fehlbesiedelung
Tiere - Spiritualität und freier Willen
Hallo,
ein wirklich toller und sehr langer Thread :lolli:
Es ist sovieles enthalten, auch wenn ich persönlich mit einigem Schwierigkeiten habe. Dennoch ist es schön zu lesen.
Schwierigkeiten habe ich generell mit Formulierungen wie "dem Gott", obwohl ich kein Nichtgläubiger bin. Schon deshalb, weil in den Urschriften nicht von dem Gott sondern den Göttern die Rede ist. Und ich habe mit Formulierungen wie "dem Gott der Menschen und Tieren hilft" Schwierigkeiten, weil es für mich nicht nachvollziehbar ist, warum jemand nachträglich eingreifen muss (helfen), wenn die Schöpfung ein fast perfekter Kreislauf ist.
Für mich ist alles, gerade auch das feinstoffliche, um das einzelnd zu erwähnen, ein Kreislauf der Natur, genährt von einer allumfassenden Energie, aus der alles uns bekannte, augenscheinliche Leben und damit die Lebenskraft entsteht.
Das Zusammenfügen aus Teilen dieser Energie und Feinstöfflichem und Weiterem ergibt Leben, wie wir es sehen und spüren. Mit augenscheinlich bezeichne ich das Leben, was wir sehen, beim Menschen z.B.die organische Hülle und das Quäntchen Lebensmotor / Energie. Somit entsteht organisches Leben und stirbt organisches Leben. Ein Kreislauf eben.
Ich denke nicht, dass es vorgesehen war, dass irgendeine Spezies diesen Kreislauf sich zu eigen macht und vorallem sich untertan macht durch eigene Regeln.
Die Lebensform Mensch ist weder durch göttliche Bestimmung, noch sonstigem höherwertig als das Tier. Nehmen wir einen Löwen. Er tötet um zu existieren, er tötet um seinen Lebensraum zu sichern. Er tötet nicht um 2 weitere Schlafplätze zum vermieten zu haben )) Er frisst nicht Fleisch, weil er höherwertiger ist, als das Gnu.
Wenn wir andere Lebenswesen töten, ich schreibe bewusst nicht Tiere, um zu existieren, wo soll das falsch sein. Wer tötet für Reichtum handelt gegen die Natur. Wer tötet um der Existenz wegen dagegen nicht. Also immer im Vergleich zum dem Naturkreislauf, den wir auf Tierebene akzeptieren, aber nicht auf unserer Ebene.
Manchmal glaube ich, die Menschheit hat die Ursünde damit begonnen, dass es seine Hirnkapazitäten dazu entwickelte, eigene neue Kreisläufe und Regeln auszudenken. Das wird zwar gerne als sozial-entwickelte Gesellschaftsevolution gerechtfertigt, aber irgendwie klappt das in keiner Region so Recht auf dem Planeten. Komischerweise nur die anderen Lebewesen bleiben Ihrem Verhalten und damit dem Lauf der Natur treu.
Benötigt es deswegen eine Manifestierung einer Instanz, wie "dem Gott"? Woran glauben Tiere? Vielleicht gibt es noch mehr Lebewesen, die wir auf Grund unserer eingeengten 3D Sichtweise gar nicht wahrnehmen.
Ich beobachte gerne unsere Haustiere, wenn diese ab und zu Abwehrverhalten anlegen und das in eine Richtung wo eigentlich nichts ist, also kein Nachbar oder sonst etwas, dennoch zielgerichtet etwas vertreiben wollen. Vielleicht halluziniert das Tier, aber wer weiß?
Wenn sich jeder aktuell informiert, wieviele Menschenwesen in dieser Sekunde mit Gewaltapparaten, wie Gewehren und Pistolen, unterwegs sind, um anderes Leben zu verletzten oder gar zu töten, wenn man sich überlegt, wieviel tausende von Jahren der Mensch nun schon mordet aus Macht, Gier und Landerweiterung, dann kann tatsächlich keine der Religionen und Kirchen Recht behalten, denn es wäre jeder längst in der "Hölle".
Beruhigend finde ich, dass alle Threadschreiber an das Gute in Lebewesen glauben, erschreckend finde ich, dass die Machtgierigen und Ihre Helfershelfer noch immer unbeschränkt agieren können und dürfen.
Tiere auf jedenfall, dass weiss ich durch unsere eigenen Tiere, haben eine Sensibität, die mich immer wieder fasziniert. Eine mentale Kommunikation ist nichts seltenes mit Tieren. Die tatsächlich freie Entwicklung von Lebewesen steht eigentlich nur die arrogante Dominanz des selbsternannten Herrscherwesens "Mensch" entgegen.
Herbert
Hallo,
ein wirklich toller und sehr langer Thread :lolli:
Es ist sovieles enthalten, auch wenn ich persönlich mit einigem Schwierigkeiten habe. Dennoch ist es schön zu lesen.
Schwierigkeiten habe ich generell mit Formulierungen wie "dem Gott", obwohl ich kein Nichtgläubiger bin. Schon deshalb, weil in den Urschriften nicht von dem Gott sondern den Göttern die Rede ist. Und ich habe mit Formulierungen wie "dem Gott der Menschen und Tieren hilft" Schwierigkeiten, weil es für mich nicht nachvollziehbar ist, warum jemand nachträglich eingreifen muss (helfen), wenn die Schöpfung ein fast perfekter Kreislauf ist.
Für mich ist alles, gerade auch das feinstoffliche, um das einzelnd zu erwähnen, ein Kreislauf der Natur, genährt von einer allumfassenden Energie, aus der alles uns bekannte, augenscheinliche Leben und damit die Lebenskraft entsteht.
Das Zusammenfügen aus Teilen dieser Energie und Feinstöfflichem und Weiterem ergibt Leben, wie wir es sehen und spüren. Mit augenscheinlich bezeichne ich das Leben, was wir sehen, beim Menschen z.B.die organische Hülle und das Quäntchen Lebensmotor / Energie. Somit entsteht organisches Leben und stirbt organisches Leben. Ein Kreislauf eben.
Ich denke nicht, dass es vorgesehen war, dass irgendeine Spezies diesen Kreislauf sich zu eigen macht und vorallem sich untertan macht durch eigene Regeln.
Die Lebensform Mensch ist weder durch göttliche Bestimmung, noch sonstigem höherwertig als das Tier. Nehmen wir einen Löwen. Er tötet um zu existieren, er tötet um seinen Lebensraum zu sichern. Er tötet nicht um 2 weitere Schlafplätze zum vermieten zu haben )) Er frisst nicht Fleisch, weil er höherwertiger ist, als das Gnu.
Wenn wir andere Lebenswesen töten, ich schreibe bewusst nicht Tiere, um zu existieren, wo soll das falsch sein. Wer tötet für Reichtum handelt gegen die Natur. Wer tötet um der Existenz wegen dagegen nicht. Also immer im Vergleich zum dem Naturkreislauf, den wir auf Tierebene akzeptieren, aber nicht auf unserer Ebene.
Manchmal glaube ich, die Menschheit hat die Ursünde damit begonnen, dass es seine Hirnkapazitäten dazu entwickelte, eigene neue Kreisläufe und Regeln auszudenken. Das wird zwar gerne als sozial-entwickelte Gesellschaftsevolution gerechtfertigt, aber irgendwie klappt das in keiner Region so Recht auf dem Planeten. Komischerweise nur die anderen Lebewesen bleiben Ihrem Verhalten und damit dem Lauf der Natur treu.
Benötigt es deswegen eine Manifestierung einer Instanz, wie "dem Gott"? Woran glauben Tiere? Vielleicht gibt es noch mehr Lebewesen, die wir auf Grund unserer eingeengten 3D Sichtweise gar nicht wahrnehmen.
Ich beobachte gerne unsere Haustiere, wenn diese ab und zu Abwehrverhalten anlegen und das in eine Richtung wo eigentlich nichts ist, also kein Nachbar oder sonst etwas, dennoch zielgerichtet etwas vertreiben wollen. Vielleicht halluziniert das Tier, aber wer weiß?
Wenn sich jeder aktuell informiert, wieviele Menschenwesen in dieser Sekunde mit Gewaltapparaten, wie Gewehren und Pistolen, unterwegs sind, um anderes Leben zu verletzten oder gar zu töten, wenn man sich überlegt, wieviel tausende von Jahren der Mensch nun schon mordet aus Macht, Gier und Landerweiterung, dann kann tatsächlich keine der Religionen und Kirchen Recht behalten, denn es wäre jeder längst in der "Hölle".
Beruhigend finde ich, dass alle Threadschreiber an das Gute in Lebewesen glauben, erschreckend finde ich, dass die Machtgierigen und Ihre Helfershelfer noch immer unbeschränkt agieren können und dürfen.
Tiere auf jedenfall, dass weiss ich durch unsere eigenen Tiere, haben eine Sensibität, die mich immer wieder fasziniert. Eine mentale Kommunikation ist nichts seltenes mit Tieren. Die tatsächlich freie Entwicklung von Lebewesen steht eigentlich nur die arrogante Dominanz des selbsternannten Herrscherwesens "Mensch" entgegen.
Herbert