Themenstarter
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- 11.10.08
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- 176
Ein wahres Wort gesprochen!!
Mein Stiefvater hatte (hat?) ein Problem mit dem Alkohol oder sollte ich lieber sagen ein Problem ohne Alkohol??? Tja, und der ist dann immer aggressiv geworden. Ich hab´s meistens abgekriegt, weil ich meinen Mund nicht halten konnte und ihn noch angestachelt habe. Eigentlich müßte man sich ja da sagen: Finger weg davon! Aber........
Dann kam der allerschwärzeste Tag in meinem Leben. Mein Freund ist gestorben. Autounfall. Ich hab´s überlebt, er nicht. Alle Pläne, alle Träume, alles kaputt. Binnen Sekunden. Als ich wieder aus dem Krankenhaus draußen war, ging die harte Zeit erst richtig los und ich hab meinen Kummer ersäuft. Und das nicht zu wenig. In dieser Ausnahmesituation war das für mich die "beste" Art und Weise, um mich zu betäuben. Hilfe wollte ich nicht, egal von Freunden oder von Psychiatern. Blöder Fehler - rückwirkend betrachtet. Und: Wie soll man in so einer Situation helfen?!? Geht nicht! Der Tod ist entgültig. Ér fehlt mir heute noch! Die Frage bleibt: warum er und nicht ich?
Das ist schon viiiiiele Jahre her und ich häng nicht an der Flasche und trinke hin und wieder mal ein Glas Wein oder auch mal ein Bier. Aber das war´s dann auch.
Was Rosenheimer geschrieben hat über die gewissen "Raubzüge", die man im jugendlichen Leichtsinn gemacht hat - wer kennt das nicht. Das Problem ist nur, das manche Leute den Absprung nicht schaffen und dann wirklich ein ernstzunehmendes Problem kriegen.
Mein Stiefvater hatte (hat?) ein Problem mit dem Alkohol oder sollte ich lieber sagen ein Problem ohne Alkohol??? Tja, und der ist dann immer aggressiv geworden. Ich hab´s meistens abgekriegt, weil ich meinen Mund nicht halten konnte und ihn noch angestachelt habe. Eigentlich müßte man sich ja da sagen: Finger weg davon! Aber........
Dann kam der allerschwärzeste Tag in meinem Leben. Mein Freund ist gestorben. Autounfall. Ich hab´s überlebt, er nicht. Alle Pläne, alle Träume, alles kaputt. Binnen Sekunden. Als ich wieder aus dem Krankenhaus draußen war, ging die harte Zeit erst richtig los und ich hab meinen Kummer ersäuft. Und das nicht zu wenig. In dieser Ausnahmesituation war das für mich die "beste" Art und Weise, um mich zu betäuben. Hilfe wollte ich nicht, egal von Freunden oder von Psychiatern. Blöder Fehler - rückwirkend betrachtet. Und: Wie soll man in so einer Situation helfen?!? Geht nicht! Der Tod ist entgültig. Ér fehlt mir heute noch! Die Frage bleibt: warum er und nicht ich?
Das ist schon viiiiiele Jahre her und ich häng nicht an der Flasche und trinke hin und wieder mal ein Glas Wein oder auch mal ein Bier. Aber das war´s dann auch.
Was Rosenheimer geschrieben hat über die gewissen "Raubzüge", die man im jugendlichen Leichtsinn gemacht hat - wer kennt das nicht. Das Problem ist nur, das manche Leute den Absprung nicht schaffen und dann wirklich ein ernstzunehmendes Problem kriegen.