Fragen nach dem Sinn des Lebens

Sinn des Lebens im Alter

" ist das noch möglich/sinnvoll ."

Zunächst ist der "Sinn des Lebens" eher nicht beim einzelnen Menschen zu suchen, sondern in dem Lebenskontinuum, dessen Teil der Einzelne während seiner Lebensdauer vorübergehend ist. ob dieses Leben einen "Sinn" habe, oder ob "es einfach sei", wäre vielleicht von einer höheren Warte aus zu erkennen. Ob es eine Solche gebe, ist wohl Glaubenssache.

Innerhalb dieses Kontinuums lebt der Einzelne wohlgeordnet durch Zeugung, Geburt, Adoleszenz und schliesslich - vielleicht - der Zeugung einer weiteren Generation, Brutpflege und dann ...
Tja dann wird er vom Leben nicht mehr gebraucht, es gibt keinen Plan für ihn, wie er sterben solle. Dei Zeugung ist ein wohldefinierter Lebensvorgang mit hoher Bedeutung für das Kontinuum, das Sterben hingegen ist individuell, findet auf 1000 verschiedene Arten statt, vollkommen egal wie. zum Leben an sich trägt das nichts mehr bei.
Das Sterben ist eine sinnlose Tätigkeit, da es in keiner Weise zur Zukunft des Einzelnen beiträgt. Es endet mit der Nichtexistenz, gleich jener, die vor der Zeugung war. Was bleibt, ist Erinnerung in jenen die noch leben.

Das heisst aber keineswegs, dass das Einzelleben im Alter keinen Sinn habe.
Für seinen Lebenssinn ist ein jeder selbst verantwortlich. Dem einen mag es reichen, pürierte Mahlzeiten und Trash-TV zu konsumieren, während andere bis zuletzt suchen, neugierig sind, Kontakte pflegen und am Leben teilnehmen, wieder andere sich verzweifelt gegen die Tatsache und die Unannehmlichkeiten des Alterns wehren.
Wie es in stark dementen Menschen aussieht bezüglich der eigenen Sinngebung bleibt wohl ein Rätsel.

Carpe diem!
Puistola
 
Sinn des Lebens im Alter

Hallo ory

Das Frage nach dem Sinn des Lebens im Alter ist wohl nicht ganz von der Frage nach dem allgemeinen Sinn des Lebens zu trennen.
Ich bin ja nun selbst schon 75, also nicht mehr ganz so jung und für mich ist die Frage nach dem Sinn meines Lebens jetzt, also als 75-jähriger, nicht unabhängig von der Frage, warum ich überhaupt lebe. Für mich und infolge meiner Lebenserfahrung und vieler Erkenntnisse spiritueller Art gibt es eigentlich gar keinen Grund, WARUM ich lebe. Ich wurde gezeugt und deshalb lebe ich. So wie jedes Tier, jede Pflanze auch. Mehr Sinn (oder einen Grund) an meinem Dasein gibt es nicht. Zwar haben wir Menschen etwas mehr Verstand und das, was wir "Intelligenz" nennen, aber Ansätze davon gibt es auch im Tierreich. Ich glaube deshalb nicht, dass wir Menschen so sehr wichtig sind. Nicht wichtiger als ein Tier, ein Baum, die Erde, die Sonne. Klar, wir sind ein wenig anders und darauf bilden wir uns mächtig viel ein. Aber ist es denn so wichtig oder gar schlimm, wenn wir sterben und dann als Individuum nicht mehr da sind?
Um nicht missverstanden zu werden: Spirituelle Erfahrungen bedeuten nicht, dass Spirit ewig lebt. Ich glaube, dass "Spirit" so etwas wie "Information" ist, wie man das heute in der Quantenphysik bezeichnet und man einige Erkenntnisse oder Ahnungen darüber erworben hat.
"Information" ist also auch nicht ewig. Die Information über ausgestorbene Pflanzen oder Tiere ist nicht mehr vorhanden. Aber das ist nun ein sehr umfangreiches Thema und falls wir wollten, könnten wir noch Seitenweise darüber diskutieren.

Aber nun zurück zur Frage nach dem Sinn des Lebens im Alter.
Nach meiner Erfahrung mit gleichaltrigen und auch älteren Menschen, die inzwischen verstorben sind und meine Freunde waren, KANN die Erwartung eines Lebens nach dem Tod hilfreich sein. Aber es kann auch ebenso hilfreich sein, wenn man es akzeptiert, einfach nach dem Tod nicht mehr da zu sein. Je wichtiger man sich im Leben gefühlt hat, umso schwieriger wird diese Akzeptanz sein. Wenn man sich jedoch nicht extrem wichtig vorkommt, dann ist es doch ganz gleichgültig, ob man noch da ist oder nicht.

Das Lebensgefühl im Alter kann also schon sehr deutlich davon bestimmt werden, ob man an ein Leben nach dem Tod glaubt oder nicht. Und natürllich, entsprechend dem, was ich soeben sagte, wird es noch mehr Bedeutung haben, ob wir uns wichtig fühlen oder fühlten oder nicht. Wenn wir uns nämllich sehr wichtig vorkommen, dann leiden wir sehr wahrscheinlich darunter, nun nicht mehr so aktiv sein zu können, nicht mehr so bedeutend zu sein. Wenn wir uns jedoch nicht so wichtig vorkommen, dann kann das Alter auch sehr schön sein. Nämlich in Bescheidenheit zu leben, das zu geniessen, was man noch kann. Die Sonne scheint auch noch für alte Menschen und Blumen sind auch im Alter noch schön und noch vieles mehr.

Allerdings muss ich jetzt einflechten, dass es mir immer noch recht gut geht, trotz einiger altersbedingter Krankheiten und Problemen. Da fällte es leichter, zufrieden zu sein. Jedoch bin ich sicher, dass es mir deshalb noch gut geht, weil ich die einfachen Dinge des Lebens geniesse und an all dem Freude habe, was ich noch kann und nicht den Dingen nachjammere, die ich nicht mehr kann.

Übrigens habe ich 2011 von meinen Büchern geschrieben. Ich habe sie nun veröffentlicht. Es ist "Yin und Yang richtig verstehen" und "Das astronomische Horoskop" und weiterhin der Roman "Ein keltischer Traum" und noch eine Sammlung von Kurzgeschichten mit dem Titel "Geschichten aus der Seele".
Ich habe einige dieser Bücher verkauft, aber die Ausgaben noch nicht gedeckt. Aber das ist mir ziemlich gleichgültig. Würde ich mich nun ärgern, dass ich so wenig verkaufe, dann würde ich mir selbst diesen Ärger antun. Aber weil es mir gleichgültig ist, wieviel Bücher verkauft werden, kann mich das gar nicht berühren.

Was ich damit sagen will, ist ganz einfach: Die Lebenseinstellung, die man immer schon hatte, spielt für ein Glück oder Unglück im Alter eine große Rolle. Wenn man zufrieden ist und immer noch was Schönes am Leben findet, auch wenn mal die oder jene Krankheit zuschlägt, dann hat das Leben noch einen Sinn. Keinen Sinn für andere zwar, aber für mich selbst. Nämlich dass ich noch am Leben teilnehmen kann, dass ich mich an meinen Ur-Enkeln erfreun kann, dass ich in meinem Garten noch herumwerkeln kann und so weiter. Wenn ich dann gestorben bin, dann bin ich ausgelöscht oder erloschen wie eine Kerze. Ist das wirklich schlimm oder soll ich mich deshalb nicht an einer schönen Landschaft, an einer frisch geöffneten Blume, an dem Gesang eines Vogels erfreuen?

Ist leider ein bisslang lang geworden. Aber das Thema ist ja auch sehr umfangreich und sicher wird hier noch weiter diskutiert werden. Bin gerne noch mit dabei.

Schöne Grüße
Werner
 
Sinn des Lebens im Alter

hallo werner ,

Danke fremder werner ;) ,danke erst einmal für diesen (für mich ) wirklich schönen beitrag .

nun möchte ich nicht einfach so aus dem stegreif , sondern eher gerne mit bedacht und zeit anworten , somit verschiebe ich es auf heute nachmittag /abend .
Aber das Thema ist ja auch sehr umfangreich und sicher wird hier noch weiter diskutiert werden. Bin gerne noch mit dabei.

es ist ein gutes thema und ich freu mich auf weitere beiträge .

bis später
lg ory
 
Sinn des Lebens im Alter

Hallo,

was mich immer wieder - auch in anderen Threads - frappiert: Mit welcher Tollkühnheit (oder besser: Tollheit?) hier das Rad fortwährend neu erfunden wird.

Den "Sinn des Lebens" haben schon viele Menschen gesucht und einige Wenige haben ihn gefunden. Sie haben nicht primär drüber geredet sondern auch noch entdeckt, wie man ihn verwirklichen kann. Sie haben ihn verkörpert. Sie haben ihre Einsichten und ihre Methoden weitergegeben. Traditionen haben sich gebildet, sich weiterentwickelt - und einige sind bis heute lebendig geblieben.

Es gibt das Rad schon lange. Ganz verschiedene Räder, für jeden Zweck wohl.

Und nun kommen ausgerechnet wir und fangen bei Null wieder an. (Genauer: meinen, wir könnten das.)

Hat dieses Vorgehen denn "Sinn". Oder ist es nicht eher Symptom eines Leidens? Ein Symptom von Unfähigkeit, Unwilligkeit, erst mal zu hören, zu folgen? Eines Mangels an Demut?

Traditionen, die ich meine, stammen beispielsweise von Laotse, Konfuzius, Buddha, Zarathustra (?), Moses, Sokrates, Jesus, Mohammed (?), Schelling bis Kierkegaard und Jaspers (? - "romantische" und Existenzphilosophie).

In allen diesen Traditionen haben "Sinn" und seine Verwirklichung zentrale Bedeutung. Unter verschiedenen Namen. Unabhängig von Alter.

Sind wir tatsächlich weiser? Und wenn ja: worauf beruht diese - gleichfalls, wie mir scheint, tollkühne - Meinung?

Verdacht: wir reden gerne, statt zu handeln. Ersteres ist jedenfalls viel bequemer. Vielleicht ist das auch der Grund, warum - u.a. - die Theologen von Gott reden statt zu ihm zu beten?

Fragt sich, fragt Euch
mähneschüttelnd
Windpferd
 
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Sinn des Lebens im Alter

Hallo,

was mich immer wieder - auch in anderen Threads - frappiert: Mit welcher Tollkühnheit (oder besser: Tollheit?) hier das Rad fortwährend neu erfunden wird.

Es gibt das Rad schon lange. Ganz verschiedene Räder, für jeden Zweck wohl.
Und nun kommen ausgerechnet wir und fangen bei Null wieder an. (Genauer: meinen, wir könnten das.)
Hat dieses Vorgehen denn "Sinn". Oder ist es nicht eher Symptom eines Leidens? Ein Symptom von Unfähigkeit, Unwilligkeit, erst mal zu hören, zu folgen? Eines Mangels an Demut?

Sind wir tatsächlich weiser? Und wenn ja: worauf beruht diese - gleichfalls, wie mir scheint, tollkühne - Meinung?

Hallöle :D
Mit solchen Etiketten behängst du user, Menschen, die sich in Threads den für sie wichtigen
Themen widmen? Warum?

Das Rad wird immer wieder neu gedreht, wenn auch nicht erfunden.
weil vielleicht
ein Thema - plötzlich oder nach und nach - eigenes Thema wird.
In der Jugend, in der Blüte und im Alter.

Lass doch einfach andere ihre Räder drehen.
Auch wenn du nix damit anfangen kannst.

Felis, ebenfalls die Mähne schüttelnd :D:wave:
 
Sinn des Lebens im Alter

was mich immer wieder - auch in anderen Threads - frappiert: Mit welcher Tollkühnheit (oder besser: Tollheit?) hier das Rad fortwährend neu erfunden wird.

Hat dieses Vorgehen denn "Sinn". Oder ist es nicht eher Symptom eines Leidens? Ein Symptom von Unfähigkeit, Unwilligkeit, erst mal zu hören, zu folgen? Eines Mangels an Demut?

Sind wir tatsächlich weiser? Und wenn ja: worauf beruht diese - gleichfalls, wie mir scheint, tollkühne - Meinung?

Verdacht: wir reden gerne, statt zu handeln.

Fragt sich, fragt Euch
mähneschüttelnd

Hallo Windpferd,

Du fragst Dich
mähneschüttelnd

Wenn Du damit fertig bist, kannst Du ja mal herumschauen, wie vielenTeilnehmern Du gerade wieder auf die Zehen getrampelt bist.

Kannst Du mir vielleicht mal verraten, woher Du die Erkenntnis nimmst, daß wir hier gerne reden statt handeln? :dergroesste:

zum x- ten Mal fühle ich mich von Dir gemaßregelt und lehrerhaft ermahnt.:eek:)

Gruß
Rota
 
Sinn des Lebens im Alter

Hallo windpferd ,

da dir dieser thread nicht wirklich zusagt , bitte ich dich doch ganz einfach ihn keine beachtung mehr zu schenken .

weder für dich noch für andere user ist es angenehm sich für etwas zu verausgaben/einzusetzen nur weil es einer meinung gerecht werden soll .

danke im voraus .
gruß ory
 
Sinn des Lebens im Alter

Hallo,

was mich immer wieder - auch in anderen Threads - frappiert: Mit welcher Tollkühnheit (oder besser: Tollheit?) hier das Rad fortwährend neu erfunden wird.

Den "Sinn des Lebens" haben schon viele Menschen gesucht und einige Wenige haben ihn

Und nun kommen ausgerechnet wir und fangen bei Null wieder an. (Genauer: meinen, wir könnten das.)

Hat dieses Vorgehen denn "Sinn". Oder ist es nicht eher Symptom eines Leidens? Ein Symptom von Unfähigkeit, Unwilligkeit, erst mal zu hören, zu folgen? Eines Mangels an Demut?

Traditionen, die ich meine, stammen beispielsweise von Laotse, Konfuzius, Buddha, Zarathustra (?), Moses, Sokrates, Jesus, Mohammed (?), Schelling bis Kierkegaard und Jaspers (? - "romantische" und Existenzphilosophie).

Sind wir tatsächlich weiser? Und wenn ja: worauf beruht diese - gleichfalls, wie mir scheint, tollkühne - Meinung?

Verdacht: wir reden gerne, statt zu handeln. Ersteres ist jedenfalls viel bequemer. Vielleicht ist das auch der Grund, warum - u.a. - die Theologen von Gott reden statt zu ihm zu beten?

Fragt sich, fragt Euch
mähneschüttelnd
Windpferd


Ich las diese Zeilen heute als ich mich gerade fragte,ist das der Sinn im Leben,im Alter,denn ich war hilflos und sehr verzweifelt.
Dann las ich die Zeilen von dir,lieber Fremder und sie taten mir einfach nur gut,danke.
Wenn ich so die Zeilen von dir ,Windpferd lese ,kommt mir der Verdacht,dass du ein Suchender bist und noch lange nicht angekommen bist,so wie viele von uns.

Jeder von uns hat sich unterschiedlich entwickelt durch Erziehung ,Bildung usw .und trotzdem haben wir uns hier im Forum gefunden.
Du schreibst,dass schon viele den Sinn gesucht haben, aber nicht fanden.
Vielleicht gelingt es uns.:bang:

Deinen Beitrag finde ich übrigens sehr überheblich.Mit netten Worten verpackt würde man dir sogar zuhören.
Wie du siehst,habe ich meine Sprache wiedergefunden.

Einen schönen Abend und nicht mähneschüttelnd sondern lächelnd
wünscht Wildaster
 
Sinn des Lebens im Alter

........ heute abend ,(obwohl nun schon spät ;) )schaffe ich mir einen freiraum und gönne mir eine zeit nur mit mir , denn bei allem drum und dran vergisst man sich selber sehr schnell und das kann wirklich nicht sinn-voll sein ;).

für mich ist der sinn des Lebens auch im alter ,ein ganz einfacher... nämlich zu leben... nicht mehr und auch nicht weniger.

wünsche euch allen eine gute nacht und ein gesundes erwachen .

lg ory
 
Sinn des Lebens im Alter

Hallo ory

für mich ist der sinn des Lebens auch im alter ,ein ganz einfacher... nämlich zu leben... nicht mehr und auch nicht weniger.

Ja, genau das ist es.

Sicherlich, viele Menschen suchen nach etwas, was andere schon längst gefunden haben.Oder entdeckt haben, dass es gar nichts zu finden gibt. Auch ich habe lange an einen Sinn im Leben geglaubt in der Form, den Wildpferd offensichtlich anspricht. Aber dann, irgendwann einmal im vorgerückten Alter (war damals wohl so um die 65), habe ich plötzlich die Einsicht bekommen, dass diese Suche ganz sinnlos ist. Also wörtlich: ohne Sinn.
Ja, das kling pradox irgendwie. Die Suche nach dem Sinn ist sinnlos!
Aber wenn man sich das mal genauer überlegt, dann ist es eigentlich ganz logisch, dass eine Suche nach etwas, das es gar nicht gibt (und das man auch gar nicht braucht !!!) gar nicht nötig und somit sinnlos ist.

Somit ist der Vergleich mit der Erfindung des Rades unbrauchbar. Denn die Erfindung des Rades war eine echte Erfindung. Bevor man dies entdeckt hatte, gab es noch keine Räder. Bei der Suche nach einem Sinn des Lebens gibt es nichts zu entdecken. Ausser, dass es nichts zu entdecken gibt. Und das ist immerhin eine schöne und hochinteressante Entdeckung!

Was windpferd hier von sich gegeben hat, das hat mich auch ein wenig pikiert. Aber jeder Mensch hat nun mal seine eigene Meinung und er soll seine auch zum Ausdruck bringen dürfen. Schön wäre es allerdings, wenn das nicht ganz so überheblich rüberkäme. Ausserdem hinkt sein Hinweis Beispiel von LaoTse ganz gewaltig. Denn ausgerechnet er hat nichts von einem Sinn des Lebens erwähnt. Gerade der Taoismus geht davon aus, dass der Sinn des Lebens lediglilch das Leben ist. Leider ist in der am häufigsten gelesenen Übersetzung von Wilhelm die Rede von Sinn (als Übersetzung von Dao), was absolut nicht richtig ist. Wilhelm war bemüht, seine Religion (er war Missionar in China) mit der taoistischen Philosophie zu verbinden bzw. Ähnlichkeiten zu finden, um am Ende sagen zu können, dass der Taoismus gar nicht so fremd zur christlichen Lehre ist. Weil es keine Ähnlichkeiten gab, so hat er sie erfunden indem er nicht ganz korrekt übersetzte. Der Taoismus wäre ein weiteres anderes Thema (obwohl auch verwandt mit diesem hier). Ich habe mich viele Jahre mit dem Taoismus befasst und mein Buch "Yin und Yang richtig verstehen" hat viele Gedanken und Erkenntnisse aus dem philosophischen Taoismus (nicht dem religiösen, den gibt es auch!) enthalten.
Auch Sokrates passt in der Erwähung der Suchenden nicht hinein. Denn seine berühmte Aussage "ich weiss, dass ich nicht weiss" sagt es doch, dass er nicht weiss, dass es einen Sinn des Lebens gibt, jedenfalls nicht in Bezug auf ein Leben nach dem Tod.

Freue mich auf weitere interessante Beiträge!

Schöne Grüße
Werner
 
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Sinn des Lebens im Alter

für mich ist der sinn des Lebens auch im alter ,ein ganz einfacher... nämlich zu leben... nicht mehr und auch nicht weniger.

Ah! Da hast Du den Nagel mit dem tautologischen Hammer voll getroffen.

Oben war die Rede vom Rad.
Dessen Sinn ist, zu rädern.

Puistola


Nachtrag:
Ach ja, auch alte Räder radern.
Voraussetzung dazu ist allerdings eine Achse, ganz wie dies bei jungen Rädern auch der Fall ist.
 
Sinn des Lebens im Alter

Nachtrag:
Ach ja, auch alte Räder radern.
Voraussetzung dazu ist allerdings eine Achse, ganz wie dies bei jungen Rädern auch der Fall ist.
[/QUOTE]

....und, schlägst Du einen Nagel direkt neben dem Rad ein, dann kommt es in seiner Bewegung immer wieder daran vorbei, ob es will oder nicht. Es kann nicht anders und das ist ein Sinn den es vermittelt.

Ich besitze ein kleines silbernes Schmuckstück (1879) aus einer Erbschaft, das an einer Kette hängt, darauf steht eingraviert:


"Alles
schon
dagewesen"

In diesem Sinn
schöne Grüße
Rota (das Rad)
 
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Sinn des Lebens im Alter

Tja, wie leicht es ist, einfach zu behaupten, es gibt keinen Sinn im Leben, den wir suchen könnten, weil wir Menschen diesen Sinn - gleich die nächste Behauptung - einen Sinn im Leben auch gar nicht bräuchten. Und das auch noch allgemein gültig, für alle behauptet.

Man könnte mal über Sinn und Sinne nachdenken. Also Sinn wie sinnvoll und Sinne wie Wahrnehmungs-Sinne. Hat dann der Sinn des Lebens vielleicht auch etwas mit einem Lebens-Wahrnehmungs-Sinn zu tun? So dass der, der das Leben sinnlos empfindet, vielleicht einen gestörten Lebens-Wahrnehmungs-Sinn hat, und das Leben nicht mehr wirklich spürt, empfindet, wahr-nimmt?

Für mich, für viele andere, und das seit langen Zeiten, gibt es mehr Sinn als nur den, irdisch-materiell zu leben. Dafür haben wir Menschen nicht ganz zufällig einiges mitbekommen, worüber wir nachdenken können, was wir zum "nur leben" überhaupt nicht bräuchten.

Schon oft genug hat man auch gehört, dass manchem Menschen sowas z.B. im Moment des Sterbens bewusst wird, und er spürt "Das kann nicht alles gewesen sein." - ganz gleich, was er vorher irdisch-materiell so alles angestellt und bewegt hat.


Gerd
 
Sinn des Lebens im Alter

Man könnte mal über Sinn und Sinne nachdenken. Also Sinn wie sinnvoll und Sinne wie Wahrnehmungs-Sinne. Hat dann der Sinn des Lebens vielleicht auch etwas mit einem Lebens-Wahrnehmungs-Sinn zu tun? So dass der, der das Leben sinnlos empfindet, vielleicht einen gestörten Lebens-Wahrnehmungs-Sinn hat, und das Leben nicht mehr wirklich spürt, empfindet, wahr-nimmt?

Hallo Gerd

Ich habe Jahrzehnte über den Sinn des Lebens von religiöser Sicht aus nachgedacht. Aber gerade deshalb kam ich zu der Überzeugung, dass der Sinn des Lebens nur das Leben ist. Nämlich, es voll und ganz bewusst zu leben, mit allem Schönen und auch all dem, was wir als nicht so schön empfinden. Beides gehört zum Leben dazu. Sinn macht es freilich nicht, aber es ist nun mal so, wie das Leben ist. Deshalb macht das Leben tatsächlich keinen Sinn. Ausser natürllich, dass man lebt. Aber "Sinn" in Form oder Bedeutung einer Bestimmung, oder auch als Frage, warum wir (oder auch alles andere) existiert, das gibt es nicht. Aber schlimm ist das nicht! Wir (und alles andere auch) sind nicht aus einem "Plan" entstanden, sondern alles entwickelt sich durch das Zusammenspiel von Allem. Alles beeinflusst alles. Manches mehr, manches weniger. Aber alles ist ein großes Zusammenspiel, ohne Ziel. Nicht einmal das Leben ist ein Ziel, sondern es ist entstanden, weil einige Dinge zusammen kamen, die das Leben ermöglichten.

Wenn man religiös geprägt ist, dann denkt man freilich an das Leben nach dem Tod. Und man meint dann, man müsste für dieses "andere Leben" wachsen oder besser werden oder was auch immer. Diese Menschen glauben an eine Bestimmung. Und diese Bestimmung hat mit einer göttlichen Macht etwas zu tun. Beweisen kann das niemand und somit ist es ein Glaube und die meisten Religionen sprechen ja auch von "ihrem" Glauben. Aber ein Glaube an ein Leben nach dem Tod ist und bleibt ein Glaube und ist kein Wissen. Hier scheiden sich eben die Geister. Manche behaupten steif und fest, dass es ein Leben nach dem Tod gibt (obwohl sie ja gar nicht wissen können) und andere Menschen akzeptieren es, dass das Leben so ist, wie es ist. Nämlich Leben UND Tod. Schöne Dinge und nicht so schöne Dinge gehören dazu. Freude UND Leid.
Gerade das alles macht das Leben aus und nicht die Frage nach Gut und Böse oder einem Wachstum in Hinsicht auf ein Leben danach. Diese Frage ist eine rein menschliche intellektuelle Erfindung.

Nun bliebe die Frage offen, ob man sich nicht doch weiter entwickeln sollte. Ja, im Rahmen eines Lebens sicherlich. Denn wir können mit unseren Einsichten und unserer wachsenden Urteilskraft auch anderen Menschen helfen. Wir können durch ein reifer und weiser werden dazu beitragen, dass es hier auf unserer Erde gut ist, zu leben. Wir können in humanistischer Weise dazu beitragen, dass wir ein Paradies hier auf Erden erschaffen. Daran, also an dem Humanismus (der Menschlichkeit!) sollten wir arbeiten zum Wohle aller Menschen. Zumindest zum Wohle der Menschen (und der Natur und Umwelt natürlich auch), mit denen wir umgehen, die in unserem Umfeld leben. Die ganze Welt kann ein Einzelner nicht verbessern, aber die eigene Umgebung kann man mit gestalten. Das ist zum Beispiel eine lohnende Aufgabe und wir könnten dies als Sinn unseres Daseins betrachten. Zumindest als eine sinnvolle Aufgabe. Aber das ist anders als das, was man allgemein mit der Sinnfrage des Lebens versteht. Denn damit meint man immer ein Leben nach Tod.

Ich will jedoch hier keinen Streit anfangen zwischen religiösen und nicht religiösen Anschauungen. Ich habe nur gesagt, was ICH denke und fühle und kann akzeptieren natürlich auch alles, was andere Menschen denken, auch wenn es das Gegenteil von dem ist, was ich denke. Ich jedenfalls bin glücklich und zufrieden mit dem, was ich im Laufe meines Lebens erfahren habe und zu den oben angedeuteten Überzeugungen gekommen bin. Seitdem ich davon ausgehe, dass ich nach dem Tod nicht mehr als Individuum vorhanden bin, bin ich absolut gelassen, habe keine Angst vor dem Tod und bin viel eher bereit, alles zu akzeptieren, was dass Leben bringt. Meine Erkenntnisse darüber, dass es nach dem Tod kein "geistiges" Leben geben wird, haben mich zu einem viel glücklicheren Menschen gemacht.

Religionen sind für manche Menschen wichtig. Warum das so ist, habe ich in meinem Buch "Yin und Yang richtig verstehen" beschrieben. Aber es würde hier zu weit führen, all das hier auch noch zu erläutern. Übrigens bin ich gerade vor wenigen Tagen bei Google bei einer Nachfrage nach dem "Humanismus" auf Karl Marx gestossen, der ganz ähnliche Gedanken zu diesem Thema hatte. Fand ich sehr interessant!

Erwähnen möchte ich noch, dass ich an eine spirituelle Seite des Lebens oder des Seins glaube. Aber Spirit in diesem Sinne ist nicht etwas, das ewig besteht (im Sinne von keiner Änderung), sondern Spirit ist gewissermassen die zweite Seite der Materie. Also gleichbedeutend mit Materie, so wie eine Münze auch zwei Seiten hat und doch immer noch die Münze ist. Spirit in diesem Sinne ist somit an die Materie gebunden. Man kann den Satz auch umdrehen und sagen: Materie ist an Spirit gebunden. Möglicherweise ist Spirit das, was heutige Wissenschaftler (besonders in der Quantenphysik) als "Information" bezeichnen. Nach meiner Vorstellung lebt auch Spirit nicht ewig. Denn weil beides (Materie UND Spirit) zusammen gehören, kann Spirit unmöglich ewig leben. Denn ewig lebt oder existiert gar nichts. Nicht einmal die Sterne.

Eine Vorstellung von einem Gott oder auch Engeln oder sonstigen ewig existierenden Wesenheiten, habe ich nicht. Die Beobachtung der Welt und des Kosmos (so weit wir diesen beobachten können) gibt keinerlei Hinweise für eine ewige Existenz von irgend etwas. Somit ist der Glaube an ein ewiges Leben reine Fantasie oder ein Wunschdenken, weil wir uns so wichtig vorkommen, dass wir glauben, für immer da zu sein. Dieser Glaube ist eigentlich sehr "unglaubwürdig". Aber glauben kann man natürlich alles. Auch z.B. dass es morgen regnen wird. Vielleicht regnet es auch wirklich. Vielleicht aber auch nicht. So ist das nun mal mit einem Glauben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sinn des Lebens im Alter

Hallo Werner,

Du schreibst einiges, und immer wieder (scheinbare) Argumentationen wie gleich zu Beginn:
Sinn macht es freilich nicht, aber es ist nun mal so, wie das Leben ist. Deshalb macht das Leben tatsächlich keinen Sinn.

Nun, weshalb "deshalb"?

Weil das Leben ist wie es ist, deshalb macht es keinen Sinn? Wer ernsthaft philosophisch denken will, dem bringt dieses "deshalb" nicht einmal fünf Minuten Zeitgewinn bei einer je nachdem existenziell notwendigen Sinnsuche.

Mir persönlich hat (rückblickend) nur eine einzige Sekunde eines außerkörperlichen Erlebnisses gezeigt, dass es noch ganz anderes gibt, dass es wohl immer schon Menschen mit solchen und ähnlichen und auch noch ganz anderen und viel weiter gehenden Erlebnissen und Fähigkeiten und authentischen Einblicken in Geistige Welten gegeben hat, und dass es - weiß Gott - keine intellektuelle Erfindung und Spielerei von Menschen ist.

Ob man dann bestimmte Erkenntnis-Sätze "einfach" mal so umdrehen kann wie ein Geldstück in der Tasche, oder ob es überhaupt etwas Ewiges gibt, würde ich dann eher Menschen mit solchen authentischen Einblicken in Geistige Welten zutrauen. Und die hat es auch zu verschiedenen Zeiten schon gegeben.


Herzliche Grüße

Gerd
 
Sinn des Lebens im Alter

HTML:
Weil das Leben ist wie es ist, deshalb macht es keinen Sinn? Wer ernsthaft philosophisch denken will, dem bringt dieses "deshalb" nicht einmal fünf Minuten Zeitgewinn bei einer je nachdem existenziell notwendigen Sinnsuche.

Hallo Gerd

Ich verstehe nicht, was du mit "Zeitgewinn" meinst. Es geht doch hier gar nicht um einen Zeitgewinn. Du kannst in einer Sekunde tatsächlich etwas erleben, das dich verändert. Das gibt es. Es kann aber auch Jahrzehnte dauern, bis du zu einer neuen Sichtweise kommst. Das macht aber keinen Unterschied. Ich bin nach Jahrzehnten zu einer neuen Sichtweise gekommen. Ich war früher katholisch. Dann hatte ich mich der Anthroposphie zugewandt. Und noch viel später kam ich dann zu den Einsichten (Aufgrund einer plötzlichen Vision), die mich dann eines Besseren gelehrt haben und ich seitdem religiöse Wege verlassen habe.
Du sprichst von "philosophischem Denken". Jedoch, das was du beschreibst, ist ein religiöses Denken und kein philosophisches. Philosophie ist frei von einem Glauben, Religion jedoch hat den Glauben zum Inhalt.

Ich weiss auch, dass es viele Menschen gibt, die sogenannte außerkörperliche Erlebnisse hatten. Nur ist die Frage, was das für Erlebnisse sind. Sind es Einblicke in eine andere Welt oder nur unsere Vorstellung davon?

Aber ich will hier eigentlich gar nicht weiter über dieses Thema diskutieren, denn meine Erfahrung zeigt mir, dass man mit Menschen, die an etwas glauben, nicht diskutieren kann. Sie bleiben bei ihrer Meinung und das ist ja auch in Ordnung. Nur bringt es nichts, wenn man darüber diskutieren will, dass es auch ganz andere Sichtweisen gibt und dass diese auch richtigt sein können. Vielleicht sogar richtiger, falls sie nicht auf einem Glauben beruhen, sondern auf Erfahrung. Klar, ich weiss, dass du nun sagst, eine ausserkörperliche Erfahrung ist auch eine Erfahrung. Nur kann eine solche Erfahrung auch von deinem Gehirn erzeugt werden und eine Fata Morgana sein. Ich habe viele Erfahrungen von Nahtoten studiert und kam zu dem Schluss, dass diese Menschen das erleben, was sie vorher schon gehört haben oder was zu ihrem Glauben gehört. Zum Beispiel erleben katholische Menschen oft eine Begegnung mit Maria, oder auch mit Jesus. Mohammedaner erleben Mohammed. Oder Heiden erleben ihren heidnischen Gott. Dies betrachte ich als Beweis dafür, dass diese Menschen das erleben, was sie ERWARTEN und nicht das, was die Wahrheit ist. Tot waren alle diese Menschen ohnehin nicht, sonst wären sie nicht wieder ins Leben zurück gekehrt. Offensichtlich gibt es in dem Zustand zwischen Leben und Tod einen kleinen Augenblick, in dem man nicht mehr klar denkt wie im normalen Leben, aber das Gehirn doch noch fähig ist, fantastische Dinge zu schaffen. So etwa wie in einem Traum, der ja auch nicht die Wirklichkeit ist.

Aber ich will hier keineswegs einen Glaubenskrieg verursachen, dazu ist hier nicht der Plaltz und es würde auch zu nichts führen. Ausser zu Streit. Und wie man im Weltgeschehen bestens sehen kann, auch zu Krieg. Die meisten Kriege werden geführt, weil jeder meint, den RICHTIGEN Glauben zu haben. Dabei ist jder Glaube nur ein Glaube und richtig oder falsch gibt es nicht bei einem Glauben.

Sei also nicht böse, wenn ich auf deine Postings nicht mehr weiter antworten werde, falls sie sich auf deinen Glauben beziehen, denn ich sehe, dass es zu nichts führen wird.
Wenn du auf meine Postings antworten willst, dann steht dir das natürlich frei. Aber erwarte dann keine Antwort.

Schöne Grüße
Werner
 
Sinn des Lebens im Alter

Niemand von uns
kommt mit einem fertigen Grund auf die Welt.
Wir ALLE müssen danach suchen
und unseren eigenen Grund zum Leben finden.
Den Grund warum wir geboren wurden,
etwas für das es sich zu leben lohnt,
der Sinn unserer Existenz.
Es liegt an uns,diesen Grund zu entdecken,denn nur so können wir ihn finden.
Und weil wir selbst danach suchen müssen,
mag er unklar sein und ungewiss,
und wir zweifeln an ihm und manchmal verlieren wir ihn sogar .

Aber wir brauchen ihn auch,diesen Grund,
solange wir leben.

Aus "Frusts Baskel"von Natsuki Takuya

Liebe Grüße von Wildaster
 
Sinn des Lebens im Alter

Hallo lieber Werner,

ich habe bis jetzt nur wenige Menschen kennengelernt, die mir von ihrer Nahtoderfahrung erzählten.
Eine Erzählung ist mir wirklich mal sehr Nahe gegangen, da diese auf mich sehr authentisch wirkte.
Deshalb zweifel ich Deinen Schluss für mich persönlich etwas an:

Ich habe viele Erfahrungen von Nahtoten studiert und kam zu dem Schluss, dass diese Menschen das erleben, was sie vorher schon gehört haben oder was zu ihrem Glauben gehört.
Dies betrachte ich als Beweis dafür, dass diese Menschen das erleben, was sie ERWARTEN und nicht das, was die Wahrheit ist.

Dieser Mensch ist/war Christ, durch und durch gläubig und er ist erst durch seine Nahtoderfahrung um einige Blickwinkel reicher geworden, da er Erlebnisse hatte und sich in einer "Welt" befand, die er so in der Bibel oder in irgendwelchen Schriften nicht gesehen/gelesen hatte.

Auch konnte ich, ganz offen, mit ihm über Philosophie und verschiedene Glaubensrichtungen diskutieren und ich erinnere dazu, er hätte gemeint, dass er sich diesen Möglichkeiten erst geöffnet und zugewandt hat, nachdem er diese Nahtoderfahrung hatte.
Ja, das war sehr deutlich authentisch, eindrucksvoll, nachhaltig bzw. auch irgendwo glaubhaft für mich.
Weiterhin würde er jetzt völlig befreit durchs Leben gehen und er wirkte auf mich wirklich sehr glücklich. Leider habe ich ihn nicht nach seinem Sinn des Lebens befragt, wäre sicherlich spannend gewesen,welche Antwort nun gekommen wäre. Vielleicht habe ich ja noch einmal die Ehre.:)

Aber ich will hier eigentlich gar nicht weiter über dieses Thema diskutieren, denn meine Erfahrung zeigt mir, dass man mit Menschen, die an etwas glauben, nicht diskutieren kann.

Dieses sehe ich aufgrund meines vorherigen Berichts und sonstigen Erfahrungen anders. Man kann schon diskutieren, jedoch sollte man mit Respekt den Glauben/Meinung des Anderen akzeptieren. Denn ein "Nichtglaube" ist ja genau so ein Glaube, das irgendetwas nicht existent ist.
Oh, wie würden wir bei so einer Denke vereinsamen. Ich glaube auch nicht, dass Du es genauso meint.

Liebe Grüsse von Kayen
 
Zuletzt bearbeitet:
Sinn des Lebens im Alter

Auch ich gehöre zu den Menschen die in jungen Jahren ,ohne Glauben,eine Nahtoderfahrung erleben durfte.
Danach sah ich das Leben mit anderen Augen und diese Erfahrung hat mein ganzes bisheriges Leben geprägt.

Dass es zwischen Himmel und Erde etwas gibt,weiß ich und es hilft mir sehr.

Liebe Grüße von Wildaster
 
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