Themenstarter
- Beitritt
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Hi an alle: Vor 28 Jahren wurde das Bett meiner Tochter (sie war damals 2 Jahre alt) mit Xylamon gestrichen und sie schlief ungefähr 10 Jahre in diesem Bett. Als Kleinkind hatte sie sehr viele Infekte der Nasen-Nebenhöhlen und auch Krampfanfälle. Bis zu ihrem 15. Lebensjahr wurde sie auf Epilepsie behandelt. Jetzt geht es ihr überwiegend gut - sie ist inzwischen 30 Jahre alt. Das Bett wurde entsorgt als sie ungefähr 10 Jahre alt war. Damals in den 70er Jahren wurde alles auf die psychosomatische Schiene geschoben. Meine Frage ist jetzt, soll ich meiner Tochter (in ihrem jetzigen stabilen Zustand) etwas über eine mögliche Holzgiftbelastung sagen mit dem Ziel, daß sie sich durch einen Umweltmediziner untersuchen läßt? Wie soll ich es ihr sagen? Ich denke, daß alles was ich sage bei ihr massive Ängste auslösen kann und sie natürlich auch fragt, wer das Bett gestrichen hat (ihr Vater). Ich habe auch schon überlegt, ob ich ihren Vater anschreibe - wir sind inzwischen geschieden - und ihn über meine Theorie informiere - nur er wird nicht von seiner Meinung abzubringen sein, daß das Leiden meiner Tochter auf unsere schlechte Ehe zurückzuführen ist. Er selbst hat damals unter massiven Schlafstörungen gelitten (er hat nicht nur das Bett, sondern auch den gesamten Dachausbau mit Panelen damals mit Xylamon gestrichen und auch mehrmals einen alten Pkw ohne Atemschutzmaske lackiert). Nur damals war alles "psychisch".
Ich würde mich freuen, wenn ich zahlreiche Meinungen hören würde. Gruß moon.
Ich würde mich freuen, wenn ich zahlreiche Meinungen hören würde. Gruß moon.