Themenstarter
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- 28.09.05
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- 10.351
ich trauriges mädchen sollte alles vorbereiten, damit ich es heute zur schule schaffe und dort hinein.
wieviel mal bin ich jetzt schon aufgestanden, um alles zu erledigen, damit ich dann auch noch schlafen kann?
da stehe ich, weiss was ich tun sollte und hab einfach keine kraft, unter solchen schmerzen und dieser schwäche auch irgend eine bewegung auszuführen.
ich könnte mich hauen, weil ich keinen grund sehe, dass ich heute die schule schwänze. aber was soll ich nur tun?
ich bin jetzt wirklich schon seit vielen stunden daran, alles vorbereiten zu können. ich schaff's nicht, will mich hinlegen zum schlafen, merke, dass wenn ich einschlafe, ich verschlafen würde und dann keine zeit mehr für alles zu erledigen hätte, verbiete es mir, raffe mich wieder auf, an die arbeit zu gehen und es klappt nicht. ich denke, wenn ich warte, wird es danach gehen, durch das ausruhen. so liege ich da, schreibe und so vergeht die zeit und ich werde ein schlechtes gewissen haben, wenn ich so ohne grund die schule schwänze.
hätte ich mich eher aufraffen können, wenn ich wüsste, dass ich am freitag nicht zum arzt gehen müsste und dazu auch noch so viel vorbereiten müsste? (symptomliste fertig schreiben, fragebogen erstellen, verbandsmaterial um den verband mehr zu polstern bereit legen, kleider hinlegen, tasche packen, essen, medikamente nehmen, schlafen, kontaktlinsen-material bereit legen, geldbeutel auffüllen, kamm hinstellen, damit mich mein vati kämmen kann, usw., usf.
das leben ist einfach zu anstrengend für mich. und gestern hatte ich ja wieder so migräne, weil ich nicht gemerkt habe, dass mein trinken schon zu viel histamin hatte.
mein opiat ist auch zu schwach und ich weiss nicht, ob ich morphium dazu nehmen darf, oder gleich wieder auf die tropfen umsteigen soll, wobei der arzt mir ein mo-pflaster gab, doch habe ich angst, vor der diplomprüfung noch neue dinge zu testen. ich kann mir keinen rückschlag leisten, doch irgendwie geht es mir ja wieder schlechter, weil ich zu viel gemacht habe.
mein lehrer hofft so, dass ich heute komme und ich denke, das heisst auch, dass er sich freut, wenn ich komme.
ja ich freue mich auch, wenn ich mit ihm üben gehen kann.
was ist vernünftiger?
alleine zu hause üben und die grosse reise mit dem ganzen erschöpfungspotenzial nicht auf mich nehmen, oder vom lehrer kraft und freude am spiel und am leben bekommen?
ich werde auch nicht mehr lange bei ihm in den unterricht gehen dürfen und ich werde das so vermissen und könnte schon jetzt dem nachweinen, was ich nicht mehr haben werde, gerade weil ich mich dabei ertappe, wie ich dabei bin, zu verschwenden, was ich haben könnte.
mist; ich muss gehen.
also ich muss jetzt nochmals einen versuch machen, mit dem vorbereiten.
bhu!
das leben ist echt so voll doof, wenn man nichts daraus macht. und ja; ich mache nichts daraus, weil mich dieser körper irgendwie in meinem handeln einschränkt.
:traurigwink:
wieviel mal bin ich jetzt schon aufgestanden, um alles zu erledigen, damit ich dann auch noch schlafen kann?
da stehe ich, weiss was ich tun sollte und hab einfach keine kraft, unter solchen schmerzen und dieser schwäche auch irgend eine bewegung auszuführen.
ich könnte mich hauen, weil ich keinen grund sehe, dass ich heute die schule schwänze. aber was soll ich nur tun?
ich bin jetzt wirklich schon seit vielen stunden daran, alles vorbereiten zu können. ich schaff's nicht, will mich hinlegen zum schlafen, merke, dass wenn ich einschlafe, ich verschlafen würde und dann keine zeit mehr für alles zu erledigen hätte, verbiete es mir, raffe mich wieder auf, an die arbeit zu gehen und es klappt nicht. ich denke, wenn ich warte, wird es danach gehen, durch das ausruhen. so liege ich da, schreibe und so vergeht die zeit und ich werde ein schlechtes gewissen haben, wenn ich so ohne grund die schule schwänze.
hätte ich mich eher aufraffen können, wenn ich wüsste, dass ich am freitag nicht zum arzt gehen müsste und dazu auch noch so viel vorbereiten müsste? (symptomliste fertig schreiben, fragebogen erstellen, verbandsmaterial um den verband mehr zu polstern bereit legen, kleider hinlegen, tasche packen, essen, medikamente nehmen, schlafen, kontaktlinsen-material bereit legen, geldbeutel auffüllen, kamm hinstellen, damit mich mein vati kämmen kann, usw., usf.
das leben ist einfach zu anstrengend für mich. und gestern hatte ich ja wieder so migräne, weil ich nicht gemerkt habe, dass mein trinken schon zu viel histamin hatte.
mein opiat ist auch zu schwach und ich weiss nicht, ob ich morphium dazu nehmen darf, oder gleich wieder auf die tropfen umsteigen soll, wobei der arzt mir ein mo-pflaster gab, doch habe ich angst, vor der diplomprüfung noch neue dinge zu testen. ich kann mir keinen rückschlag leisten, doch irgendwie geht es mir ja wieder schlechter, weil ich zu viel gemacht habe.
mein lehrer hofft so, dass ich heute komme und ich denke, das heisst auch, dass er sich freut, wenn ich komme.
ja ich freue mich auch, wenn ich mit ihm üben gehen kann.
was ist vernünftiger?
alleine zu hause üben und die grosse reise mit dem ganzen erschöpfungspotenzial nicht auf mich nehmen, oder vom lehrer kraft und freude am spiel und am leben bekommen?
ich werde auch nicht mehr lange bei ihm in den unterricht gehen dürfen und ich werde das so vermissen und könnte schon jetzt dem nachweinen, was ich nicht mehr haben werde, gerade weil ich mich dabei ertappe, wie ich dabei bin, zu verschwenden, was ich haben könnte.
mist; ich muss gehen.
also ich muss jetzt nochmals einen versuch machen, mit dem vorbereiten.
bhu!
das leben ist echt so voll doof, wenn man nichts daraus macht. und ja; ich mache nichts daraus, weil mich dieser körper irgendwie in meinem handeln einschränkt.
:traurigwink: