Themenstarter
- Beitritt
- 26.11.10
- Beiträge
- 50
Hi zusammen,
ich schreib jetzt mal mein Anliegen auch in diese Rubrik, auch wenn es vielleicht nicht 100% passt, da ich strenggenommen kein "richtiger" Alkoholiker bin, nichts desto trotz aber mehr trinke als eigentlich gesund ist.
Ich hab seit nunmehr mehr als 2 Jahren Probleme mit meiner (hauptsächlich Bein-) Muskulatur, Belastungsintoleranz, d.h. ich kann kaum noch Sport machen (bin früher 100 km am Tag radgefahren, langgelaufen usw ohne Probleme), jetzt krieg ich sofort Muskelkater, die Muskeln schmerzen nach immer kürzeren Belastungen und auch generell bin ich körperlich nicht mehr fit, was sich u.a. auch darin äußert dass mir dann regelrecht schwindlig wird, wenn ich mich körperlich anstrenge.
Es wurde schon alles zigmal untersucht und nichts gefunden, weder beim Neurologen (EMG und auch Belastungstest (ischämietest) negativ, keine Mangelerscheinungen an irgendwelchen Nährstoffen, Schilddrüse schon seit über einem Jahr gut eingestellt, ich rauche nicht, nehme keine Drogen, ernähre mich sehr gesund. Es wurde zwar mal Nitrostress diagnostiziert, aber nie die Ursache dafür gefunden, und mithilfe von L Carnitin, B12, Q10 sind ist zwar das Nitrotyrosin deutlich zurückgegangen und auch Methylmalonsäure besser geworden, aber mein Befinden leider nicht.
Nun überlege ich ob mein Alkoholkonsum was damit zu tun haben Kann?
Es gibt ja auch so was wie eine alkoholische myopathie.
Ich bin eher der regelmäßige Trinker, also über die vergangenen 15 Jahre im Schnitt so täglich 0,5 l Wein, mal weniger, mal auch mehr (aber nicht soo viel mehr). Also eigentlich aus gesundheitlicher Sicht zuviel. Ich bin weiblich, wiege so 55 kg.
Jetzt hab ich beschlossen, mal gar nichts mehr zu trinken um zu schauen, ob das einen Effekt hat (gute Vorsätze fürs neue jahr
Allerdings merke ich (ist zwar erst der fünfte Tag ohne Alk), dass sich meine Symptome (also die Muskelschmerzen und Muskelschwäche) in den letzten Tage mehr verschlechtert als verbessert haben
Das ist mir in den vergangenen Wochen aber schon ein paarmal aufgefallen, dass ich an Tagen, wo ich vorher nix getrunken hab, es mir eher schlechter ging. Nur dass ich es bisher noch nie geschafft hab, länger als 5 oder 6 Tage gar nix zu trinken.
Daher 2 Fragen: kann es sein, dass der Alkohol solche Muskelprobleme macht? Und auch schon in der Menge die ich getrunken hab (in der Literatur findet man, wenn überhaupt, Kumulativdosen, die deutlich über meinem Pensum liegen). und des weiteren: wenn es vom Alk kommt - ist das normal, dass man nach dem "Absetzen" erst mal mit einer Verschlechterung der Symptomatik konfrontiert wird, und wenn ja, wie lang dauert das bis es besser wird?
Bitte entschuldigt den langen Text, ich hoffe sehr, es kann mir hier jemand weiterhelfen, da ich langsam echt verzweifle und nicht weiss, was ich noch machen soll oder zu welchem Arzt ich noch gehen soll.
Danke und LG
Entle
ich schreib jetzt mal mein Anliegen auch in diese Rubrik, auch wenn es vielleicht nicht 100% passt, da ich strenggenommen kein "richtiger" Alkoholiker bin, nichts desto trotz aber mehr trinke als eigentlich gesund ist.
Ich hab seit nunmehr mehr als 2 Jahren Probleme mit meiner (hauptsächlich Bein-) Muskulatur, Belastungsintoleranz, d.h. ich kann kaum noch Sport machen (bin früher 100 km am Tag radgefahren, langgelaufen usw ohne Probleme), jetzt krieg ich sofort Muskelkater, die Muskeln schmerzen nach immer kürzeren Belastungen und auch generell bin ich körperlich nicht mehr fit, was sich u.a. auch darin äußert dass mir dann regelrecht schwindlig wird, wenn ich mich körperlich anstrenge.
Es wurde schon alles zigmal untersucht und nichts gefunden, weder beim Neurologen (EMG und auch Belastungstest (ischämietest) negativ, keine Mangelerscheinungen an irgendwelchen Nährstoffen, Schilddrüse schon seit über einem Jahr gut eingestellt, ich rauche nicht, nehme keine Drogen, ernähre mich sehr gesund. Es wurde zwar mal Nitrostress diagnostiziert, aber nie die Ursache dafür gefunden, und mithilfe von L Carnitin, B12, Q10 sind ist zwar das Nitrotyrosin deutlich zurückgegangen und auch Methylmalonsäure besser geworden, aber mein Befinden leider nicht.
Nun überlege ich ob mein Alkoholkonsum was damit zu tun haben Kann?
Es gibt ja auch so was wie eine alkoholische myopathie.
Ich bin eher der regelmäßige Trinker, also über die vergangenen 15 Jahre im Schnitt so täglich 0,5 l Wein, mal weniger, mal auch mehr (aber nicht soo viel mehr). Also eigentlich aus gesundheitlicher Sicht zuviel. Ich bin weiblich, wiege so 55 kg.
Jetzt hab ich beschlossen, mal gar nichts mehr zu trinken um zu schauen, ob das einen Effekt hat (gute Vorsätze fürs neue jahr
Allerdings merke ich (ist zwar erst der fünfte Tag ohne Alk), dass sich meine Symptome (also die Muskelschmerzen und Muskelschwäche) in den letzten Tage mehr verschlechtert als verbessert haben
Das ist mir in den vergangenen Wochen aber schon ein paarmal aufgefallen, dass ich an Tagen, wo ich vorher nix getrunken hab, es mir eher schlechter ging. Nur dass ich es bisher noch nie geschafft hab, länger als 5 oder 6 Tage gar nix zu trinken.
Daher 2 Fragen: kann es sein, dass der Alkohol solche Muskelprobleme macht? Und auch schon in der Menge die ich getrunken hab (in der Literatur findet man, wenn überhaupt, Kumulativdosen, die deutlich über meinem Pensum liegen). und des weiteren: wenn es vom Alk kommt - ist das normal, dass man nach dem "Absetzen" erst mal mit einer Verschlechterung der Symptomatik konfrontiert wird, und wenn ja, wie lang dauert das bis es besser wird?
Bitte entschuldigt den langen Text, ich hoffe sehr, es kann mir hier jemand weiterhelfen, da ich langsam echt verzweifle und nicht weiss, was ich noch machen soll oder zu welchem Arzt ich noch gehen soll.
Danke und LG
Entle