Nitrosativer Stress - Befunde

Hi nochmal.
Morgen ist übrigens das kostenlose Online-Seminar zum Nitrostress.

medivere.de/04_seiten/termine.php?action=show_event&event_id=65

Gruss
 
@fak2411

War das bei dir nicht so, du 20 Jahre krank, dein Vater das gleiche, aber 35Jahre? Was ist eigentlich mit dem, hast du ihm das ganze mal mitgeteilt und therapiert er jetzt auch dagegen?
Du hattest doch einen Blinden Therapeuten der dich behandelt oder war das wieder wer anders? Ich dachte, das hätte zumindest etwas geholfen.

Du wärst auf jeden Fall nicht der einzige, bei dems nichts hilft, man muss auch ganz klar sagen, dass es Grenzen gibt bei der Mikronährstoff- und Ernährungstherapie. Aus dem Ruder gelaufene Stoffwechselvorgänge kann man damit zwar entgegenwirken, aber die Hirnnervreizungen und die damit einhergehende Minderdurchblutung und neurogene Entzündung bspw. wirst du damit kaum bis garnicht aus der Welt schaffen können. Und das ist vom Schweregrad bei jedem anders ausgeprägt und daher auch die unterschiedlichen Erfolge.

Gruß
Tobi
 
Ja stimmt Tobi,
sind 20 Jahre und bei meinem Vater jetzt 35. Gutes Gedächtnis ;).

Natürlich hat er und ich auch schon sehr viel ausprobiert und wir tun es immernoch. Leider gab es bist auf meinen Nitro-Stess keinen positiven Befund.
Bei mir hat sich die Lage seit etwa einem Jahr leider sehr verschlechtert. Heute wünsch ich mir dir Zeit zurück, als ich weniger krank war und das war schon schlimm. Alles ist halt relativ.
Mit den NEM´s sehe ich das so, das ich immernoch hoffe das sie mir helfen. Was 20 Jahre da war und seit einem Jahr extremer, kann nicht nach kurzer Zeit behoben werden.
Der blinde Therpeut hat mir meine HWS gerichtet und das tat er gut. Ich hoffte das es die Ursache wäre, aber es bleiben viele Rätsel offen und ich bin unsicher. Direkte Probleme mit der HWS hab ich nicht.
Das ich nämlich dasselbe Problem wie mein Vater hab ist klar, aber wo sind da die Parallelen ? Wir haben ein komplett unterschiedliches Leben !

Was ich noch fragen wollte, habt ihr schon mal einen NO-Atemtest gemacht ?
Wenn ja, wer macht sowas ?

Gruss
 
@Markus

Wenn du kurzfristig die Möglichkeit hast, zu nem Arlen-Therapeuten zu kommen würd ichs vielleicht wahrnehmen, schaden kannst auf jeden Fall nicht, aber der Tag heute ist ja eh schon gelaufen...
Aber man siehts mal wieder, ich meine, welchen Beweis willst du noch, dass deine HWS nicht in Ordnung bzw. die Krankheitsursache ist...


@fak2411

Das man keine direkten Probleme mit der HWS hat ist eher typisch als die Ausnahme. Kuklinski berichtet ja auch, dass 90% der HWS geschädigten dies garnicht merken bzw. mit ihren Symptomen in Zusammenhang bringen.
Es gibt ja, wie schon gesagt wurde, auch noch andere Ursachen für Nitrostress. Dass bei 20 bzw. 35 Jahren Krankheit Schadstoffe oder Infektionen dafür verantwortlich sein sollen, darf auf jeden Fall bezweifelt werden.
Atemtest auf NO wird z.B. direkt bei Kuklinski gemacht und auch gleich ausgewertet, um sofort die Diagnose Nitrostress untermauern zu können. Allerdings ist dieser Test nach schon zahlreichen B12 Injektionen völlig wertlos (es sei denn, er wird zum zweiten mal gemacht um die B12 Wirkung zu bestätigen).


@Leros

Das mit dem positiven Effekt von NO, da scheint auf jeden Fall bei mir auch was dran zu sein, ein paar Sachen bessern sich zwar, aber anderes verschlechtert sich auch, gerade immer die Tage nach der B12 Injektion.


Gruß
Tobi
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wurde an anderer Stelle geschrieben, gehört aber eigentlich hierher:

Wichtig ist: B12 kann nicht wirken wenn Biotin oder Kalium und Magnesium fehlen.

Hierfür sind Vollblutanalysen zur Bestimmung auch ungeeignet und es muss wirklich intrazellulär bestimmt werden. In der Vollblutanalyse hatte ich deutlich zuviel Mg und K im Blut. Intrazellulär bei Kuklinski ergab sich ein fetter Mangel. Kuklinski sagt, bei Übersäuerung der Zelle werden Mg und K nach außen gedrängt, es steigt also der Wert im Vollblut bzw Serum obwohl ein Mangel vorliegt.
(Hervorhebungen von mir)

Markus, Du rückst ja hier die absoluten Knaller raus :eek:) Danke :) Wir diskutieren hier seit längerem u.a. (im Befunde-Thread) über Vollblutmineralstoffuntersuchungen, die - im allgemeinen - als gute Näherung für die intrazelluläre Situation gelten, da ein größerer Teil der Stoffe sich nicht in den flüssigen Blutbestandteilen, sondern in den Blutzellen befindet. Dass hier nun bei Nitrostress eine Sondersituation besteht, und wieso, höre ich zum ersten Mal...

Ich schließe mich Erika mit ihrer Frage an:

ErikaC schrieb:
...wie wird Magnesium und Kalium intrazellulär bestimmt?
denn die einzigen intrazellulären Blutuntersuchungen, die ich bisher "im Angebot" von Laboren gesehen habe, sind die Erythozyten-Untersuchungen bei Schiwara. Die "Erys" sind jedoch nur eine Sorte Blutzellen und Kuklinski schreibt in seinem Buch etwas von Bestimmung im Hämatokrit. Da dieser jedoch nichts Stoffliches ist, sondern eine Prozentzahl (Anteil der Blutzellen am "Gesamtblut"), war mir nicht ganz klar, was er meint. Am naheliegendsten erschien mir, dass er alle Blutzellen meint. Ich habe aber noch nie gesehen, dass eine Labor so eine Untersuchung anbietet.

Es grüßt
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier die Antwort von Markus

@ Kate: Ich habe nur den laborbefund vom medizinischen Labor Rostock. Da steht "intrazellulär". Was das genau heißt, k.A.
Rechnung habe ich noch keine bekommen.

@Tobi: Eigentlich hatte ich Kuklinski explizit danach gefragt wie das mit dem Vollblut ist. Und er meinte das sei nicht besonders aussagekräftig weil man eben den ganzen Brei misst und letztendlich nicht weiß was in der Zelle ist.

(...)

Darauf Spooky:
Es werden die Mineralstoffe im Heparinblut also im Vollblut untersucht. Kann man auf der Homepage das Labors Rostock nachlesen, also doch das gleiche wie es GanzImmun und Biovis macht denke ich.

und nochmal Markus:
Nein ist mit Sicherheit nicht das Gleiche. Genau sagen kann ich es euch wenn ich die Rechnung vom Labor habe oder jemand den es interessiert ruft dort einfach an.

und Tobi
Hab beim Med. Labor Rostock angerufen, die bestimmen es auch in den Erythrozyten, also das gleiche wie Schiwara.

Na also, da haben wir's doch. Danke, Tobi. Dann ist das also garnicht wunder was Besonderes und Superteures...

Es grüßt
Kate


Es grüßt
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Kate: Du bist einfach super :D. DA braucht man fast nicht mehr selbst zu denken...

Grüsse,
Uta
 
Kate: Du bist einfach super :D. DA braucht man fast nicht mehr selbst zu denken...
Danke, Uta :) Ich hatte da auch so ein bisschen an mein Erinnerungsvermögen gedacht :eek:) So steht es halt da, wo ich es zuerst suchen würde :cool:

:Nacht:
Kate
 
Hallo,
was mich jetzt nochmal interessiert: inwieweit sind die HK korrigierten Vollblutwerte wirklich eine Näherung an die Bestimmung in den Erys? Bei Zink scheint es zu passen, aber wie sieht es bei anderen Stoffen aus, insb. Mg? Hat da schonmal jemand hier beides, also im Vollblut und in den Erys bestimmen lassen (verzeih, wenn ich das irgendwo überlesen haben sollte, Markus scheint ja keine HK korrigierten Werte zu haben?)?

Gruß
Tobi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

wenn das hier
Markus83 schrieb:
Kuklinski sagt, bei Übersäuerung der Zelle werden Mg und K nach außen gedrängt, es steigt also der Wert im Vollblut bzw Serum obwohl ein Mangel vorliegt.
stimmt, dann ist der HK-korrigierte Vollblut-Wert zumindest für diesen Fall nicht aussagekräftig, denn er geht ja von der "normalen" Verteilung aus - das ist meines Wissens:

Mineralstoff: Blutzellen - Plasma/Serum
Kalium: 90 % - 10 %
Magnesium: 70 % - 30 %

Diese würde dann nicht mehr stimmen. Rechenbeispiel folgt...

Es grüßt
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus: https://www.symptome.ch/threads/vollblutanalysen-haematokrit-korrektur.16668/#post-142056

Beispiel-Rechnung für meine Kaliumwerte im Vollblut (Einheit mg/l):

Kalium absolut: 1768

Davon: In den Blutzellen 90%, das sind 1591,2 - im Plasma/Serum 10%, das sind 176,8

Der bei mir gemessene HK (also Anteil der Blutzellen am Vollblut) ist 44 % und soll auf 42 % korrigiert werden, weil sich die Referenzbereiche auf diesen HK beziehen. Entsprechend muss der Anteil der flüssigen Blutbestandteile von 56 % auf 58 % korrigiert werden.

Also:
korrigierter Wert für die Blutzellen: 1591,2 : 44 x 42 = 1518,87
korrigierter Wert für die flüssigen Blutbestandteile: 176,8 : 56 x 58 = 183,11

Summe der korrigierten Werte (gerundet): 1702

Im Befund steht 1705, was sicherlich damit zusammenhängt, dass die veranschlagten Werte für die Anteile in Blutzellen und flüssigen Blutbestandteilen Schätzwerte sind, von denen es unterschiedliche Versionen gibt.

Nun eine Vergleichsrechnung für ein verschobenes Verhältnis von

Kalium: 80 % - 20 %

Kalium absolut: 1768

Davon: In den Blutzellen 80%, das sind 1414,4 - im Plasma/Serum 20%, das sind 353,6

Der bei mir gemessene HK (also Anteil der Blutzellen am Vollblut) ist 44 % und soll auf 42 % korrigiert werden, weil sich die Referenzbereiche auf diesen HK beziehen. Entsprechend muss der Anteil der flüssigen Blutbestandteile von 56 % auf 58 % korrigiert werden.

Also:
korrigierter Wert für die Blutzellen: 1414,4 : 44 x 42 = 1350,11
korrigierter Wert für die flüssigen Blutbestandteile: 353,6 : 56 x 58 = 366,22

Summe der korrigierten Werte (gerundet): 1716

---

Wie ich sich das im Einzelfall genau auswirkt (Verschiebung nach oben oder unten), hängt auch vom jeweiligen HK ab. Ich denke, wenn man der Meinung ist, dass intrazelluläre Werte (Ery-Werte) aussagekräftiger sind, sollte man wohl besser diese untersuchen lassen.

Es grüßt
Kate
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ok Kate, das bedeutet im Klartext also, dass ich nochmal zusätzlich was in die Ery-Untersuchung investieren darf, herzlichen Dank. ;)

Gruß
Tobi
 
Wirklich wichtig ist ja nur K und Mg und das kostet jeweils ~6€. Zink wird dann deutlich teurer, das würde ich nicht machen
 
Naja, Zink jabe ich ja eh schon und das deckt sich mit dem
HK Vollblutwert...Kupfer vielleich noch dazu.
 
Ok Kate, das bedeutet im Klartext also, dass ich nochmal zusätzlich was in die Ery-Untersuchung investieren darf, herzlichen Dank. ;)
Gern geschehen, Tobi :) Kann noch ergänzen, dass Kalium und Magnesium in den Erys bei Schiwara 13,71 Euro kostet laut Telefonauskunft - mit dem 1,15-fachen GOÄ-Satz (also kein Selbstzahlerpreis, den kriegt man eh nur mit Arztstempel) berechnet und inklusive Bearbeitungsgebühr. Das entspricht also etwa den oben schon genannten Preisen. Ich habe mir das Testset bestellt...

Es grüßt
Kate
 
ich habe nun auch meinen kukl.-befund,war im juni in seiner sprechstunde ,erhalten.
er hat ihn sehr ausführlich,auf 8 seiten,verfasst.

laktat im blut ist in mmol/l
pyruvat in mg/l

angegeben.

die relation laktat/pyruvat sollte < 20:1
idealerweise < 10:1
sein.

für das rostocker labor ist ein NSE bis 20 noch im normbereich.
kukl. referenzbereich liegt bei 1 µg pro lebensjahrzehnt.

kalium und magnesium werden intrazellulär-median in mmol/l
intrazellulär in mmol/l
intrazellulär-abweichung in %
angegeben.

normwerte -kalium- 90-109

normwerte-magnesium- 2,10+ - 0,10

mich würde mal interessieren welche stoffe in eurer ausatmungsluft waren.
zu jedem stoff,der bei mir gefunden wurde,es waren 6,wurde der wert angegeben mit hinweis auf die genaue störung.

Hallo zusammen,

ich habe hier einen Teil von einem Beitrag fibis reinkopiert weil er hier gut hinpasst (danke, fibi :) ). Dazu habe ich noch eine Frage an Dich, fibi: Du gibst bei Kalium und Magnesium drei verschiedenen Messwerte an. Was besagt das genau?

Ich könnte mir das allenfalls so vorstellen: Es wird

1. Dein absoluter Wert angegeben [in mmol/l]
2. dazu ein Referenzbereich [x mmol/l bis y mmol/l]
2. und ein Median (das ist eine bestimmte Art Mittelwert) [in mmol/l] der "gesunden Bevölkerung" sowie Deine Abweichung davon [in %]

Ist das so? Das wäre aber doch ein bisschen mehr als "Schiwara" macht - zumindest beim Zink haben sie bei mir nur den Wert in mg/ Liter Ery angegeben, samt Referenzbereich. Die Erythrozyten sind auch nur eine Art Blutzellen, während "intrazellulär" auch heißen könnte "in allen Blutzellen".

Was sagen die anderen dazu, die schon bei Kuklinski waren? Irgend jemand hatte doch hier geschrieben, dass K. auch nur die Ery-Werte untersuchen lässt...? (Siehe dazu: https://www.symptome.ch/threads/nitrosativer-stress-befunde.14270/page-3#post-202068 Beitrag #47)

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Freunde und Mit(hyp)ochonder :D,

ich konnte mich bei Dr. K. mit einem Laktat-Pyruvat-Verhältnis von 134:1 profilieren. :cool: Nun ausgerechnet vom Maestro himself. Und ich hatte schon befürchtet, dass es bei 135:1 liegen könnte. Da sieht man mal wieder, dass man nicht alles so negativ zu sehen braucht. Es kann eben doch anders kommen, als Mann denkt.;)

Nach Kuklinski liegt die pathologische Grenze bei 20:1. Ist das schulmedizinisch anerkannt oder heißt es dann, dass dies die privaten Grenzwerte eines sowieso umstrittenen Herrn K. seien - also alles psychosomatisch / psychiatrisch / hypochondrisch?

Wär' klasse, wenn Ihr was dazu wisst. Danke!

Viele Grüße
Karolus
 
Hallo Freunde und Mit(hyp)ochonder :D,

ich konnte mich bei Dr. K. mit einem Laktat-Pyruvat-Verhältnis von 134:1 profilieren. :cool: Nun ausgerechnet vom Maestro himself. Und ich hatte schon befürchtet, dass es bei 135:1 liegen könnte. Da sieht man mal wieder, dass man nicht alles so negativ zu sehen braucht. Es kann eben doch anders kommen, als Mann denkt.;)

Nach Kuklinski liegt die pathologische Grenze bei 20:1. Ist das schulmedizinisch anerkannt oder heißt es dann, dass dies die privaten Grenzwerte eines sowieso umstrittenen Herrn K. seien - also alles psychosomatisch / psychiatrisch / hypochondrisch?

Wär' klasse, wenn Ihr was dazu wisst. Danke!

Viele Grüße
Karolus

Hi Karolus,
geiler Eintrag :) (Mit[hyp]ochonder) :D:D:D du übertriffst dich mal wieder selbst :). Da ich dich aus zahlreichen Telefonaten und persönlichen Gesprächen kenne, lautet meine Expertendiagnose natürlich: Phobische Laktazidose mit larvierter Depression. Ich empfehle ein Antidepressivum für etwa eineinhalb Jahre. Danach sehen wir mal weiter. Sagen wir Remergil 3x1.

Du siehst, ich bin der wahre Experte. Übrigens: Genau das war die Expertendiagnose eines Uniprofessors an einer neurologischen Abteilung einer bis dato renommierten Uniklinik in Deutschland...:fans: ich liebe schulmedizinische Neurologieprofessoren:bang:.

Folge meiner Empfehlung und du wirst sehen: Alles wird gut! :klatschen

Liebe Grüße,
Martinus:lolli:

P.S.: Wenn das alles nicht helfen sollte, versuchen wir es mit dem Zellenlied oder legen uns ägyptische Zeichen unters Bett, frei nach Heinz Schenk *ggg*
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Martinus.
Danke für den Tip, werde deinen Rat auch befolgen und melde mich frühstens in einem Jahr wieder.
Wünsch euch einen schönen Winter !!!

Gruß
 
Oben