Themenstarter
- Beitritt
- 18.11.11
- Beiträge
- 2
Hallo liebe Forenmitglieder
Ich möchte mich kurz vorstellen. Meine Name ist Jack, bin 30 Jahre alt, liebe Fotographie und vieles mehr. Ich habe mich hier angemeldet, in der Hoffnung, dass ihr mir weiterhelfen oder zumindest ein paar Tipps geben könnt.
Seit längerer Zeit plagen mich gesundheitliche Probleme, die mir das tägliche Leben sehr schwer machen und wenn ich ehrlich bin langsam aber sicher sehr an mir nagen.
Die Beschwerden haben vor gut 12 Jahren begonnen. Ich hatte an einer Feier Herzrhythmusstörungen. Dies hatte ich die nächsten paar Jahre immer mal wieder. Nur so knapp eine Minute und ohne weitere Probleme. Mein damaliger Hausarzt meinte es sei psychisch (Depressionen), da ich auch sehr müde sei. Glaubte ich ihm nicht; er gab mir Vitamine und ein Aufbaupräparat.
Mit diesen Herzrhythmusstörungen konnte ich eigentlich ganz gut leben. Aber seit 6 Jahren plagen mich weitere Symptome. Ich hatte im Schnitt zwei Mal im Jahr für ein bis zwei Wochen ganz seltsame Beschwerden:
Sehstörrungen
flackernde Punkte auf das gesamte Blickfeld verstreut (sieht man gut mit hellem Hintergrund)
Konzentrationsstörrungen
kann mich schlecht konzentrieren, drifte mit den Gedanken sehr schnell ab, kann Gesprächen nur mit Mühe folgen, Benommenheitsgefühle (viel Watte im Kopf)
Vergesslichkeit
vergesse z.T. etwas was ich vor Sekunden gemacht habe, hängt z. T sicher auch mit der Konzentration zusammen
Nase
Immer wieder leicht verstopfte Nase in Form von verkrustetem „Rotz“.
Wahrnehmung
Kalt und heiss, nehme ich verzögert war. Ist an den Füssen besser, daher prüfe ich Duschwasser immer mit den Beinen. Habe das Gefühl, dass ich von allen beobachtet werde. Kann Distanzen schlechter abschätzen.
Krämpfe
Habe ein paar mal die Woche Krämpfe (von ganz leicht bis schmerzhaft), vor allem Kiefermuskulatur und Nackenbereich, manchmal auch seitlicher Rücken
Kopfweh
Habe zwischendurch einen ganz leichten Druck
Müdigkeit
Meine Augen sind sehr schnell Müde, generell brauche ich mehr schlaf, gähne häufig.
Früher kamen diese Symptome sehr abgegrenzt in den ein bis zwei Wochen, dazwischen nichts. Leider dauern die Beschwerden immer länger an, dafür nicht mehr so intensiv, oder ich habe mich daran gewöhnt. So richtig gute Phasen hatte ich sicher seit 6 Monaten nicht mehr.
Natürlich war ich bereits bei Ärzten. Der neue Hausarzt hat meine Lunge überprüft (habe Asthma), hat ein EKG gemacht, Blutwerte untersucht, alles i.O.
Der Kardiologe hat ein 24 h EKG und ein 7 Tage EKG gemacht, Grösse des Herzens geprüft etc. Auch hier war alles ok. Der Kardiologe hat bezüglich den Rhythmusstörungen per „Ausschlussverfahren“ gemeint ich habe zu naheliegende Nervenbahnen und es kann so zu einem „Kurzschluss“ kommen. Sonst alles i.O.
Der Neurologe hat mich unter anderem zum MRT geschickt. Kurz gesagt er fand auch nichts, vermutete aber episodische Ataxie Typ 2 und gab mir Medikamente. Hat nichts gebracht. Er wisse sonst nicht was es sein kann.
So nun die hoffnungsvolle Frage, was soll ich als nächstes in Angriff nehmen. Ich wünsche nur, dass ich wieder normal durchs Leben gehen kann und wieder einmal etwas planen kann ohne immer Angst haben zu müssen, dass es einem so schlecht geht.
Grüsse und danke
Jack
Ich möchte mich kurz vorstellen. Meine Name ist Jack, bin 30 Jahre alt, liebe Fotographie und vieles mehr. Ich habe mich hier angemeldet, in der Hoffnung, dass ihr mir weiterhelfen oder zumindest ein paar Tipps geben könnt.
Seit längerer Zeit plagen mich gesundheitliche Probleme, die mir das tägliche Leben sehr schwer machen und wenn ich ehrlich bin langsam aber sicher sehr an mir nagen.
Die Beschwerden haben vor gut 12 Jahren begonnen. Ich hatte an einer Feier Herzrhythmusstörungen. Dies hatte ich die nächsten paar Jahre immer mal wieder. Nur so knapp eine Minute und ohne weitere Probleme. Mein damaliger Hausarzt meinte es sei psychisch (Depressionen), da ich auch sehr müde sei. Glaubte ich ihm nicht; er gab mir Vitamine und ein Aufbaupräparat.
Mit diesen Herzrhythmusstörungen konnte ich eigentlich ganz gut leben. Aber seit 6 Jahren plagen mich weitere Symptome. Ich hatte im Schnitt zwei Mal im Jahr für ein bis zwei Wochen ganz seltsame Beschwerden:
Sehstörrungen
flackernde Punkte auf das gesamte Blickfeld verstreut (sieht man gut mit hellem Hintergrund)
Konzentrationsstörrungen
kann mich schlecht konzentrieren, drifte mit den Gedanken sehr schnell ab, kann Gesprächen nur mit Mühe folgen, Benommenheitsgefühle (viel Watte im Kopf)
Vergesslichkeit
vergesse z.T. etwas was ich vor Sekunden gemacht habe, hängt z. T sicher auch mit der Konzentration zusammen
Nase
Immer wieder leicht verstopfte Nase in Form von verkrustetem „Rotz“.
Wahrnehmung
Kalt und heiss, nehme ich verzögert war. Ist an den Füssen besser, daher prüfe ich Duschwasser immer mit den Beinen. Habe das Gefühl, dass ich von allen beobachtet werde. Kann Distanzen schlechter abschätzen.
Krämpfe
Habe ein paar mal die Woche Krämpfe (von ganz leicht bis schmerzhaft), vor allem Kiefermuskulatur und Nackenbereich, manchmal auch seitlicher Rücken
Kopfweh
Habe zwischendurch einen ganz leichten Druck
Müdigkeit
Meine Augen sind sehr schnell Müde, generell brauche ich mehr schlaf, gähne häufig.
Früher kamen diese Symptome sehr abgegrenzt in den ein bis zwei Wochen, dazwischen nichts. Leider dauern die Beschwerden immer länger an, dafür nicht mehr so intensiv, oder ich habe mich daran gewöhnt. So richtig gute Phasen hatte ich sicher seit 6 Monaten nicht mehr.
Natürlich war ich bereits bei Ärzten. Der neue Hausarzt hat meine Lunge überprüft (habe Asthma), hat ein EKG gemacht, Blutwerte untersucht, alles i.O.
Der Kardiologe hat ein 24 h EKG und ein 7 Tage EKG gemacht, Grösse des Herzens geprüft etc. Auch hier war alles ok. Der Kardiologe hat bezüglich den Rhythmusstörungen per „Ausschlussverfahren“ gemeint ich habe zu naheliegende Nervenbahnen und es kann so zu einem „Kurzschluss“ kommen. Sonst alles i.O.
Der Neurologe hat mich unter anderem zum MRT geschickt. Kurz gesagt er fand auch nichts, vermutete aber episodische Ataxie Typ 2 und gab mir Medikamente. Hat nichts gebracht. Er wisse sonst nicht was es sein kann.
So nun die hoffnungsvolle Frage, was soll ich als nächstes in Angriff nehmen. Ich wünsche nur, dass ich wieder normal durchs Leben gehen kann und wieder einmal etwas planen kann ohne immer Angst haben zu müssen, dass es einem so schlecht geht.
Grüsse und danke
Jack
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