- Beitritt
- 01.06.10
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Erfahrungsbericht Histaminintoleranz
Hallo Manfred , wie schön , das dieser THread doch weiterlebt . Aber wir haben eben auf Dich und Deinen Bericht gewartet...Danke !
Hallo Heather ,
da Du das Schilddrüsenthema hier im Thread ansprichst, will ich auch meine Gedanken dazu hier äußern.
Ich bin inzwischen zu der festen Überzeugung gekommen , das bei vielen von uns das Schilddrüsenproblem, jedenfalls die Unterfunktion eine Folge der Histaminproblematik ist . Und nicht umgekehrt.
Diesen Gedanken habe ich schon eine Weile. Bestärkt wurde ich durch die letzten Laborwerte meiner SD . Untersucht auf meinen Wunsch,zufällig zu einem Zeitpunkt , wo ich über zwei Wochen verstärkt mit der HIT-Problematik zu tun hatte. Jedenfalls hatte ich seit langem wieder schlechtere Werte. In den letzten 1 1/2 Jahren mit Diät und gebesserter HIT waren die Werte wesentlich besser.Vorher sollte die Unterfunktion behandelt werden. Dann nicht mehr.
Und eine junge Verwandte mit Hashi und sehr starker Unterfunktion hat auch HIT , beachtet sie aber nicht , und bekommt trotz hoher Dosierung von Hormonen den TSH nicht mal in den einstelligen Bereich. Ihr subjektives Befinden hat sich aber gut gebessert. Andere Ursachen wurden ausgeschlossen, ihr geht es bezüglich der SD Problematik besser ( Entzündungen eingedämmt ), die Ärzte meinen ,sie nimmt die Hormone wohl nicht regelmäßig. Was aber nicht stimmt. Das Mädel ist frustriert , weil sie den Ärzten vertraut....hatte.
Da ich das Mädel von klein auf gut kenne , bin ich sicher , das sie schon als Kind mit Histamin Probleme hatte. Damals wurde in Abständen die SD kontrolliert , keine Anzeichen einer Fehlfunktion.
Meine , zugegebener Weise vielleicht naive Theorie ist es , das bei vermehrter Histaminausschüttung alle wichtigen Hormone ,wie Adrenalin und Cortisol im Dauereinsatz sind. Der Körper merkt aber seine Grenzen und versucht gegenzusteuern. Da die SD für alle Körperfunktionen die Steuerzentrale ist , wird sie runtergeregelt . Ich glaube die Hypophyse ist da mit bestimmend ? Das gleiche betrifft die weiblichen Geschlechtshormone , es gibt ja den Zusammenhang zwischen Histaminproblem und Regelbeschwerden .
Ich weiss aber, dass die Schilddrüse hier im Forum für "fast alle Probleme" verantwortlich gemacht wird. Der Auslöser sind die SD Probleme meiner Meinung nach nicht , eher die Folge...
LG K.
Hallo Manfred , wie schön , das dieser THread doch weiterlebt . Aber wir haben eben auf Dich und Deinen Bericht gewartet...Danke !
Hallo Heather ,
da Du das Schilddrüsenthema hier im Thread ansprichst, will ich auch meine Gedanken dazu hier äußern.
Ich bin inzwischen zu der festen Überzeugung gekommen , das bei vielen von uns das Schilddrüsenproblem, jedenfalls die Unterfunktion eine Folge der Histaminproblematik ist . Und nicht umgekehrt.
Diesen Gedanken habe ich schon eine Weile. Bestärkt wurde ich durch die letzten Laborwerte meiner SD . Untersucht auf meinen Wunsch,zufällig zu einem Zeitpunkt , wo ich über zwei Wochen verstärkt mit der HIT-Problematik zu tun hatte. Jedenfalls hatte ich seit langem wieder schlechtere Werte. In den letzten 1 1/2 Jahren mit Diät und gebesserter HIT waren die Werte wesentlich besser.Vorher sollte die Unterfunktion behandelt werden. Dann nicht mehr.
Und eine junge Verwandte mit Hashi und sehr starker Unterfunktion hat auch HIT , beachtet sie aber nicht , und bekommt trotz hoher Dosierung von Hormonen den TSH nicht mal in den einstelligen Bereich. Ihr subjektives Befinden hat sich aber gut gebessert. Andere Ursachen wurden ausgeschlossen, ihr geht es bezüglich der SD Problematik besser ( Entzündungen eingedämmt ), die Ärzte meinen ,sie nimmt die Hormone wohl nicht regelmäßig. Was aber nicht stimmt. Das Mädel ist frustriert , weil sie den Ärzten vertraut....hatte.
Da ich das Mädel von klein auf gut kenne , bin ich sicher , das sie schon als Kind mit Histamin Probleme hatte. Damals wurde in Abständen die SD kontrolliert , keine Anzeichen einer Fehlfunktion.
Meine , zugegebener Weise vielleicht naive Theorie ist es , das bei vermehrter Histaminausschüttung alle wichtigen Hormone ,wie Adrenalin und Cortisol im Dauereinsatz sind. Der Körper merkt aber seine Grenzen und versucht gegenzusteuern. Da die SD für alle Körperfunktionen die Steuerzentrale ist , wird sie runtergeregelt . Ich glaube die Hypophyse ist da mit bestimmend ? Das gleiche betrifft die weiblichen Geschlechtshormone , es gibt ja den Zusammenhang zwischen Histaminproblem und Regelbeschwerden .
Ich weiss aber, dass die Schilddrüse hier im Forum für "fast alle Probleme" verantwortlich gemacht wird. Der Auslöser sind die SD Probleme meiner Meinung nach nicht , eher die Folge...
LG K.