Themenstarter
- Beitritt
- 07.07.10
- Beiträge
- 5
hallo,
eigentlich weiss ich gar nicht wo ich anfangen soll... ich versuche einfach mal die letzten jahre möglichst kurz zu fassen.
vor 13 jahren wurden mir auf grund einer oberkiefervereiterung alle zähne im oberkiefer gezogen, bis auf 4 backenzähne. diese wurden dann beschliffen und so genannte teleskope (oder wie mein zahnarzt es nannte) "schuhe" bzw ein (herausnehmbares) gebiss fand so seinen halt.
im unterkiefer wurden mir ebenfalls sämtliche (bis auf 3) backenzähne gezogen, der rest war gut in schuss. der unterkiefer wurde nicht prothetisch versorgt, das wollte ich damals mit ende 20 nicht... ich hatte schon probleme mit dem "teil" oben klar zu kommen. außerdem sah man die fehlenden zähne nicht.
mit den jahren (ich gehe seit 14 jahren zum gleichen zahnarzt) bekam ich aber mehr und mehr probleme im unterkiefer (zähne brachen ab, entzündungen etc) so dass mein zahnarzt jahr um jahr von den verbliebenden 9 stück 6 mit so genannten ankerdübeln oder auch stiftzähnen "rettete".
an diesen stiften hatte ich jedoch von zeit zu zeit vereiterungen, zahnzysten, fisteln und mehrere operationen (wurzelspitzenresektionen, laserbehandlungen etc). antibiotikum nahm ich ein wie drops... nichts half, es war nicht in den griff zu bekommen.
nach und nach gesellten sich zum eigentlichen problem noch andere (geschwollene schmerzende lymphknoten, ohrspeicheldrüsenentzündungen, fieberschübe etc) und ich lief von arzt zu arzt.
die röntgenaufnahme meines kiefers zeigte deutlich eine komplette vereiterung des unterkiefers mit inzwischen angegriffenem/sich zersetzenden kieferknochen.
auskunft zahnarzt: "ihr unterkiefer muss geöffnet und vom eiterherd gereinigt werden" danach ist alles wieder gut"
dies habe ich wie gesagt schon mehrmals hinter mir und dieser (ehrlich gesagt) höllentrip bringt mir jedes mal gar nichts.. da wochen später alles wieder beim alten ist.
nachdem meine HNO ärztin in den letzten 3 monaten wieder 3 mal eine ohrspeicheldrüsenentzündung festgestellt hat (obwohl ich sie immer darauf hinwies, dass das ganze sicherlich mit meinen zähnen zu tun hat) und ich wieder wochenlang antibiotikum einnahm, suchte ich gestern dann auf eigene faust einen kieferchirurgen auf.
nach dem röntgen sagte er nur "das muss alles raus und zwar sofort".
wörtlich "der ganze modder kommt von den stiftzähnen und die 3 erhaltungswürdigen bringen ihnen gar nichts mehr"
leider beginnt DAMIT jetzt mein problem.. und zwar das finanzielle.
der arzt bietet mir die günstigste variante an und dies wäre eine konstruktion gehalten von 2 implantaten. diese müssten sein... mit 3000 euro sei ich dabei.
ein normales gebiss würde bei mir gar nicht halten da ich eine kieferatrophie habe. grund sei die nichtversorgung des unterkiefers damals, da sei nun nichts mehr.
da ich von einer kleinen rente lebe, kann ich mir das natürlich nicht erlauben. die grundversorgung sei sichergestellt, die 100% zuschuss der KK bekäme ich, da ich auf grund meines einkommens ein härtefall bin. die grundversorgung wäre jedoch ein gebiss "ohne halt" welches in meinem kiefer (wörtlich) "herumfliegen" würde. die implantate seien unumgänglich aber eben privat zu zahlen. meine angeboteten ratenzahlungen lehnte er auf grund schlechter erfahrungen ab.
ich habe kontakt mit meiner krankenkasse (IKK) aufgenommen, da ich gelesen habe, dass die kosten für implantate in besonderen fällen bezuschusst oder ganz übernommen werden. jedoch hat man mir nicht viel hoffnung gemacht.
hat jemand vielleicht eine idee oder eine meinung zu der ganzen geschichte?
gibt es noch andere wege/möglichkeiten?
viele grüße
taffi
eigentlich weiss ich gar nicht wo ich anfangen soll... ich versuche einfach mal die letzten jahre möglichst kurz zu fassen.
vor 13 jahren wurden mir auf grund einer oberkiefervereiterung alle zähne im oberkiefer gezogen, bis auf 4 backenzähne. diese wurden dann beschliffen und so genannte teleskope (oder wie mein zahnarzt es nannte) "schuhe" bzw ein (herausnehmbares) gebiss fand so seinen halt.
im unterkiefer wurden mir ebenfalls sämtliche (bis auf 3) backenzähne gezogen, der rest war gut in schuss. der unterkiefer wurde nicht prothetisch versorgt, das wollte ich damals mit ende 20 nicht... ich hatte schon probleme mit dem "teil" oben klar zu kommen. außerdem sah man die fehlenden zähne nicht.
mit den jahren (ich gehe seit 14 jahren zum gleichen zahnarzt) bekam ich aber mehr und mehr probleme im unterkiefer (zähne brachen ab, entzündungen etc) so dass mein zahnarzt jahr um jahr von den verbliebenden 9 stück 6 mit so genannten ankerdübeln oder auch stiftzähnen "rettete".
an diesen stiften hatte ich jedoch von zeit zu zeit vereiterungen, zahnzysten, fisteln und mehrere operationen (wurzelspitzenresektionen, laserbehandlungen etc). antibiotikum nahm ich ein wie drops... nichts half, es war nicht in den griff zu bekommen.
nach und nach gesellten sich zum eigentlichen problem noch andere (geschwollene schmerzende lymphknoten, ohrspeicheldrüsenentzündungen, fieberschübe etc) und ich lief von arzt zu arzt.
die röntgenaufnahme meines kiefers zeigte deutlich eine komplette vereiterung des unterkiefers mit inzwischen angegriffenem/sich zersetzenden kieferknochen.
auskunft zahnarzt: "ihr unterkiefer muss geöffnet und vom eiterherd gereinigt werden" danach ist alles wieder gut"
dies habe ich wie gesagt schon mehrmals hinter mir und dieser (ehrlich gesagt) höllentrip bringt mir jedes mal gar nichts.. da wochen später alles wieder beim alten ist.
nachdem meine HNO ärztin in den letzten 3 monaten wieder 3 mal eine ohrspeicheldrüsenentzündung festgestellt hat (obwohl ich sie immer darauf hinwies, dass das ganze sicherlich mit meinen zähnen zu tun hat) und ich wieder wochenlang antibiotikum einnahm, suchte ich gestern dann auf eigene faust einen kieferchirurgen auf.
nach dem röntgen sagte er nur "das muss alles raus und zwar sofort".
wörtlich "der ganze modder kommt von den stiftzähnen und die 3 erhaltungswürdigen bringen ihnen gar nichts mehr"
leider beginnt DAMIT jetzt mein problem.. und zwar das finanzielle.
der arzt bietet mir die günstigste variante an und dies wäre eine konstruktion gehalten von 2 implantaten. diese müssten sein... mit 3000 euro sei ich dabei.
ein normales gebiss würde bei mir gar nicht halten da ich eine kieferatrophie habe. grund sei die nichtversorgung des unterkiefers damals, da sei nun nichts mehr.
da ich von einer kleinen rente lebe, kann ich mir das natürlich nicht erlauben. die grundversorgung sei sichergestellt, die 100% zuschuss der KK bekäme ich, da ich auf grund meines einkommens ein härtefall bin. die grundversorgung wäre jedoch ein gebiss "ohne halt" welches in meinem kiefer (wörtlich) "herumfliegen" würde. die implantate seien unumgänglich aber eben privat zu zahlen. meine angeboteten ratenzahlungen lehnte er auf grund schlechter erfahrungen ab.
ich habe kontakt mit meiner krankenkasse (IKK) aufgenommen, da ich gelesen habe, dass die kosten für implantate in besonderen fällen bezuschusst oder ganz übernommen werden. jedoch hat man mir nicht viel hoffnung gemacht.
hat jemand vielleicht eine idee oder eine meinung zu der ganzen geschichte?
gibt es noch andere wege/möglichkeiten?
viele grüße
taffi
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