so jetzt noch mein täglicher/ nächtlicher beitrag:
weitere Ergänzung zu Fall 1: 150 kg und Diabetes: Die Amputation von Gliedmassen bei Diabetes 2 ist ein sehr schlechtes Zeichen für den krankheitsverlauf der Diabetes , also nicht "Alltag".
Im alten Ägypten wurden Amputationen von Gliedmassen idR wegen Infektionen durchgeführt.
Heute werden Amputationen hauptsächlich wegen Gefässverengung und Diabetes 2 durchgeführt. Auch manchmal wegen Rauchen.
Herz und Diabetes: Diabetiker Herzen werden oft schwach d.h. chronische Herzinsuffizienz (CHI).
Diabetiker haben bei Herzkrankheiten (und Diabetiker neigen zu Herzkrankheiten) hinsichtlich dem Krankheitsverlauf der Herzkrankheit Zitat- "schlechte Karten".
Auch ohne Hypertonie kann es beim Diabetiker zu einer diastolischen Dysfunktion kommen.
Die W`keit an einer CHI zu erkranken steigt mit dem HbA1c.
Chronologische Reihenfolge (diabetischer) herzkrankheiten:
Einstieg in die Herzkrankheit:
ICH-Linksventrikuläre Hypertrophie (evtl. zusammen mit hyperkinetischem Herzsyndrom)
Fortgeschrittene Herzkrankheit:
-diastolische Dysfunktion
-koronale Herzkrankheit KHK
-herzinsuffizienz CHI
Betablocker gegen Hypertonie senkt bekanntlich die herzfrequenz (HF). So kann es kommen dass untrainierte (stark) Übergewichtige einen Ruhepuls von 50 oder 60 bekommen, wie bei mir damals.
Auch nach dem Absetzen der Antihypertensiva hält die Reduzierung der HF u.U. noch Monate an.
Wollte man die künstliche Reduzierung der HF bewerten, so müsste man sagen, dass es g u t ist wenn bei Hochrisikopatienten eine niedrige HF eingestellt wird, die sonst allenfalls dünne Leistungssportler erreichen.
M. E. Mögliche Nebenwirkung der künstlichen NiedrigHF bei Hypertonikern:
-Herzschrittmacher (z.B. nach 1,5 jahren Einnahme Betablocker)
-Katheterablation (wegen Vorhofflimmern/ hier bei einer Frau, ebenfalls Betablocker)
Autoimmune Schilddrüsenerkrankungen
Jod, hier als Kontrastmittel, kann eine bereits vorgeschädigte Schilddrüse chronisch Kranker u.U. endgültig zerstören.
Bei genetischer Disposition (bzw. einer Vorschädigung der Schilddrüse im Rahmen einer chronischen Krankheit z.B. chronischem Übergewicht) kann aus einer Jodgabe (Jodexzess) eine SD-Erkrankung entstehen oder sich verschlimmern bis hin zum Verlust der Schilddrüse.
Bei Gesunden wird nach dem Jodexzess (z.B. Heimkehr aus dem Urlaub in Japan) alles wieder normal, gefahr für die Schilddrüse besteht bei Gesunden nie.
Bei gesunden führt ein Jodexzess n i c h t zu einem Anstieg der Anti-TPO.
https://www.ht-mb/forum/showthread.php?t=1037902
not found
browse explorer typing "wolff-chaikoff-effekt"
Ich las mal von einer jungen Frau, die aus beruflichen Gründen von Nordamerika nach Japan umgezogen ist und in Japan schlagartig extrem an Gewicht zugenommen hat, ohne konservative Erklärung.
Jetzt wirds klar, das viele Jod in Japan hat eine bereits bestehende latente Schilddrüsenerkrankung dieser Frau deutlich verstärkt z.B. eine SD-Unterfunktion (Hashimoto), dadurch die gewichtszunahme.
Die Frau kehrte nach einigen Monaten nach Amerika zurück und nahm dort extrem ab. durch die ganze Sache verdächtigte die Frau sich fortan unter M. Cushing zu leiden.
Die Erhöhung von fT3 macht Hunger, vgl Erhöhung fT4/ Verringerung TSH. Es mag der Eindruck entstehen, dass Medis der Endokrinologie u.U. Übergewicht fördern. Hier muss aber mal folgendes betont werden: das Szenario ist, dass ein chronisch Kranker einen A r z t aufsucht, der den Zustand des Patienten primär s t a b i l i s i e r e n soll. Anders, wenn jemand z.b. einen Abnehmcoach oder so aufsucht, hier geht es dann primär um gewichtsabnahme.
Wenn jemand daran geht effektiv a b n e h m e n zu wollen, sollte er idealerweise vor dem Gang zum Ernährungs/ Sportcoach ein ärztliches OK einholen.
(Von einer sogenannten "T3-Diät" ist dringend abzuraten, es ist gut, dass SD-Hormone nur auf Rezept erhältlich sind. Früher wurde T3/T4 als Medikament getrennt oder als Kombi noch verordnet, heute gibt es T3/ T4 Medikamente als Substrate)
Übergewicht: Angeblich sei Bauchfett viel schädlicher als Hüftfett etwa, insbesondere das Fett um den Nabel herum, weil das irgendwas mit Organverfettung zu tun hat.
Dies sei insbesondere für junge Leute gefährlich, wobei es für junge Frauen dann genauso schlecht sei wie für junge Männer.
Ein interessanter Dialog zu einem hyperkinetischen Herzsyndrom:
www.symptome.ch/vbboard/koennte-problem/38065-hyperkinetisches-herzsyndrom.html
not found
Inhalt des Dialogs: Hyperkinetisches Herzsyndrom mit Symptomen z.B. instabiler, situativ schnell ansteigender (Ruhe-)Puls, wobei Puls über 100 (für chronisch Kranke) vielleicht bedenklich ist, Überprüfung zu Hause durch Pulsmesser viell. möglich.
Es wurde ärztl. festgestellt:
-Schilddrüse in Ordnung (im Gegensatz zu mir)
-TSH zu hoch (nach neuem Referenzwert)
-zu wenig fT3 (davon wüsste ich bei mir nichts)
-HPU