Folgende Mikronährstoffe haben einen Einfluss auf den Verlauf der Akne:
Zink:
Zink ist für den Vitamin-A-Stoffwechsel notwendig, außerdem beeinflusst Zink den Testosteronstoffwechsel und damit die Talgproduktion und das Wachstum der akneauslösenden Bakterien. Zink ist insbesondere bei leichten entzündlichen Akneverläufen wirksam.
Vitamin A:
Vitamin A findet vor allem in Form von Retinoiden (Vitamin A-Abkömmlinge) bei schwereren Akneformen therapeutischen Einsatz. Da diese Behandlung schwerwiegende Nebenwirkungen (v.a. auf das ungeborene Kind) mit sich ziehen kann, darf sie nur durch einen Arzt durchgeführt werden.
Möglicherweise haben auch
Pantothensäure und
Antioxidantien wie Selen und Vitamin E einen positiven Einfluss auf die Hautveränderungen bei Akne. Negativ können sich dagegen hohe Dosen an B-Vitaminen und eine hohe Zufuhr an gesättigten Fettsäuren zu Ungunsten der
ungesättigten Fettsäuren auswirken.