DE - ODDB.org | Medikamente | Fachinformation | Minocyclin Ct | Open Drug Database (Übersicht Fakten, Auswahl)
Besonderer Hinweis auf:
medikamenten-induzierter Systemischer Lupus erythematodes (SLE), Lungeninfiltrate (eosinophile, plasmazytäre, lymphozytäre), Perikarditis sowie über eine Verschlimmerung d. systemischen Lupus erythematodes. Risiko steigt mit Anwendungsdauer. Klinisch wurden Gelenkbeschwerden (Polyarthritis und Polyarthralgie) mit negativem Rheumafaktor, Fieber, Abgeschlagenheit, Exanthem und Lymphadenopathie beschrieben.
In den Laborbefunden: erhöhte BSG, Eosinophilie und ein erhöhter ANA-Titer auffällig sein.
In diesen Fällen ist Minocyclin sofort abzusetzen.
Schwere akute Überempfindlichkeitserscheinungen, die sich äußern als: Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Herzjagen, Luftnot (Atemnot), Blutdruckabfall bis hin zu bedrohlichem Schock (beim Auftreten dieser Erscheinungen ist unter Umständen sofortige ärztliche Hilfe erforderlich), schwere Hauterscheinungen mit lebensbedrohlichen Allgemeinreaktionen (wie z. B. exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom).Vaskulitiden mit allen Folgen-auch Infarzierungen, Thrombo-Embolien.
generalisierte Exantheme, Erytheme, Hautjucken, Urtikaria und Asthma, seltener: Angioödem, Erythema exsudativum multiforme, toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom), fixes Arzneimittelexanthem an den Genitalien und anderen Körperregionen, Serumkrankheit-ähnliche Reaktion mit Fieber, Kopfschmerzen und Gelenkschmerzen.
In diesen Fällen ist Minocyclin sofort abzusetzen und es sind geeignete Gegenmaßnahmen einzuleiten.
SLE mit starkem ANA-Anstieg, TNF-alpha, hohes IL8 geht mit NIERENBEFALL einher, idR nephrotisches Syndrom (Eiweiß-Verlust über 500 mg/die-URIN SCHÄUMT stark)
==> Eiweiß-Verlustsyndrom: Albumine runter, dafür Lipoprotein A RAUF, genau wie andere Serumproteine mit GROSSER Molekülmasse, Immunglobuline, alpha 2-Makroglobuline usw.
plus: Manifestation von Nierenschäden durch pathologische Sedimentbefunde und Retention harnpflichtiger Substanzen. Als Komplikation eines tubulären Schadens kann es zu Hypokaliämie und Hypophosphatämie kommen=>Herzrhythmus-Störungen, Kreislauf-Zusammenbruch, Tachy-arrhythmien
bei autoimmunologisch-medikamenten-induzierter, cholestatischer Hepatitis mit SCHWEREM Zellzerfall wird GLDH frei und Mitochondrientrümmer, denn daher kommt das GLDH, insofern auch AMA reaktiv, durch die Leberschwellung werden die mikroskop. Gallengänge verlegt und die Durchblutung gestört, Bilirubin steigt an, Hautjucken, Stuhlentfärbung und das Zeug erscheint im Urin, der Guinness-Braun wird mit Eiweiß-Schaumkrone, durch HEMMUNG der RIBOSOMEN und der ORGANSCHÄDEN fallen massenhaft lebensnotwendige Proteine im Körper ab, Gerinnungsfaktoren uva., Albuminmangelproduktion+Verlust verursachen ÖDEME via Abnahme des kolloidosmotischen Druckes (höheren Affinität der bakteriellen Ribosomen zu Minocyclin - im Vergleich zu den Ribosomen aus Säugetiergeweben-aber noch vorhganden!!!)
Immunologisch bedingte Hepatitis; in diesem Fall ist Minocyclin sofort abzusetzen. Vor allem bei längerfristiger Therapie: nicht-immunologische Leberzellschädigungen kommen dazu!
Hirndrucksteigerung mit allen Konsequenzen, Sehstörungen, insb. MORGENDLICHE Übelkeit, Erbrechen, Stauungspapille, KURZSICHTIGKEIT, Neurologisch-psychiatrische Komplikationen ALLER Art!!! Intrakranielle Drucksteigerung (Pseudotumor cerebri) mit Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, ggf. Papillenödem+Vorübergehende Myopie+ es treten signifikant häufiger zentralnervöse Nebenwirkungen auf als bei anderen Tetracyclinen. Dabei kommt es vorwiegend durch Vestibularistoxizität zu Symptomen wie Schwindel, Übelkeit, Ataxie und Müdigkeit. Man nimmt an, dass aufgrund der hohen Lipophilie von Minocyclin eine selektive Anreicherung im ZNS stattfindet. .
MASSENHAFT FALSCH POSITIVE SEROLOGIEN SIND DIE REGEL
durch polyklonale Überstimulation im autoaggressiven Geschehen
BEI GLEICHZEITIGER INFEKT-NEIGUNG u.a. durch Leukopenien, Thrombopenien, Anämien, Leukozytosen, Eosinophilie, atypische Lymphozyten, toxische Granulationen der Granulozyten-eingeschränkt effektiv.
"DAS KANN JA ...EITER werden...!!!""
Phototoxische Hautreaktionen mit Erythem, Hautödem, Blasenbildung und seltener auch mit Nagelablösung und -verfärbung +Im Bereich vorausgegangener entzündlicher Hautveränderungen können bei Langzeittherapie blaugraue Hyperpigmentierungen auftreten.
Lactulose verursacht bei jedem - im Übrigen - die Symptome der Laktose-Intoleranz! Siehe Wikipedia-Mechanismen, das ist das Wirkprinzip! Hilfreicher wäre es mit der Lebernekrose ENDLICH AUFZUHÖREN!!!!