Hallo Ihr lieben Betroffenen,
ist schon unglaublichlich wie weit diese Sache verbreitet ist und kein Arzt "will" sich ernsthaft damit befassen! Haben die Götter in weiß es nicht nötig ihrem hypokkratischen Eid zu folgen, keine Zeit, keine Lust oder einfach zu wenig Geld, sich damit auseinander zu setzen? Warum läßt man uns damit alleine und warum setzt sich noch nicht einmal eine Haut-Uni-Klinik damit auseinander? Dürfen oder wollen die nicht? Meiner Erfahrung nach kennt das "angeblich" keiner, findet es zwar hochinteressant, aber irgendwie stellt man und doch immer und immer wieder als "Spinner" hin.
Hier aber mal so meine Erfahrungen aus den vergangenen 9 Jahren, wo mich dieses Jucken, Beißen, Krabbeln und offene sowie verkrustete Stellen überfielen. Leider dachte ich meinen Absturztext wieder gewunden zu haben, aber war wohl nichts. Nehme ich halt den 2. Versuch, der allerdings ziemlich verkürzt ist.
Und los geht´s:
Übrigens danke ich Euch für die Tips und anregungen, die ich nutze und bisher nur gute Erfahrungen damit gemacht habe! Meine sämtlichen Stellen sind abgeheilt und bisher - toi, toi, toi nichts wiederaufgeflackert.
Jetzt geht´s aber wirklich log, was ich an eine andere Stelle schrieb:
An der ausführliche Beantwortung und Schilderung schrieb ich vorhin fast 2 Stunden lang und dann stürzte mir der PC ab. Alles weg!
Deshalb hier nur kurz:
Diagnostiziert ist Morgellons noch nicht. Bin mir aber sicher, daß es sowas ist. Alle Syptpome sind identisch und gerade jetzt ist es so schlimm, daß ich mich nicht mehr von den Göttern in Weiß so abspeisen lassen kann. Die erklären mich wie schon all die Jahre seit meinem Umzug von NRW in den Schwarzwald mehr oder weniger für verrückt, obwohl man den Ausschlag deutlich sah/sieht.
Unterm Mikroskop wurde in 11.08 unbekanntes Material festgestellt. Untersuchen ließ ich einen Abszeß, weil ich dachte, mein Echinocokkus sei vielleicht wieder ausgebrochen. War aber nicht.
Jetzt war eine Probe im Labor, nur wurde vom Arzt auf Morgellons hingewiesen. Aber aus Zeitgründen sollte ich selbst noch mit dem Labor telefonieren. Dort wurde ich dann mal wieder nur abgefertigt. Wohl zu aufwändig alles. Fand ich mal wieder sehr kränkend und erniedrigend!
Also ich habe seit 8, fast 9 Jahren diese unerklärlichen Ausschläge, die nie wirklich ganz weggehen. Es begann am Rücken im Garten. Später hatte ich dauernd Blut in beiden Ohren und Nase, dann im Gesicht, danach ständig Läufer auf und unter der Haut mit kleinen Erhebungen, die sich später entzündeten, näßsten und total schwarze, festsitzende Krusten bildeten. Jetzt auf dem Kopf, Hinterkopf, Haaransatz Schläfen und Nacken. Oder fragt besser, wo nicht, ich glaube das ist einfacher.
Allergien sind alle getestet, ebenso Boriolose, Parasiten und was es sonst noch als Ursache gibt. War alles ohne Befund.
Nur zufällig fiel mir jetzt auf, daß in 11.08 Unbekanntes festgestellt wurde. Laborberichte habe ich hier, da provat bezahlt.
Befallen ist eigentlich der gesamte Körper, momentan aber mehr und heftiger der Kopf, Oberkörper, Hände und Schambereich. Na ja, das ist natürlich unendlich peinlich, denn sooo alt ist man ja immerhin auch noch nicht. Weniger Beine und Rücken. Ach ja, Nase, Augenbrauen und Wimpern, nein eigentlich die ganzen Augen jucken und sind gerötet, wenn nicht gar Schorf drauf ist (ist wie Pergament). Mehrfach hat mich schon etwas im Auge gebissen, so daß es voll dick und blutig war und erst nach Wochen wieder normal wurde.. Im Auge und Ohren sind Stellen, die scheinbar auch jetzt bluten. Und es juckt und kribbelt ohne Ende.
Aus oder an den Stellen wachsen Haare, die grau und nicht braun sind, wie meine eigenen Haare. Diese lassen sich auch nur sehr schwer mit eineer Pinzette auszupfen. Meistens reißen sie ab.
In den gesamten Jahren viel mir auf, daß es eher schubweise so extrem auftritt und zwar ca. alle 3 - 4 Wochen. Oder wenn ich viel draußen bin.
Salben, Bäder, Puder, nichts halb bisher. Selbst die Uni Tübingen nahm vor Jahren Proben, aber nichts kam bei raus.
Obwohl ich scheinbar langsam aufgefressen werde tut man nichts um mir zu helfen.
Aber weiter:
Beobachtet habe ich winzig kleine "glitzernde Pünktchen" in der Luft. Noch kleiner als Staub (der ist länglich) und sieht man nur gegen das Licht. Setzt sich das Pünktchen auf meine Haut, juckt es direkt und man sieht, wenn man genau hinschaut etwas glitzern. Wie auf Weihnachtsschmuck schon mal ist, nur noch viel kleiner. Dann, bekommt man das nicht sofort ab (was sehr schwierig ist), entstecht eine kleine Hautbeule, die juckt, aber geschlossen ist. Später dann erkennt man einen winzigen Punkt (sieht aus wie ein kleines Muttermal) und ca. 1 cm daneben wieder eine kleine Hautbeule. Irgendwann geht diese Beule auf und es bildet sich eine fast schwarze Kruste, die scheinbar an einer Ader sitzt. Kratzt man, blutet es, es würde man abgestochen und es ist nur sehr schwer zu stillen. Man merkt, jedenfalls empfinde ich es so, als kriecht es unter der Haut langsam weiter. Auf der Haut sind manchmal "Läufer", die aussehen, als hätte man sich geratscht. Unter der Haut ist das Gewebe weg.
Übrigens achtet man genau drauf, wo bzw. in welcher Nähe diese offene Stelle bzw. schwarze Kruste und dieses "Muttermal" ist, IMMER findet man die in Adernähe und ich hatte schon mehrfach Blutergüsse, ohne mich gestoßen zu haben.
Immer wieder schaute ich mir diese dunklen Krusten, grauen Haare, die Haarwurzeln, halt was aus/an den Stellen wuchs unter einem Schüler-Mikroskop an. Als ich jetzt auf Morgellons stieß, wußte ich auch die winzigen Wolleknäuele zu erklären. Aber nur unterm Mikroskop als solches zu erkennen. So sieht man die fast gar nicht, wenn man nicht genau hinschaut.
Meine Wohnung, ich, mein Umfeld ist absolut sauber und man könnte vom Boden essen. Von meiner Familie, wie auch so manch anderen werde ich als total pingelig und Super-Putzteufel betitelt. Also daran kann es nicht liegen. Habe ich Besuch und die Leute ziehen sich nicht direkt um, wenn sie von draußen rein kommen, werde ich wieder heftig befallen. Sind meine Gäste länger hier in der Umgebung, bekommen sie auch Pocken, die aber dann nach einiger Zeit wieder verschwinden. Tun sie folglich ab als seien es normale Pickel. So auch meine Familie die hier und im Nachbardorf wohnt und mich schon fast auslacht wenn ich wieder darüber klage und auf sofortiges Duschen und Kleidungswechsel bestehe Dabei haben sie selbst diese Stellen, halt nur nicht so ausgeprägt wie ich. Erkläre ich so, daß sie erst einige Jahre später hergezogen sind.
Jedenfalls die Kinder, kommen sie zu mir, bringen sie etwas mit rein, was man nicht sehen, aber fühlen kann. Man könnte meinen es wäre Salz verstreut, nur wesentlich kleiner. Putze und sauge ich nicht sofort nachdem sie weg sind, habe ich wieder wochenlang schrecklich schlimmen Ausschlag.
Bei z.B. meiner Tochter kann ich mich ohne Zeitung unterm Hintern gar nicht hinsetzten. Sofort beißt es mich an Füßen, Beinen und durch die Jeans am Po. Hier dann auch dieser Ausschlag schon nach kurzer Zeit.
Ich weiß, meine Abwehrkräfte sind durch meine Vorerkrankungen nicht gut. Deshalb bin ich wohl auch besonders empfindlich. Aber mal mußte man ja mal alles weg bekommen. Aber das ist leider nicht der Fall.
Vielleicht wäre noch zu sagen, daß wir gerade hier in unserem Dorf immer Fäkalien (?) von Flugzeugen abbekommen. Überall sind kleine Kackeflecken. Sind recht kleine dünne Streifen und die Dorfbewohner tun dies als Fliegenkacke ab. Aber in den Mengen und so aggressiv, nein, das glaube ich nicht.
Wenn Ihr wollt, stelle ich hier Fotos ein. Habe so ziemlich alles dokumentiert, außer das untem Schülermikroskop. Habe keine Idee, wie ich davon Fotos machen könnte. Vielleicht hat jemand von Euch Ahnung wohin ich Proben der Wollmäuschen schicken könnte.
Hier in der Umgebung will sich scheinbar keiner die Mühe machen dies mal genau zu untersuchen. Bei mir wird es nun aber sehr, sehr eng mir gehen die Haar aus, ich fühle mich schlecht, der Ausschlag wird immer größer und vermehrt sich am Körper.
Es tut so schon immer weg genug, wenn man mir sagt ich habe es am Kopf. Durch je einen Echinococcus-Abszeß im Hirn und an der Leber in 1991 bin ich tatsächlich schon u.a. am Kopf operiert. Leider steht man mit einer Hirn-Op schon direkt als Idiot oder Spinner da und kann sich nicht wirklich wehren. Obwohl doch eigentlicher jeder merkt, daß ich nicht blöd bin, wird bei unbekannten oder unerklärlichen Dingen eben alles auf den Kopf abgewälzt.
Es würde mich wirklich freuen, recht bald von Euch etwas zu hören/lesen.
Ganz liebe Grüße
Momi