Endlosgeschichte

Schnee fiel vom Himmel, die Schneeflocken tanzten durch den bewegten Wind langsam herab, es war der 20. Dezember und Christel dachte:"Noch vier Tage bis Heiligabend".
Da wurde plötzlich die Tür aufgerissen und ihr Bruder trat ein. Er hatte ein rießengroßes Paket auf dem Arm, welches sehr geheimnisvoll aussah. Er sagte "Schau mal Schwesterchen, das stand bei uns vor der Türe!" Die Schwester fragte:"Wer ist denn der Absender?"

Sie trat gespannt näher und hörte ein leises und seltsames Geräusch aus dem Inneren der Paketes. Es raschelte und kratzte. Ein Absender stand nirgends und das Rascheln und Kratzen wurde immer energischer.
Christel schlug das Herz bis zum Hals und sie hielt vorsichtig ihr Ohr an das Paket. Plötzlich ruckte das Paket so heftig, dass es zu Boden fiel. Das Paket platzte auf und Christel und ihr Bruder Stefan schauten gespannt und etwas ängstlich Richtung Boden.

Inmitten von Stroh und Laubblättern saß eine kleine Katze.

Christel und ihr Bruder waren verblüfft; noch erstaunter allerdings waren sie, als die Katze ihren Kopf hob, die beiden fixierte, und dann mit hoher, maunzender Stimme sprach:"Mein Name ist Lulu und ihr könnt euch nicht vorstellen, was mir passiert ist."

Stefan und Christel gingen in die Knie und spitzten die Ohren. Als wollte Lulu die Spannung erhöhen, begann sie zuächst, sich in aller Ausführlichkeit zu putzen.
Stefans Überraschung hatte sich schon ein wenig gelegt und so langsam wurde er ungeduldig. Er streichelte Lulu über den Kopf und flüsterte:"Bitte-erzähle uns was geschehen ist. Ich platze bald vor Neugierde."

Lulu zog abrupt das Köpfchen zurück und antwortete mit entrüsteter Stimme: "Bitte nur anfassen, wenn ich ausdrücklich dazu auffordere!"

"Oh, entschuldige" rief Stefan und machte dabei ein so erschrockenes Gesicht dass Christel prustete vor Lachen.
"Ihr müßt wissen, ich bin eigentlich keine Katze", sprach sie weiter. Erstaunt blickten sich die Kinder an.

Das Kätzchen blinzelte mit ihren Knopfaugen und sprach:"Eigentlich bin ich ein schöner, bunter und sprechender Papagei."

Lulu sprang aus seinem Paket und sagte: "Kinder, das war doch nur ein Witz!
Das war der Denkzettel, weil ihr mich gleich ungefragt angefasst habt."

Lulu wollte den Kindern nach der nun aufgelockerten Stimmung vorsichtig beibringen, dass Tante Strickliesel aus dem hohen Norden hinter der besonderen Geschenkidee steckt.

Tante Strickliesel war keine gewöhnliche Tante, sondern eine entfernte Verwandte, die in einem merkwürdigen Haus, mit vielen Treppen, Giebeln und Türmchen wohnte. Man erzählte sich die tollsten Geschichten über Tante Strickliesel. Sogar zaubern sollte sie können.
Lulu strich sich mit ihrer schwarzen Tatze über die Nase und begann zu erzählen:"Alles begann vor ungefähr 5 Jahren.
Tante Strickliesel war allein in ihrem Hexenhaus und suchte, in einem ihrer über tausend Zauber - Folianten, nach einem Hexen-Zauber für "Kleine Regenschauer", weil sie die Transsilvanischen Schnatter - Disteln in ihrem Zaubergarten dringend wässern musste.
Den Kopf in ihren Büchern vergraben, saß sie in ihrer Bibliothek, als sie plötzlich ein lautes und krachendes Geräusch vernahm.
Sie trat vor die Tür und glaubte, ihren Augen nicht zu trauen.
Bei einer ihrer geliebten Transsilvanischen Schnatter- Disteln war vor lauter Dürre ein dicker Ast abgebrochen.
Als Hexe wusste sie, dass es Unglück bringt, wenn man den Ast einfach so entsorgt. Sie musste ihn verzaubern um Unglück zu vermeiden."

"Moooment!", unterbrach Christel die Erzählung des Kätzchens, "Heißt das, Du bist eigentlich eine Transsilvanische - Schnatter - Distel?" Das Kätzchen nickte traurig mit dem Kopf und antwortete:"So ist es. Ich muss mich fügen und kann es leider nicht mehr ändern". Christel streichelte das Kätzchen sanft im Nacken: "Ist es denn so schlimm ein Kätzchen zu sein? Sieh mal das hat doch enorme Vorteile. Du kannst umherspringen und dich an jeden Ort begeben an dem es dir gefällt. Was hat Tante Strickliesel denn zu dir gesagt, als sie dich auf die Reise zu uns geschickt hat?"
"Als Pflanze war es viiiel schöner, weil man sich um nichts kümmern braucht."
Und sie fuhr fort:" Christel und Stefan freuen sich über Dich.. mit ihnen kannst Du schön spielen.."
"Ich möchte aber nicht spielen", seufzte Lulu, "ich möchte einfach dastehen und schnattern, wie es sich für eine guterzogene Transsilvanische - Schnatter - Distel gehört."

Plötzlich hatte Christel eine Idee, die helfen könnte, dem Kätzchen das Katzenleben zu versüßen.
 
Schnee fiel vom Himmel, die Schneeflocken tanzten durch den bewegten Wind langsam herab, es war der 20. Dezember und Christel dachte:"Noch vier Tage bis Heiligabend".
Da wurde plötzlich die Tür aufgerissen und ihr Bruder trat ein. Er hatte ein rießengroßes Paket auf dem Arm, welches sehr geheimnisvoll aussah. Er sagte "Schau mal Schwesterchen, das stand bei uns vor der Türe!" Die Schwester fragte:"Wer ist denn der Absender?"

Sie trat gespannt näher und hörte ein leises und seltsames Geräusch aus dem Inneren der Paketes. Es raschelte und kratzte. Ein Absender stand nirgends und das Rascheln und Kratzen wurde immer energischer.
Christel schlug das Herz bis zum Hals und sie hielt vorsichtig ihr Ohr an das Paket. Plötzlich ruckte das Paket so heftig, dass es zu Boden fiel. Das Paket platzte auf und Christel und ihr Bruder Stefan schauten gespannt und etwas ängstlich Richtung Boden.

Inmitten von Stroh und Laubblättern saß eine kleine Katze.

Christel und ihr Bruder waren verblüfft; noch erstaunter allerdings waren sie, als die Katze ihren Kopf hob, die beiden fixierte, und dann mit hoher, maunzender Stimme sprach:"Mein Name ist Lulu und ihr könnt euch nicht vorstellen, was mir passiert ist."

Stefan und Christel gingen in die Knie und spitzten die Ohren. Als wollte Lulu die Spannung erhöhen, begann sie zuächst, sich in aller Ausführlichkeit zu putzen.
Stefans Überraschung hatte sich schon ein wenig gelegt und so langsam wurde er ungeduldig. Er streichelte Lulu über den Kopf und flüsterte:"Bitte-erzähle uns was geschehen ist. Ich platze bald vor Neugierde."

Lulu zog abrupt das Köpfchen zurück und antwortete mit entrüsteter Stimme: "Bitte nur anfassen, wenn ich ausdrücklich dazu auffordere!"

"Oh, entschuldige" rief Stefan und machte dabei ein so erschrockenes Gesicht dass Christel prustete vor Lachen.
"Ihr müßt wissen, ich bin eigentlich keine Katze", sprach sie weiter. Erstaunt blickten sich die Kinder an.

Das Kätzchen blinzelte mit ihren Knopfaugen und sprach:"Eigentlich bin ich ein schöner, bunter und sprechender Papagei."

Lulu sprang aus seinem Paket und sagte: "Kinder, das war doch nur ein Witz!
Das war der Denkzettel, weil ihr mich gleich ungefragt angefasst habt."

Lulu wollte den Kindern nach der nun aufgelockerten Stimmung vorsichtig beibringen, dass Tante Strickliesel aus dem hohen Norden hinter der besonderen Geschenkidee steckt.

Tante Strickliesel war keine gewöhnliche Tante, sondern eine entfernte Verwandte, die in einem merkwürdigen Haus, mit vielen Treppen, Giebeln und Türmchen wohnte. Man erzählte sich die tollsten Geschichten über Tante Strickliesel. Sogar zaubern sollte sie können.
Lulu strich sich mit ihrer schwarzen Tatze über die Nase und begann zu erzählen:"Alles begann vor ungefähr 5 Jahren.
Tante Strickliesel war allein in ihrem Hexenhaus und suchte, in einem ihrer über tausend Zauber - Folianten, nach einem Hexen-Zauber für "Kleine Regenschauer", weil sie die Transsilvanischen Schnatter - Disteln in ihrem Zaubergarten dringend wässern musste.
Den Kopf in ihren Büchern vergraben, saß sie in ihrer Bibliothek, als sie plötzlich ein lautes und krachendes Geräusch vernahm.
Sie trat vor die Tür und glaubte, ihren Augen nicht zu trauen.
Bei einer ihrer geliebten Transsilvanischen Schnatter- Disteln war vor lauter Dürre ein dicker Ast abgebrochen.
Als Hexe wusste sie, dass es Unglück bringt, wenn man den Ast einfach so entsorgt. Sie musste ihn verzaubern um Unglück zu vermeiden."

"Moooment!", unterbrach Christel die Erzählung des Kätzchens, "Heißt das, Du bist eigentlich eine Transsilvanische - Schnatter - Distel?" Das Kätzchen nickte traurig mit dem Kopf und antwortete:"So ist es. Ich muss mich fügen und kann es leider nicht mehr ändern". Christel streichelte das Kätzchen sanft im Nacken: "Ist es denn so schlimm ein Kätzchen zu sein? Sieh mal das hat doch enorme Vorteile. Du kannst umherspringen und dich an jeden Ort begeben an dem es dir gefällt. Was hat Tante Strickliesel denn zu dir gesagt, als sie dich auf die Reise zu uns geschickt hat?"
"Als Pflanze war es viiiel schöner, weil man sich um nichts kümmern braucht."
Und sie fuhr fort:" Tante Strickliesel meinte zu mir, Christel und Stefan freuen sich über Dich.. mit ihnen kannst Du schön spielen.."
"Ich möchte aber nicht spielen", seufzte Lulu, "ich möchte einfach dastehen und schnattern, wie es sich für eine guterzogene Transsilvanische - Schnatter - Distel gehört."

Plötzlich hatte Christel eine Idee, die helfen könnte, dem Kätzchen das Katzenleben zu versüßen. Doch zuvor verschloß sie die Türe denn sie wollte nicht dass die Mutter plötzlich ins Zimmer kommt.
 
Schnee fiel vom Himmel, die Schneeflocken tanzten durch den bewegten Wind langsam herab, es war der 20. Dezember und Christel dachte:"Noch vier Tage bis Heiligabend".
Da wurde plötzlich die Tür aufgerissen und ihr Bruder trat ein. Er hatte ein rießengroßes Paket auf dem Arm, welches sehr geheimnisvoll aussah. Er sagte "Schau mal Schwesterchen, das stand bei uns vor der Türe!" Die Schwester fragte:"Wer ist denn der Absender?"

Sie trat gespannt näher und hörte ein leises und seltsames Geräusch aus dem Inneren der Paketes. Es raschelte und kratzte. Ein Absender stand nirgends und das Rascheln und Kratzen wurde immer energischer.
Christel schlug das Herz bis zum Hals und sie hielt vorsichtig ihr Ohr an das Paket. Plötzlich ruckte das Paket so heftig, dass es zu Boden fiel. Das Paket platzte auf und Christel und ihr Bruder Stefan schauten gespannt und etwas ängstlich Richtung Boden.

Inmitten von Stroh und Laubblättern saß eine kleine Katze.

Christel und ihr Bruder waren verblüfft; noch erstaunter allerdings waren sie, als die Katze ihren Kopf hob, die beiden fixierte, und dann mit hoher, maunzender Stimme sprach:"Mein Name ist Lulu und ihr könnt euch nicht vorstellen, was mir passiert ist."

Stefan und Christel gingen in die Knie und spitzten die Ohren. Als wollte Lulu die Spannung erhöhen, begann sie zuächst, sich in aller Ausführlichkeit zu putzen.
Stefans Überraschung hatte sich schon ein wenig gelegt und so langsam wurde er ungeduldig. Er streichelte Lulu über den Kopf und flüsterte:"Bitte-erzähle uns was geschehen ist. Ich platze bald vor Neugierde."

Lulu zog abrupt das Köpfchen zurück und antwortete mit entrüsteter Stimme: "Bitte nur anfassen, wenn ich ausdrücklich dazu auffordere!"

"Oh, entschuldige" rief Stefan und machte dabei ein so erschrockenes Gesicht dass Christel prustete vor Lachen.
"Ihr müßt wissen, ich bin eigentlich keine Katze", sprach sie weiter. Erstaunt blickten sich die Kinder an.

Das Kätzchen blinzelte mit ihren Knopfaugen und sprach:"Eigentlich bin ich ein schöner, bunter und sprechender Papagei."

Lulu sprang aus seinem Paket und sagte: "Kinder, das war doch nur ein Witz!
Das war der Denkzettel, weil ihr mich gleich ungefragt angefasst habt."

Lulu wollte den Kindern nach der nun aufgelockerten Stimmung vorsichtig beibringen, dass Tante Strickliesel aus dem hohen Norden hinter der besonderen Geschenkidee steckt.

Tante Strickliesel war keine gewöhnliche Tante, sondern eine entfernte Verwandte, die in einem merkwürdigen Haus, mit vielen Treppen, Giebeln und Türmchen wohnte. Man erzählte sich die tollsten Geschichten über Tante Strickliesel. Sogar zaubern sollte sie können.
Lulu strich sich mit ihrer schwarzen Tatze über die Nase und begann zu erzählen:"Alles begann vor ungefähr 5 Jahren.
Tante Strickliesel war allein in ihrem Hexenhaus und suchte, in einem ihrer über tausend Zauber - Folianten, nach einem Hexen-Zauber für "Kleine Regenschauer", weil sie die Transsilvanischen Schnatter - Disteln in ihrem Zaubergarten dringend wässern musste.
Den Kopf in ihren Büchern vergraben, saß sie in ihrer Bibliothek, als sie plötzlich ein lautes und krachendes Geräusch vernahm.
Sie trat vor die Tür und glaubte, ihren Augen nicht zu trauen.
Bei einer ihrer geliebten Transsilvanischen Schnatter- Disteln war vor lauter Dürre ein dicker Ast abgebrochen.
Als Hexe wusste sie, dass es Unglück bringt, wenn man den Ast einfach so entsorgt. Sie musste ihn verzaubern um Unglück zu vermeiden."

"Moooment!", unterbrach Christel die Erzählung des Kätzchens, "Heißt das, Du bist eigentlich eine Transsilvanische - Schnatter - Distel?" Das Kätzchen nickte traurig mit dem Kopf und antwortete:"So ist es. Ich muss mich fügen und kann es leider nicht mehr ändern". Christel streichelte das Kätzchen sanft im Nacken: "Ist es denn so schlimm ein Kätzchen zu sein? Sieh mal das hat doch enorme Vorteile. Du kannst umherspringen und dich an jeden Ort begeben an dem es dir gefällt. Was hat Tante Strickliesel denn zu dir gesagt, als sie dich auf die Reise zu uns geschickt hat?"
"Als Pflanze war es viiiel schöner, weil man sich um nichts kümmern braucht."
Und sie fuhr fort:" Tante Strickliesel meinte zu mir, Christel und Stefan freuen sich über Dich.. mit ihnen kannst Du schön spielen.."
"Ich möchte aber nicht spielen", seufzte Lulu, "ich möchte einfach dastehen und schnattern, wie es sich für eine guterzogene Transsilvanische - Schnatter - Distel gehört."

Plötzlich hatte Christel eine Idee, die helfen könnte, dem Kätzchen das Katzenleben zu versüßen. Doch zuvor verschloß sie die Türe denn sie wollte nicht dass die Mutter plötzlich ins Zimmer kommt.
Sie eilte zu ihrem Schreibtisch und sagte zu Stefan: "Komm hilf mir suchen. Bei unserem letzten Besuch bei Tante Strickliesel, haben wir doch ein Zauberbuch geschenkt bekommen."
 
Schnee fiel vom Himmel, die Schneeflocken tanzten durch den bewegten Wind langsam herab, es war der 20. Dezember und Christel dachte:"Noch vier Tage bis Heiligabend".
Da wurde plötzlich die Tür aufgerissen und ihr Bruder trat ein. Er hatte ein rießengroßes Paket auf dem Arm, welches sehr geheimnisvoll aussah. Er sagte "Schau mal Schwesterchen, das stand bei uns vor der Türe!" Die Schwester fragte:"Wer ist denn der Absender?"

Sie trat gespannt näher und hörte ein leises und seltsames Geräusch aus dem Inneren der Paketes. Es raschelte und kratzte. Ein Absender stand nirgends und das Rascheln und Kratzen wurde immer energischer.
Christel schlug das Herz bis zum Hals und sie hielt vorsichtig ihr Ohr an das Paket. Plötzlich ruckte das Paket so heftig, dass es zu Boden fiel. Das Paket platzte auf und Christel und ihr Bruder Stefan schauten gespannt und etwas ängstlich Richtung Boden.

Inmitten von Stroh und Laubblättern saß eine kleine Katze.

Christel und ihr Bruder waren verblüfft; noch erstaunter allerdings waren sie, als die Katze ihren Kopf hob, die beiden fixierte, und dann mit hoher, maunzender Stimme sprach:"Mein Name ist Lulu und ihr könnt euch nicht vorstellen, was mir passiert ist."

Stefan und Christel gingen in die Knie und spitzten die Ohren. Als wollte Lulu die Spannung erhöhen, begann sie zuächst, sich in aller Ausführlichkeit zu putzen.
Stefans Überraschung hatte sich schon ein wenig gelegt und so langsam wurde er ungeduldig. Er streichelte Lulu über den Kopf und flüsterte:"Bitte-erzähle uns was geschehen ist. Ich platze bald vor Neugierde."

Lulu zog abrupt das Köpfchen zurück und antwortete mit entrüsteter Stimme: "Bitte nur anfassen, wenn ich ausdrücklich dazu auffordere!"

"Oh, entschuldige" rief Stefan und machte dabei ein so erschrockenes Gesicht dass Christel prustete vor Lachen.
"Ihr müßt wissen, ich bin eigentlich keine Katze", sprach sie weiter. Erstaunt blickten sich die Kinder an.

Das Kätzchen blinzelte mit ihren Knopfaugen und sprach:"Eigentlich bin ich ein schöner, bunter und sprechender Papagei."

Lulu sprang aus seinem Paket und sagte: "Kinder, das war doch nur ein Witz!
Das war der Denkzettel, weil ihr mich gleich ungefragt angefasst habt."

Lulu wollte den Kindern nach der nun aufgelockerten Stimmung vorsichtig beibringen, dass Tante Strickliesel aus dem hohen Norden hinter der besonderen Geschenkidee steckt.

Tante Strickliesel war keine gewöhnliche Tante, sondern eine entfernte Verwandte, die in einem merkwürdigen Haus, mit vielen Treppen, Giebeln und Türmchen wohnte. Man erzählte sich die tollsten Geschichten über Tante Strickliesel. Sogar zaubern sollte sie können.
Lulu strich sich mit ihrer schwarzen Tatze über die Nase und begann zu erzählen:"Alles begann vor ungefähr 5 Jahren.
Tante Strickliesel war allein in ihrem Hexenhaus und suchte, in einem ihrer über tausend Zauber - Folianten, nach einem Hexen-Zauber für "Kleine Regenschauer", weil sie die Transsilvanischen Schnatter - Disteln in ihrem Zaubergarten dringend wässern musste.
Den Kopf in ihren Büchern vergraben, saß sie in ihrer Bibliothek, als sie plötzlich ein lautes und krachendes Geräusch vernahm.
Sie trat vor die Tür und glaubte, ihren Augen nicht zu trauen.
Bei einer ihrer geliebten Transsilvanischen Schnatter- Disteln war vor lauter Dürre ein dicker Ast abgebrochen.
Als Hexe wusste sie, dass es Unglück bringt, wenn man den Ast einfach so entsorgt. Sie musste ihn verzaubern um Unglück zu vermeiden."

"Moooment!", unterbrach Christel die Erzählung des Kätzchens, "Heißt das, Du bist eigentlich eine Transsilvanische - Schnatter - Distel?" Das Kätzchen nickte traurig mit dem Kopf und antwortete:"So ist es. Ich muss mich fügen und kann es leider nicht mehr ändern". Christel streichelte das Kätzchen sanft im Nacken: "Ist es denn so schlimm ein Kätzchen zu sein? Sieh mal das hat doch enorme Vorteile. Du kannst umherspringen und dich an jeden Ort begeben an dem es dir gefällt. Was hat Tante Strickliesel denn zu dir gesagt, als sie dich auf die Reise zu uns geschickt hat?"
"Als Pflanze war es viiiel schöner, weil man sich um nichts kümmern braucht."
Und sie fuhr fort:" Tante Strickliesel meinte zu mir, Christel und Stefan freuen sich über Dich.. mit ihnen kannst Du schön spielen.."
"Ich möchte aber nicht spielen", seufzte Lulu, "ich möchte einfach dastehen und schnattern, wie es sich für eine guterzogene Transsilvanische - Schnatter - Distel gehört."

Plötzlich hatte Christel eine Idee, die helfen könnte, dem Kätzchen das Katzenleben zu versüßen. Doch zuvor verschloß sie die Türe denn sie wollte nicht dass die Mutter plötzlich ins Zimmer kommt.
Sie eilte zu ihrem Schreibtisch und sagte zu Stefan: "Komm hilf mir suchen. Bei unserem letzten Besuch bei Tante Strickliesel, haben wir doch ein Zauberbuch geschenkt bekommen." Es dauerte nur wenige Minuten und Stefan winkte wild mit dem in Glitzerfolie eingebundenen Zauberbuch umher. Er schlug es auf und flüsterte zu Lulu und Christel:"Gleich werden wir in unserem Zimmer eine schöne Transsilvanische- Schnatter-Distel stehen haben."
 
Schnee fiel vom Himmel, die Schneeflocken tanzten durch den bewegten Wind langsam herab, es war der 20. Dezember und Christel dachte:"Noch vier Tage bis Heiligabend".
Da wurde plötzlich die Tür aufgerissen und ihr Bruder trat ein. Er hatte ein rießengroßes Paket auf dem Arm, welches sehr geheimnisvoll aussah. Er sagte "Schau mal Schwesterchen, das stand bei uns vor der Türe!" Die Schwester fragte:"Wer ist denn der Absender?"

Sie trat gespannt näher und hörte ein leises und seltsames Geräusch aus dem Inneren der Paketes. Es raschelte und kratzte. Ein Absender stand nirgends und das Rascheln und Kratzen wurde immer energischer.
Christel schlug das Herz bis zum Hals und sie hielt vorsichtig ihr Ohr an das Paket. Plötzlich ruckte das Paket so heftig, dass es zu Boden fiel. Das Paket platzte auf und Christel und ihr Bruder Stefan schauten gespannt und etwas ängstlich Richtung Boden.

Inmitten von Stroh und Laubblättern saß eine kleine Katze.

Christel und ihr Bruder waren verblüfft; noch erstaunter allerdings waren sie, als die Katze ihren Kopf hob, die beiden fixierte, und dann mit hoher, maunzender Stimme sprach:"Mein Name ist Lulu und ihr könnt euch nicht vorstellen, was mir passiert ist."

Stefan und Christel gingen in die Knie und spitzten die Ohren. Als wollte Lulu die Spannung erhöhen, begann sie zuächst, sich in aller Ausführlichkeit zu putzen.
Stefans Überraschung hatte sich schon ein wenig gelegt und so langsam wurde er ungeduldig. Er streichelte Lulu über den Kopf und flüsterte:"Bitte-erzähle uns was geschehen ist. Ich platze bald vor Neugierde."

Lulu zog abrupt das Köpfchen zurück und antwortete mit entrüsteter Stimme: "Bitte nur anfassen, wenn ich ausdrücklich dazu auffordere!"

"Oh, entschuldige" rief Stefan und machte dabei ein so erschrockenes Gesicht dass Christel prustete vor Lachen.
"Ihr müßt wissen, ich bin eigentlich keine Katze", sprach sie weiter. Erstaunt blickten sich die Kinder an.

Das Kätzchen blinzelte mit ihren Knopfaugen und sprach:"Eigentlich bin ich ein schöner, bunter und sprechender Papagei."

Lulu sprang aus seinem Paket und sagte: "Kinder, das war doch nur ein Witz!
Das war der Denkzettel, weil ihr mich gleich ungefragt angefasst habt."

Lulu wollte den Kindern nach der nun aufgelockerten Stimmung vorsichtig beibringen, dass Tante Strickliesel aus dem hohen Norden hinter der besonderen Geschenkidee steckt.

Tante Strickliesel war keine gewöhnliche Tante, sondern eine entfernte Verwandte, die in einem merkwürdigen Haus, mit vielen Treppen, Giebeln und Türmchen wohnte. Man erzählte sich die tollsten Geschichten über Tante Strickliesel. Sogar zaubern sollte sie können.
Lulu strich sich mit ihrer schwarzen Tatze über die Nase und begann zu erzählen:"Alles begann vor ungefähr 5 Jahren.
Tante Strickliesel war allein in ihrem Hexenhaus und suchte, in einem ihrer über tausend Zauber - Folianten, nach einem Hexen-Zauber für "Kleine Regenschauer", weil sie die Transsilvanischen Schnatter - Disteln in ihrem Zaubergarten dringend wässern musste.
Den Kopf in ihren Büchern vergraben, saß sie in ihrer Bibliothek, als sie plötzlich ein lautes und krachendes Geräusch vernahm.
Sie trat vor die Tür und glaubte, ihren Augen nicht zu trauen.
Bei einer ihrer geliebten Transsilvanischen Schnatter- Disteln war vor lauter Dürre ein dicker Ast abgebrochen.
Als Hexe wusste sie, dass es Unglück bringt, wenn man den Ast einfach so entsorgt. Sie musste ihn verzaubern um Unglück zu vermeiden."

"Moooment!", unterbrach Christel die Erzählung des Kätzchens, "Heißt das, Du bist eigentlich eine Transsilvanische - Schnatter - Distel?" Das Kätzchen nickte traurig mit dem Kopf und antwortete:"So ist es. Ich muss mich fügen und kann es leider nicht mehr ändern". Christel streichelte das Kätzchen sanft im Nacken: "Ist es denn so schlimm ein Kätzchen zu sein? Sieh mal das hat doch enorme Vorteile. Du kannst umherspringen und dich an jeden Ort begeben an dem es dir gefällt. Was hat Tante Strickliesel denn zu dir gesagt, als sie dich auf die Reise zu uns geschickt hat?"
"Als Pflanze war es viiiel schöner, weil man sich um nichts kümmern braucht."
Und sie fuhr fort:" Tante Strickliesel meinte zu mir, Christel und Stefan freuen sich über Dich.. mit ihnen kannst Du schön spielen.."
"Ich möchte aber nicht spielen", seufzte Lulu, "ich möchte einfach dastehen und schnattern, wie es sich für eine guterzogene Transsilvanische - Schnatter - Distel gehört."

Plötzlich hatte Christel eine Idee, die helfen könnte, dem Kätzchen das Katzenleben zu versüßen. Doch zuvor verschloß sie die Türe denn sie wollte nicht dass die Mutter plötzlich ins Zimmer kommt.
Sie eilte zu ihrem Schreibtisch und sagte zu Stefan: "Komm hilf mir suchen. Bei unserem letzten Besuch bei Tante Strickliesel, haben wir doch ein Zauberbuch geschenkt bekommen." Es dauerte nur wenige Minuten und Stefan winkte wild mit dem in Glitzerfolie eingebundenen Zauberbuch umher. Er schlug es auf und flüsterte zu Lulu und Christel:"Gleich werden wir in unserem Zimmer eine schöne Transsilvanische- Schnatter-Distel stehen haben."

Suchend glitt sein Zeigefinger über das Inhaltsverzeichnis.
 
Schnee fiel vom Himmel, die Schneeflocken tanzten durch den bewegten Wind langsam herab, es war der 20. Dezember und Christel dachte:"Noch vier Tage bis Heiligabend".
Da wurde plötzlich die Tür aufgerissen und ihr Bruder trat ein. Er hatte ein rießengroßes Paket auf dem Arm, welches sehr geheimnisvoll aussah. Er sagte "Schau mal Schwesterchen, das stand bei uns vor der Türe!" Die Schwester fragte:"Wer ist denn der Absender?"

Sie trat gespannt näher und hörte ein leises und seltsames Geräusch aus dem Inneren der Paketes. Es raschelte und kratzte. Ein Absender stand nirgends und das Rascheln und Kratzen wurde immer energischer.
Christel schlug das Herz bis zum Hals und sie hielt vorsichtig ihr Ohr an das Paket. Plötzlich ruckte das Paket so heftig, dass es zu Boden fiel. Das Paket platzte auf und Christel und ihr Bruder Stefan schauten gespannt und etwas ängstlich Richtung Boden.

Inmitten von Stroh und Laubblättern saß eine kleine Katze.

Christel und ihr Bruder waren verblüfft; noch erstaunter allerdings waren sie, als die Katze ihren Kopf hob, die beiden fixierte, und dann mit hoher, maunzender Stimme sprach:"Mein Name ist Lulu und ihr könnt euch nicht vorstellen, was mir passiert ist."

Stefan und Christel gingen in die Knie und spitzten die Ohren. Als wollte Lulu die Spannung erhöhen, begann sie zuächst, sich in aller Ausführlichkeit zu putzen.
Stefans Überraschung hatte sich schon ein wenig gelegt und so langsam wurde er ungeduldig. Er streichelte Lulu über den Kopf und flüsterte:"Bitte-erzähle uns was geschehen ist. Ich platze bald vor Neugierde."

Lulu zog abrupt das Köpfchen zurück und antwortete mit entrüsteter Stimme: "Bitte nur anfassen, wenn ich ausdrücklich dazu auffordere!"

"Oh, entschuldige" rief Stefan und machte dabei ein so erschrockenes Gesicht dass Christel prustete vor Lachen.
"Ihr müßt wissen, ich bin eigentlich keine Katze", sprach sie weiter. Erstaunt blickten sich die Kinder an.

Das Kätzchen blinzelte mit ihren Knopfaugen und sprach:"Eigentlich bin ich ein schöner, bunter und sprechender Papagei."

Lulu sprang aus seinem Paket und sagte: "Kinder, das war doch nur ein Witz!
Das war der Denkzettel, weil ihr mich gleich ungefragt angefasst habt."

Lulu wollte den Kindern nach der nun aufgelockerten Stimmung vorsichtig beibringen, dass Tante Strickliesel aus dem hohen Norden hinter der besonderen Geschenkidee steckt.

Tante Strickliesel war keine gewöhnliche Tante, sondern eine entfernte Verwandte, die in einem merkwürdigen Haus, mit vielen Treppen, Giebeln und Türmchen wohnte. Man erzählte sich die tollsten Geschichten über Tante Strickliesel. Sogar zaubern sollte sie können.
Lulu strich sich mit ihrer schwarzen Tatze über die Nase und begann zu erzählen:"Alles begann vor ungefähr 5 Jahren.
Tante Strickliesel war allein in ihrem Hexenhaus und suchte, in einem ihrer über tausend Zauber - Folianten, nach einem Hexen-Zauber für "Kleine Regenschauer", weil sie die Transsilvanischen Schnatter - Disteln in ihrem Zaubergarten dringend wässern musste.
Den Kopf in ihren Büchern vergraben, saß sie in ihrer Bibliothek, als sie plötzlich ein lautes und krachendes Geräusch vernahm.
Sie trat vor die Tür und glaubte, ihren Augen nicht zu trauen.
Bei einer ihrer geliebten Transsilvanischen Schnatter- Disteln war vor lauter Dürre ein dicker Ast abgebrochen.
Als Hexe wusste sie, dass es Unglück bringt, wenn man den Ast einfach so entsorgt. Sie musste ihn verzaubern um Unglück zu vermeiden."

"Moooment!", unterbrach Christel die Erzählung des Kätzchens, "Heißt das, Du bist eigentlich eine Transsilvanische - Schnatter - Distel?" Das Kätzchen nickte traurig mit dem Kopf und antwortete:"So ist es. Ich muss mich fügen und kann es leider nicht mehr ändern". Christel streichelte das Kätzchen sanft im Nacken: "Ist es denn so schlimm ein Kätzchen zu sein? Sieh mal das hat doch enorme Vorteile. Du kannst umherspringen und dich an jeden Ort begeben an dem es dir gefällt. Was hat Tante Strickliesel denn zu dir gesagt, als sie dich auf die Reise zu uns geschickt hat?"
"Als Pflanze war es viiiel schöner, weil man sich um nichts kümmern braucht."
Und sie fuhr fort:" Tante Strickliesel meinte zu mir, Christel und Stefan freuen sich über Dich.. mit ihnen kannst Du schön spielen.."
"Ich möchte aber nicht spielen", seufzte Lulu, "ich möchte einfach dastehen und schnattern, wie es sich für eine guterzogene Transsilvanische - Schnatter - Distel gehört."

Plötzlich hatte Christel eine Idee, die helfen könnte, dem Kätzchen das Katzenleben zu versüßen. Doch zuvor verschloß sie die Türe denn sie wollte nicht dass die Mutter plötzlich ins Zimmer kommt.
Sie eilte zu ihrem Schreibtisch und sagte zu Stefan: "Komm hilf mir suchen. Bei unserem letzten Besuch bei Tante Strickliesel, haben wir doch ein Zauberbuch geschenkt bekommen." Es dauerte nur wenige Minuten und Stefan winkte wild mit dem in Glitzerfolie eingebundenen Zauberbuch umher. Er schlug es auf und flüsterte zu Lulu und Christel:"Gleich werden wir in unserem Zimmer eine schöne Transsilvanische- Schnatter-Distel stehen haben."

Suchend glitt sein Zeigefinger über das Inhaltsverzeichnis.
"Es gibt da allerdings ein Problem" maunzte Lulu, "der Rückzauber funktioniert nur bei Vollmond und mit frischen Hähnchenschenkeln..."
 
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Schnee fiel vom Himmel, die Schneeflocken tanzten durch den bewegten Wind langsam herab, es war der 20. Dezember und Christel dachte:"Noch vier Tage bis Heiligabend".
Da wurde plötzlich die Tür aufgerissen und ihr Bruder trat ein. Er hatte ein rießengroßes Paket auf dem Arm, welches sehr geheimnisvoll aussah. Er sagte "Schau mal Schwesterchen, das stand bei uns vor der Türe!" Die Schwester fragte:"Wer ist denn der Absender?"

Sie trat gespannt näher und hörte ein leises und seltsames Geräusch aus dem Inneren der Paketes. Es raschelte und kratzte. Ein Absender stand nirgends und das Rascheln und Kratzen wurde immer energischer.
Christel schlug das Herz bis zum Hals und sie hielt vorsichtig ihr Ohr an das Paket. Plötzlich ruckte das Paket so heftig, dass es zu Boden fiel. Das Paket platzte auf und Christel und ihr Bruder Stefan schauten gespannt und etwas ängstlich Richtung Boden.

Inmitten von Stroh und Laubblättern saß eine kleine Katze.

Christel und ihr Bruder waren verblüfft; noch erstaunter allerdings waren sie, als die Katze ihren Kopf hob, die beiden fixierte, und dann mit hoher, maunzender Stimme sprach:"Mein Name ist Lulu und ihr könnt euch nicht vorstellen, was mir passiert ist."

Stefan und Christel gingen in die Knie und spitzten die Ohren. Als wollte Lulu die Spannung erhöhen, begann sie zuächst, sich in aller Ausführlichkeit zu putzen.
Stefans Überraschung hatte sich schon ein wenig gelegt und so langsam wurde er ungeduldig. Er streichelte Lulu über den Kopf und flüsterte:"Bitte-erzähle uns was geschehen ist. Ich platze bald vor Neugierde."

Lulu zog abrupt das Köpfchen zurück und antwortete mit entrüsteter Stimme: "Bitte nur anfassen, wenn ich ausdrücklich dazu auffordere!"

"Oh, entschuldige" rief Stefan und machte dabei ein so erschrockenes Gesicht dass Christel prustete vor Lachen.
"Ihr müßt wissen, ich bin eigentlich keine Katze", sprach sie weiter. Erstaunt blickten sich die Kinder an.

Das Kätzchen blinzelte mit ihren Knopfaugen und sprach:"Eigentlich bin ich ein schöner, bunter und sprechender Papagei."

Lulu sprang aus seinem Paket und sagte: "Kinder, das war doch nur ein Witz!
Das war der Denkzettel, weil ihr mich gleich ungefragt angefasst habt."

Lulu wollte den Kindern nach der nun aufgelockerten Stimmung vorsichtig beibringen, dass Tante Strickliesel aus dem hohen Norden hinter der besonderen Geschenkidee steckt.

Tante Strickliesel war keine gewöhnliche Tante, sondern eine entfernte Verwandte, die in einem merkwürdigen Haus, mit vielen Treppen, Giebeln und Türmchen wohnte. Man erzählte sich die tollsten Geschichten über Tante Strickliesel. Sogar zaubern sollte sie können.
Lulu strich sich mit ihrer schwarzen Tatze über die Nase und begann zu erzählen:"Alles begann vor ungefähr 5 Jahren.
Tante Strickliesel war allein in ihrem Hexenhaus und suchte, in einem ihrer über tausend Zauber - Folianten, nach einem Hexen-Zauber für "Kleine Regenschauer", weil sie die Transsilvanischen Schnatter - Disteln in ihrem Zaubergarten dringend wässern musste.
Den Kopf in ihren Büchern vergraben, saß sie in ihrer Bibliothek, als sie plötzlich ein lautes und krachendes Geräusch vernahm.
Sie trat vor die Tür und glaubte, ihren Augen nicht zu trauen.
Bei einer ihrer geliebten Transsilvanischen Schnatter- Disteln war vor lauter Dürre ein dicker Ast abgebrochen.
Als Hexe wusste sie, dass es Unglück bringt, wenn man den Ast einfach so entsorgt. Sie musste ihn verzaubern um Unglück zu vermeiden."

"Moooment!", unterbrach Christel die Erzählung des Kätzchens, "Heißt das, Du bist eigentlich eine Transsilvanische - Schnatter - Distel?" Das Kätzchen nickte traurig mit dem Kopf und antwortete:"So ist es. Ich muss mich fügen und kann es leider nicht mehr ändern". Christel streichelte das Kätzchen sanft im Nacken: "Ist es denn so schlimm ein Kätzchen zu sein? Sieh mal das hat doch enorme Vorteile. Du kannst umherspringen und dich an jeden Ort begeben an dem es dir gefällt. Was hat Tante Strickliesel denn zu dir gesagt, als sie dich auf die Reise zu uns geschickt hat?"
"Als Pflanze war es viiiel schöner, weil man sich um nichts kümmern braucht."
Und sie fuhr fort:" Tante Strickliesel meinte zu mir, Christel und Stefan freuen sich über Dich.. mit ihnen kannst Du schön spielen.."
"Ich möchte aber nicht spielen", seufzte Lulu, "ich möchte einfach dastehen und schnattern, wie es sich für eine guterzogene Transsilvanische - Schnatter - Distel gehört."

Plötzlich hatte Christel eine Idee, die helfen könnte, dem Kätzchen das Katzenleben zu versüßen. Doch zuvor verschloß sie die Türe denn sie wollte nicht dass die Mutter plötzlich ins Zimmer kommt.
Sie eilte zu ihrem Schreibtisch und sagte zu Stefan: "Komm hilf mir suchen. Bei unserem letzten Besuch bei Tante Strickliesel, haben wir doch ein Zauberbuch geschenkt bekommen." Es dauerte nur wenige Minuten und Stefan winkte wild mit dem in Glitzerfolie eingebundenen Zauberbuch umher. Er schlug es auf und flüsterte zu Lulu und Christel:"Gleich werden wir in unserem Zimmer eine schöne Transsilvanische- Schnatter-Distel stehen haben."

Suchend glitt sein Zeigefinger über das Inhaltsverzeichnis.
"Es gibt da allerdings ein Problem" maunzte Lulu, "der Rückzauber funktioniert nur bei Vollmond und mit frischen Hähnchenschenkeln..."
"Kein Problem", sprach Christel, "heute ist doch Vollmond und Hähnchenschenkel hat Mutti immer im Kühlschrank."
 
Schnee fiel vom Himmel, die Schneeflocken tanzten durch den bewegten Wind langsam herab, es war der 20. Dezember und Christel dachte:"Noch vier Tage bis Heiligabend".
Da wurde plötzlich die Tür aufgerissen und ihr Bruder trat ein. Er hatte ein rießengroßes Paket auf dem Arm, welches sehr geheimnisvoll aussah. Er sagte "Schau mal Schwesterchen, das stand bei uns vor der Türe!" Die Schwester fragte:"Wer ist denn der Absender?"

Sie trat gespannt näher und hörte ein leises und seltsames Geräusch aus dem Inneren der Paketes. Es raschelte und kratzte. Ein Absender stand nirgends und das Rascheln und Kratzen wurde immer energischer.
Christel schlug das Herz bis zum Hals und sie hielt vorsichtig ihr Ohr an das Paket. Plötzlich ruckte das Paket so heftig, dass es zu Boden fiel. Das Paket platzte auf und Christel und ihr Bruder Stefan schauten gespannt und etwas ängstlich Richtung Boden.

Inmitten von Stroh und Laubblättern saß eine kleine Katze.

Christel und ihr Bruder waren verblüfft; noch erstaunter allerdings waren sie, als die Katze ihren Kopf hob, die beiden fixierte, und dann mit hoher, maunzender Stimme sprach:"Mein Name ist Lulu und ihr könnt euch nicht vorstellen, was mir passiert ist."

Stefan und Christel gingen in die Knie und spitzten die Ohren. Als wollte Lulu die Spannung erhöhen, begann sie zuächst, sich in aller Ausführlichkeit zu putzen.
Stefans Überraschung hatte sich schon ein wenig gelegt und so langsam wurde er ungeduldig. Er streichelte Lulu über den Kopf und flüsterte:"Bitte-erzähle uns was geschehen ist. Ich platze bald vor Neugierde."

Lulu zog abrupt das Köpfchen zurück und antwortete mit entrüsteter Stimme: "Bitte nur anfassen, wenn ich ausdrücklich dazu auffordere!"

"Oh, entschuldige" rief Stefan und machte dabei ein so erschrockenes Gesicht dass Christel prustete vor Lachen.
"Ihr müßt wissen, ich bin eigentlich keine Katze", sprach sie weiter. Erstaunt blickten sich die Kinder an.

Das Kätzchen blinzelte mit ihren Knopfaugen und sprach:"Eigentlich bin ich ein schöner, bunter und sprechender Papagei."

Lulu sprang aus seinem Paket und sagte: "Kinder, das war doch nur ein Witz!
Das war der Denkzettel, weil ihr mich gleich ungefragt angefasst habt."

Lulu wollte den Kindern nach der nun aufgelockerten Stimmung vorsichtig beibringen, dass Tante Strickliesel aus dem hohen Norden hinter der besonderen Geschenkidee steckt.

Tante Strickliesel war keine gewöhnliche Tante, sondern eine entfernte Verwandte, die in einem merkwürdigen Haus, mit vielen Treppen, Giebeln und Türmchen wohnte. Man erzählte sich die tollsten Geschichten über Tante Strickliesel. Sogar zaubern sollte sie können.
Lulu strich sich mit ihrer schwarzen Tatze über die Nase und begann zu erzählen:"Alles begann vor ungefähr 5 Jahren.
Tante Strickliesel war allein in ihrem Hexenhaus und suchte, in einem ihrer über tausend Zauber - Folianten, nach einem Hexen-Zauber für "Kleine Regenschauer", weil sie die Transsilvanischen Schnatter - Disteln in ihrem Zaubergarten dringend wässern musste.
Den Kopf in ihren Büchern vergraben, saß sie in ihrer Bibliothek, als sie plötzlich ein lautes und krachendes Geräusch vernahm.
Sie trat vor die Tür und glaubte, ihren Augen nicht zu trauen.
Bei einer ihrer geliebten Transsilvanischen Schnatter- Disteln war vor lauter Dürre ein dicker Ast abgebrochen.
Als Hexe wusste sie, dass es Unglück bringt, wenn man den Ast einfach so entsorgt. Sie musste ihn verzaubern um Unglück zu vermeiden."

"Moooment!", unterbrach Christel die Erzählung des Kätzchens, "Heißt das, Du bist eigentlich eine Transsilvanische - Schnatter - Distel?" Das Kätzchen nickte traurig mit dem Kopf und antwortete:"So ist es. Ich muss mich fügen und kann es leider nicht mehr ändern". Christel streichelte das Kätzchen sanft im Nacken: "Ist es denn so schlimm ein Kätzchen zu sein? Sieh mal das hat doch enorme Vorteile. Du kannst umherspringen und dich an jeden Ort begeben an dem es dir gefällt. Was hat Tante Strickliesel denn zu dir gesagt, als sie dich auf die Reise zu uns geschickt hat?"
"Als Pflanze war es viiiel schöner, weil man sich um nichts kümmern braucht."
Und sie fuhr fort:" Tante Strickliesel meinte zu mir, Christel und Stefan freuen sich über Dich.. mit ihnen kannst Du schön spielen.."
"Ich möchte aber nicht spielen", seufzte Lulu, "ich möchte einfach dastehen und schnattern, wie es sich für eine guterzogene Transsilvanische - Schnatter - Distel gehört."

Plötzlich hatte Christel eine Idee, die helfen könnte, dem Kätzchen das Katzenleben zu versüßen. Doch zuvor verschloß sie die Türe denn sie wollte nicht dass die Mutter plötzlich ins Zimmer kommt.
Sie eilte zu ihrem Schreibtisch und sagte zu Stefan: "Komm hilf mir suchen. Bei unserem letzten Besuch bei Tante Strickliesel, haben wir doch ein Zauberbuch geschenkt bekommen." Es dauerte nur wenige Minuten und Stefan winkte wild mit dem in Glitzerfolie eingebundenen Zauberbuch umher. Er schlug es auf und flüsterte zu Lulu und Christel:"Gleich werden wir in unserem Zimmer eine schöne Transsilvanische- Schnatter-Distel stehen haben."

Suchend glitt sein Zeigefinger über das Inhaltsverzeichnis.
"Es gibt da allerdings ein Problem" maunzte Lulu, "der Rückzauber funktioniert nur bei Vollmond und mit frischen Hähnchenschenkeln..."
"Kein Problem", sprach Christel, "heute ist doch Vollmond und Hähnchenschenkel hat Mutti immer im Kühlschrank." "Es stellt sich nur die Frage, wie erklären wir den Eltern das wir heute Hähnchenschenkel essen wollen, oder sollen die etwa roh sein?", wandte sich Stefan an Lulu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schnee fiel vom Himmel, die Schneeflocken tanzten durch den bewegten Wind langsam herab, es war der 20. Dezember und Christel dachte:"Noch vier Tage bis Heiligabend".
Da wurde plötzlich die Tür aufgerissen und ihr Bruder trat ein. Er hatte ein rießengroßes Paket auf dem Arm, welches sehr geheimnisvoll aussah. Er sagte "Schau mal Schwesterchen, das stand bei uns vor der Türe!" Die Schwester fragte:"Wer ist denn der Absender?"

Sie trat gespannt näher und hörte ein leises und seltsames Geräusch aus dem Inneren der Paketes. Es raschelte und kratzte. Ein Absender stand nirgends und das Rascheln und Kratzen wurde immer energischer.
Christel schlug das Herz bis zum Hals und sie hielt vorsichtig ihr Ohr an das Paket. Plötzlich ruckte das Paket so heftig, dass es zu Boden fiel. Das Paket platzte auf und Christel und ihr Bruder Stefan schauten gespannt und etwas ängstlich Richtung Boden.

Inmitten von Stroh und Laubblättern saß eine kleine Katze.

Christel und ihr Bruder waren verblüfft; noch erstaunter allerdings waren sie, als die Katze ihren Kopf hob, die beiden fixierte, und dann mit hoher, maunzender Stimme sprach:"Mein Name ist Lulu und ihr könnt euch nicht vorstellen, was mir passiert ist."

Stefan und Christel gingen in die Knie und spitzten die Ohren. Als wollte Lulu die Spannung erhöhen, begann sie zuächst, sich in aller Ausführlichkeit zu putzen.
Stefans Überraschung hatte sich schon ein wenig gelegt und so langsam wurde er ungeduldig. Er streichelte Lulu über den Kopf und flüsterte:"Bitte-erzähle uns was geschehen ist. Ich platze bald vor Neugierde."

Lulu zog abrupt das Köpfchen zurück und antwortete mit entrüsteter Stimme: "Bitte nur anfassen, wenn ich ausdrücklich dazu auffordere!"

"Oh, entschuldige" rief Stefan und machte dabei ein so erschrockenes Gesicht dass Christel prustete vor Lachen.
"Ihr müßt wissen, ich bin eigentlich keine Katze", sprach sie weiter. Erstaunt blickten sich die Kinder an.

Das Kätzchen blinzelte mit ihren Knopfaugen und sprach:"Eigentlich bin ich ein schöner, bunter und sprechender Papagei."

Lulu sprang aus seinem Paket und sagte: "Kinder, das war doch nur ein Witz!
Das war der Denkzettel, weil ihr mich gleich ungefragt angefasst habt."

Lulu wollte den Kindern nach der nun aufgelockerten Stimmung vorsichtig beibringen, dass Tante Strickliesel aus dem hohen Norden hinter der besonderen Geschenkidee steckt.

Tante Strickliesel war keine gewöhnliche Tante, sondern eine entfernte Verwandte, die in einem merkwürdigen Haus, mit vielen Treppen, Giebeln und Türmchen wohnte. Man erzählte sich die tollsten Geschichten über Tante Strickliesel. Sogar zaubern sollte sie können.
Lulu strich sich mit ihrer schwarzen Tatze über die Nase und begann zu erzählen:"Alles begann vor ungefähr 5 Jahren.
Tante Strickliesel war allein in ihrem Hexenhaus und suchte, in einem ihrer über tausend Zauber - Folianten, nach einem Hexen-Zauber für "Kleine Regenschauer", weil sie die Transsilvanischen Schnatter - Disteln in ihrem Zaubergarten dringend wässern musste.
Den Kopf in ihren Büchern vergraben, saß sie in ihrer Bibliothek, als sie plötzlich ein lautes und krachendes Geräusch vernahm.
Sie trat vor die Tür und glaubte, ihren Augen nicht zu trauen.
Bei einer ihrer geliebten Transsilvanischen Schnatter- Disteln war vor lauter Dürre ein dicker Ast abgebrochen.
Als Hexe wusste sie, dass es Unglück bringt, wenn man den Ast einfach so entsorgt. Sie musste ihn verzaubern um Unglück zu vermeiden."

"Moooment!", unterbrach Christel die Erzählung des Kätzchens, "Heißt das, Du bist eigentlich eine Transsilvanische - Schnatter - Distel?" Das Kätzchen nickte traurig mit dem Kopf und antwortete:"So ist es. Ich muss mich fügen und kann es leider nicht mehr ändern". Christel streichelte das Kätzchen sanft im Nacken: "Ist es denn so schlimm ein Kätzchen zu sein? Sieh mal das hat doch enorme Vorteile. Du kannst umherspringen und dich an jeden Ort begeben an dem es dir gefällt. Was hat Tante Strickliesel denn zu dir gesagt, als sie dich auf die Reise zu uns geschickt hat?"
"Als Pflanze war es viiiel schöner, weil man sich um nichts kümmern braucht."
Und sie fuhr fort:" Tante Strickliesel meinte zu mir, Christel und Stefan freuen sich über Dich.. mit ihnen kannst Du schön spielen.."
"Ich möchte aber nicht spielen", seufzte Lulu, "ich möchte einfach dastehen und schnattern, wie es sich für eine guterzogene Transsilvanische - Schnatter - Distel gehört."

Plötzlich hatte Christel eine Idee, die helfen könnte, dem Kätzchen das Katzenleben zu versüßen. Doch zuvor verschloß sie die Türe denn sie wollte nicht dass die Mutter plötzlich ins Zimmer kommt.
Sie eilte zu ihrem Schreibtisch und sagte zu Stefan: "Komm hilf mir suchen. Bei unserem letzten Besuch bei Tante Strickliesel, haben wir doch ein Zauberbuch geschenkt bekommen." Es dauerte nur wenige Minuten und Stefan winkte wild mit dem in Glitzerfolie eingebundenen Zauberbuch umher. Er schlug es auf und flüsterte zu Lulu und Christel:"Gleich werden wir in unserem Zimmer eine schöne Transsilvanische- Schnatter-Distel stehen haben."

Suchend glitt sein Zeigefinger über das Inhaltsverzeichnis.
"Es gibt da allerdings ein Problem" maunzte Lulu, "der Rückzauber funktioniert nur bei Vollmond und mit frischen Hähnchenschenkeln..."
"Kein Problem", sprach Christel, "heute ist doch Vollmond und Hähnchenschenkel hat Mutti immer im Kühlschrank." "Es stellt sich nur die Frage, wie erklären wir den Eltern das wir heute Hähnchenschenkel essen wollen, oder sollen die etwa roh sein?", wandte sich Stefan an Lulu.

"Ja", antwortete sie, "sie müssen frisch und roh sein und ich muß sie auf einen Rutsch verspeisen."
 
Schnee fiel vom Himmel, die Schneeflocken tanzten durch den bewegten Wind langsam herab, es war der 20. Dezember und Christel dachte:"Noch vier Tage bis Heiligabend".
Da wurde plötzlich die Tür aufgerissen und ihr Bruder trat ein. Er hatte ein rießengroßes Paket auf dem Arm, welches sehr geheimnisvoll aussah. Er sagte "Schau mal Schwesterchen, das stand bei uns vor der Türe!" Die Schwester fragte:"Wer ist denn der Absender?"

Sie trat gespannt näher und hörte ein leises und seltsames Geräusch aus dem Inneren der Paketes. Es raschelte und kratzte. Ein Absender stand nirgends und das Rascheln und Kratzen wurde immer energischer.
Christel schlug das Herz bis zum Hals und sie hielt vorsichtig ihr Ohr an das Paket. Plötzlich ruckte das Paket so heftig, dass es zu Boden fiel. Das Paket platzte auf und Christel und ihr Bruder Stefan schauten gespannt und etwas ängstlich Richtung Boden.

Inmitten von Stroh und Laubblättern saß eine kleine Katze.

Christel und ihr Bruder waren verblüfft; noch erstaunter allerdings waren sie, als die Katze ihren Kopf hob, die beiden fixierte, und dann mit hoher, maunzender Stimme sprach:"Mein Name ist Lulu und ihr könnt euch nicht vorstellen, was mir passiert ist."

Stefan und Christel gingen in die Knie und spitzten die Ohren. Als wollte Lulu die Spannung erhöhen, begann sie zuächst, sich in aller Ausführlichkeit zu putzen.
Stefans Überraschung hatte sich schon ein wenig gelegt und so langsam wurde er ungeduldig. Er streichelte Lulu über den Kopf und flüsterte:"Bitte-erzähle uns was geschehen ist. Ich platze bald vor Neugierde."

Lulu zog abrupt das Köpfchen zurück und antwortete mit entrüsteter Stimme: "Bitte nur anfassen, wenn ich ausdrücklich dazu auffordere!"

"Oh, entschuldige" rief Stefan und machte dabei ein so erschrockenes Gesicht dass Christel prustete vor Lachen.
"Ihr müßt wissen, ich bin eigentlich keine Katze", sprach sie weiter. Erstaunt blickten sich die Kinder an.

Das Kätzchen blinzelte mit ihren Knopfaugen und sprach:"Eigentlich bin ich ein schöner, bunter und sprechender Papagei."

Lulu sprang aus seinem Paket und sagte: "Kinder, das war doch nur ein Witz!
Das war der Denkzettel, weil ihr mich gleich ungefragt angefasst habt."

Lulu wollte den Kindern nach der nun aufgelockerten Stimmung vorsichtig beibringen, dass Tante Strickliesel aus dem hohen Norden hinter der besonderen Geschenkidee steckt.

Tante Strickliesel war keine gewöhnliche Tante, sondern eine entfernte Verwandte, die in einem merkwürdigen Haus, mit vielen Treppen, Giebeln und Türmchen wohnte. Man erzählte sich die tollsten Geschichten über Tante Strickliesel. Sogar zaubern sollte sie können.
Lulu strich sich mit ihrer schwarzen Tatze über die Nase und begann zu erzählen:"Alles begann vor ungefähr 5 Jahren.
Tante Strickliesel war allein in ihrem Hexenhaus und suchte, in einem ihrer über tausend Zauber - Folianten, nach einem Hexen-Zauber für "Kleine Regenschauer", weil sie die Transsilvanischen Schnatter - Disteln in ihrem Zaubergarten dringend wässern musste.
Den Kopf in ihren Büchern vergraben, saß sie in ihrer Bibliothek, als sie plötzlich ein lautes und krachendes Geräusch vernahm.
Sie trat vor die Tür und glaubte, ihren Augen nicht zu trauen.
Bei einer ihrer geliebten Transsilvanischen Schnatter- Disteln war vor lauter Dürre ein dicker Ast abgebrochen.
Als Hexe wusste sie, dass es Unglück bringt, wenn man den Ast einfach so entsorgt. Sie musste ihn verzaubern um Unglück zu vermeiden."

"Moooment!", unterbrach Christel die Erzählung des Kätzchens, "Heißt das, Du bist eigentlich eine Transsilvanische - Schnatter - Distel?" Das Kätzchen nickte traurig mit dem Kopf und antwortete:"So ist es. Ich muss mich fügen und kann es leider nicht mehr ändern". Christel streichelte das Kätzchen sanft im Nacken: "Ist es denn so schlimm ein Kätzchen zu sein? Sieh mal das hat doch enorme Vorteile. Du kannst umherspringen und dich an jeden Ort begeben an dem es dir gefällt. Was hat Tante Strickliesel denn zu dir gesagt, als sie dich auf die Reise zu uns geschickt hat?"
"Als Pflanze war es viiiel schöner, weil man sich um nichts kümmern braucht."
Und sie fuhr fort:" Tante Strickliesel meinte zu mir, Christel und Stefan freuen sich über Dich.. mit ihnen kannst Du schön spielen.."
"Ich möchte aber nicht spielen", seufzte Lulu, "ich möchte einfach dastehen und schnattern, wie es sich für eine guterzogene Transsilvanische - Schnatter - Distel gehört."

Plötzlich hatte Christel eine Idee, die helfen könnte, dem Kätzchen das Katzenleben zu versüßen. Doch zuvor verschloß sie die Türe denn sie wollte nicht dass die Mutter plötzlich ins Zimmer kommt.
Sie eilte zu ihrem Schreibtisch und sagte zu Stefan: "Komm hilf mir suchen. Bei unserem letzten Besuch bei Tante Strickliesel, haben wir doch ein Zauberbuch geschenkt bekommen." Es dauerte nur wenige Minuten und Stefan winkte wild mit dem in Glitzerfolie eingebundenen Zauberbuch umher. Er schlug es auf und flüsterte zu Lulu und Christel:"Gleich werden wir in unserem Zimmer eine schöne Transsilvanische- Schnatter-Distel stehen haben."

Suchend glitt sein Zeigefinger über das Inhaltsverzeichnis.
"Es gibt da allerdings ein Problem" maunzte Lulu, "der Rückzauber funktioniert nur bei Vollmond und mit frischen Hähnchenschenkeln..."
"Kein Problem", sprach Christel, "heute ist doch Vollmond und Hähnchenschenkel hat Mutti immer im Kühlschrank." "Es stellt sich nur die Frage, wie erklären wir den Eltern das wir heute Hähnchenschenkel essen wollen, oder sollen die etwa roh sein?", wandte sich Stefan an Lulu.

"Ja", antwortete sie, "sie müssen frisch und roh sein und ich muß sie auf einen Rutsch verspeisen."
"Na das ist ja kein Problem", lachte Christel und holte aus dem Kühlschrank drei leckere rohe Hähnchenschenkel. Nun konnte der Zauber losgehen.
 
Schnee fiel vom Himmel, die Schneeflocken tanzten durch den bewegten Wind langsam herab, es war der 20. Dezember und Christel dachte:"Noch vier Tage bis Heiligabend".
Da wurde plötzlich die Tür aufgerissen und ihr Bruder trat ein. Er hatte ein rießengroßes Paket auf dem Arm, welches sehr geheimnisvoll aussah. Er sagte "Schau mal Schwesterchen, das stand bei uns vor der Türe!" Die Schwester fragte:"Wer ist denn der Absender?"

Sie trat gespannt näher und hörte ein leises und seltsames Geräusch aus dem Inneren der Paketes. Es raschelte und kratzte. Ein Absender stand nirgends und das Rascheln und Kratzen wurde immer energischer.
Christel schlug das Herz bis zum Hals und sie hielt vorsichtig ihr Ohr an das Paket. Plötzlich ruckte das Paket so heftig, dass es zu Boden fiel. Das Paket platzte auf und Christel und ihr Bruder Stefan schauten gespannt und etwas ängstlich Richtung Boden.

Inmitten von Stroh und Laubblättern saß eine kleine Katze.

Christel und ihr Bruder waren verblüfft; noch erstaunter allerdings waren sie, als die Katze ihren Kopf hob, die beiden fixierte, und dann mit hoher, maunzender Stimme sprach:"Mein Name ist Lulu und ihr könnt euch nicht vorstellen, was mir passiert ist."

Stefan und Christel gingen in die Knie und spitzten die Ohren. Als wollte Lulu die Spannung erhöhen, begann sie zuächst, sich in aller Ausführlichkeit zu putzen.
Stefans Überraschung hatte sich schon ein wenig gelegt und so langsam wurde er ungeduldig. Er streichelte Lulu über den Kopf und flüsterte:"Bitte-erzähle uns was geschehen ist. Ich platze bald vor Neugierde."

Lulu zog abrupt das Köpfchen zurück und antwortete mit entrüsteter Stimme: "Bitte nur anfassen, wenn ich ausdrücklich dazu auffordere!"

"Oh, entschuldige" rief Stefan und machte dabei ein so erschrockenes Gesicht dass Christel prustete vor Lachen.
"Ihr müßt wissen, ich bin eigentlich keine Katze", sprach sie weiter. Erstaunt blickten sich die Kinder an.

Das Kätzchen blinzelte mit ihren Knopfaugen und sprach:"Eigentlich bin ich ein schöner, bunter und sprechender Papagei."

Lulu sprang aus seinem Paket und sagte: "Kinder, das war doch nur ein Witz!
Das war der Denkzettel, weil ihr mich gleich ungefragt angefasst habt."

Lulu wollte den Kindern nach der nun aufgelockerten Stimmung vorsichtig beibringen, dass Tante Strickliesel aus dem hohen Norden hinter der besonderen Geschenkidee steckt.

Tante Strickliesel war keine gewöhnliche Tante, sondern eine entfernte Verwandte, die in einem merkwürdigen Haus, mit vielen Treppen, Giebeln und Türmchen wohnte. Man erzählte sich die tollsten Geschichten über Tante Strickliesel. Sogar zaubern sollte sie können.
Lulu strich sich mit ihrer schwarzen Tatze über die Nase und begann zu erzählen:"Alles begann vor ungefähr 5 Jahren.
Tante Strickliesel war allein in ihrem Hexenhaus und suchte, in einem ihrer über tausend Zauber - Folianten, nach einem Hexen-Zauber für "Kleine Regenschauer", weil sie die Transsilvanischen Schnatter - Disteln in ihrem Zaubergarten dringend wässern musste.
Den Kopf in ihren Büchern vergraben, saß sie in ihrer Bibliothek, als sie plötzlich ein lautes und krachendes Geräusch vernahm.
Sie trat vor die Tür und glaubte, ihren Augen nicht zu trauen.
Bei einer ihrer geliebten Transsilvanischen Schnatter- Disteln war vor lauter Dürre ein dicker Ast abgebrochen.
Als Hexe wusste sie, dass es Unglück bringt, wenn man den Ast einfach so entsorgt. Sie musste ihn verzaubern um Unglück zu vermeiden."

"Moooment!", unterbrach Christel die Erzählung des Kätzchens, "Heißt das, Du bist eigentlich eine Transsilvanische - Schnatter - Distel?" Das Kätzchen nickte traurig mit dem Kopf und antwortete:"So ist es. Ich muss mich fügen und kann es leider nicht mehr ändern". Christel streichelte das Kätzchen sanft im Nacken: "Ist es denn so schlimm ein Kätzchen zu sein? Sieh mal das hat doch enorme Vorteile. Du kannst umherspringen und dich an jeden Ort begeben an dem es dir gefällt. Was hat Tante Strickliesel denn zu dir gesagt, als sie dich auf die Reise zu uns geschickt hat?"
"Als Pflanze war es viiiel schöner, weil man sich um nichts kümmern braucht."
Und sie fuhr fort:" Tante Strickliesel meinte zu mir, Christel und Stefan freuen sich über Dich.. mit ihnen kannst Du schön spielen.."
"Ich möchte aber nicht spielen", seufzte Lulu, "ich möchte einfach dastehen und schnattern, wie es sich für eine guterzogene Transsilvanische - Schnatter - Distel gehört."

Plötzlich hatte Christel eine Idee, die helfen könnte, dem Kätzchen das Katzenleben zu versüßen. Doch zuvor verschloß sie die Türe denn sie wollte nicht dass die Mutter plötzlich ins Zimmer kommt.
Sie eilte zu ihrem Schreibtisch und sagte zu Stefan: "Komm hilf mir suchen. Bei unserem letzten Besuch bei Tante Strickliesel, haben wir doch ein Zauberbuch geschenkt bekommen." Es dauerte nur wenige Minuten und Stefan winkte wild mit dem in Glitzerfolie eingebundenen Zauberbuch umher. Er schlug es auf und flüsterte zu Lulu und Christel:"Gleich werden wir in unserem Zimmer eine schöne Transsilvanische- Schnatter-Distel stehen haben."

Suchend glitt sein Zeigefinger über das Inhaltsverzeichnis.
"Es gibt da allerdings ein Problem" maunzte Lulu, "der Rückzauber funktioniert nur bei Vollmond und mit frischen Hähnchenschenkeln..."
"Kein Problem", sprach Christel, "heute ist doch Vollmond und Hähnchenschenkel hat Mutti immer im Kühlschrank." "Es stellt sich nur die Frage, wie erklären wir den Eltern das wir heute Hähnchenschenkel essen wollen, oder sollen die etwa roh sein?", wandte sich Stefan an Lulu.

"Ja", antwortete sie, "sie müssen frisch und roh sein und ich muß sie auf einen Rutsch verspeisen."
"Na das ist ja kein Problem", lachte Christel und holte aus dem Kühlschrank drei leckere rohe Hähnchenschenkel. Nun konnte der Zauber losgehen.

Aber Lulu fragte skeptisch: "Sind die auch aus biologischer und tierfreundlicher Haltung?"
 
Schnee fiel vom Himmel, die Schneeflocken tanzten durch den bewegten Wind langsam herab, es war der 20. Dezember und Christel dachte:"Noch vier Tage bis Heiligabend".
Da wurde plötzlich die Tür aufgerissen und ihr Bruder trat ein. Er hatte ein rießengroßes Paket auf dem Arm, welches sehr geheimnisvoll aussah. Er sagte "Schau mal Schwesterchen, das stand bei uns vor der Türe!" Die Schwester fragte:"Wer ist denn der Absender?"

Sie trat gespannt näher und hörte ein leises und seltsames Geräusch aus dem Inneren der Paketes. Es raschelte und kratzte. Ein Absender stand nirgends und das Rascheln und Kratzen wurde immer energischer.
Christel schlug das Herz bis zum Hals und sie hielt vorsichtig ihr Ohr an das Paket. Plötzlich ruckte das Paket so heftig, dass es zu Boden fiel. Das Paket platzte auf und Christel und ihr Bruder Stefan schauten gespannt und etwas ängstlich Richtung Boden.

Inmitten von Stroh und Laubblättern saß eine kleine Katze.

Christel und ihr Bruder waren verblüfft; noch erstaunter allerdings waren sie, als die Katze ihren Kopf hob, die beiden fixierte, und dann mit hoher, maunzender Stimme sprach:"Mein Name ist Lulu und ihr könnt euch nicht vorstellen, was mir passiert ist."

Stefan und Christel gingen in die Knie und spitzten die Ohren. Als wollte Lulu die Spannung erhöhen, begann sie zuächst, sich in aller Ausführlichkeit zu putzen.
Stefans Überraschung hatte sich schon ein wenig gelegt und so langsam wurde er ungeduldig. Er streichelte Lulu über den Kopf und flüsterte:"Bitte-erzähle uns was geschehen ist. Ich platze bald vor Neugierde."

Lulu zog abrupt das Köpfchen zurück und antwortete mit entrüsteter Stimme: "Bitte nur anfassen, wenn ich ausdrücklich dazu auffordere!"

"Oh, entschuldige" rief Stefan und machte dabei ein so erschrockenes Gesicht dass Christel prustete vor Lachen.
"Ihr müßt wissen, ich bin eigentlich keine Katze", sprach sie weiter. Erstaunt blickten sich die Kinder an.

Das Kätzchen blinzelte mit ihren Knopfaugen und sprach:"Eigentlich bin ich ein schöner, bunter und sprechender Papagei."

Lulu sprang aus seinem Paket und sagte: "Kinder, das war doch nur ein Witz!
Das war der Denkzettel, weil ihr mich gleich ungefragt angefasst habt."

Lulu wollte den Kindern nach der nun aufgelockerten Stimmung vorsichtig beibringen, dass Tante Strickliesel aus dem hohen Norden hinter der besonderen Geschenkidee steckt.

Tante Strickliesel war keine gewöhnliche Tante, sondern eine entfernte Verwandte, die in einem merkwürdigen Haus, mit vielen Treppen, Giebeln und Türmchen wohnte. Man erzählte sich die tollsten Geschichten über Tante Strickliesel. Sogar zaubern sollte sie können.
Lulu strich sich mit ihrer schwarzen Tatze über die Nase und begann zu erzählen:"Alles begann vor ungefähr 5 Jahren.
Tante Strickliesel war allein in ihrem Hexenhaus und suchte, in einem ihrer über tausend Zauber - Folianten, nach einem Hexen-Zauber für "Kleine Regenschauer", weil sie die Transsilvanischen Schnatter - Disteln in ihrem Zaubergarten dringend wässern musste.
Den Kopf in ihren Büchern vergraben, saß sie in ihrer Bibliothek, als sie plötzlich ein lautes und krachendes Geräusch vernahm.
Sie trat vor die Tür und glaubte, ihren Augen nicht zu trauen.
Bei einer ihrer geliebten Transsilvanischen Schnatter- Disteln war vor lauter Dürre ein dicker Ast abgebrochen.
Als Hexe wusste sie, dass es Unglück bringt, wenn man den Ast einfach so entsorgt. Sie musste ihn verzaubern um Unglück zu vermeiden."

"Moooment!", unterbrach Christel die Erzählung des Kätzchens, "Heißt das, Du bist eigentlich eine Transsilvanische - Schnatter - Distel?" Das Kätzchen nickte traurig mit dem Kopf und antwortete:"So ist es. Ich muss mich fügen und kann es leider nicht mehr ändern". Christel streichelte das Kätzchen sanft im Nacken: "Ist es denn so schlimm ein Kätzchen zu sein? Sieh mal das hat doch enorme Vorteile. Du kannst umherspringen und dich an jeden Ort begeben an dem es dir gefällt. Was hat Tante Strickliesel denn zu dir gesagt, als sie dich auf die Reise zu uns geschickt hat?"
"Als Pflanze war es viiiel schöner, weil man sich um nichts kümmern braucht."
Und sie fuhr fort:" Tante Strickliesel meinte zu mir, Christel und Stefan freuen sich über Dich.. mit ihnen kannst Du schön spielen.."
"Ich möchte aber nicht spielen", seufzte Lulu, "ich möchte einfach dastehen und schnattern, wie es sich für eine guterzogene Transsilvanische - Schnatter - Distel gehört."

Plötzlich hatte Christel eine Idee, die helfen könnte, dem Kätzchen das Katzenleben zu versüßen. Doch zuvor verschloß sie die Türe denn sie wollte nicht dass die Mutter plötzlich ins Zimmer kommt.
Sie eilte zu ihrem Schreibtisch und sagte zu Stefan: "Komm hilf mir suchen. Bei unserem letzten Besuch bei Tante Strickliesel, haben wir doch ein Zauberbuch geschenkt bekommen." Es dauerte nur wenige Minuten und Stefan winkte wild mit dem in Glitzerfolie eingebundenen Zauberbuch umher. Er schlug es auf und flüsterte zu Lulu und Christel:"Gleich werden wir in unserem Zimmer eine schöne Transsilvanische- Schnatter-Distel stehen haben."

Suchend glitt sein Zeigefinger über das Inhaltsverzeichnis.
"Es gibt da allerdings ein Problem" maunzte Lulu, "der Rückzauber funktioniert nur bei Vollmond und mit frischen Hähnchenschenkeln..."
"Kein Problem", sprach Christel, "heute ist doch Vollmond und Hähnchenschenkel hat Mutti immer im Kühlschrank." "Es stellt sich nur die Frage, wie erklären wir den Eltern das wir heute Hähnchenschenkel essen wollen, oder sollen die etwa roh sein?", wandte sich Stefan an Lulu.

"Ja", antwortete sie, "sie müssen frisch und roh sein und ich muß sie auf einen Rutsch verspeisen."
"Na das ist ja kein Problem", lachte Christel und holte aus dem Kühlschrank drei leckere rohe Hähnchenschenkel. Nun konnte der Zauber losgehen.

Aber Lulu fragte skeptisch: "Sind die auch aus biologischer und tierfreundlicher Haltung?"
Stefan rollte mit den Augen und sagte dann grinsend: "Bei uns im Kühlschrank wirst du nichts anderes finden als den ganzen Öko- und Biokram. Dafür sorgt schon unsere Mutter."
 
Schnee fiel vom Himmel, die Schneeflocken tanzten durch den bewegten Wind langsam herab, es war der 20. Dezember und Christel dachte:"Noch vier Tage bis Heiligabend".
Da wurde plötzlich die Tür aufgerissen und ihr Bruder trat ein. Er hatte ein rießengroßes Paket auf dem Arm, welches sehr geheimnisvoll aussah. Er sagte "Schau mal Schwesterchen, das stand bei uns vor der Türe!" Die Schwester fragte:"Wer ist denn der Absender?"

Sie trat gespannt näher und hörte ein leises und seltsames Geräusch aus dem Inneren der Paketes. Es raschelte und kratzte. Ein Absender stand nirgends und das Rascheln und Kratzen wurde immer energischer.
Christel schlug das Herz bis zum Hals und sie hielt vorsichtig ihr Ohr an das Paket. Plötzlich ruckte das Paket so heftig, dass es zu Boden fiel. Das Paket platzte auf und Christel und ihr Bruder Stefan schauten gespannt und etwas ängstlich Richtung Boden.

Inmitten von Stroh und Laubblättern saß eine kleine Katze.

Christel und ihr Bruder waren verblüfft; noch erstaunter allerdings waren sie, als die Katze ihren Kopf hob, die beiden fixierte, und dann mit hoher, maunzender Stimme sprach:"Mein Name ist Lulu und ihr könnt euch nicht vorstellen, was mir passiert ist."

Stefan und Christel gingen in die Knie und spitzten die Ohren. Als wollte Lulu die Spannung erhöhen, begann sie zuächst, sich in aller Ausführlichkeit zu putzen.
Stefans Überraschung hatte sich schon ein wenig gelegt und so langsam wurde er ungeduldig. Er streichelte Lulu über den Kopf und flüsterte:"Bitte-erzähle uns was geschehen ist. Ich platze bald vor Neugierde."

Lulu zog abrupt das Köpfchen zurück und antwortete mit entrüsteter Stimme: "Bitte nur anfassen, wenn ich ausdrücklich dazu auffordere!"

"Oh, entschuldige" rief Stefan und machte dabei ein so erschrockenes Gesicht dass Christel prustete vor Lachen.
"Ihr müßt wissen, ich bin eigentlich keine Katze", sprach sie weiter. Erstaunt blickten sich die Kinder an.

Das Kätzchen blinzelte mit ihren Knopfaugen und sprach:"Eigentlich bin ich ein schöner, bunter und sprechender Papagei."

Lulu sprang aus seinem Paket und sagte: "Kinder, das war doch nur ein Witz!
Das war der Denkzettel, weil ihr mich gleich ungefragt angefasst habt."

Lulu wollte den Kindern nach der nun aufgelockerten Stimmung vorsichtig beibringen, dass Tante Strickliesel aus dem hohen Norden hinter der besonderen Geschenkidee steckt.

Tante Strickliesel war keine gewöhnliche Tante, sondern eine entfernte Verwandte, die in einem merkwürdigen Haus, mit vielen Treppen, Giebeln und Türmchen wohnte. Man erzählte sich die tollsten Geschichten über Tante Strickliesel. Sogar zaubern sollte sie können.
Lulu strich sich mit ihrer schwarzen Tatze über die Nase und begann zu erzählen:"Alles begann vor ungefähr 5 Jahren.
Tante Strickliesel war allein in ihrem Hexenhaus und suchte, in einem ihrer über tausend Zauber - Folianten, nach einem Hexen-Zauber für "Kleine Regenschauer", weil sie die Transsilvanischen Schnatter - Disteln in ihrem Zaubergarten dringend wässern musste.
Den Kopf in ihren Büchern vergraben, saß sie in ihrer Bibliothek, als sie plötzlich ein lautes und krachendes Geräusch vernahm.
Sie trat vor die Tür und glaubte, ihren Augen nicht zu trauen.
Bei einer ihrer geliebten Transsilvanischen Schnatter- Disteln war vor lauter Dürre ein dicker Ast abgebrochen.
Als Hexe wusste sie, dass es Unglück bringt, wenn man den Ast einfach so entsorgt. Sie musste ihn verzaubern um Unglück zu vermeiden."

"Moooment!", unterbrach Christel die Erzählung des Kätzchens, "Heißt das, Du bist eigentlich eine Transsilvanische - Schnatter - Distel?" Das Kätzchen nickte traurig mit dem Kopf und antwortete:"So ist es. Ich muss mich fügen und kann es leider nicht mehr ändern". Christel streichelte das Kätzchen sanft im Nacken: "Ist es denn so schlimm ein Kätzchen zu sein? Sieh mal das hat doch enorme Vorteile. Du kannst umherspringen und dich an jeden Ort begeben an dem es dir gefällt. Was hat Tante Strickliesel denn zu dir gesagt, als sie dich auf die Reise zu uns geschickt hat?"
"Als Pflanze war es viiiel schöner, weil man sich um nichts kümmern braucht."
Und sie fuhr fort:" Tante Strickliesel meinte zu mir, Christel und Stefan freuen sich über Dich.. mit ihnen kannst Du schön spielen.."
"Ich möchte aber nicht spielen", seufzte Lulu, "ich möchte einfach dastehen und schnattern, wie es sich für eine guterzogene Transsilvanische - Schnatter - Distel gehört."

Plötzlich hatte Christel eine Idee, die helfen könnte, dem Kätzchen das Katzenleben zu versüßen. Doch zuvor verschloß sie die Türe denn sie wollte nicht dass die Mutter plötzlich ins Zimmer kommt.
Sie eilte zu ihrem Schreibtisch und sagte zu Stefan: "Komm hilf mir suchen. Bei unserem letzten Besuch bei Tante Strickliesel, haben wir doch ein Zauberbuch geschenkt bekommen." Es dauerte nur wenige Minuten und Stefan winkte wild mit dem in Glitzerfolie eingebundenen Zauberbuch umher. Er schlug es auf und flüsterte zu Lulu und Christel:"Gleich werden wir in unserem Zimmer eine schöne Transsilvanische- Schnatter-Distel stehen haben."

Suchend glitt sein Zeigefinger über das Inhaltsverzeichnis.
"Es gibt da allerdings ein Problem" maunzte Lulu, "der Rückzauber funktioniert nur bei Vollmond und mit frischen Hähnchenschenkeln..."
"Kein Problem", sprach Christel, "heute ist doch Vollmond und Hähnchenschenkel hat Mutti immer im Kühlschrank." "Es stellt sich nur die Frage, wie erklären wir den Eltern das wir heute Hähnchenschenkel essen wollen, oder sollen die etwa roh sein?", wandte sich Stefan an Lulu.

"Ja", antwortete sie, "sie müssen frisch und roh sein und ich muß sie auf einen Rutsch verspeisen."
"Na das ist ja kein Problem", lachte Christel und holte aus dem Kühlschrank drei leckere rohe Hähnchenschenkel. Nun konnte der Zauber losgehen.

Aber Lulu fragte skeptisch: "Sind die auch aus biologischer und tierfreundlicher Haltung?"
Stefan rollte mit den Augen und sagte dann grinsend: "Bei uns im Kühlschrank wirst du nichts anderes finden als den ganzen Öko- und Biokram. Dafür sorgt schon unsere Mutter." "Na dann ist es ja in Ordnung", flüsterte Lulu geheimnisvoll. Sie blickte nach draußen in den Mond und biss gleichzeitig in das Hähnchenschenkel.
 
Schnee fiel vom Himmel, die Schneeflocken tanzten durch den bewegten Wind langsam herab, es war der 20. Dezember und Christel dachte:"Noch vier Tage bis Heiligabend".
Da wurde plötzlich die Tür aufgerissen und ihr Bruder trat ein. Er hatte ein rießengroßes Paket auf dem Arm, welches sehr geheimnisvoll aussah. Er sagte "Schau mal Schwesterchen, das stand bei uns vor der Türe!" Die Schwester fragte:"Wer ist denn der Absender?"

Sie trat gespannt näher und hörte ein leises und seltsames Geräusch aus dem Inneren der Paketes. Es raschelte und kratzte. Ein Absender stand nirgends und das Rascheln und Kratzen wurde immer energischer.
Christel schlug das Herz bis zum Hals und sie hielt vorsichtig ihr Ohr an das Paket. Plötzlich ruckte das Paket so heftig, dass es zu Boden fiel. Das Paket platzte auf und Christel und ihr Bruder Stefan schauten gespannt und etwas ängstlich Richtung Boden.

Inmitten von Stroh und Laubblättern saß eine kleine Katze.

Christel und ihr Bruder waren verblüfft; noch erstaunter allerdings waren sie, als die Katze ihren Kopf hob, die beiden fixierte, und dann mit hoher, maunzender Stimme sprach:"Mein Name ist Lulu und ihr könnt euch nicht vorstellen, was mir passiert ist."

Stefan und Christel gingen in die Knie und spitzten die Ohren. Als wollte Lulu die Spannung erhöhen, begann sie zuächst, sich in aller Ausführlichkeit zu putzen.
Stefans Überraschung hatte sich schon ein wenig gelegt und so langsam wurde er ungeduldig. Er streichelte Lulu über den Kopf und flüsterte:"Bitte-erzähle uns was geschehen ist. Ich platze bald vor Neugierde."

Lulu zog abrupt das Köpfchen zurück und antwortete mit entrüsteter Stimme: "Bitte nur anfassen, wenn ich ausdrücklich dazu auffordere!"

"Oh, entschuldige" rief Stefan und machte dabei ein so erschrockenes Gesicht dass Christel prustete vor Lachen.
"Ihr müßt wissen, ich bin eigentlich keine Katze", sprach sie weiter. Erstaunt blickten sich die Kinder an.

Das Kätzchen blinzelte mit ihren Knopfaugen und sprach:"Eigentlich bin ich ein schöner, bunter und sprechender Papagei."

Lulu sprang aus seinem Paket und sagte: "Kinder, das war doch nur ein Witz!
Das war der Denkzettel, weil ihr mich gleich ungefragt angefasst habt."

Lulu wollte den Kindern nach der nun aufgelockerten Stimmung vorsichtig beibringen, dass Tante Strickliesel aus dem hohen Norden hinter der besonderen Geschenkidee steckt.

Tante Strickliesel war keine gewöhnliche Tante, sondern eine entfernte Verwandte, die in einem merkwürdigen Haus, mit vielen Treppen, Giebeln und Türmchen wohnte. Man erzählte sich die tollsten Geschichten über Tante Strickliesel. Sogar zaubern sollte sie können.
Lulu strich sich mit ihrer schwarzen Tatze über die Nase und begann zu erzählen:"Alles begann vor ungefähr 5 Jahren.
Tante Strickliesel war allein in ihrem Hexenhaus und suchte, in einem ihrer über tausend Zauber - Folianten, nach einem Hexen-Zauber für "Kleine Regenschauer", weil sie die Transsilvanischen Schnatter - Disteln in ihrem Zaubergarten dringend wässern musste.
Den Kopf in ihren Büchern vergraben, saß sie in ihrer Bibliothek, als sie plötzlich ein lautes und krachendes Geräusch vernahm.
Sie trat vor die Tür und glaubte, ihren Augen nicht zu trauen.
Bei einer ihrer geliebten Transsilvanischen Schnatter- Disteln war vor lauter Dürre ein dicker Ast abgebrochen.
Als Hexe wusste sie, dass es Unglück bringt, wenn man den Ast einfach so entsorgt. Sie musste ihn verzaubern um Unglück zu vermeiden."

"Moooment!", unterbrach Christel die Erzählung des Kätzchens, "Heißt das, Du bist eigentlich eine Transsilvanische - Schnatter - Distel?" Das Kätzchen nickte traurig mit dem Kopf und antwortete:"So ist es. Ich muss mich fügen und kann es leider nicht mehr ändern". Christel streichelte das Kätzchen sanft im Nacken: "Ist es denn so schlimm ein Kätzchen zu sein? Sieh mal das hat doch enorme Vorteile. Du kannst umherspringen und dich an jeden Ort begeben an dem es dir gefällt. Was hat Tante Strickliesel denn zu dir gesagt, als sie dich auf die Reise zu uns geschickt hat?"
"Als Pflanze war es viiiel schöner, weil man sich um nichts kümmern braucht."
Und sie fuhr fort:" Tante Strickliesel meinte zu mir, Christel und Stefan freuen sich über Dich.. mit ihnen kannst Du schön spielen.."
"Ich möchte aber nicht spielen", seufzte Lulu, "ich möchte einfach dastehen und schnattern, wie es sich für eine guterzogene Transsilvanische - Schnatter - Distel gehört."

Plötzlich hatte Christel eine Idee, die helfen könnte, dem Kätzchen das Katzenleben zu versüßen. Doch zuvor verschloß sie die Türe denn sie wollte nicht dass die Mutter plötzlich ins Zimmer kommt.
Sie eilte zu ihrem Schreibtisch und sagte zu Stefan: "Komm hilf mir suchen. Bei unserem letzten Besuch bei Tante Strickliesel, haben wir doch ein Zauberbuch geschenkt bekommen." Es dauerte nur wenige Minuten und Stefan winkte wild mit dem in Glitzerfolie eingebundenen Zauberbuch umher. Er schlug es auf und flüsterte zu Lulu und Christel:"Gleich werden wir in unserem Zimmer eine schöne Transsilvanische- Schnatter-Distel stehen haben."

Suchend glitt sein Zeigefinger über das Inhaltsverzeichnis.
"Es gibt da allerdings ein Problem" maunzte Lulu, "der Rückzauber funktioniert nur bei Vollmond und mit frischen Hähnchenschenkeln..."
"Kein Problem", sprach Christel, "heute ist doch Vollmond und Hähnchenschenkel hat Mutti immer im Kühlschrank." "Es stellt sich nur die Frage, wie erklären wir den Eltern das wir heute Hähnchenschenkel essen wollen, oder sollen die etwa roh sein?", wandte sich Stefan an Lulu.

"Ja", antwortete sie, "sie müssen frisch und roh sein und ich muß sie auf einen Rutsch verspeisen."
"Na das ist ja kein Problem", lachte Christel und holte aus dem Kühlschrank drei leckere rohe Hähnchenschenkel. Nun konnte der Zauber losgehen.

Aber Lulu fragte skeptisch: "Sind die auch aus biologischer und tierfreundlicher Haltung?"
Stefan rollte mit den Augen und sagte dann grinsend: "Bei uns im Kühlschrank wirst du nichts anderes finden als den ganzen Öko- und Biokram. Dafür sorgt schon unsere Mutter." "Na dann ist es ja in Ordnung", flüsterte Lulu geheimnisvoll. Sie blickte nach draußen in den Mond und biss gleichzeitig in das Hähnchenschenkel.

"Hier ist er", rief Stefan, "der Zauberspruch zu "Verwandlung von Lebewesen in Transsilvanische Schnatter- Distel": "Liram larum ene Mistel, Du bist wieder eine Schnatter- Distel."
 
Schnee fiel vom Himmel, die Schneeflocken tanzten durch den bewegten Wind langsam herab, es war der 20. Dezember und Christel dachte:"Noch vier Tage bis Heiligabend".
Da wurde plötzlich die Tür aufgerissen und ihr Bruder trat ein. Er hatte ein rießengroßes Paket auf dem Arm, welches sehr geheimnisvoll aussah. Er sagte "Schau mal Schwesterchen, das stand bei uns vor der Türe!" Die Schwester fragte:"Wer ist denn der Absender?"

Sie trat gespannt näher und hörte ein leises und seltsames Geräusch aus dem Inneren der Paketes. Es raschelte und kratzte. Ein Absender stand nirgends und das Rascheln und Kratzen wurde immer energischer.
Christel schlug das Herz bis zum Hals und sie hielt vorsichtig ihr Ohr an das Paket. Plötzlich ruckte das Paket so heftig, dass es zu Boden fiel. Das Paket platzte auf und Christel und ihr Bruder Stefan schauten gespannt und etwas ängstlich Richtung Boden.

Inmitten von Stroh und Laubblättern saß eine kleine Katze.

Christel und ihr Bruder waren verblüfft; noch erstaunter allerdings waren sie, als die Katze ihren Kopf hob, die beiden fixierte, und dann mit hoher, maunzender Stimme sprach:"Mein Name ist Lulu und ihr könnt euch nicht vorstellen, was mir passiert ist."

Stefan und Christel gingen in die Knie und spitzten die Ohren. Als wollte Lulu die Spannung erhöhen, begann sie zuächst, sich in aller Ausführlichkeit zu putzen.
Stefans Überraschung hatte sich schon ein wenig gelegt und so langsam wurde er ungeduldig. Er streichelte Lulu über den Kopf und flüsterte:"Bitte-erzähle uns was geschehen ist. Ich platze bald vor Neugierde."

Lulu zog abrupt das Köpfchen zurück und antwortete mit entrüsteter Stimme: "Bitte nur anfassen, wenn ich ausdrücklich dazu auffordere!"

"Oh, entschuldige" rief Stefan und machte dabei ein so erschrockenes Gesicht dass Christel prustete vor Lachen.
"Ihr müßt wissen, ich bin eigentlich keine Katze", sprach sie weiter. Erstaunt blickten sich die Kinder an.

Das Kätzchen blinzelte mit ihren Knopfaugen und sprach:"Eigentlich bin ich ein schöner, bunter und sprechender Papagei."

Lulu sprang aus seinem Paket und sagte: "Kinder, das war doch nur ein Witz!
Das war der Denkzettel, weil ihr mich gleich ungefragt angefasst habt."

Lulu wollte den Kindern nach der nun aufgelockerten Stimmung vorsichtig beibringen, dass Tante Strickliesel aus dem hohen Norden hinter der besonderen Geschenkidee steckt.

Tante Strickliesel war keine gewöhnliche Tante, sondern eine entfernte Verwandte, die in einem merkwürdigen Haus, mit vielen Treppen, Giebeln und Türmchen wohnte. Man erzählte sich die tollsten Geschichten über Tante Strickliesel. Sogar zaubern sollte sie können.
Lulu strich sich mit ihrer schwarzen Tatze über die Nase und begann zu erzählen:"Alles begann vor ungefähr 5 Jahren.
Tante Strickliesel war allein in ihrem Hexenhaus und suchte, in einem ihrer über tausend Zauber - Folianten, nach einem Hexen-Zauber für "Kleine Regenschauer", weil sie die Transsilvanischen Schnatter - Disteln in ihrem Zaubergarten dringend wässern musste.
Den Kopf in ihren Büchern vergraben, saß sie in ihrer Bibliothek, als sie plötzlich ein lautes und krachendes Geräusch vernahm.
Sie trat vor die Tür und glaubte, ihren Augen nicht zu trauen.
Bei einer ihrer geliebten Transsilvanischen Schnatter- Disteln war vor lauter Dürre ein dicker Ast abgebrochen.
Als Hexe wusste sie, dass es Unglück bringt, wenn man den Ast einfach so entsorgt. Sie musste ihn verzaubern um Unglück zu vermeiden."

"Moooment!", unterbrach Christel die Erzählung des Kätzchens, "Heißt das, Du bist eigentlich eine Transsilvanische - Schnatter - Distel?" Das Kätzchen nickte traurig mit dem Kopf und antwortete:"So ist es. Ich muss mich fügen und kann es leider nicht mehr ändern". Christel streichelte das Kätzchen sanft im Nacken: "Ist es denn so schlimm ein Kätzchen zu sein? Sieh mal das hat doch enorme Vorteile. Du kannst umherspringen und dich an jeden Ort begeben an dem es dir gefällt. Was hat Tante Strickliesel denn zu dir gesagt, als sie dich auf die Reise zu uns geschickt hat?"
"Als Pflanze war es viiiel schöner, weil man sich um nichts kümmern braucht."
Und sie fuhr fort:" Tante Strickliesel meinte zu mir, Christel und Stefan freuen sich über Dich.. mit ihnen kannst Du schön spielen.."
"Ich möchte aber nicht spielen", seufzte Lulu, "ich möchte einfach dastehen und schnattern, wie es sich für eine guterzogene Transsilvanische - Schnatter - Distel gehört."

Plötzlich hatte Christel eine Idee, die helfen könnte, dem Kätzchen das Katzenleben zu versüßen. Doch zuvor verschloß sie die Türe denn sie wollte nicht dass die Mutter plötzlich ins Zimmer kommt.
Sie eilte zu ihrem Schreibtisch und sagte zu Stefan: "Komm hilf mir suchen. Bei unserem letzten Besuch bei Tante Strickliesel, haben wir doch ein Zauberbuch geschenkt bekommen." Es dauerte nur wenige Minuten und Stefan winkte wild mit dem in Glitzerfolie eingebundenen Zauberbuch umher. Er schlug es auf und flüsterte zu Lulu und Christel:"Gleich werden wir in unserem Zimmer eine schöne Transsilvanische- Schnatter-Distel stehen haben."

Suchend glitt sein Zeigefinger über das Inhaltsverzeichnis.
"Es gibt da allerdings ein Problem" maunzte Lulu, "der Rückzauber funktioniert nur bei Vollmond und mit frischen Hähnchenschenkeln..."
"Kein Problem", sprach Christel, "heute ist doch Vollmond und Hähnchenschenkel hat Mutti immer im Kühlschrank." "Es stellt sich nur die Frage, wie erklären wir den Eltern das wir heute Hähnchenschenkel essen wollen, oder sollen die etwa roh sein?", wandte sich Stefan an Lulu.

"Ja", antwortete sie, "sie müssen frisch und roh sein und ich muß sie auf einen Rutsch verspeisen."
"Na das ist ja kein Problem", lachte Christel und holte aus dem Kühlschrank drei leckere rohe Hähnchenschenkel. Nun konnte der Zauber losgehen.

Aber Lulu fragte skeptisch: "Sind die auch aus biologischer und tierfreundlicher Haltung?"
Stefan rollte mit den Augen und sagte dann grinsend: "Bei uns im Kühlschrank wirst du nichts anderes finden als den ganzen Öko- und Biokram. Dafür sorgt schon unsere Mutter." "Na dann ist es ja in Ordnung", flüsterte Lulu geheimnisvoll. Sie blickte nach draußen in den Mond und biss gleichzeitig in das Hähnchenschenkel.

"Hier ist er", rief Stefan, "der Zauberspruch zu "Verwandlung von Lebewesen in Transsilvanische Schnatter- Distel": "Liram larum ene Mistel, Du bist wieder eine Schnatter- Distel."

Der Wind, der bis eben gerade noch um das Haus gepfiffen hatte, schwieg still, ein leisen Vibrieren ging durch den Raum und die Energie - Spar - Lampe an der Decke erlosch.
 
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Schnee fiel vom Himmel, die Schneeflocken tanzten durch den bewegten Wind langsam herab, es war der 20. Dezember und Christel dachte:"Noch vier Tage bis Heiligabend".
Da wurde plötzlich die Tür aufgerissen und ihr Bruder trat ein. Er hatte ein rießengroßes Paket auf dem Arm, welches sehr geheimnisvoll aussah. Er sagte "Schau mal Schwesterchen, das stand bei uns vor der Türe!" Die Schwester fragte:"Wer ist denn der Absender?"

Sie trat gespannt näher und hörte ein leises und seltsames Geräusch aus dem Inneren der Paketes. Es raschelte und kratzte. Ein Absender stand nirgends und das Rascheln und Kratzen wurde immer energischer.
Christel schlug das Herz bis zum Hals und sie hielt vorsichtig ihr Ohr an das Paket. Plötzlich ruckte das Paket so heftig, dass es zu Boden fiel. Das Paket platzte auf und Christel und ihr Bruder Stefan schauten gespannt und etwas ängstlich Richtung Boden.

Inmitten von Stroh und Laubblättern saß eine kleine Katze.

Christel und ihr Bruder waren verblüfft; noch erstaunter allerdings waren sie, als die Katze ihren Kopf hob, die beiden fixierte, und dann mit hoher, maunzender Stimme sprach:"Mein Name ist Lulu und ihr könnt euch nicht vorstellen, was mir passiert ist."

Stefan und Christel gingen in die Knie und spitzten die Ohren. Als wollte Lulu die Spannung erhöhen, begann sie zuächst, sich in aller Ausführlichkeit zu putzen.
Stefans Überraschung hatte sich schon ein wenig gelegt und so langsam wurde er ungeduldig. Er streichelte Lulu über den Kopf und flüsterte:"Bitte-erzähle uns was geschehen ist. Ich platze bald vor Neugierde."

Lulu zog abrupt das Köpfchen zurück und antwortete mit entrüsteter Stimme: "Bitte nur anfassen, wenn ich ausdrücklich dazu auffordere!"

"Oh, entschuldige" rief Stefan und machte dabei ein so erschrockenes Gesicht dass Christel prustete vor Lachen.
"Ihr müßt wissen, ich bin eigentlich keine Katze", sprach sie weiter. Erstaunt blickten sich die Kinder an.

Das Kätzchen blinzelte mit ihren Knopfaugen und sprach:"Eigentlich bin ich ein schöner, bunter und sprechender Papagei."

Lulu sprang aus seinem Paket und sagte: "Kinder, das war doch nur ein Witz!
Das war der Denkzettel, weil ihr mich gleich ungefragt angefasst habt."

Lulu wollte den Kindern nach der nun aufgelockerten Stimmung vorsichtig beibringen, dass Tante Strickliesel aus dem hohen Norden hinter der besonderen Geschenkidee steckt.

Tante Strickliesel war keine gewöhnliche Tante, sondern eine entfernte Verwandte, die in einem merkwürdigen Haus, mit vielen Treppen, Giebeln und Türmchen wohnte. Man erzählte sich die tollsten Geschichten über Tante Strickliesel. Sogar zaubern sollte sie können.
Lulu strich sich mit ihrer schwarzen Tatze über die Nase und begann zu erzählen:"Alles begann vor ungefähr 5 Jahren.
Tante Strickliesel war allein in ihrem Hexenhaus und suchte, in einem ihrer über tausend Zauber - Folianten, nach einem Hexen-Zauber für "Kleine Regenschauer", weil sie die Transsilvanischen Schnatter - Disteln in ihrem Zaubergarten dringend wässern musste.
Den Kopf in ihren Büchern vergraben, saß sie in ihrer Bibliothek, als sie plötzlich ein lautes und krachendes Geräusch vernahm.
Sie trat vor die Tür und glaubte, ihren Augen nicht zu trauen.
Bei einer ihrer geliebten Transsilvanischen Schnatter- Disteln war vor lauter Dürre ein dicker Ast abgebrochen.
Als Hexe wusste sie, dass es Unglück bringt, wenn man den Ast einfach so entsorgt. Sie musste ihn verzaubern um Unglück zu vermeiden."

"Moooment!", unterbrach Christel die Erzählung des Kätzchens, "Heißt das, Du bist eigentlich eine Transsilvanische - Schnatter - Distel?" Das Kätzchen nickte traurig mit dem Kopf und antwortete:"So ist es. Ich muss mich fügen und kann es leider nicht mehr ändern". Christel streichelte das Kätzchen sanft im Nacken: "Ist es denn so schlimm ein Kätzchen zu sein? Sieh mal das hat doch enorme Vorteile. Du kannst umherspringen und dich an jeden Ort begeben an dem es dir gefällt. Was hat Tante Strickliesel denn zu dir gesagt, als sie dich auf die Reise zu uns geschickt hat?"
"Als Pflanze war es viiiel schöner, weil man sich um nichts kümmern braucht."
Und sie fuhr fort:" Tante Strickliesel meinte zu mir, Christel und Stefan freuen sich über Dich.. mit ihnen kannst Du schön spielen.."
"Ich möchte aber nicht spielen", seufzte Lulu, "ich möchte einfach dastehen und schnattern, wie es sich für eine guterzogene Transsilvanische - Schnatter - Distel gehört."

Plötzlich hatte Christel eine Idee, die helfen könnte, dem Kätzchen das Katzenleben zu versüßen. Doch zuvor verschloß sie die Türe denn sie wollte nicht dass die Mutter plötzlich ins Zimmer kommt.
Sie eilte zu ihrem Schreibtisch und sagte zu Stefan: "Komm hilf mir suchen. Bei unserem letzten Besuch bei Tante Strickliesel, haben wir doch ein Zauberbuch geschenkt bekommen." Es dauerte nur wenige Minuten und Stefan winkte wild mit dem in Glitzerfolie eingebundenen Zauberbuch umher. Er schlug es auf und flüsterte zu Lulu und Christel:"Gleich werden wir in unserem Zimmer eine schöne Transsilvanische- Schnatter-Distel stehen haben."

Suchend glitt sein Zeigefinger über das Inhaltsverzeichnis.
"Es gibt da allerdings ein Problem" maunzte Lulu, "der Rückzauber funktioniert nur bei Vollmond und mit frischen Hähnchenschenkeln..."
"Kein Problem", sprach Christel, "heute ist doch Vollmond und Hähnchenschenkel hat Mutti immer im Kühlschrank." "Es stellt sich nur die Frage, wie erklären wir den Eltern das wir heute Hähnchenschenkel essen wollen, oder sollen die etwa roh sein?", wandte sich Stefan an Lulu.

"Ja", antwortete sie, "sie müssen frisch und roh sein und ich muß sie auf einen Rutsch verspeisen."
"Na das ist ja kein Problem", lachte Christel und holte aus dem Kühlschrank drei leckere rohe Hähnchenschenkel. Nun konnte der Zauber losgehen.

Aber Lulu fragte skeptisch: "Sind die auch aus biologischer und tierfreundlicher Haltung?"
Stefan rollte mit den Augen und sagte dann grinsend: "Bei uns im Kühlschrank wirst du nichts anderes finden als den ganzen Öko- und Biokram. Dafür sorgt schon unsere Mutter." "Na dann ist es ja in Ordnung", flüsterte Lulu geheimnisvoll. Sie blickte nach draußen in den Mond und biss gleichzeitig in das Hähnchenschenkel.

"Hier ist er", rief Stefan, "der Zauberspruch zu "Verwandlung von Lebewesen in Transsilvanische Schnatter- Distel": "Liram larum ene Mistel, Du bist wieder eine Schnatter- Distel."
Der Wind, der bis eben gerade noch um das Haus gepfiffen hatte, schwieg still, ein leisen Vibrieren ging durch den Raum und die Energie - Spar - Lampe an der Decke erlosch. Stefan knipste ddie Nachttischlampe an und entdeckte mitten im Raum eine große Transsilvanische- Schnatter-Distel. Sie sah wunderschön aus und irgendwie merkte man, dass sie etwas Besonderes ist. Stefan und Christel schickten ihrer Tante ein Foto von ihrer verwandelten Katze und bedankten sich bei ihr, dass sie dieses Ereignis erleben durften. Ab heute werden sie die außergewöhnliche Tante etwas ernster nehmen und die beiden Kinder werden ihre Schnatter-Distel nicht mehr aus den Augen lassen.


ENDE


Vielen Dank an alle, die sich auch hier wieder beteiligt haben. :klatschen
Wer Lust hat, kann einfach wieder einen neuen Anfang starten. Freue mich.
 
Der Weihnachtsmann schimpfte: " Komm Rudolf, ausruhen kannst Du Dich später...wir haben bis Weihnachten noch jede Menge zu tun!"
 
Der Weihnachtsmann schimpfte: "Komm Rudolf, ausruhen kannst Du Dich später...wir haben bis Weihnachten noch jede Menge zu tun!"
Rudolf rümpfte die rote Nase, sah auf die Uhr und antwortete: "Nichts zu mmachen, Chef! Ich habe Feierabend. Sonst gibt es Ärger mit der Gewerkschaft!"
 
Der Weihnachtsmann schimpfte: "Komm Rudolf, ausruhen kannst Du Dich später...wir haben bis Weihnachten noch jede Menge zu tun!"
Rudolf rümpfte die rote Nase, sah auf die Uhr und antwortete: "Nichts zu mmachen, Chef! Ich habe Feierabend. Sonst gibt es Ärger mit der Gewerkschaft!" Der Weihnachtsmann fuhr sich mit der Hand durch seinen Bart und überlegte, wie er bis Weihnachten die ganze Arbeit erledigt bekommen sollte. Eines war ihm klar: Er benötigte Unterstützung.
 
Der Weihnachtsmann schimpfte: "Komm Rudolf, ausruhen kannst Du Dich später...wir haben bis Weihnachten noch jede Menge zu tun!"
Rudolf rümpfte die rote Nase, sah auf die Uhr und antwortete: "Nichts zu mmachen, Chef! Ich habe Feierabend. Sonst gibt es Ärger mit der Gewerkschaft!" Der Weihnachtsmann fuhr sich mit der Hand durch seinen Bart und überlegte, wie er bis Weihnachten die ganze Arbeit erledigt bekommen sollte. Eines war ihm klar: Er benötigte Unterstützung.
"Komisch das es für mich keine Gewerkschaft gibt", brummte er in seinen Bart und stieg vom Schlitten.
 
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