Themenstarter
- Beitritt
- 13.03.08
- Beiträge
- 15
Hallo zusammen,
wo fang ich an?
Seit ca. 4 Jahren (bin jetzt 60) leide ich unter zu hohem Blutdruck, sobald ich in -für mich- stressige Situationen gerate. Begonnen hat es mit dem Tod meines Katers, der vor meinen Augen überfahren wurde. Nach diesem traumatischen Erlebnis fand ich keine Ruhe mehr, Blutdruck ca. 180/100, aber im nächsten Moment bei 120/70, Herzrasen, ständiges Übelkeitsgefühl, Gewichtsverlust, Aufgabe sozialer Kontakte.....
Mein Arzt damals gab mir ein homöopatisches Komplexmittel, welches den Blutdruck normalisieren sollte. Nach einigen Wochen pendelten sich die Werte so bei 140 ein und ich war ganz zufrieden damit.
Aber: ich bin seit der Zeit übernervös, bekomme schnell Panik, mach mir um alles Mögliche und Unmögliche Sorgen, dann natürlich auch mit Schlafstörungen und schon ist der Blutdruck wieder oben.
Meine jetzige Ärztin verschrieb mir Betablocker und ich hab mich überreden lassen, weil es mir selbst etwas gefährlich wurde, über Wochen nicht runter zu kommen. Das war vor 3 Monaten und inzwischen nehme ich nur noch 1/4 Tabl. pro Tag, bei einem Wert von 130/80.
Nur: am WE ging so einiges schief und schon ist wieder der Panikwert da mit allen anderen Symptomen dazu!
Es ist von Fachärzten abgeklärt, dass der Hochdruck keine organischen Gründe hat, sondern rein psychisch bedingt ist. Ich bin in psychologischer Behandlung, was mir auch viel bringt, aber solche "Spitzen" auch nicht abfängt.
Nun zu meiner eigentlichen Frage bzw. Überlegung:
Warum muss ich für diese vllt. 3-4x jährlich auftretenden Hochdruckattacken regelmäßig Betablocker schlucken? Wenn das doch psychisch/nervlich bedingt ist, warum bekomme ich dann nicht ein Mittel, das mein Nervenkostüm stärkt? Wäre das nicht sinnvoller und auch gesünder für mich? Der Bluthochdruck ist doch "nur" das Symptom, nicht der Auslöser.......
Das sagte ich auch meiner Hausärztin. Scheinbar kam das so bei ihr an, als wenn ich Valium verschrieben haben wollte
Ich fragte, ob es denn nicht etwas zwischen Valium und Johanneskraut gäbe und sie sagte wirklich nein. Stimmt das?
Und nun der Hammer: Sie verschrieb mir Nifedipin AL 10! Das könnte ich in solchen Situationen einnehmen, das würde den Wert ganz schnell senken.
Bei den Nebenwirkungen werde ich mir das ganz schwer überlegen, da frag ich mich echt, was wohl gefährlicher ist.
Hat jemand eine Idee oder eigene Erfahrungen, was mir vernünftig helfen könnte?
wo fang ich an?
Seit ca. 4 Jahren (bin jetzt 60) leide ich unter zu hohem Blutdruck, sobald ich in -für mich- stressige Situationen gerate. Begonnen hat es mit dem Tod meines Katers, der vor meinen Augen überfahren wurde. Nach diesem traumatischen Erlebnis fand ich keine Ruhe mehr, Blutdruck ca. 180/100, aber im nächsten Moment bei 120/70, Herzrasen, ständiges Übelkeitsgefühl, Gewichtsverlust, Aufgabe sozialer Kontakte.....
Mein Arzt damals gab mir ein homöopatisches Komplexmittel, welches den Blutdruck normalisieren sollte. Nach einigen Wochen pendelten sich die Werte so bei 140 ein und ich war ganz zufrieden damit.
Aber: ich bin seit der Zeit übernervös, bekomme schnell Panik, mach mir um alles Mögliche und Unmögliche Sorgen, dann natürlich auch mit Schlafstörungen und schon ist der Blutdruck wieder oben.
Meine jetzige Ärztin verschrieb mir Betablocker und ich hab mich überreden lassen, weil es mir selbst etwas gefährlich wurde, über Wochen nicht runter zu kommen. Das war vor 3 Monaten und inzwischen nehme ich nur noch 1/4 Tabl. pro Tag, bei einem Wert von 130/80.
Nur: am WE ging so einiges schief und schon ist wieder der Panikwert da mit allen anderen Symptomen dazu!
Es ist von Fachärzten abgeklärt, dass der Hochdruck keine organischen Gründe hat, sondern rein psychisch bedingt ist. Ich bin in psychologischer Behandlung, was mir auch viel bringt, aber solche "Spitzen" auch nicht abfängt.
Nun zu meiner eigentlichen Frage bzw. Überlegung:
Warum muss ich für diese vllt. 3-4x jährlich auftretenden Hochdruckattacken regelmäßig Betablocker schlucken? Wenn das doch psychisch/nervlich bedingt ist, warum bekomme ich dann nicht ein Mittel, das mein Nervenkostüm stärkt? Wäre das nicht sinnvoller und auch gesünder für mich? Der Bluthochdruck ist doch "nur" das Symptom, nicht der Auslöser.......
Das sagte ich auch meiner Hausärztin. Scheinbar kam das so bei ihr an, als wenn ich Valium verschrieben haben wollte
Ich fragte, ob es denn nicht etwas zwischen Valium und Johanneskraut gäbe und sie sagte wirklich nein. Stimmt das?
Und nun der Hammer: Sie verschrieb mir Nifedipin AL 10! Das könnte ich in solchen Situationen einnehmen, das würde den Wert ganz schnell senken.
Bei den Nebenwirkungen werde ich mir das ganz schwer überlegen, da frag ich mich echt, was wohl gefährlicher ist.
Hat jemand eine Idee oder eigene Erfahrungen, was mir vernünftig helfen könnte?