Titandioxid, gefährlich oder harmlos?

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Hallo allerseits,

mich interessiert, welche Meinung die Forumsmitglieder über den weißen Farbstoff Titandioxid haben. Da ich einige Kapseln (NEM oder Medikamente) nehme, die Titandioxid enthalten, wüsste ich gerne, wie man hier darüber denkt. Ich bin darmkrank und versuche Titandioxid zu vermeiden, was eventuell unnötig ist, wenn es sich als harmlos erwiesen hat.

Freue mich auf Antworten.
LG morvan
 
weißen Farbstoff Titandioxid haben. Da ich einige Kapseln (NEM oder Medikamente) nehme, die Titandioxid enthalten
Ich bin darmkrank und versuche Titandioxid zu vermeiden, was eventuell unnötig ist, wenn es sich als harmlos erwiesen hat.

Hallo Morvan,

E171 - Titanoxid bzw. Titandioxid soll harmlos sein, siehe hier:
E 171 (Titanoxid) | umstellung
Farbstoffe

ABER - sehr wichtig:
[FONT=&quot]2011 Titan bei Amalgamvergifteten verboten wegen [/FONT][FONT=&quot]Alle[/FONT][FONT=&quot]rgie[/FONT]
Titan und Quecksilber aus Amalgam sind Kreuzallergene. In Hunderten Fällen mit einer Allergie auf Titan bestand ausnahmslos stets vorher schon eine Allergie auf Amalgam. Stets musste das Titan daher wieder entfernt werden. Wer sich unnötig Geld und Ärger sparen en will, macht vorher einen 7-Tages Epikutantest auf Titan.
An einer solchen vermeidbaren Titan Allergie verstarb dramatisch die erste Vizepräsidentin der Tox Center. Daraufhin untersuchten wir jeden Neuen auf die Titan Allergie und waren entsetzt. Unter Zahnärzten kursiert die Mär, es gäbe keine Titan Allergie.
Nebenwirkungen auf Tabletten waren stets bedingt durch eine Allergie auf das Titanoxid der weißen Tablettenmasse moderner Tabletten.
Titan in Medikamenten sollten alle Amalgamvergifteten daher stets meiden.
https://toxcenter.org/artikel/Titan-bei-Amalgamvergifteten-verboten-wegen-Allergie.php


Wenn Du also Amalgam im Mund hast, auch wenn noch keine Vergiftungssymptome vorliegen, solltest Du Titanoxid bzw. Titandioxid meiden, da nach einiger Zeit eine Kreuzallegie entstehen kann. Diese Allergieform ist zudem gemäß Bericht des Toxcenter (früher Dr. Daunderer, München) besonders gefährlich. Bei Darmproblemen sollte man ohnehin sehr vorsichtig sein.



Gruß,
Clematis
 
Moin,

also bzgl. Nanopartikel wäre ich da nicht so entspannt. Selbst wenn es kein Nano-TiO2 ist, hat man immer ein paar Prozent Partikel dabei, die unter 100nm haben und damit alle Körperbarierrieren überwinden können.

Sicher kein Grund zur Panik, aber ausser SAMe wüsste ich kein NEM, das es nicht auch ohne TiO2 gibt - ergo Alternativen suchen, wo es die gibt.

Gruss
Karl
 
Ich bin darmkrank und versuche Titandioxid zu vermeiden, was eventuell unnötig ist, wenn es sich als harmlos erwiesen hat.

Hallo Morvan,

noch ein Nachtrag: Nanopartikel jeder Art sollten IMMER vermieden werden. Es gibt sie inzwischen in zahlreichen Produkten und unterschiedlichster Art. Es liegen jedoch KEINE Studien vor, welche Nebenwirkungen dazu entstehen und das ist eine äußerst gefährliche Situation, weil sie in JEDEN kleinsten Winkel des Organismus, auch ins Gehirn gelangen können.

Zu Deinem Darmproblem - schau mal hier vorbei, vielleicht findest Du da etwas, was Dir weiter helfen könnte:
https://www.symptome.ch/threads/gereinigtes-petroleum-art-g-179.62907/page-7#post-965253
https://www.symptome.ch/threads/liquid-petrolatum-gereinigtes-petroleum-art-g-179-teil-2.113578/

Liebe Grüße,
Clematis
 
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Hallo !
Ich danke allen, die mir geantwortet haben. Ich vermeide Titandioxid, wo es problemlos möglich ist. Z.B. nehme ich Benfotiamin (Milgamma (R) mono 50) ein, eine spezielle Form des Vitamin B1, bei der gute "Anti-aging"-Wirkungen angenommen werden. Ein Dragee entfällt in der Ummandelung Unmengen von Titandioxid. Ich entferne es meistens mühsam in der hohlen Hand mit kaltem Wasser: Weiße Farbe!
@Clematis: Danke für deinen Tipp mit Petroleum. Ich habe darüber nachgedacht. Es ist mir zu riskant.

Gruß morvan
 
@Clematis: Danke für deinen Tipp mit Petroleum. Ich habe darüber nachgedacht. Es ist mir zu riskant.

Hallo Morvan,

es muß ja nicht das G179-Petroleum sein.

Hast Du Dir auch mal genauer Oleosan angesehen? Da es über eine Apotheke verkauft wird, ist es auch rein.

Inwiefern erscheint es Dir riskant?

Gruß,
Clematis
 
Hallo, Clematis,
Es liegen jedoch KEINE Studien vor, welche Nebenwirkungen dazu entstehen und das ist eine äußerst gefährliche Situation, weil sie in JEDEN kleinsten Winkel des Organismus, auch ins Gehirn gelangen können.

Doch, es gibt Studien. Danach können Titan-NP die Herzfrequenz erhöhen,
Künstliche Nanopartikel beeinflussen die Herzfrequenz
und (eingeatmet) Entzündungen auslösen, die Lunge schädigen, Krebs verursachen usw.
Silica and titanium dioxide nanoparticles cause pregnancy complications in mice : Nature Nanotechnology : Nature Publishing Group
Primary particles and their agglo... [J Toxicol Environ Health A. 2013] - PubMed - NCBI

Titan-Partikel im Körper können üble Folgen haben, wenn das Immunsystem darauf reagiert (vgl. Titanimplantate). Es ist meistens keine Allergie im üblichen Sinn (auch nicht mit LTT nachweisbar), sondern eine Reaktion des unspezifischen Immunsystems.

Das Food-Grade Titan hat zwar einen zu großen Durchmesser, um über den Darm in den Körper zu gelangen, aber ich würde mich nicht darauf verlassen, daß der Darm 100% undurchlässig ist oder nicht auch kleinere Partikel dabei sind.

LG, ChriB
 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo ChriB,

danke für die Ergänzung - wenigstens etwas.
Doch Langzeitstudien, wie sich die inzwischen überall verbreiteten Nanos, etwa in Sonnenschutzcremes usw. auf den Menschen, in Organen, Gehirn usw. auswirken, gibt es nicht. Und ein Test an Mäusen ist da auch nicht gerade hilfreich. Das ist ein Ansatz aber nicht wirklich aussagefähig. Ähnlich verhält es sich ja auch bei der Gentechnik - höchst negativ ausgefallene Studien an Ratten, aber beim Menschen?

Was wir brauchen sind langfristige Studien, wie sich das, was bereits in Umlauf gebracht wurde, auf die menschliche Gesundheit auswirkt und ausgewirkt hat...

Liebe Grüße,
Clematis
 
Die Frage ist halt, ob der Farbstoff Titandioxid (wie er in Medikamenten, NEM etc verwendet wird) Nano-Partikel enthält. Ich bedauere, dass sogar neue Produkte immer wieder sinnlos mit Titandioxid gefärbt werden.
Beispiel: Die dm-Drogerie hat neue Milchsäure-Bakterien zur Sanierung der Darmflora. Guter Preis, gute Zusammensetzung, praktische kleine Verpackung.... aber eben mit Titandioxid gefärbt. Und will man die Kapseln öffnen, zerbrechen sie sofort. Ich habe die vage Illusion, dass dies ein Entscheider von d.m. liest und den Farbstoff aus den Kapseln verbannt. So tat es kürzlich Kyberg vital mit dem NEM Antiox (PZN 1823672, enthält L-Glutamin, L-Cystein-HCl, Glycin). Der Farbstoff wurde aus der Kapselhülle entfernt. Andere Hersteller sollten sich daran ein Beispiel nehmen, z.B. VB-Complex von Ratiopharm, das leider immer noch Titandioxid enthalten soll.

Servus
morvan
 
Die dm-Drogerie hat neue Milchsäure-Bakterien zur Sanierung der Darmflora. Guter Preis, gute Zusammensetzung, praktische kleine Verpackung.... aber eben mit Titandioxid gefärbt. Und will man die Kapseln öffnen, zerbrechen sie sofort. Ich habe die vage Illusion, dass dies ein Entscheider von d.m. liest und den Farbstoff aus den Kapseln verbannt.

Hallo Morvan,

die Hersteller lesen hier wohl leider nicht mit. Du hast aber eine Möglichkeit ihnen das mitzuteilen, was Du von dem Zusatz Titanoxid hälst. Schreibe die Geschäftsleitung direkt mit einem Brief (nicht nur Mail) an, begründe Deine Bedenken gegen Titanoxid und bitte sie, diesen Farbstoff nicht weiter zu verwenden. Du würdest Ihr Produkt ja gerne kaufen, aber eben dieser Zusatz hält Dich davon ab.

Gehen dort mehrere solche Briefe ein, könnte das eine Änderung bewirken.

Liebe Grüße,
Clematis
 
Hallo, Morvan,

hier ein paar Antworten auf Deine Frage:
... testing of food-grade TiO2… suggests that approximately 36% of the particles are less than 100nm in at least one dimension.

Other studies of nano titanium dioxide have found:

- Nanoparticles of metal oxides can cross the blood-brain barrier
- Titanium dioxide nanoparticles induce DNA damage and genetic instability in mice ...
- nano titanium dioxide caused cytotoxicity and inflammation in human cells...
- Inhaled nano TiO2 has been found to act like asbestos...
Nano Titanium Dioxide - SourceWatch

Bei 200 nm Durchmesser wird nur verschwindend wenig vom Körper absorbiert. Bei 20 nm wandern die Partikel dagegen in alle Organe. Die gemessene Größenverteilung der Partikel bei Lebensmittel-Titanoxid zeigt, daß ein kleiner Anteil bis runter auf 40 nm geht.
New study shows that titanium dioxide nanoparticles are ubiquitous in food products

Von daher finde ich es riskant, regelmäßig Titanoxid-haltige Tabletten zu essen.

Vielleicht hat ja der immense Tablettenkonsum vieler älterer Menschen etwas zu tun mit Alzheimer.
Wäre jedenfalls leicht vorstellbar, da die Partikel auch ins Gehirn wandern und Entzündungen auslösen...

@ Clematis

Bei Langzeit-Studien am Menschen sieht es wenig erfreulich aus:

Versicherungen und BGs wehren sich mit Händen und Füßen gegen die Anerkennung von Schäden durch Toner (der enthält oft Titanoxid- und andere Nanopartikel).

Regierungsstellen haben wenig Interesse (zumindest in D und was Toner betrifft). Nanotechnologie ist ein Milliardengeschäft.

Um Partikel aus dem Körper zu entfernen gibt es keine effektive Methode und nach einer Medizin zu forschen scheint mir relativ hoffnungslos - wie sollte die auch funktionieren ?
Pharmakonzerne dürfte es also wohl auch nicht interessieren. Mit Symptombekämpfung läßt sich zudem viel mehr Geld machen.

Was nano-haltiges Material bei Menschen anrichtet, die empfindlich darauf reagieren:

https://nano-control.de/informieren.html#K15
https://www.dialog-ueber-deutschlan...aege_einzelansicht_node.html?cms_idIdea=15953
https://www.symptome.ch/threads/krank-durch-toner.344/
Schutzverband für Menschen die an Makrophagischer Myofasziitis erkrankt sind

Hier findet sich die ganze Palette von Atemwegserkrankungen, Entzündungen über Fibromyalgie, CFS, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen bis hin zu Krebs.

Was bei scheinbar unempfindlichen Personen passiert, erfahren wir vielleicht in 30 Jahren (so lange ist die typische Latenzzeit bei Asbest).

Ich würde nicht solange warten.

LG,
ChriB
 
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Bei Langzeit-Studien am Menschen sieht es wenig erfreulich aus:
Versicherungen und BGs wehren sich mit Händen und Füßen gegen die Anerkennung von Schäden durch Toner (der enthält oft Titanoxid- und andere Nanopartikel).
Regierungsstellen haben wenig Interesse (zumindest in D und was Toner betrifft). Nanotechnologie ist ein Milliardengeschäft.
Was bei scheinbar unempfindlichen Personen passiert, erfahren wir vielleicht in 30 Jahren (so lange ist die typische Latenzzeit bei Asbest).

Hallo ChriB,

gegen Nanopartikel aller Art bin ich schon lange. Allein der gesunde Menschenverstand müßte jeden dazu führen zu erkennen wie gefährlich das ist. So wird Titandioxid in normaler Größe vom Körper gar nicht erst absorbiert, und dafür hat er seine Gründe. Präsentiert man ihm Titandioxid aber als Nano unter 100nm gelangen sie über Haut und Darm in den Kreislauf und dann in die Zellen und ins Gehirn. Auf Nano ist die Blut-Hirn-Schranke nicht eingestellt, diese Winzigkeit kennt sie nicht, kann also nichts abwehren.

Ich habe Deine Links und weitere Links daraus gelesen. Bei Mäusen und Ratten hat man bereits viele negative Folgen durch Nano gefunden. Ein Bericht nennt die Ergebnisse mit lebenden menschlichen Zellen und Gewebe mit erschreckenden Ergebnissen. Bildung vieler freier Radikaler (Vorstufe zu Krebs), Entzündungen, Zerstörung der DNA u.v.m.
Eine Internationale Forschergruppe kommt zu dem Schluß, daß Toner mit Nano, Titandioxid Nano und Talkum (Körperpuder) mit Nano Zusammenhänge mit Krebs aufweist. Bei Talkum: Eierstockkrebs, da er oft im Intimbereich eingesetzt wird. Vorsicht ist auch bei Puder für Babys geboten!!!
Carcinogenicity of carbon black, titanium dioxide, and talc : The Lancet Oncology

Oder hier Nano-Größe und wo es landet:
70 nm in der Alveolenoberfläche der Lunge
50 nm in den Zellen
30 nm im Zentralnervensystem
Unter 20 nm - Noch keine Daten verfügbar
natural organic make-up - Titanium Dioxide: Toxic or Safe?

Bei Mäusen Schädigung der DNA und genetische Instabilität:
Titanium Dioxide Nanoparticles Induce DNA Damage and Genetic Instability In vivo in Mice

Zelltoxizität, Entzündungsreaktionen bei menschlichen Hautfibroblasten und Lungen Epithelzellen
Correlating Nanoscale Titania Structure with Toxicity: A Cytotoxicity and Inflammatory Response Study with Human Dermal Fibroblasts and Human Lung Epithelial Cells

Französische und Schweizer Wissenschaftler fanden, daß Nanopartikel auf Humanzellen ähnliche Wirkungen haben wie Asbestfastern und Silikon: verursachen Entzündungen, die dann Moleküle freisetzen, die die DNA, Proteine und Zellmembranen angreifen.
Health concerns raised over titanium dioxide nanoparticles in Swiss-French study. - swissinfo.ch
Das allein zeigt schon wie gefährlich Nano ist, da es in die grundlegensten und wichtigsten Funktionen des Organismus eingreift und sie zerstört.

Titandioxid produziert eine reaktive Sauerstoffabart in Gehirn Mikroganglien: Beleg für die Nerventoxizität von Nanopartikeln.
Titanium Dioxide (P25) Produces Reactive Oxygen Species in Immortalized Brain Microglia (BV2):

Neue Studie (2012) zeigt, daß Titandioxid Nanopartikel in Nahrungsmitteln weit verbreitet sind. Titandioxid in Nahrungsmitteln, Kosmetika und Pflegeprodukten
Titanium Dioxide Nanoparticles in Food and Personal Care Products - Environmental Science & Technology (ACS Publications)

Wo das alles schon längst enthalten ist, das ist kaum auszuhalten: in Smarties, Kaugummi, Nestlé's Kaffeesahne, Kekse, Soft Drinks, Haferflocken, Schlagsahne, Milchshakes, Vanille-Creme, Gebäck, Zahnpasta, Sonnenschutzmitteln, vielen Nahrungsmitteln, Süßigkeiten sind besonders hoch belastet - Kinder!, Kerzen, Deos, Shampoos, Rasierseifen, Farben und Vorstreichfarben, wo man sich fragt, was das für einen Sinn oder Zweck erfüllen soll. Die Hersteller aber schweigen sich aus, obwohl sie von der US-Umweltschutzbehörde EPA und FDA aufgefordert wurden, Angaben zur Verwendung von Nano in Nahrungsmitteln zu machen.
As You Sow: Environmental Health - Nanomaterials

70% aller Farbgebung erfolgt mit Titandioxid. Von 89 Proben enthielten 36% Titandioxid Nanopartikel kleiner als 100nm, wobei 20nm besonders gefährlich sind, für die aber noch keine Studien vorliegen. Bei der Berechnung der Belastung mit Nano-Titandioxid in den USA kamen die Forscher auf einen Durchschnitt von 1-2 mg je Kilo Körpergewicht bei Kindern unter 10 Jahren und ca. 0,2-0,7 mg bei anderen Altersgruppen. Sie räumten ein, daß diese Menge um ein Vielfaches höher liegen kann, je nach Ernährungsgewohnheiten und mehrere 100mg pro Tag betragen kann. Zumal 36% der Partikel in E171 im Nanobereich liegen.

Gruß,
Clematis
 
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Hallo !
Ich danke ChriB und Clematis für die ausführlichen Antworten und vielen Links. Für mich ist es jetzt klar: Freiwillig nehme ich keine Pillen oder Kapseln mehr mit Titandioxid ein. Meine Zahnpasta (ich nehme gerne Elmex Homöopathie-verträglich) enthält auch Titandioxid (wie fast alle Zahncremes). Hier überlege ich noch: entweder den Mund noch besser ausspülen oder nach einer Titan-freien Zahncreme forschen, die allerdings mild schmecken sollte.
Nochmals vielen Dank an euch beide.
Gruß
morvan
 
Meine Zahnpasta (ich nehme gerne Elmex Homöopathie-verträglich) enthält auch Titandioxid (wie fast alle Zahncremes). Hier überlege ich noch: entweder den Mund noch besser ausspülen oder nach einer Titan-freien Zahncreme forschen, die allerdings mild schmecken sollte.

Hallo Morvan,

es gibt Zahnpasta auf Teebaumöl- oder Aloe Vera Basis, vielleicht "schmecken" sie Dir. Schau Dich mal in einem größeren Bioladen um.
Natrium-bicarbonat, etwa von Kaiser's (Drogerie) wäre auch eine Alternative, aber nur wenn Du noch keine Zahnfüllungen oder Kronen im Mund hast, weil dieses Mittel die Klebstoffe auflöst, dann würden sie rausfallen.

Gruß,
Clematis
 
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Hallo,

hier ein Nachtrag zu den Links unten. Die hier erwähnten Forscher
Health concerns raised over titanium dioxide nanoparticles in Swiss-French study. - swissinfo.ch

werden in diesem ausführlichen deutschen Bericht ebenfalls genannt, der von Juppy heute hier eingestellt wurde:
https://www.symptome.ch/threads/zahnpasta-mit-nanopartikel.114952/
Inhaltsstoffe von Zahnpasta sind offenbar so gefährlich wie Asbest Aktualisiert am 18.01.2011
Schweizer und französische Forscher sind besorgt: Nanoteilchen von Titandioxid, die für Farben, Sonnencremen oder Zahnpasta verwendet werden, können die Lunge schädigen.
Inhaltsstoffe von Zahnpasta sind offenbar so gefährlich wie Asbest - News Wissen: Technik - tagesanzeiger.ch

Gruß,
Clematis
 
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Meine Zahnpasta habe ich komplett umgestellt, auch wg. dem Flourid.

Ich habe letztes recherchiert wg. Sonnencreme ohne Titandioxid und nichts gefunden. In meinen Cremes ist das tatsächlich überall drin auch mit Nano-Teilchen. Schön ist das nicht!
 
Ich habe letztes recherchiert wg. Sonnencreme ohne Titandioxid und nichts gefunden. In meinen Cremes ist das tatsächlich überall drin auch mit Nano-Teilchen. Schön ist das nicht!

Hallo,

auch als Sonnenschutz kann man sich selbst etwas aus Naturerzeugnissen herstellen, dazu gibt es hier unter dem Stichwort schon viele Beiträge. Nanoteilchen sollte man unbedingt vermeiden.

Gruß,
Clematis
 
Das ist echt irre. Bei dem Thema könnte man leicht paranoid werden.
Gefahren lauern ja wirklich überall.

Weiß jemand ob Siliziumdioxid genauso gefährlich ist? Das ist auch in vielen Sachen drin. Ich verstehe echt nicht wieso muss das überall rein? :mad:

Und steht das überhaupt überall drauf wo es auch drin ist? Oder kann Titandioxid auch enthalten sein, ohne dass es direkt auf der Packung steht?

Ich habe auch Tabletten das ist Aluminium drin, irgendeine E-Nummer. Ist sicher auch nicht sonderlich gesund. :rolleyes:
 
Hat doch was für sich, je mehr man von dem Schrott frisst, desto kränker wird man dann....

Da wäre es fast schon ein wenig böse von "aktiver Patientenaquirierung" zu sprechen.....

Und Nano-Partikel sind der allerallerallergrößte und unberechenbarste Müll den wir uns antun können - vergleichbar mit Pest und Cholera... - nur ein wenig langsamer...

Liebe Grüße Tarajal :)
 
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