ausbalancieren, damit es mir besser geht.
Es gibt auch Kinesiologen, die sich ganz bewusst nicht soweit aus dem Fenster lehnen und einen "schwach" getesteten Muskel dahingehend interpretieren, dass man etwas braucht oder nicht.
Ein Muskel, der nicht hält, heisst schlicht und ergreifend:
Da ist ein Stress. Da ist etwas nicht in der Balance.
Der Rest ist reine Interpretation. Manche Kinesiologen glauben zu wissen, ob ein schwacher Muskel heisst, dass der Körper von etwas mehr oder weniger braucht. Aber man kann sowas eben nicht wissen.
Und erschwerend kommt noch hinzu (und das ist auch der Grund, warum an Kinesiologie niemals in Studien belegen kann):
Wenn es einen Tester und einen Getesteten gibt, wirken zwei Funktionskreise ineinander. Der Test ist für sich ein Funktionskreis. Der Getestete ist ein Funktionsrkeis. Wenn man nun dem Getesteten ein Signal gibt (z.B. ein Allergen, das er austesten möchte), dann kann es auch sein, dass der schwache Muskel im Grunde die Schwäche des Testers ist, weil dieser während der Testung ja mit dem Gestesteten körperlich verbunden ist (der Tester berührt ja den Gestestenen, während er das Allergen prüft).
Folglich kann man nie 100% sagen, was genau getestet wurde (ausser dass es Stress oder nicht Stress ist), und man kann auch nicht 100% sagen, wer von beiden den Stress hat (der Tester oder die getestete Person).
Das heisst aber nicht, dass das Ganze für die Katz wäre. Ein Kinesiologe kann, wenn Stress gefunden wurde, diese anhand seiner erlernten Techniken ausbalancieren.
Zu erwähnen ist hier noch, dass Kinesiologen, die regelmässig Balancen machen, selber immer balancierter sind, so dass sich immer seltener eigener Stress in die Balance des Klienten vermischt.
Ich weiss, dass es einige Kinesiologierichtungen gibt, die ganz anderes behaupten. Allem voran Herr Klinghardt, den ich einerseits für vieles schätze, gerade aber bezüglich Muskeltest für wenig überzeugend halte. Ich bleibe lieber bei Therapeuten, die weniger "interpretativ" an die Sache rangehen. Wenn ein Stress vorhanden ist, soll mir den jemand ausbalancieren, damit es mir besser geht.