Die Ursachen von Krebserkrankungen

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Hallo,

Ich hab das Buch von David Servant- Schreiber schonmal hier genannt, es ist supergut und hilfreich, wenn man den Ursachen und den Möglichkeiten, aus der Krebsfalle rauszukommen, auf die Spur kommen will (ich kann das unmöglich hier alles referieren).

Auf S. 123 ist ne Grafik, ich will die mal in Worte fassen:

Von 1920 bis 1960 ist die Produktion von synthetischen Chemikalien von 0 auf 50 000 Tonnen im Jahr gestiegen, von 1960 bis 1980 von 50 000 Tonnen auf 180 000 Tonnen. Ich bin die Generation, die über Jahrzehnte diese Chemikalien gespeichert hat, sie reichern sich an, im tierischen und menschlichen Fettgewebe und in der Umwelt (Böden, Pflanzen, Tiere).

Quelle: Davis, D.L., Magee B.H. 1979 "Cancer and industrial chemicla production", Science206, (4425):1356

"Viele Krebsarten in unserem Körper reagieren auf Hormone in unserem Körper und werden daher als "hormonabhängig " bezeichnet."

"Viele Schadstoffe in der Umwelt sind hormonell wirksame Substanzen, das heißt, ihre Struktur imitiert die Struktur bestimmter menschlicher Hormone, und so können sie das Schloss der Zellmembran passieren, in die Zelle eindringen und diese auf anomale Weise aktivieren" (S.125)

" Die europäische Union ist der wichtigste Produzent von Pestiziden weltweit, wobei 72% in der EU selbst eingesetzt werden" (S.127)

usw usw.

Mehr sag ich dazu jetzt nicht, verabschiede mich gerade mal bis morgen.

Datura
 
nicht der papa schrieb:
Aber ich für meinen Teil bin nicht so sicher ob Hamer nicht Recht hat und ob Krebs überhaupt grossartig behandelt werden muss.

Und ich für meinen Teil empfinde es als unproduktiv, einfach nur das Gegenteil von dem zu proklamieren, was uns an der Schulmedizin teilweise stört.

Das Gegenteil eines Fehlers ist halt auch meist ein Fehler.

Insbesondere hier in diesem Forum und gegenüber Kranken, die teils verzweifelt nach Hilfe suchen.

rosmarin
 
Ich möchte jetzt nicht wieder wie ein Besserwisser dastehen, aber dein Artikel hört sich an als hätte es vorher gar keine chemische Produktion gegeben. Das ist aber nicht richtig.

Die chemische Industrie in Deutschland hat 1914 bereits 2.150.000 t/a der sechs häufigsten anorganischen Chemikalien erzeugt und sicher war das nicht das Einzige.
Im 1. Weltkrieg sollen schätzungsweise 115.000 Tonnen Sengas freigesetzt worden sein.
Und auch für die vielen weltweiten Impfungen müssen massenhaft Chemikalien hergestellt worden sein. In historischen Dokumenten ist zu lesen, dass Soldaten des 1. Weltkriegs bis zu 14 Impfungen erhielten.

Doch man kann heute auch ganz klar aus vielen verschiedenen Untersuchungen entnehmen, dass die Belastung der Lebensmittel mit Giften in den letzten Jahrzehnten sichtbar gesunken ist.
Die heutigen Grenzwerte wären vor ein paar Jahrzehnten doch gar nicht möglich gewesen.

Und ich für meinen Teil empfinde es als unproduktiv, einfach nur das Gegenteil von dem zu proklamieren, was uns an der Schulmedizin teilweise stört.
Wenn man nach genauer Recherche nicht sehen würde, dass sie ein unendlich grosses Heer an zu Tode gequälten Menschen hinterlassen haben und man nach diesen Jahrzehnten an medizinischen Menschenversuchen sichtbare Erfolge anstatt immer mehr Krebstote sehen würde, dann könnte man darüber reden.
So aber- Keine Chance.
 
Ich habe bei meinem Beitrag ein paar Nullen vergessen, hab mich vertan, schreib es hier nochmal:

Von 1920 bis 1960 ist die Produktion von synthetischen Chemikalien von 0 auf 50 Millionen Tonnen im Jahr gestiegen, von 1960 bis 1980 von 50 Millionen Tonnen auf 180 Millionen Tonnen. Ich bin die Generation, die über Jahrzehnte diese Chemikalien gespeichert hat, sie reichern sich an, im tierischen und menschlichen Fettgewebe und in der Umwelt (Böden, Pflanzen, Tiere).

Tut mir leid

Datura
 
Stellt Euch vor morgen kommt einer und hat die Lösung für Krebs. Die Anwendung lässt sich nicht patentieren und ist für alle zugänglich - kostenlos. Was würde wohl passieren? Würden dann alle aufhören zu arbeiten in der Pharma, Krebszentren usw ?

Würde sich das Meerwasserbetriebende Auto durchsetzen bei der Öllobby, die wir haben ?

Hat jemand von Euch Antworten auf diese Fragen?

Gruß
Klaus
 
Genau das ist mein Problem. Behandeln tut man gar nicht. Was ist, wenn man seinen Konflikt nicht kennt, wenn es keinen Anhaltspunkt gibt und deswegen der Bauchspeicheldrüsenkrebs nach Hamer weiterwachsen muss?
Univ.-Doz. Ing. Helmut Pilhar schreibt dazu:
"Was wäre eigentlich passiert mit dem Jungen, hätte sich das beschriebene Ereignis vor 100 Jahren in irgend einem Bauerndorf Deutschlands zugetragen? Was hätten die Eltern gemacht? Was haben wir denn früher gemacht in so einem Fall? Nichts! Die Mutter hätte sich instinktiv mehr um ihr Kleinkind gekümmert. Und der Bub wäre genauso gesund geworden."
https://www.symptome.ch/threads/die-ursachen-von-krebserkrankungen.84993/page-6#post-626013

Abwarten und Nichtstun heilt demzufolge am sichersten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Univ.-Doz. Ing. Helmut Pilhar schreibt dazu:
"Was wäre eigentlich passiert mit dem Jungen, hätte sich das beschriebene Ereignis vor 100 Jahren in irgend einem Bauerndorf Deutschlands zugetragen? Was hätten die Eltern gemacht? Was haben wir denn früher gemacht in so einem Fall? Nichts! Die Mutter hätte sich instinktiv mehr um ihr Kleinkind gekümmert. Und der Bub wäre genauso gesund geworden."
https://www.symptome.ch/threads/die-ursachen-von-krebserkrankungen.84993/page-6#post-626013

Abwarten und Nichtstun heilt demzufolge am sichersten.

Diese Antwort geht aber jetzt nicht mit Hamers Ansichten konform. Angeblich kommt man nur in die Heilungsphase, wenn der Konflikt gelöst ist. Und selbst dann kann man noch sterben, wenn er zu lange gedauert hat.
Im übrigen wissen wir nicht, was mit dem Jungen geworden wäre. Auch vor hundert Jahren sind auf Bauernhöfen Kinder gestorben.

Es sind Annahmen. Genauso wissen wir nicht, wieviele an Chemobehandlung gestorbene noch leben würden ohne Chemo.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Sepia,

vielleicht löst sich der Konflikt ja automatisch, wenn sich die Mutter um ihr Kind kümmert? Da das doch Naturgesetze sind, die da wirken, ist es eigentlich egal, ob wir etwas über sie wissen oder nicht.
 
Hallo Sepia,

vielleicht löst sich der Konflikt ja automatisch, wenn sich die Mutter um ihr Kind kümmert? Da das doch Naturgesetze sind, die da wirken, ist es eigentlich egal, ob wir etwas über sie wissen oder nicht.

Genau. Die Betonungliegt auf vielleicht. Und wenn wir die Naturgesetze nicht kennen müssen, weil sie sowieso wirken, dann ist doch die ganze Diskussion für die Katz. Denn weiter oben wird geschrieben, dass ich mir nur helfen kann, wenn ich sie kenne.
Im übrigen bezog sich mein von dir zuerst zitierter Satz auf Bauchspeicheldrüsenkrebs und da frage ich mich, ob die Heilung auch kommt, wenn man einfach abwartet und nichts tut so rein naturgesetzmäßig.
 
Und wenn wir die Naturgesetze nicht kennen müssen, weil sie sowieso wirken, dann ist doch die ganze Diskussion für die Katz.
Na ja, es macht schon einen Unterschied ob man abwartet oder ob man operiert und damit der Natur ins Handwerk pfuscht. Der Bauchspeicheldrüsenkrebs ist doch bei Dr. Hamer genau so wie jeder andere Krebs auch, dann müsste für ihn doch das selbe gelten.
 
Na ja, der dort zitierte Hamer-Satz "Ich bin stolz, Deutscher zu sein" sowie der gesamte pathetische Stil des Artikels weckt bei mir deutlich unangenehme totalitäre Assoziationen.

Und die Erwähnung von Peter Handke - ohne den Hintergrund von dessen Sympathien mit nationalistischen Tendenzen bis hin zu Kriegsverbrechen explizit zu nennen, aber für jeden, der's weiß eindeutig - ist für mein Empfinden auch ein sehr unangenehmes Zeichen.

rosmarin
 
blendet doch das "germanische" mal aus. Wen interessiert es wie etwas genannt wird, wenn es funktioniert?

Hat nun jemand eine Antwort auf meine Frage was wäre wenn morgen einer die Lösung für Krebs hat?

Gruß
Klaus
 
übrigens gibt es auch den Nicolas Barro und die ALBA und noch viele mehr, die sich seit Jahren ernsthaft mit der GNM auseinandersetzen und diese anwenden.

Hamer ist nur der Entdecker. Ziemlich abgedreht inzwischen. Leider. Im Gegensatz zur ALBA, Barro, Münch etc

Vielleicht wissen viele von Euch gar nicht, dass die GNM schon eine viel größere Runde gemacht hat?

LG
Klaus
 
blendet doch das "germanische" mal aus.

Warum ausblenden?
Zeigt doch die Diskussion, dass viele über den Namen stolpern.

Es wurde hier mehrmals gefragt, was das "Germanische" im Titel bedeutet. Immer wieder wurde die Frage nicht beantwortet - von keinem der Verfechter. Die einzige Antwort nach längerem Schweigen: "bitte ausblenden".

"Nomen Est Omen"?

rosmarin
 
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