Themenstarter
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- 12.03.12
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- 242
Mal nicht direkt das Thema Benzo, aber Ängste, die bei einigen Menschen zum Benzokonsum führen.
Herzneurose / Angst vor Herzinfarkt - Angst vor plötzlicher schwerer Krankheit
Für mich kommt es daher, dass das Vertrauen in den eigenen Körper gestört ist. Dauerstress, Unruhe, angespannt sein, dazu kommen schlechte Erlebnisse und/oder Unregelmäßigkeiten des eigenen Körpers (bsp. Extrasystolen, stechen, brennen, drücken, schwitzen) die uns ins Grübeln bringen. Oft hat es auch mit Sterbefällen und schwerer Krankheit im Umfeld zu tun. Wir sind nicht mehr so belastbar, sind oft ausgepowert und uns wird bewusst, dass wir sterblich sind.
Es bauen sich Blockaden und Ängste auf. Unsere Körperwahrnehmung hat sich verändert. Verlorenes Vertrauen in die eigene Gesundeit führt oft zur Vermeidung, was nicht nur die Angst und die negativen Gefühle verstärkt, sondern zusätzlich zur Folge hat, dass man sich durch eine fehlende alltägliche körperliche Belastung keinen Beweis mehr liefert, dass der Körper funktioniert.
Leider ist die innere Alarmanlage so scharf gestellt, dass jede Kleinigkeit, jedes stechen, drücken, schwitzen, etc. als mögliche Bestätigung für eine Erkrankung, als eine Bedrohung detektiert wird. Der Betroffene muss/kann die Bewertung solcher Symptome ändern, damit er sich wieder traut "ERST RECHT" den Körper zu belasten, damit dann das Unterbewusstsein wieder die Erfahrung machen kann, dass der Mensch gesund ist. ABER ich erachte es als wichtig, dass man eben auch lernt und akzeptiert, dass das Leben nicht stabil und gleichmäßig verläuft, sondern im stetigen Fluss ist und dass NIEMAND sagen kann, was morgen ist. Das sind immer nur Prognosen und Annahmen, in der Hoffnung, dass nichts schlimmes passiert. Aber natürlich kann es auch anders kommen. Oft ist es notwendig sich auch mal mit dem Leben/Tod auseinanderzusetzen. Der Tod ist das einzige was wirklich sicher ist - aber sehr wahrscheinlich nicht jetzt und nicht morgen.
Das zu akzeptieren und die Erfahrungen, dass der Körper belastbar ist und nichts passiert, ermöglicht es die Alarmanlage langsam wieder auszuschalten.
Sofern ein Betroffener offene Fragen zu seiner Gesundheit hat, muss er versuchen die entsprechenden Antworten zu bekommen (bsp. "warum sind die Extrasystolen ungefährlich", "wieso ist das stechen vom Rücken" .......) - also am besten den Arzt damit nerven!!! Im Zweifel macht auch eine zweite oder gar dritte Meinung Sinn, aber dann muss es genug sein. Es macht auch keinen Sinn die Untersuchungen alle 4 Wochen zu machen. Ein wichtiger Schritt ist Vertrauen in den Körper aufzubauen und zu akzeptieren, dass das Leben nicht SICHER und nicht wirklich planbar ist. Die Bewältigung einer Angst geht nicht drum herum, sondern genau hindurch!
EIN AKTIVER MENSCH (KÖRPER&GEIST) IST DIE BESTE PRÄVENTION GEGEN KRANKHEITEN! Versucht euch Gutes zu tun und BENUTZT EUCH! Wir haben ein Recht es uns auf dieser Welt gut gehen zu lassen.
Herzneurose / Angst vor Herzinfarkt - Angst vor plötzlicher schwerer Krankheit
Für mich kommt es daher, dass das Vertrauen in den eigenen Körper gestört ist. Dauerstress, Unruhe, angespannt sein, dazu kommen schlechte Erlebnisse und/oder Unregelmäßigkeiten des eigenen Körpers (bsp. Extrasystolen, stechen, brennen, drücken, schwitzen) die uns ins Grübeln bringen. Oft hat es auch mit Sterbefällen und schwerer Krankheit im Umfeld zu tun. Wir sind nicht mehr so belastbar, sind oft ausgepowert und uns wird bewusst, dass wir sterblich sind.
Es bauen sich Blockaden und Ängste auf. Unsere Körperwahrnehmung hat sich verändert. Verlorenes Vertrauen in die eigene Gesundeit führt oft zur Vermeidung, was nicht nur die Angst und die negativen Gefühle verstärkt, sondern zusätzlich zur Folge hat, dass man sich durch eine fehlende alltägliche körperliche Belastung keinen Beweis mehr liefert, dass der Körper funktioniert.
Leider ist die innere Alarmanlage so scharf gestellt, dass jede Kleinigkeit, jedes stechen, drücken, schwitzen, etc. als mögliche Bestätigung für eine Erkrankung, als eine Bedrohung detektiert wird. Der Betroffene muss/kann die Bewertung solcher Symptome ändern, damit er sich wieder traut "ERST RECHT" den Körper zu belasten, damit dann das Unterbewusstsein wieder die Erfahrung machen kann, dass der Mensch gesund ist. ABER ich erachte es als wichtig, dass man eben auch lernt und akzeptiert, dass das Leben nicht stabil und gleichmäßig verläuft, sondern im stetigen Fluss ist und dass NIEMAND sagen kann, was morgen ist. Das sind immer nur Prognosen und Annahmen, in der Hoffnung, dass nichts schlimmes passiert. Aber natürlich kann es auch anders kommen. Oft ist es notwendig sich auch mal mit dem Leben/Tod auseinanderzusetzen. Der Tod ist das einzige was wirklich sicher ist - aber sehr wahrscheinlich nicht jetzt und nicht morgen.
Das zu akzeptieren und die Erfahrungen, dass der Körper belastbar ist und nichts passiert, ermöglicht es die Alarmanlage langsam wieder auszuschalten.
Sofern ein Betroffener offene Fragen zu seiner Gesundheit hat, muss er versuchen die entsprechenden Antworten zu bekommen (bsp. "warum sind die Extrasystolen ungefährlich", "wieso ist das stechen vom Rücken" .......) - also am besten den Arzt damit nerven!!! Im Zweifel macht auch eine zweite oder gar dritte Meinung Sinn, aber dann muss es genug sein. Es macht auch keinen Sinn die Untersuchungen alle 4 Wochen zu machen. Ein wichtiger Schritt ist Vertrauen in den Körper aufzubauen und zu akzeptieren, dass das Leben nicht SICHER und nicht wirklich planbar ist. Die Bewältigung einer Angst geht nicht drum herum, sondern genau hindurch!
EIN AKTIVER MENSCH (KÖRPER&GEIST) IST DIE BESTE PRÄVENTION GEGEN KRANKHEITEN! Versucht euch Gutes zu tun und BENUTZT EUCH! Wir haben ein Recht es uns auf dieser Welt gut gehen zu lassen.
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