Negativer Effekt am Anfang der Behandlung?

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Hallo, hatte hier jemand am Anfang der Diät/Behandlung einen starken negativen Effekt, sogar Nervenschmerzen, und wie lange hat es gedauert?
 
Ich würde Candida nicht behandeln, denn Pilze verpilzen die Giftstoffe im Körper, das behauptet auch Dr. Hulda Clark.
Wenn man entgiftet, verschwinden die Pilze von selber, so die Theorie.
 
Hallo Franca,

wenn den Pilzen ihr "täglich Brot" in Form von Kohlehydraten entzogen wird, finden sie das nicht gut; - sie sterben ja (hoffentlich) ab. Dabei können sie Gifte freisetzen, die dann alle möglichen Symptome hervor rufen können.

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Eine zu rasche Abtötung von Candida bewirkt, dass auf einen Schlag zu viele giftige Stoffe aus dem Innern der Pilze freigesetzt werden. Das kann zu Reaktionen wie Benommenheit, Kopfschmerzen und Schüttelfrost führen. Wenn diese Anzeichen auftreten, sollte man die Dosierung reduzieren.
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Candida Infektion natürlich bekämpfen

Grüsse,
Oregano
 
Schwermetalle binden sich auch gerne an Candida. Soweit ich weiss, wird man die Candida auch nicht wieder los , wenn die SM nicht ausgeleitet werden.

Alles Gute.
Claudia
 
Hallo Franca,

wie sieht Deine Behandlungsmethode aus? Nur diätisch oder mit Medikamente?
Viele, die sich mit Nystatin einen schnellen Erfolg versprechen erzeugen damit eine Herxheimer-Reaktion, welche sehr heftig ausfallen kann. Man hat ja das Problem über eine sehr lange Zeit erworben und so ist es nicht verwunderlich, dass auch die "Heilung" seine Zeit dauert. Direkt aushungern kann man den Pilz zwar nicht weil auch unser Gehirn nicht ohne Zucker funktioniert. Man kann aber das Überangebot reduzieren und damit den Pilz langsam in den Griff bekommen. Eine geringe Besiedlung des Darmes gehört zum "Normalfall" und ist symptomlos.
 
Für die Schwermetallbindetheorie an Candida gibt es aber keinerlei Beweise, oder hat hier jemand welche? Also ich meine richtige Beweise, und nicht nur etwas, was irgendwo abgeschrieben wurde. Würde mich echt interessieren! Danke.
 
Pilze- ein Sekundärproblem

Weil der Körper die Schwermetalle weder loswerden noch unschädlich machen kann, lasst er sich gern auf einen faulen Kompromiss ein. Pilze wie Candida albicans binden in ihren Zellwanden Schwermetalle ein. Für den Körper ist es einfacher, sich mit den toxischen Stoffwechselprodukten der Pilze (Mykotoxine) abzugeben, als mit den Schwermetallen. Daher drückt der Körper bei stärker Schwermetallbelastung nicht nur ein Auge zu, sondern baut Pilze an, um das Schwermetallproblem einzugrenzen.

Eine Pilzbehandlung (Mykosetherapie) ohne vorhergehende Schwermetallausleitung ist mehr als fragwürdig. Es ist durchaus möglich, die Pilze mit verschiedensten Methoden schnell und effektiv abzutöten, doch baut der Körper sie bei der nächsten Gelegenheit wieder an. Eine solche Gelegenheit lasst selten lange auf sich warten, denn Pilze sind allgegenwärtig. Außerdem wandert der große Schwung der durch gleichzeitige Abtötung vieler Pilze frei werdenden Schwermetalle über das Rückenmark ins Gehirn. Die traditionelle Nystatin Therapie versetzt der Leber zusätzlichen einen extremen Tiefschlag. Dem so geschwächten Immunsystem ist es noch unmöglicher, mit den Schwermetallen fertig zu werden, die Kompromissbereitschaft gegenüber Pilzen nimmt zu. Im Gegensatz zu diesem Szenario wirft der Körper nach einer gründlichen Schwermetallausleitung allmählich die nun ungewollten Pilze selber hinaus, bzw. braucht dazu nur eine ganz sanfte Unterstützung (frisches Zitronenwasser)...

fettlösliche gifte und borreliose
 
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