AWMF-Leitlinien von 2001 setzen CFS entgegen dem ICD mit Neurasthenie gleich

AWMF-Leitlinien von 2001 setzen CFS entgegen dem ICD mit Neurasthenie gleich

aber zum Thema
ich hätte gerne, aber das ist nur meinen Meinung, das diese ganze Rubrik ins CFSID/ME (CFS) oder unbedingt auch in Klammern "Chronisches Müdigkeitsyndrom" umbenannt wird
diejenigen die neu dazu kommen sollten - verstehen mit Sicherheit die Problematik der CFS-Bezeichnung
und wir können dann, unter dem Hauptbegriff CFSID/ME (CFS) eigene Threads "erleben" lassen, ich gehe davon aus das sehr bald, sehr viele Threads entstehen werden und es ist m.E. nach nicht wichtig das in solchen Threads über verschiedenen Grunde, Ursachen,. Therapiemöglichkeiten diskutiert wird

Da möchte ich Janusz nochmal den geschundenen Rücken stärken. ;)

Das ist ja auch Thema des Threads >>Begriffdefinition...<< und dort sollte jetzt mal eine Entscheidung fallen - zugunsten CFIDS/ ME (CFS)
 
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castor

"... Erste Hilfe - Was könnte mein Problem sein?..."
seit langen habe nicht mehr so herzlich gelacht
 
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castor

"... Erste Hilfe - Was könnte mein Problem sein?..."
seit langen habe nicht mehr so herzlich gelacht

Laß das mal nicht die bösen Psychologen hören! Die werden von lachenden CFIDSlern - die doch eigentlich depressiv sind ;) - in den Wahnsinn getrieben!:)))
 
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cvastor,
"... Laß das mal nicht die bösen Psychologen hören! Die werden von lachenden CFIDSlern - die doch eigentlich depressiv sind - in den Wahnsinn getrieben! ..."

ich wünsche es denen...
 
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Die Rubrik

Erste Hilfe - Was könnte mein Problem sein?

strotzt nur so von Fragen, die auf unerkanntes CFIDS schließen lassen.

Grüsse!
aber genau so gut eine ganz andere Ursache haben können, wie Amalgambelastung oder SD-Probleme oder Nährstoffmangel oder schwere Stoffwechselstörungen oder Borreliose oder Fibromyalgie oder MCS oder Hepatitis oder......
Das sind Rückschlüsse deinerseits, die sich so doch gar nicht ohne eine echte Diagnose und die entsprechenden Parameter aus der Ferne ziehen lassen.

Wenn hier zukünftig nur noch ein - Ach, chronisch erschöpft und Schmerzen. Muss CFS oder CFIDS sein.- kommen würde, dann wäre das mMn. nicht mehr als ein pauschales Abstempeln.

Ich komme für mich jedenfalls zu dem Fazit- Wenn Du hier etwas querlesen würdest, dann würdest Du zu dem Schluss kommen müssen, dass sich Menschen chronisch erschöpft fühlen und unter diversen gesundheitlichen Einschränkungen und Schmerzen leiden, obwohl deren gesundheitlichen Problem völlig unterschiedliche Ursachen haben und auch die Maßnahmen zur Gesundung völlig unterschiedlich sind.

Hierbei denke ich gerade insbesondere an Bodo. Nur, um einen Eindruck über sein ehemaliges Leiden wiederzugeben. Der aufgrund seiner vielfältigen gesundheitlichen Beschwerden durch seine Amalgambelastung hier einen bewegenden Bericht über die Phase schrieb, als er dachte sein letztes Stündlein hätte geschlagen und er daher seine Eltern an sein vermeindliches Sterbebett rief.

So lange die wahre Ursache eines Problems nicht erkannt wurde, würden diese Menschen nach deiner Aussage alle unter CFIDS fallen.
Das kann doch nicht dein Ernst sein.:confused:

Ich denke dabei unmittelbar auch an die, die hier nicht reinkommen.
Dies ist ein offenes Forum und jeder kann in alle Bereiche sehen und lesen, was immer ihm beliebt.

Wer sich chronisch erschöpft fühlt, wird mMn. viel eher in ein Unterforum Chronisches Erschöpfungssyndrom schauen, als in ein Unterforum Chronisches Immundysfunktionssyndrom.

Ach. Und nochwas. Wir haben hier ein Unterforum Erfolgsberichte. Da könntest Du doch z.B. deinen Erfolgsbericht als Hilfe für andere niederschreiben.
 
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Wuhu,
... Wenn Du hier etwas querlesen würdest, ...
das tut nicht jeder Neuankömmling; Eine (1!) oberhalb angepinnte Post mit kurzer Einleitung/Beschreibung, eventuell mit der "Schweregrad-Skala" würden niemanden zu einer "übereilten Flucht" in die CFS-ymptomatik verleiten. Noch dazu gibt es viele alte Hasen (nicht nur die MODs gemeint!) hier, die auch jeden Neuankömmling in dessen Thread nach zB Amalgam usw usf "abfragen", also es gibt sicher keine Einseitigkeit.

Wer sich chronisch erschöpft fühlt, wird mMn. viel eher in ein Unterforum Chronisches Erschöpfungssyndrom schauen, als in ein Unterforum Chronisches Immundysfunktionssyndrom.
Wobei es ja schon einige Vorschläge gibt, mitunter gefällt mir der/ein Vorschlag von Castor/Jan sehr gut; Wobei in CFIDS ohnehin das Schlagwort Fatigue - Müdigkeit/Erschöpfung - enthalten ist; Man könnte diese "deutsche Übersetzung" ja auch in Klammern hintan setzen.

Ach. Und nochwas. Wir haben hier ein Unterforum Erfolgsberichte. Da könntest Du doch z.B. deinen Erfolgsbericht als Hilfe für andere niederschreiben.
Was er ja schon angekündigt hat zu tun, wenn er mal mehr Zeit hat ;)
 
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Erste Hilfe - Was könnte mein Problem sein?

strotzt nur so von Fragen, die auf unerkanntes CFIDS schließen lassen. Man sollte die Rubrik mit einem fest verankerten Hinweis versehen, bei Krankheiten ungeklärter Genese unbedingt die Rubrik CFIDS aufzusuchen. Da könnte man sicher vielen helfen, die gar nicht erst weiter suchen und denen >>Chronisches Erschöpfungssysndrom<< zu abstrakt und fremd vorkommt, als dass sie hier reinschauen würden. Der Gedanke bewegt mich schon länger und jetzt muß ich ihn mal loswerden.
Vielleicht würde das durch eine neue Kurzbeschreibung - siehe Rubrikenbenennungs-Thread - besser werden. Diskussion am besten daselbst ;)

Ach. Und nochwas. Wir haben hier ein Unterforum Erfolgsberichte. Da könntest Du doch z.B. deinen Erfolgsbericht als Hilfe für andere niederschreiben.
Das würde ich Spitze finden :)

Eine (1!) oberhalb angepinnte Post mit kurzer Einleitung/Beschreibung, eventuell mit der "Schweregrad-Skala" würden niemanden zu einer "übereilten Flucht" in die CFS-ymptomatik verleiten.
Das könnten wir auf jeden Fall hier schonmal realisieren :)

Gruß
Kate
 
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Hallo Kate, hallo alibiorangerl, hallo nicht der papa

es ist am Freitag der Wunsch durchgeklungen, ich solle mich um die Erstellung der Wiki kümmern. Das ist nach wie vor eine Überlegung wert.

Nicht der papa hat darauf angeregt, ich solle meine „Erfolgsgeschichte“ aufschreiben. Und alibiorangerl meinte dann, das hätte ich doch angekündigt. Hier herrscht etwas Durcheinander, welches ich entwirren möchte. Meine Erfolgsgeschichte kann ich guten Gewissens leider nicht veröffentlichen. Mehrere Gründe sprechen dagegen, dazu nun ein paar Erläuterungen:

Eine Beschreibung meiner Therapie könnte den Eindruck erwecken, dass es sich dabei um ein beliebig wiederholbares Schema handele. Dabei gerät in Vergessenheit, dass sowohl Diagnostik als auch Therapie der Hilgers Systems Medicine eine untrennbare Symbiose bilden; immer maßgeschneidert auf einen individuellen Organismus. Ich wundere mich stetig, wenn hier im Forum Themen wie Mitochondrien, nitrosativer Stress etc. isoliert betrachtet werden. Eine Multisystemerkrankung muß vielfältig therapiert werden, das ist klar. Der durchschlagende Erfolg hängt allerdings völlig von der Koordination durch einen Arzt ab. Und isolierte Ausschnittsbetrachtungen können eher zufällig als wahrscheinlich zum Ziel führen – leider.

Würde ich Maßnahmen, die mir geholfen haben, aufzählen, wäre der Nutzen für andere Betroffene höchst zweifelhaft, weil die Basis „HSM Diagnostik“ fehlte. Wirkungslosigkeit wäre allerdings das kleinere Übel. Schlimmer wäre es, wenn z.B. HP H., Dr. B etc. dächten, sie könnten von Hilgers abkupfern. Ein bisschen Systemvermessung können sie ja vielleicht, wobei sie z.B. im Falle des Labors v. Baehr unmittelbar von Hilgers´ Know-how profitieren. ;) Aber ein bisschen ist eben nur ein bisschen und so ist regelmäßig das Ende der Fahnenstange erreicht, wenn es um einen adäquaten Therapieplan geht. Hier sind sie plötzlich auf sich allein gestellt und entsprechend dürftig und erfolglos sind die Therapien, sofern überhaupt Empfehlungen ausgesprochen werden. Sie wissen nicht, was sie tun sollen. Im Falle von H. sind der richtigen Therapie schon deshalb Riegel vorgeschoben, weil er als Heilpraktiker Vieles gar nicht darf.

In meinem Körper hat z.B. die "Familie Herpes" heftig ihr Unwesen getrieben. Eine sehr unorthodoxe Methode – keine Virustatika – hat die Last auf ein tolerierbares Maß eingedämmt. Dabei bin ich sechs Monate durch die Hölle gegangen. Ich hatte täglich bis zu vier schwere Migräne-Attacken. Jeder der Migräne kennt kann sich vorstellen, wie das ist, wenn die Aura wieder einsetzt und der Schmerz der letzten Attacke noch nicht einmal abgeklungen ist! Nur weil ich wusste was Hilgers tut, habe ich das überhaupt durchgestanden und zugelassen. Jedem anderen hätte ich den ausgestreckten Mittelfinger hingehalten.

Würden die H.´s u. Co. bspw. durch meine Therapie Hinweise erhalten, könnte dies für den Patienten im ärgsten Fall sogar gefährlich sein. Um ein plastisches Beispiel weit jenseits von Hilgers zu benennen: Durch die Presse ist uns allen bekannt, was für ein Leid durch stümperhafte Therapien mit adulten Stammzellen ausgelöst werden kann. Ich befürchte, daß Nachahmer von Hilgers mit ihren Versuchen mehr Schaden als Besserung verursachen könnten. Ein so empfindliches System wie das Immunsystem muß nur an ein einer kleinen Schraube in die verkehrte Richtung verändert werden und es läuft noch mehr aus dem Ruder. Um allen Missverständnissen vorzubeugen: Hilgers macht natürlich keine Stammzelltherapie!

Würde ich meine „Erfolgsgeschichte“ veröffentlichen, müsste ich also zwangsläufig Kernbestandteile auslassen. Wem ist damit gedient? Außerdem hieße es sofort, „der Hilgers macht doch nichts Besonderes!“ Die Fragmente würden nur Verwirrung stiften und einer guten Absicht zuwider laufen.

Meine Erfolgsgeschichte begann mit HSM und dieses Konzept ist sowohl individuell als auch unteilbar. Wer für sich persönlich mehr darüber wissen möchte, der muß es einfach selber probieren. Ich bedauere sehr, wenn diese „Erfolgsgeschichte“ so unbefriedigend ist.

Liebe Grüsse!
 
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Naja. Irgendwie habe ich nichts anderes erwartet.:idee:
Schließlich hast Du hier geheimnisvoller getan als Hilgers das selbst tut und hätten wir, also Oregano & me, nicht die durch Hilgers durchgeführten diagnostischen Untersuchungen aus seiner eigenen älteren Publikation gepostet, würde dazu durch dich sicher nichts anderes als deine ursprüngliche Aussage stehen, nach der Du dazu leider nichts weiter sagen kannst.:cool:
 
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Ich schließe mich den Gedanken von ndp insofern an, als auch mir einige Krankheitsbilder eingefallen sind, die zu den aufgezählten Symptomen passen. Wobei diese Krankheitsbilder meistens auch "Syndrome" sind, deren Ursachen nicht wirklich klar sind und bei denen insofern auch die Therapie nicht klar ist.
Dazu gehört u.a. MCS, Nitrosativer Stress, in gewissem Maße auch AD(H)S, aber auch die chronischen Darmentzündungen und ihre Folgen. Evtl. auch unerkannte Allergien, Intoleranzen und Giftbelastungen.

Insofern wäre eine genaue Beschreibung, um was es sich in dieser Rubrik handeln soll, wichtig!

Grüsse,
Oregano
 
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Wenn man in Diagnosen denkt und nicht auf der Ebene der dahinter liegenden Störung, dann mögt ihr Recht haben. Aber führt das zum Ziel "Heilung"?

Stottert mein Automotor, kann das viele Ursachen haben. Es kann an den Zündkabeln liegen, es kann die Benzinpumpe einen Defekt haben, Luftmassenmesser oder Drosselklappe können den Geist aufgegeben haben... Was macht man zuerst? Den Fehlerspeicher auslesen und das Motorsteuergerät befragen. Setzt man die Autoelektronik mit dem Immunsystem gleich - die Analogie trifft den Nagel auf den Kopf - dann sollte man im Krankheitsfall auch konsequenterweise zuerst das Immunsystem befragen, bzw. vermessen.

Was helfen Diagnosen, das sind doch nur abstrakte Namen!

@oregano
Alles was Du aufgezählt hast hinterläßt "Fingerabdrücke" im Immunsystem, woraus sich auch Handlungsanweisungen ableiten lassen. Man muß nur die Codes der Meßwertblöcke (wieder analog zur Autoelektronik) kennen. Ich bin überzeugt, dass die ganzen Rubriken hier im Forum in naher oder ferner Zukunft überflüssig werden, weil die Fäden an einer Stelle zusammenlaufen und daß das irgendwann auch von allen erkannt und anerkannt wird. Für die Fachärzte sieht es dann allerdings übel aus.

Grüsse!

edit: Ist das hier überhaupt der richtige Thread? Ab Beitrag #190 gehört das doch eher in einen anderen, der sich mit Symptomen beschäftigt. Vielleicht verschieben...?
 
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Ein sehr sehr schöner Beitrag zum eigentlichen Thema des Threads. Eine Psychologin geht sehr einführlich auf das Thema CFS ein und lässt dabei kaum einen Schwachsinn aus:

https://www.verlag-gespraechsforschung.de/2005/pdf/medizintalk.pdf

Eine gewisse Beweiskraft hat auch die Liste an österreichischen "CFS-Spezialisten". Unter den 10 gelisteten Ärzten finden sich 9 Psychiater, Psychologen oder Allgemeinmediziner mit psychologischem Schwerpunkt.

bestHELP: ExpertInnen mit Fachgebiet Chronisches Erschpfungssyndrom
 
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Besten Dank!

Bei dieser Selbstherrlichkeit kocht einem ja schon durch das Lesen des Inhaltsverzeichnisses die Galle über! :eek:
 
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@oregano
Alles was Du aufgezählt hast hinterläßt "Fingerabdrücke" im Immunsystem, woraus sich auch Handlungsanweisungen ableiten lassen. Man muß nur die Codes der Meßwertblöcke (wieder analog zur Autoelektronik) kennen. Ich bin überzeugt, dass die ganzen Rubriken hier im Forum in naher oder ferner Zukunft überflüssig werden, weil die Fäden an einer Stelle zusammenlaufen und daß das irgendwann auch von allen erkannt und anerkannt wird. Für die Fachärzte sieht es dann allerdings übel aus.
Diese Gedanken gefallen mir ausgesprochen gut! Und ich könnte mir vorstellen, daß die Entwicklung tatsächlich in diese Richtung geht, - wenigstens theoretisch.

Nur: für den Fall dieser Rubrik nützen diese Ansätze im Moment nicht sooo viel - wenigstens nicht zum Thema der Benennung und Beschreibung der Rubrik.

Grüsse,
Oregano
 
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Nur: für den Fall dieser Rubrik nützen diese Ansätze im Moment nicht sooo viel - wenigstens nicht zum Thema der Benennung und Beschreibung der Rubrik.

Danke für Deine Zustimmung! :)

Aber ist hier nicht grundsätzlich etwas durcheinander geraten? Dafür gibt es doch einen anderen Thread: >> Begriffsdefinition/Benennung der Rubrik - verschiedene "Arten" von Erschöpfung << bzw. >> Symptomliste CFIDS/ME <<

Mich irritiert das jedenfalls...
 
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Doch, da hast Du Recht.
Da mischen sich zwei Themen.

Grüsse,
Oregano
 
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Hallo zusammen,

die Benennung wird im anderen Thread diskutiert (oben festgepinnt) :)

Castor, von Wiki schreiben war bislang noch nicht die Rede ;) Ich sagte nur an anderer Stelle, dass es toll und hilfreich wäre, wenn Du Deine Erfahrungen und Sichtweise des CFIDS (und anderer Multisystemerkrankungen) mal gebündelt in einem extra Thread niederlegen würdest. Das spart Dir auf lange Sicht Arbeit und lässt sich für's Forum gut nutzen. Zumal wir noch kein Wiki haben, so ähnlich habe ich es geschrieben. Das Wiki zu diesem Thema halte ich für eine derartig anspruchsvolle Aufgabe, dass das sicher einige Vorüberlegungen erfordert.

Was Herrn Hilgers betrifft, würde ich es sehr gut finden, wenn er Fortbildungen für Ärzte und evtl. auch Heilpraktiker (wenn ein Heilpraktiker mit Ärzten zusammen arbeitet, kann er so eine Behandlung durchaus koordinieren, denke ich) anbieten würde. Allein wegen der schieren Zahl der Kranken ist seine "Alleinstellung" auf Dauer nicht gut. Kuklinski gibt sein Wissen auch weiter. Dadurch verliert jemand ja nicht seine Position und Beachtung als Pionier. Auch finde ich Transparenz gegenüber Betroffenen insoweit wichtig, als viele sich allein aus Geldgründen selber schlau machen müssen, und das an Diagnostik und Behandlung durchführen, was mit ihrem Budget möglich ist. Das ist alles andere als ideal und sicher mit Risiken behaftet - aber es ist die Realität. Und in vielen Fällen hat es gewisse Erfolge und Verbesserungen der Lebensqualität gebracht, ist also besser als garnichts. Manch einer kann wohl im 3-stelligen Bereich noch einmalig eine größere Summe für Diagnostik und Behandlung investieren, im 4-stelligen oder gar 5-stelligen geht es schlicht nicht.

In punkto Nitrostresstherapie versus Immuntherapie bei Multisystemerkrankungen wäre für mich durchaus eine offene Frage, welches die grundlegendere, "ursächlichere" Therapie ist :idee: Das jedoch ist kein Thema, was man in diesen Thread noch mit reinpacken sollte :D Hast Du Dich mit Nitrostress und NO/ONOO-Zyklus mal vertieft befasst?

Gruß
Kate
 
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Was Herrn Hilgers betrifft, würde ich es sehr gut finden, wenn er Fortbildungen für Ärzte und evtl. auch Heilpraktiker (wenn ein Heilpraktiker mit Ärzten zusammen arbeitet, kann er so eine Behandlung durchaus koordinieren, denke ich) anbieten würde. Allein wegen der schieren Zahl der Kranken ist seine "Alleinstellung" auf Dauer nicht gut. Kuklinski gibt sein Wissen auch weiter. Dadurch verliert jemand ja nicht seine Position und Beachtung als Pionier. Auch finde ich Transparenz gegenüber Betroffenen insoweit wichtig, als viele sich allein aus Geldgründen selber schlau machen müssen, und das an Diagnostik und Behandlung durchführen, was mit ihrem Budget möglich ist. Das ist alles andere als ideal und sicher mit Risiken behaftet - aber es ist die Realität. Und in vielen Fällen hat es gewisse Erfolge und Verbesserungen der Lebensqualität gebracht, ist also besser als garnichts. Manch einer kann wohl im 3-stelligen Bereich noch einmalig eine größere Summe für Diagnostik investieren, im 4-stelligen oder gar 5-stelligen geht es schlicht nicht.

Hallo Kate,

das Problem ist ja nicht, dass Hilgers sein Wissen geheim hält, sondern dass andere Kollegen Angst haben, es anzuwenden. Die ÄK Nordrhein hat alle Weggefährten Mitte bis Ende der 80er Jahre zum Abschwören gezwungen. Erst durch Androhung von Berufsverfahren, später mit Bestechung. Er war der Einzige, der sich nicht gebeugt hat. Seit 25 Jahren wird versucht, ihn wirtschaftlich und persönlich zu ruinieren.

Ein ganz dicker Fisch in diesem Sumpf aus Korruption ist übrigens RP J. B. (Auf Wunsch der Forumsbetreiber, nur Initialen) Ich komme hier manchem sicher wie ein Insider vor. Das ist insoweit korrekt, als dass ich die kriminellen Machenschaften gerade dokumentiere. Ich habe Einsicht in alle relevanten Unterlagen. Eine Schweinerei ersten Ranges: Menschenrechtsverletzung und Machtmißbrauch mit Todesfolge. Das wird alles veröffentlicht und dann dürfte Hilgers endlich rehabilitiert sein. Ihm wird bodenloses Unrecht zuteil, zum Schaden des ganzen Gesundheitssystems.

Das was heute als wissenschaftlich-gewerbliche Leistung angeboten wird, war früher Kassenleistung und ist heute Ärzten verboten. Ein Verstoß gegen das Verbot der allmächtigen Ärztekammer würde ein Berufsverbot nach sich ziehen. Dem konnte Hilgers nur mit einem Trick zur Umgehung des Machtbereichs der ÄK entgehen. Er ist als wissenschaftlicher Berater und nicht als Arzt in Düsseldorf tätig. Das sind ganz grob die Hintergründe dieser zugegebenermaßen undurchsichtigen Situation.

Wenn Hilgers sein Wissen endlich einer seriösen öffentlichen Bewertung unterziehen und es ungestört Anwendung finden darf, dann kann jeder Kollege und Patient davon profitieren. Derzeit hat es noch keinen Sinn. Hilgers sehnt diesen Tag herbei und ein kleines Team setzt alles dran, der ÄK das Handwerk zu legen!

Grüsse!

Nachtrag für die Verantwortlichen des Forums: Ich habe juristisch mit meinen Äußerungen nichts zu befürchten, da es für alles schriftliche Belege oder Zeitzeugen gibt.
 
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castor,
ich habe in Wien auch einen sehr guten Arzt gehabt, der mit (und vielen anderen) sehr geholfen hat... er ist aber auf Grund einer unbereichtiger Anzeige von der Ärztekammern auch "umgebracht" worden.....
 
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Hallo Janusz,

interessant, dass es das auch in Österreich gibt. Was müssen die Funktionäre doch für Maschinen sein, dass sie so viel Leid mit ihrem Gewissen vereinbaren können.

Die Worte von Neena haben mich auch betroffen gemacht. Da wird man schon demütig, wenn man so etwas liest und sich vergegenwärtigt, wieviele Fälle es gibt, die sich wahrscheinlich noch nicht einmal eine Stimme verleihen können. :traurigwink:
 
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