Religion und Krankheit

Gaby schrieb:
Hallo Grufti
Für Dein Verhalten hat die Bibel wirklich eine Strafe vorgesehen, nämlich den Tod. Du willst die Aussagen der Bibel nicht akzeptieren, Du fühlst Dich schlauer als die Heilige Schrift. Das ist Deine freie Entscheidung, die darfst Du so treffen, denn Gott überläßt es jedem Menschen sich für oder gegen ihn zu entscheiden. Ob Deine Wahl falsch war, wird sich allerdings erst zu spät herausstellen.

Liebe Grüße
Gaby

PS:noch immer nicht in der Psychiatrie :)))
Also Gaby,

ich finde das geht jetzt zuweit.
Was sollen diese Streitereien?:mad:
die einen glauben eben an Gott die anderen nicht, na und?
Kann das nicht jeder akzeptieren???
 
Wenn jemand seine Religion bzw. seinen Glauben dadurch propagiert, daß er mit Tod droht, dann schrillen bei mir sämtliche Alarmglocken.
Und damit wieder weg aus diesem Thread.
Uta
 
Hallo Sternchen
Das was ich geschrieben habe, steht so in der Bibel!!!
Ebenso, dass sich jeder frei entscheiden kann.
Ich greife hier niemanden an und zweifle auch nicht an jemandes geistiger Gesundheit.
Meine Meinung, noch dazu, da es auch so in der Bibel steht, sollte ich aber schon auch kundtun dürfen.

Liebe Grüße
Gaby

PS: wieso hast Du nichts geschrieben, als Grufti mir eine Psychiatrische Behandlung angedeihen lassen wollte?
 
Hallo Uta
Um das Leben nach dem Tod geht es in der Bibel, und die Voraussetzungen dafür stehn auch dort. Es ist die Bibel, über die ich hier schreibe, es sind nicht meine eigenen Worte.
Warum will das niemand wahrhaben? Es existiert diese Aussage in der Bibel, die Augen davor zu verschließen wird nicht viel nützen. Was, wenn die Bibel recht hat?? Nur, weil es jemand nicht glauben kann, ist diese Aussage noch nicht vom Tisch.

Liebe Grüße
Gaby
 
Hallo Gaby,

du musst davon ausgehen das nicht jeder die Bibel kennt, und dann klingt die Aussage mit dem Tod schon heftig.

wieso hast Du nichts geschrieben, als Grufti mir eine Psychiatrische Behandlung angedeihen lassen wollte?
weil ich nicht da war, und ich gestehen muss das ich das Thema nur übeflogen haben. Und außerdem wollte ich mich eigentlich nicht bei dem Thema "Gott" beteiligen. Dachte es würde sich bei euch schon von alleine beruhigen...;)

Also, ich hoffe das ihr nicht weiter aufeinander los geht, das gilt natürlich auch für Grufti.
 
Hallo Gaby,
natürlich steht der Tod uns allen bevor, oder kennst Du jemanden, den die Würmer übersehen haben?
Und dass Du es noch nicht in die Klapsmühle geschafft hast, ist mir schon klar, wer will denn schon den ganzen Tag Deine Bibelsprüche anhören? Aber versuch es doch mal im Kloster - ora et labore - so ist Dir ein Fensterplatz im Himmel sicher. Nur www-Anschluss wirst Du dort keinen haben. ABer ich werden in meinem nächsten Leben sicher wieder am Computer sitzen dürfen - äääätsch:freu: :freu:
Grüsse
grufti
 
Was uns Gaby und Beat (der seit einiger Zeit als Erster und Einziger auf meiner Ignorierliste steht) hier demonstrieren passt sehr gut zum Titel dieses Threads: Religion und Krankheit.
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Ich weiss, dass ich mich wiederhole, aber genau solche Fanatiker wie sie machen die Menschen krank und die Steigerung dieser Krankheit ist, dass sie es selber NICHT merken. Sie glauben, nur sie seien "die Geretteten". Sie fühlen sich noch als Märtyrer, wenn sie sich so aufführen und das entsprechende Echo an sie zurück kommt. Das wurde ihnen so eingetrichtert, dass sich die Leute von ihnen abwenden würden und sie sich dazu keine Gedanken machen müssten, das SIE ja die Auserwählten seien....
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Das ist ein perfektes, in sich geschlossenes System. :bang:
 
Hallo Pius
Ich vertrete meine Überzeugung konsequent, ich habe mich auch lange mit diesem Thema beschäftigt, bevor ich mich dafür entschied. Warum sollte ich das nicht genau so tun dürfen, wie Ihr? Ihr versprecht allerdings nur den positiven Ausgang der Geschichte, bei mir sieht das etwas anders aus.
Das ist auch der Aspekt, der alle auf die Palme bringt. Aber warum denn, wenn Ihr so von der Richtigkeit Eures Weges überzeugt seid? Dann kann Euch doch gar nichts passieren, dann sollten doch alle meine Worte bei Euch bei dem einen Ohr rein und aus dem anderen wieder raus gehen?!
Oder schlummert da ganz tief unten irgendwo eine inneres Unbehagen, ein Quäntchen Unsicherheit?
Schon eigenartig, dass Ihr mir ein Kranksein attestiert, nur weil ich eine andere Überzeugung habe und mich auch nicht scheue, davon zu schreiben. Ich würde von Euch niemals sagen, dass ihr krank oder dumm wärt, ich denke aber, dass Ihr Euch noch zu wenig mit den Aussagen der Bibel vertraut gemacht habt. Da geht es nicht um eine Androhung des Todes, da geht es um die Warnung vor der "dunklen Seite der Macht".

Liebe Grüße
Gaby

PS: Mir wurde gar nichts eingetrichtert, ich setzte mich ganz einfach hin und begann zu studieren, ob diese Aussage in der Bibel glaubhaft sein könnte. Das dauerte einige Jahre und hat mir viel Kopfzerbrechen bereitet. Meine Überzeugung ist also ganz allein auf meinem Mist gewachsen. Warum hast Du es nötig, mich so anzugreifen?
 
Hallo Gaby,

in der Bibel steht aber auch.

Richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet.

oder......
Also müssen wir, die einen starken Glauben haben, die Bedenken der Schwachen ernst nehmen und dürfen unsere Stäre nicht selbstgefällig zur Schau stellen. Jeder soll vielmehr Mitgefühl für seinen Bruder haben, damit die Gemeinde aufgebaut wird. Auch Christus selbst war ja mitfühlend und nicht selbstgefällig................ Römer 15

aber das wichtigeste ist die Liebe zu den Menschen:

Wer liebt , ist geduldig und gütig,
Wer liebt, der ereifert sich nicht,
er prahlt nicht und spielt sich nicht auf.
Wer liebt, der verhält sich nicht taktlos,
er sucht nicht den eigenen Vorteil
und läßt sich nicht zum Zorn erregen.
Wer liebt, der trägt keinem etwas nach,
es freut ihn nicht, wenn einer Fehler macht,
sondern wenn er das Rechte tut
Wer liebt, der gibt niemals jemand auf,
in allem vertraut er und hofft er für ihn
alles erträgt er mit großer Geduld.
1. Korinter 13

Nur so zum Nachdenken

Liebe Grüße
Anne S.
 
hi allen,
ist mir eigentlich egal wo es hier drüber geht,es wird mich nur übel welches gefühl bei mir dabei herein kommt.vom lesen.
musst ihr so geladen energien hin und her schicken.ich kan das thema nur deshalb nicht mehr folgen.
liebe grüss Soul
 
All dieses tu ich nicht.
Ich könnte jetzt natürlich die gegensätzlichen Bibelstellen aufführen, aber das bringt nichts.
Im Übrigen bin ich die, die ständig angegriffen wird!
Etwas von mir zum Nachdenken für die, die es vielleicht interessiert:
1.Korinther 1,18-25:
Die Weisheit der Welt ist Torheit vor Gott
18Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist's eine Gotteskraft. 19Denn es steht geschrieben (Jesaja 29,14): «Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen.» 20Wo sind die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten? Wo sind die Weisen dieser Welt? Hat nicht Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht? 21Denn weil die Welt, umgeben von der Weisheit Gottes, Gott durch ihre Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott wohl, durch die Torheit der Predigt selig zu machen, die daran glauben. 22Denn die Juden fordern Zeichen, und die Griechen fragen nach Weisheit, 23wir aber predigen den gekreuzigten Christus, den Juden ein Ärgernis und den Griechen eine Torheit; 24denen aber, die berufen sind, Juden und Griechen, predigen wir Christus als Gottes Kraft und Gottes Weisheit. 25Denn die Torheit Gottes ist weiser, als die Menschen sind, und die Schwachheit Gottes ist stärker, als die Menschen sind.
 
liebe Gaby,
ich sag nur was ich fühle,
es gibt in holland ein sprichwort,
WER DIE SCHUHE PASST SOLL IHM ANZIEHEN.
also in liebe Soul
 
Grüss euch,

ich denke Gaby steht zu ihrer Meinung auf Grund bestimmter Erfahrungen, die ihr das Leben +/- geschenkt hat und die sie hat machen dürfen, das kann und soll man nicht nur respektieren, man darf sich auch darüber freuen. Dies gilt ebenso für alle anderen Meinungen. Schöpft nicht jeder aus dem, was sein Lebensweg ihm gegeben hat? Und ist es dabei wichtig, ob die eigene Erfahrung oder das Lesen des Buches im Vordergrund stand? Es wird eh niemals nur das eine oder das andere gewesen sein.

Ich bin - auch aus eigener Erfahrung - davon überzeugt, dass man den Lektionen, die man zu lernen hat nicht ausweichen kann. Dies im Sinne, dass solange ein "Thema" nicht ausgeglichen, ausbalanciert ist, immer eine Anziehung zu dem, was zum Ausgleich verhilft, da ist - sei es in Form von "Angst davor haben" oder "mitten durch den Kakao gehen". Früher oder später kommt man nicht drumrumm. Es gibt allerdings leidvollere oder lichtvollere Wege die Lektionen, die einem das Leben schenkt zu meistern. In der Evolutionstheorie spricht man von Oekologischen Nischen - jedesmal, wenn eine Art ausstirbt, wird der freigewordene Platz von einer anderen ausgefüllt.

Religion ist ein Thema, das einem auf dem individuellen Lebensweg durchaus Halt geben kann, und daher ist es verständlich, dass wer "gute" Erfahrungen damit macht, dies allen anderen auch zukommen lassen möchte. Nur wird dabei gerne übersehen, dass wenn jemand an der "guten Erfahrung damit" zweifelt oder diese in Frage stellt, man glaubt diese verteidigen zu müssen, oder gar zum Gegenangriff übergeht, aus Angst, etwas zu verlieren, das einem gut tut, wo man sich zuhause fühlt, das einem lieb und teuer ist.
Dieses Phänomen ist nicht dem Thema Religion exklusiv vorbehalten, man wird ihm in allen Lebenssituationen immer wieder begegnen.

Das ist der Punkt, wo sich der Weg gabelt - Krankheit oder Gesundheit, Fragment oder Ganzheit, sich selber sein oder bloss ein Schatten seiner selbst...

Wie heisst es so schön: Wer heilt hat recht. Es ist nicht die Methode wichtig, allein das Ergebnis zählt - passt / passt nicht.

Euch allen einen wundervollen und erholsamen Sonntag,

herzlichst - Phil
 
Hallo Gaby,

ich will dich hier in keinster Weise angreifen.

Du schreibst doch:

Für ein Verhalten, dass Gottes Worte nicht anerkennt, hat die Bibel wirklich eine Strafe vorgesehen, nämlich den Tod.

Ich finde das sind sehr harte Worte für einen Menschen. Auch Jesus macht Unterschiede wie er seine Worte an Menschen richtet. Dies sind vielleicht Worte für einen glaubensstarken Menschen. Einen Glaubensschwachen Menschen verunsichert man nur und führt ihn bestimmt nicht zum Gauben hin.

Wenn ich mit Menschen zu tun habe, deren Glaube noch schwach ist, werde ich wie sie, um sie zu gewinnen. Ich stelle mich allen gleich, um überall wenigstens einige zu retten......
so sagt Paulus

1 Korinther 9, Vers 22


Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo Gaby,
Zitat aus Deinem Beitrag Nr. 91 von vorhin:
Ich könnte jetzt natürlich die gegensätzlichen Bibelstellen aufführen, aber das bringt nichts.
Bitte sei so nett und sag das auch dem Beat. Mir hat er es nämlich nicht glauben wollen, dass sich die selber Bibel widerspricht.
Grüsse
grufti
 
Hallo Grufti
Wenn man Bibelstellen betrachtet, dann muß man das im textlichen Zusammenhang tun. Einzelne herausgerissene Stellen drücken nicht das aus, was der ganze Text aussagen will. Deshalb halte ich nichts von dieser Zitiererei.
Die Textstellen von Anne bezogen sich auf das Zusammenleben der Gläubigen untereinander, sie hatten nichts mit dem Umgang mit Andersgläubigen zu tun.
Außerdem glaube ich nicht, dass ich hier jemanden beleidigt oder gekränkt habe, wenn doch, dann bitte ich um Entschuldigung, das war nie meine Absicht.

Hallo Anne
Wenn Du schreibst:
Wenn ich mit Menschen zu tun habe, deren Glaube noch schwach ist, werde ich wie sie, um sie zu gewinnen. Ich stelle mich allen gleich, um überall wenigstens einige zu retten......
dann kommt mir das aber nicht ehrlich vor. Ich sage von vornherein, wozu ich stehe, und nichts als das habe ich getan.
Nun sollten wir aber dieses unfruchtbare Kapitel beschließen.
Ich muß leider einsehen, dass auf Argumente nicht reagiert wird, da es hier um keine sachliche Diskussion geht, meine Fragen werden auch nicht beantwortet. Statt dessen bekomme ich nur immer wieder zu hören, dass ich mit meiner Meinung nerve.
Ich bedaure es, bei manchen das Aufmachen einer etwas tieferen Schublade hervorgerufen zu haben. Das war eigentlich unnötig.
Wenden wir uns also weniger gemütererhitzenden Themen zu nach dem Motto: Hauptsache, alle sind glücklich!

Liebe Grüße
Gaby
 
Das Wort zum Sonntag

Der Atheist bleibt fröhlich,
wird er auch niemals seelig,
schließlich will der Lümmel,
gar nicht in den Himmel,
es gibt auf der Erde nun
immer noch genug zu tun.
Nun angepackt, in wessen Namen,
auch immer, in Ewigkeit und Amen!


Sonntägliche Grüße von Leòn
 
Lieber Herr Phil
ich bitte Sie um Verständnis, dass ich lange keine Zeit zur sehr kurzweiligen und anregenden Korrespondenz mit Ihnen fand! Hier sei aus meiner Sicht nun anzuknüpfen.

Grüss euch,

nach Herr Leòns Bemerkung zur Ethik, darf ich feststellen, dass der Begriff Ethik so zu allgemein ist. Ich präzisiere: Naturethik - die aus der Naturphilosophie sich ableitende Handlungsweise, die wiederum auf den Naturprinzipien beruht (ich mag in diesem Zusammenhang das Wort Gesetz nicht, da diese von Menschen gemacht werden, Prinzipien hingegen vom Menschen erkannt werden können).

Die Begrifflichkeit "Naturethik" kenne ich in einem gänzlich anderem Zusammenhag, kann dazu augenblicklich wenig sagen!
www.dike.de/akut/Literaturbericht/lit-95-02.htm

Auch wenn es nicht den Anschein hat - ich spiele ja gerne den advocato diabolo - sehe ich in den Religionen auch viele positive Aspekte. Da wir uns hier aber in einem Forum tummeln, das sich das Ende der Symptombekämpfung aufs Heft geschrieben hat, liegt mir mehr daran, die lebensfeindlichen (also abbauenden, krankmachenden) Abläufe und Aslpekte zu hinterfragen.

Nun Herr Phil, die gibt es natürlich auch reichlich. Wenn mit Familien am Thema „Stärken“ arbeite, stellen die ganz oft fest, dass manche Stärke auch eine „dunkle Seite“ hat. Wird zum Beispiel jemandem „Willensstärke“ zugeschrieben, gibt es Situationen, in denen diese als „Dickköpfigkeit“ gesehen wird. Übertrage ich das auf die Religion und deren auch vorhandenen krankmachenden Aspekte, so würde ich vermuten, dass der "Schattenanteil" einer Stärke dann überwiegt, wenn es zu krankmachenden Tendenzen kommt. Ich lasse mich zum Beispiel nicht mehr glücklich in die göttliche Gnade fallen sondern werde bevormundet und gezwungen, von einer harten, unerbittlichen Vaterfigur.

Sollten wir uns hier nicht auch damit auseinandersetzten, mit dem was authentisch ist, und unterscheiden, was lediglich aufgesetzt ist? Aus energetischer Sicht vermute ich nämlich, das Echte, Ursprüngliche verwurzelt und verbindet den Menschen mit dem Allganzen, und somit auch mit ihm selber. Was aufgesetzt ist, ist nicht authentisch, kann somit nicht Wurzeln schlagen. Ich erinnere mich an Erzählungen über Freiheitsbäume während der Französischen Revolution, abgesägt und aufgestellt und nach kurzer Zeit verdorrt und vergleiche sie mit den samt ihren Wurzeln gepflanzten Bäume, z.B. Linden, Eichen, die Generationen von Menschen überdauern.
Was ist echt, was bloss aufgesetzt? Und wie wirkt sich dies aus? Das sind die Fragen, die mich, gerade auch weil mir etwas an der religiosität des Menschen liegt, beschäftigen.

Sie wissen so oft so schöne Bilder zu verwenden, Herr Phil.

Dennoch mag ich diese Fragen so nicht stellen, bzw. nicht beantworten, lieber Herr Phil, denn ich denke dass all das was Menschen machen oder gemacht haben, schon dadurch seine „Authentizität“ beweist, dass es – aus einem Bedürfnis heraus gemacht wird oder wurde. Wie lange das Bedürfnis andauert ist dabei meines Erachtens sekundär. Kultur ist das was Menschen machen. Ob im Garten- oder Landbau (cultorum), in der Politik, im Geistesleben, im gesellschaftlichen Zusammenleben, in Recht und Gesetz und so weiter und so weiter.
Hier liegt der Anteil der krankmachenden Aspekte, wohl bei wiederstreitenden Bedürfnissen, vermute ich.

Einen schönen Tag wünscht weiterhin
Ihr Leòn
 
Noch ein Gedicht zu dem oben sehr passenden :

Erich Fried:

Angst und Zweifel
Zweifle nicht
an dem
der dir sagt
er hat Angst

aber hab Angst
vor dem
der dir sagt
er kennt keinen Zweifel
 
Puh, eigentlich wollte ich momentan hier nichts mehr schreiben, denn es ist fast immer so, wie Gaby schreibt, das auf Fragen oder anderes überhaupt nicht eingegangen wird.
Es scheint mir auch nicht das Interesse daran zu sein, Christen besser kennen zu lernen, zu schauen, wie sie leben, wie sie etwas sehen.
Denn selbst wenn man nicht für Gott offen ist, so sollte man doch offen für andere Erfahrungen, Erlebnisse und vieles mehr sein.

Wie hier einige, anders Gläubige niedermachen und persönlich angreifen, find ich wirklich schlimm!!!

Wie ich schon mal im Forum schrieb - Religion ist für mich die traditionelle Handlung und was noch dazu gehört.
Der Glaube an Gott/Jesus ist für mich genau das - Glaube - und Erleben.
Denn wer sich öffnet, wird die Liebe empfangen und auch die Augen öffnen für Gottes Wirken hier auf Erden - und vieles mehr.
Nicht Religion oder Glaube heilen, sondern Gott, das ist meine Ansicht.
Allerdings muß Gott nicht jeden Gläubigen heilen und er tut es auch nicht, denn manchmal sind Krankheiten für etwas gut.
Dennnoch hat der Gläubige etwas wunderschönes - er ist niemals allein, darf Gott erfahren und hat die Hoffnung auf ein unglaublich schönes Leben nach dem weltlichen.

Übrigens Phil - denke ich doch, das auch jeder Christ seinen ganz eigenen Glauben und Weg mit Gott hat, auch wenn er einer Gemeinschaft angehört. So hat doch jeder seine ganz eigenen Erfahrungen, Erlebnisse und Gebetserhörungen.

@Anne - stimmt wohl, was Gaby gesagt hat, sind harte Worte - jedoch bleiben sie Tatsache.
"Ungläubige" sind auch sehr verschieden, einige brauchten harte Worte - und fanden dadurch zum Glauben - andere brauchten am meisten die Liebe, um zu Gott zu finden - andere wie Gaby die "Wissenbasis" etc.

Von daher sollen wir alle (die an Jesus Gläubigen) auf unsere Art anderen mit unserem Glauben begegnen - das wichtigste ist wohl, sich da von Gott führen zu lassen.
Überreden und überzeugen ist nicht möglich, man kann aber wohl einen Funken säen (besser gesagt Jesus durch uns), wenn es so sein soll.

Schönen Sonntag allen
 
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