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Je mehr diagnostische Parameter herangezogen werden, desto geringer wird der Prozentsatz völlig "normaler" Personen. Untersucht man Menschen, die sich gesund fühlen, mit 20 Messmethoden, so sind nur 36 Prozent völlig normal. Bei 100 Messmethoden ist nur noch ein Prozent als völlig normal zu bezeichnen.
Von Bedeutung indes ist allein schon die Tatsache, dass der Patient vom Arzt ein Etikett für seine Beschwerden erhält. Welche Folgen es haben kann, dem Patienten dieses Etikett zu versagen, untersuchten englische Praktiker in unterschiedlichen Patientenberatungen: Bei "positiven" Gesprächen erhielt der Patient eine klare Diagnose und die Zusicherung, dass er bald genesen würde. Bei "negativen" Beratungen teilte der Arzt lediglich mit: "Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, was Ihnen fehlt."
Ob danach eine Behandlung erfolgte, spielte für das Endergebnis überraschenderweise keine Rolle. Wohl aber die Tatsache, ob eine Diagnose gestellt worden war: 64 Prozent der Patienten mit einer Diagnose ging es hinterher subjektiv besser, während sich bei den Patienten mit "negativer" Beratung nur 39 Prozent gut behandelt fühlten. Das selbstsichere Auftreten eines Arztes, der keine Zweifel an seiner Diagnose erkennen lässt, hat mithin einen heilenden Effekt.
Die Politik plant Sanktionen gegen Patienten, die Früherkennungs-Untersuchungen meiden. Zu Unrecht, sagt Expertin Ingrid Mühlhauser: Vieles sei modernes Schamanentum, womöglich eher schädlich als nützlich.
Frau Mühlhauser, wenn die Gesundheitsreform wie geplant in Kraft tritt, soll jeder künftig zur Vorsorgeuntersuchung. Wer sich weigert, riskiert höhere Zuzahlungen. Ein gutes Vorhaben?
Diesen Teil des Gesetzes halte ich für gar nicht sinnvoll. Bei den meisten Früherkennungsuntersuchungen weiß man heute nicht genau, ob sie nützlich sind. Dazu richten insbesondere Krebsuntersuchungen bei gesunden Menschen oft mehr Schaden an, als sie nützen, sodass dem Einzelnen zumindest offenstehen muss, sich nach gründlicher Information zu entscheiden, ob er an einer Untersuchung teilnehmen will oder nicht.
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Informationen zur Gesundheitsreform
(Stand: Beschluss des Deutschen Bundestags vom 02.02.2007)
Deutscher Bundestag beschließt Gesundheitsreform
Der Deutsche Bundestag hat den Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung des Wettbewerbs in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-WSG) abschließend beraten und beschlossen. Damit ist der Weg zur neuen Gesundheitsversicherung :lachen2: bereitet. Das Gesetz bedarf noch der Zustimmung des Bundesrates und soll im Wesentlichen am 1. April 2007 in Kraft treten.
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https://www.die-gesundheitsreform.de/gesundheitspolitik/gesundheitsreform_2007/index.html?param=st
es ist wichtig, daß es dann eine "positive" Diagnose ist. Wer hier den Menschen zusätzlich belastet mit z.B.: "Sie haben Krebs,...
Aber ich halte es für wichtig zu wissen, daß man evtl. wirklich bald sterben wird, um dann die Dinge des Lebens und des Todes für sich zu regeln.
Das heisst nicht, daß man nun resigniert nicht mehr gegen die Krankheit angehen kann und sollte.
Die Realität zeigt aber auch, daß es Menschen gibt, die auf alle möglichen Arten gegen ihre Krankheit kämpfen und die trotzdem nicht gesund werden. Auch wenn sich jemand gegen eine Chemo entscheidet, ist das doch keine Garantie dafür, daß er gesund wird...
Ich weiß von zwei Freundinnen mit Krebs, daß sie neben der Chemotherapie (in einem Fall erfolgreich, im anderen nicht), daß sie beide gleichzeitig auch eine Psychotherapie angeboten bekamen, daß sie Visualisierung nach Simonton lernten und mehr. Und zwar von der Klinik, in der auch die Chemo stattfand.Solange die Schulmedizin nur das Stoffliche erforscht, wird sie sich nicht wirklich weiterentwickeln können. Chemie allein kann niemals heilen
Die Psychoneuroimmunologie ist ein interdisziplinäres Forschungsgebiet, das sich mit der Wechselwirkung des Nervensystems, des Hormonsystems und des Immunsystems beschäftigt. Eine Grundlage ist die Erkenntnis, dass Botenstoffe des Nervensystems auf das Immunsystem und Botenstoffe des Immunsystems auf das Nervensystem wirken. Schnittstellen der Regelkreise sind das Gehirn mit der Hirnanhangdrüse, die Nebennieren und die Immunzellen. Beispielsweise besitzen Neuropeptide die Eigenschaft, an Immunzellen anzudocken und z. B. die Geschwindigkeit wie Bewegungsrichtung von Makrophagen zu beeinflussen.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Psychoneuroimmunologie
§8
„Im gesunden Zustande des Menschen waltet die geistartige, als Dynamis den Materiellen Körper
belebende Lebenskraft unumschränkt und hält alle seine Theile in bewundernswürdig harmonischem
Lebensgange in Gefühlen und Thätigkeiten, so dass unser innewohnende, vernünftige Geist sich
dieses lebendigen, gesunden Werkzeugs frei zu höherem Zwecke unseres Daseins bedienen kann“
https://www.br-online.de/umwelt-gesundheit/thema/glaube/;jsessionid=IXOS4W2PYHRB1QZF04RCFEQDie neue Forschungsrichtung namens Psychoneuroimmunologie beschäftigt sich mit den Wechselwirkungen von Psyche (Psycho-), Nervensystem (Neuro-) und Immunsystem (-Immunologie). Viele Studien haben sich seither mit dieser Gesundheits-Triade beschäftigt. Sie belegen, dass Stress und Depressionen das Immunsystem schwächen, dass umgekehrt ein langfristig geschwächtes Immunsystem die Stimmung drückt und dass sich eine positive Einstellung auch im Gesundheitszustand widerspiegelt.