Bei Langzeit-Studien am Menschen sieht es wenig erfreulich aus:
Versicherungen und BGs wehren sich mit Händen und Füßen gegen die Anerkennung von Schäden durch Toner (der enthält oft Titanoxid- und andere Nanopartikel).
Regierungsstellen haben wenig Interesse (zumindest in D und was Toner betrifft). Nanotechnologie ist ein Milliardengeschäft.
Was bei scheinbar unempfindlichen Personen passiert, erfahren wir vielleicht in 30 Jahren (so lange ist die typische Latenzzeit bei Asbest).
Hallo ChriB,
gegen Nanopartikel aller Art bin ich schon lange. Allein der gesunde Menschenverstand müßte jeden dazu führen zu erkennen wie gefährlich das ist. So wird Titandioxid in normaler Größe vom Körper gar nicht erst absorbiert, und dafür hat er seine Gründe. Präsentiert man ihm Titandioxid aber als Nano unter 100nm gelangen sie über Haut und Darm in den Kreislauf und dann in die Zellen und ins Gehirn. Auf Nano ist die Blut-Hirn-Schranke nicht eingestellt, diese Winzigkeit kennt sie nicht, kann also nichts abwehren.
Ich habe Deine Links und weitere Links daraus gelesen. Bei Mäusen und Ratten hat man bereits viele negative Folgen durch Nano gefunden. Ein Bericht nennt die Ergebnisse mit lebenden menschlichen Zellen und Gewebe mit erschreckenden Ergebnissen. Bildung vieler freier Radikaler (Vorstufe zu Krebs), Entzündungen, Zerstörung der DNA u.v.m.
Eine Internationale Forschergruppe kommt zu dem Schluß, daß Toner mit Nano, Titandioxid Nano und Talkum (Körperpuder) mit Nano Zusammenhänge mit Krebs aufweist.
Bei Talkum: Eierstockkrebs, da er oft im Intimbereich eingesetzt wird.
Vorsicht ist auch bei Puder für Babys geboten!!!
Carcinogenicity of carbon black, titanium dioxide, and talc : The Lancet Oncology
Oder hier Nano-Größe und wo es landet:
70 nm in der Alveolenoberfläche der Lunge
50 nm in den Zellen
30 nm im Zentralnervensystem
Unter 20 nm - Noch keine Daten verfügbar
natural organic make-up - Titanium Dioxide: Toxic or Safe?
Bei Mäusen Schädigung der DNA und genetische Instabilität:
Titanium Dioxide Nanoparticles Induce DNA Damage and Genetic Instability In vivo in Mice
Zelltoxizität, Entzündungsreaktionen bei menschlichen Hautfibroblasten und Lungen Epithelzellen
Correlating Nanoscale Titania Structure with Toxicity: A Cytotoxicity and Inflammatory Response Study with Human Dermal Fibroblasts and Human Lung Epithelial Cells
Französische und Schweizer Wissenschaftler fanden, daß Nanopartikel auf Humanzellen ähnliche Wirkungen haben wie Asbestfastern und Silikon: verursachen Entzündungen, die dann Moleküle freisetzen, die die DNA, Proteine und Zellmembranen angreifen.
Health concerns raised over titanium dioxide nanoparticles in Swiss-French study. - swissinfo.ch
Das allein zeigt schon wie gefährlich Nano ist, da es in die grundlegensten und wichtigsten Funktionen des Organismus eingreift und sie zerstört.
Titandioxid produziert eine reaktive Sauerstoffabart in Gehirn Mikroganglien: Beleg für die Nerventoxizität von Nanopartikeln.
Titanium Dioxide (P25) Produces Reactive Oxygen Species in Immortalized Brain Microglia (BV2):
Neue Studie (2012) zeigt, daß Titandioxid Nanopartikel in Nahrungsmitteln weit verbreitet sind. Titandioxid in Nahrungsmitteln, Kosmetika und Pflegeprodukten
Titanium Dioxide Nanoparticles in Food and Personal Care Products - Environmental Science & Technology (ACS Publications)
Wo das alles schon längst enthalten ist, das ist kaum auszuhalten: in Smarties, Kaugummi, Nestlé's Kaffeesahne, Kekse, Soft Drinks, Haferflocken, Schlagsahne, Milchshakes, Vanille-Creme, Gebäck, Zahnpasta, Sonnenschutzmitteln, vielen Nahrungsmitteln,
Süßigkeiten sind besonders hoch belastet - Kinder!, Kerzen, Deos, Shampoos, Rasierseifen, Farben und Vorstreichfarben, wo man sich fragt, was das für einen Sinn oder Zweck erfüllen soll. Die Hersteller aber schweigen sich aus, obwohl sie von der US-Umweltschutzbehörde EPA und FDA aufgefordert wurden, Angaben zur Verwendung von Nano in Nahrungsmitteln zu machen.
As You Sow: Environmental Health - Nanomaterials
70% aller Farbgebung erfolgt mit Titandioxid. Von 89 Proben enthielten 36% Titandioxid Nanopartikel kleiner als 100nm, wobei 20nm besonders gefährlich sind, für die aber noch keine Studien vorliegen. Bei der Berechnung der Belastung mit Nano-Titandioxid in den USA kamen die Forscher auf einen Durchschnitt von 1-2 mg je Kilo Körpergewicht bei Kindern unter 10 Jahren und ca. 0,2-0,7 mg bei anderen Altersgruppen. Sie räumten ein, daß diese Menge um ein Vielfaches höher liegen kann, je nach Ernährungsgewohnheiten und mehrere 100mg pro Tag betragen kann. Zumal 36% der Partikel in E171 im Nanobereich liegen.
Gruß,
Clematis