Film über Geld

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Drei weitere Filme über unser modernes Geldsystem. Das Ganze wird ja immer wichtiger, denn die Wirtschaftskrise lässt ja sogar Experten am System zweifeln:

Der neue "Zeitgeist": Zeitgeist-Addendum (englisch, 120 Minuten)

Zeitgeist: Addendum

Hier geht es hauptsächlich um das Geldsystem und interessante Fakten, dass z.B. nur 3 Prozent der Dollareserven als physisches Geld vorliegen, der Rest ist digital im Großrechner.

"Money as debt" (englisch, OmU in Deutsch, 47 Minuten):

Money as Debt -- Geld als Schuld (deutsche Untertitel)

"Warum die Bankenkrise eigentlich eine Krise der Geldordnung ist" - Vortrag (deutsch, 120 Minuten):

Vortrag am ZEITGEIST Tag: Warum die Bankenkrise eine Krise der Geldordnung ist
 
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jedenfalls scheint das "Geld-System" so wie wir es kennen gelernt haben in die Instabilität abzugleiten. Wie im kleinen so auch im grossen kommt es gerade zu Entpässen an allen Ecken und Enden und DowJones und DAX als Index für die Betriebsamkeit rauschen unfreiwillig in Keller. Wie das vermutlich jeder mal kennen gelernt hat wird das Geld knapp, ein Schuldner fordert zudem noch berechtigt seine Schulden ein und man braucht einen schnellen Kredit um der Lage überhaupt noch Herr zu werden und für den Moment durchzuatmen. Das alles in der Hoffnung das sich in der Zukunft etwas ändern wird oder das der Kreditgeber allzubald das zeitliche segnet. Alternativ steht man vor einer Mahnwelle die am Ende in der Pfändung des restlichen Eigentums beinhaltet sofern man es vorher nicht schon verhökert hat.

Eine Bank hat ein Ding zu tun! Mit Geld umgehen...

Wenn so ein "mit Geld ungehen" Ding nun nicht in der Lage ist diese eine Position vernunftig auszuführen, warum sollte man auf dieses defekte Pferd überhaupt noch setzten ausser es ist da einzige das noch im Stall steht. Das Ergebnis steht im Vorfeld schon fest... es wird einen der hinteren wenn nicht den letzten Platz ergattern sodenn es im Ziel ankommt ohen vorher zusammenzubrechen !

Leider ist das Geldsystem so ein Rennbahn in der es zwar "Quartals"-Ziele gibt aber eigentlich befindet sich das Pferd andauernd auf der Rennbahn.

Brechen also jetzt reihenweise die Pferde zusammen wie es den Anschein hat, dann ist was falsch gelaufen und es gilt nicht das Pferd mit einer Doping-Finanzspritze am rennen zu halten sondern mal den Parcour zu untersuchen. Wie in den Filmchen anschaulich dargestellt kann es nicht angehen das Geld sich durch Zinsen oder Leihgebüren einfach vermehrt da die Geldsumme bzw. der Gegenwert insgesammt immer gleich bleiben sollte.

Auch sind solche "Versprechen" die z.B. Frau Angela Merkel gerade gestern dem deutschen Volk aufgetischt hat mehr als fragwürdig. Denn, wo soll der Staat (das sind wir!) oder die Regierung plötzlich 511 Milliarden Euro aus dem Hut zaubern sollten die Gelder allesamt mit einem sichtbar nahenden Bankencrash Schwuptiwup verschwinden ?

Dieses Szenario (unter ungünstigen Voraussetzungen wie gerade vorhanden vermutlich nicht auszuschliessen) beinhaltet die Auflösung des Staates BRD und somit sind die Versprecher schön aus der Patsche sollte es doch dazu kommen.

Es ist in diversen Artikel zu dem Thema immer wieder der Punkt genannt worden, das das System vermutlich kollabiert wenn alle angehörigen der BRD Ihr eigenes Geld vom Konto holen und es unter das Kopfkissen legen. Hier wäre dann mal die Gelegenheit für jeden darüber nachzudenken ob und inwieweit es sinnvoll ist diesen Vorgang zu beeinflussen! Denn NIEMAND ist mit dem Zinssystem einverstanden wenn er auf der falschen Seite wohnt. Niemand mit klarem Verstand möchte diesen Zustand der Ungewissheit über ein marodes und durchtriebenes System länger aufrecht erhalten als zwingend notwendig.

Den wirklichen Durchblick hat hier eh keiner mehr und wenn, während Herr Steinbrück oder Frau Merkel das Volk zu beschwichtigen versuchen, die Wirtschaft unaufhaltsam in den Keller sackt spricht das nicht unbedingt für Ihre Kompetenz in Sachen Überblick.

Vermutlich wird es in ein paar Monaten heissen dann doch entscheidungen in eigener Kompetenz zu fällen und sich nicht von den Versprechen dritter beeinflussen zu lassen. Hier gilt es eisern die Ruhe zu bewahren und sich ggf. sogar mal für den Notfall vorzubereiten. Dieses Szenario scheint noch auch der Luft gegriffen aber ein paar Konserven oder Trockenfrüchte im Keller werden sicher ein wenig den möglichen Aufprall in der Realität dämpfen. Oma wusste noch wie notwendig solche Vorräte waren und es gab sogar einen Vorratsschrank der heute durch elektrische Küchenhelfer oder leere Tupperwaren blockiert ist.

Ich möchte jetzt hier nicht näher auf die Ustände einer Kriesenvorsorge eingehen, denn es gib mehr als genug gute (als auch sehr schlechte) Ratgeber an denen man sich orientieren kann. Diese finden sich im Netz zuhauf und man kann dort alles nachlesen und dann selbst entscheiden was wichtig ist und was nicht.

Es grasieren bereits die ersten Gerüchte das sogar in den Staaten einige grosse Banken einen sog. Ferientag einlegen wo sämtlicher Zahlungsverkehr (auch zu den Kunden) eingefroren wird um einer möglichen Solvenz vorzubeugen. Das dazugehörige Gesetz existiert und wurde im Vorfeld auch schon praktiziert. Geprellte Anleger gibt es hier wie dort und wahrscheinlich rund um die Welt mehr als genug und der Sturm der Entrüstung wird sicher auch nicht klein ausfallen wenn die negativen Schlagzeilen von heute sich in die Realität von morgen verwandeln.

Jedes Spiel geht irgendwann mal zuende und so scheint es auch das Spiel mit Geld langsam zu erwischen. Die konsequenzen sind heute noch nicht abzusehen wenn die sog. "Global-Players" Ihre Spielsachen einfach zurücklassen und sich verpissen. Jedenfalls sollte man sich in einer Gesellschaft wo Artikel 3 des Grund-Gesetzes die gleichstellung aller ausdrückt fragen was einem selber passiert wäre, wenn man ein paar Milliarden Euro verszockt hätte und was nun letztendlich einem Manager mit Schadenszuweisung durch den Staat blüht. Vermutlich wäre man in voller Höhe für den entstandenen Schaden verdonnert worden und zur zurückzahlung sämtlicher offener Posten. Dies alles wäre einem in Handschellen (wegen Fluchtgefahr) von einem zuständigen Richter verkündet worden um dann die nächsten Jahre hinter Gittern zu verbringen. Hier werden solche Menschen mit einem Handschlag nur entlassen oder beurlaubt und tauchen dann Monate oder Jahre später wieder aus der Vergessenheit an einem neuen Posten auf.

Ich lese aus den aktuellen Schlagzeilen das ein Manager der ein paar Milliarden verzockt und damit vermutlich einige Leute in den Ruin getrieben hat, deutlich mehr Wert ist als ein normalsterblicher Bundesbürger. Hier werden unverholen Optionen gefördert die jeglichem Banker das Grinsen ins Gesicht zaubern. Egal welche Scheisse er macht, der Staat kommt dafür auf und er kriegt noch nicht mal eine dafür drüber solange ein unsichtbares Gemeinwohl davon abhängt! Eine Garantie ist genausoviel wert wie derjenige der Sie ausstellt. In diesem Fall haben Herr Steinbrück und Frau Merkel sich wohl etwas verhoben und genau Zahlen und Daten Ihrer Begründung und Aussagen lassen vermutlich bis zum Sant-Nimmerleinstag auf sich warten. Auch eine höhere Staatsverschuldung wird letzendlich nicht durch die Politiker oder die Regierung sondern durch den Steuerzahler beglichen. Alles in allem Augenwischerrei oder sogar (je nach Auslegung) Betrug. Die gestern bzw. heute morgen in die Hypo Real Estate versprochenen Gelder in Milliardenhöhe sind jedenfalls erstmal verpufft wie man am www.n-tv.de/Unterirdisch_Dax_laeuft_weg/061020081012/1033337.html ablesen könnte...

Mein Tip an alle die Ihr sauerverdientes anlegen wollen oder müssen: Investiert nicht in Optionen sondern in die Realität ! Vertraut auf euren (eingebauten!) Verstand und Dinge die man anfassen kann. ... und lest immer das kleingedruckte, denn das steht NIE ohne Grund da !

anschliessend noch ein paar Links um sich einen Ausschnitt einer möglichen Realität zu gönnen:

CRISIS CATCHER
Hypo Real Estate: 'Es brennt das ganze System' - Wirtschaft - STERN.DE
Tageskommentar
Kreditkrise: EU-Mächte billigen höhere Staatsverschuldung - Politik - International - Handelsblatt.com
Finanzkrise: Bundesregierung bürgt für 1600 Milliarden Euro - Bild.de

P.S. weder Herr Steinbrück noch Frau Merkel besitzen etliche Milliarden, also spielen Sie mit fremdem Geld (wem das wohl gehört ?) und fragen noch nicht mal ob Sie das dürfen... der Knigge ist in diesem Fall jedenfalls schon mal vom Tisch gefallen!

Bei der Garantie handelt es sich nach Angaben des Finanzwissenschaftlers Hans-Peter Burghof vermutlich um «die größte Garantie in der Weltgeschichte»

nach meiner Ansicht handelt es sich aber um die grösste finanzielle Verarsche der Geschichte der BRD!
 
Ich kann mir den Kommentar leider nicht verkneifen...

+++ Papst: "www.teleboerse.de/USFinanzkrise_Krisenticker/061020080716/1033403.html" +++

Die weltweite Finanzkrise zeigt nach Ansicht von Papst Benedikt VXI. die Vergänglichkeit von materiellen Dingen auf. "Mit dem Zusammenbrechen der großen Banken sehen wir jetzt, dass Geld verschwindet - es ist nichts", sagt Papst Benedikt. "Wer auch immer sein Leben auf dieser Realität aufbaut, auf materiellen Dingen, auf Erfolg, der baut sein Haus auf Sand." Nur das Wort Gottes könne das Fundament für ein richtiges Leben bilden, fügt der Pontifex hinzu.

Eigentlich braucht man diese Aussage eines mit Klunkern- und goldumrandeten Mannes garnicht kommentieren. Aber sollte er seine Worte ehrlich meinen (was ich stark bezweifel!) dann könnte er ja sein ganzes (in seinen Augen) wertloses Gezumpel anderen geben. Übrig bliebe aktuell ein gestrandeter deutscher mit Erfahrung als Spendensammler im Lumpensack... Ich glaube jedenfalls das es keine Weltreligion gibt die mehr dem Prunk und dem schnöden Mammon verpflichtet ist als diese Kirche.

Amen...
 
Kiri Vijayarajah, Analyst der Citigroup, stuft die Aktie von Hypo Real Estate unverändert mit "sell" ein.

was weis dieser Analyst was unsere Regierung nicht zu wissen scheint oder nicht wissen will ?

Es fehlen Fragen, Fragen, Fragen und deren konkrete (nachvollziehbare) Antworten !

Scheinbar schaffen die Banker das was die Jungs in CERN nicht geschafft haben. Ein schwarzes Loch in dem einfach alles verschwindet ! Das was geschieht (eine teilweise Reinigung und Auflockerung der Bankenwelt mit üblen Nebenwirkungen in der Wirtschaft) ist eh nicht aufzuhalten denn der Markt ansich möchte sich schon gerne restrukturieren auch wenn Verluste dabei drin sind. Solange jedoch ständig irgendwelche Querköpfe und Besserwisser auf beiden Seiten des Atlantiks versuchen längst tote Kandidaten mit finanziellen Stromstössen wiederzubeleben, wie es zur Frankensteins Zeiten üblich war, bleibt am Ende ein erstauntes Publikum über die www.teleboerse.de/Kolumne_von_Raimund_Brichta_Liebe_Angela_Merkel/061020080006/1033237.html Elektrifizierung der Finanzmärkte aber der Patient bleibt letztenendes in seiner bereits erworbenen toten Stasis zurück.

https://de.youtube.com/watch?v=MRRWHSY7ZwI

Alles was fehlt (und zwar ganz dringend) ist nachvollziehbare Transparenz und die wird auf sich warten lassen bis in ein paar Jahren vielleicht mal wirkliche Experten die Gesammtsituation langfristig Analysieren und so im nachhinein etwas Klarheit in die Verstrickungen kommt.

Die Regierung labert von Aufschwung und immer mehr Geschäfte stehen leer. Die Regierung labert von weniger Arbeitslosigkeit und die Zahl der Obdachlosen nimmt rapide zu. Die Regierung labert von fallenden Preisen und die Ware in den Regalen wird teurer. Die Regierung labert von durchhalten und die Bürger werden immer pessimistischer sowie intolleranter. Die Regierung labert von kleinen Problemen und Zuhause ist der Kühlsschrank schon zur Monatsmitte leer. Die Regierung labert von "alles unter Kontrolle" und die Zahl der Kleinverbrechen nimmt stündlich zu.

Fast jeder bescheisst jeden und wundert sich dann das er selbt beschissen wird!

Erwarten wir nicht zuviel wenn Frau Dr. Angela Merkel heute Nachmittag um 17 Uhr zum Rundumschlag ausholt und uns eine Lüge nach der anderen Auftischt die sich aber vermutlich erst im Nachhinein als solche herausstellen wird. Alleine die Tatsache das es sowas wie eine "Rede an die Nation" braucht zeigt irgendwie schon den Stand der Lage an...

Ein Ding ist mir noch eingefallen... wir (die deutschen) wollen ja immer die ersten sein... vielleicht schaffen wir es mit der richtigen Politik ja auch als erster auf der Nase zu liegen. Dann wären wir auch wieder die ersten die aufgestanden sind !

Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall... das wussten auch schon unsere Ahnen!

Da hier eh jeder Staat macht was er will können wir das Konzept eines geeinten Europas auch jetzt schon begraben. Eine Einigung der sog. Kriesenbewältigung am brüsseler Sonntagssammtisch fällt jedenfalls aus und scheinbar ist man europäisch auf dieses Szenario nicht sonderlich vorbereitet.

Unvorhersehbar was passieren würde wenn China seine amerikansichen Devisen abstösst oder wir feststellen das wir eigentlich schon alles haben und nur noch für andere produzieren die das ganze garnicht bezahlen können. Dann heisst es, Liegestuhl raus und abwarten bis die Vorräte aufgebraucht sind um dann vielleicht mal moderat weiter zu machen. Die folgenden Szenarien sind unzählig und gehen vom einfachen Abschwung bis hin zum Bürgerkrieg. Eine Gesetzesänderung im unveränderlichen Grundgesetz ist auch schon auf dem Weg um im Kriesenfall die Bundeswehr gegen seine eigenen Leute anzuwenden.

Das blaue Fähnchen mit den lustigen Sternchen nach amerikanischem Vorbild können wir, meiner Meinung nach, wieder einmotten (es vielleicht in 20 Jahren noch mal versuchen !) und wir müssen ganz drigend den Volksentscheid einführen um wieder ein bisschen Einfluss auf unsere Politik zu bekommen. Denn scheinbar haben unsere Politiker längst vergessen das Sie Volksvertreter und nicht Wirtschafts- oder Bankenvertreter sind !

Laut einer Online Umfrage der Welt haben sich bei 4400 befragten ca. 70% gegen eine Rettung der hypo real estate ausgesprochen. Das was Frau Dr. Angela Merkel und Herr Steinbrück da gemacht haben ist also Politik gegen den Willen des Volkes... das kann nicht angehen auch wenn es angeblich (und unbewiesen) zur Stabilität beitragen soll!

Spätestens wenn die "hypo real estate" Ihre Pforten geschlossen hat und der Staat BRD immer noch steht (was ich vermute) kann man die Akteure des Millardenpakets der Lüge und des Betrugs bezichtigen. Man wird sehen was passiert... die nahe Zukunft wird jedenfalls nicht langweilig ! (?)

aus dem Newsticker:

FTD - 10.50 Russland greift Island angeblich mit einem Kredit über 4 Mrd. Euro unter die Arme. Das teilte die isländische Nationalbank in Reykjavik mit. Das Darlehen solle über vier Jahre laufen.

wenn sich das bestätigt hat Russland mehr als jeder EU Staat dazu beigetragen die kritische Sitation in Island zu stabilisieren. Fassen wir uns mal an die eigene Nase !

schauen wir mal Frau Dr.M um 17 Uhr uns zu beichten hat oder ob Sie so weiter macht wie bisher....

Die Spaareinlagen sind jedenfalls solange gesichert bis jemand feststellt das auf den bunten Scheinchen (namens Euro) garnicht "Banknote" draufsteht!

Nachtrag: Muss www.n-tv.de/Blutiges_Drama_in_Kalifornien_Vater_loescht_Familie_aus/071020085807/1033937.html wirklich sein ?

Nachtrag 2:

Sollte die Regierung in den letzten Jahren das gleiche Vermögen wie wir auf den Spaarkonten haben, zur Seite geschafft haben (was ich immer noch bezweifel!) um diese als Sicherung bereit zu stellen dann wäre es an der Zeit dem geprellten Steuerzahler diese "Nebeneinkünfte" der Regierung zurückzuzahlen bevor Brüssel auf die Idee kommt unter windigen Reglements diese einzusacken. Nebenbei wäre dann auch eine moderate Senkung der sog. Mehrwertsteuer (was auch immer da an Mehrwert erzeugt wird!) auf 1-2% von derzeit 19% sicher angebracht!

die Ratten verlassen übrigens gerade das gesunkene Schiff um das nächste zu entern... monatliche Rente für Herr Funke gesichterte 46.666 Euro bei einem Jahreseinkommen von 800.000 Euro. Für das Geld hätte man etwas mehr Engagement und Courage erwarten können!

auffallend in diesem Zusammenhang ist übrigens die ausserordntliche Zurückhaltung der sog. Experten ohne Namen die sich sonst bei jeder Gelegenheit in die Zeilen der Tagespresse mischen und Ihre sog. qualifizierten Kommentare ablassen.
 
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Hallo Mike,

in vielen Punkten kann ich dich gut verstehen!
Bsp. Volksentscheid. Auch ich fände es super, wenn wir uns zumindestens mal in der Hinsicht der SChweiz annähern werden. ich halte es allerdings für utopisch, da vermutlcih recht viele LEute etwas dagegen haben werden. Aber ein Anfang in die Richtung wäre es.
Was dabei natürlich zu beachten ist, ist die "Aufgeklärtheit" der Bevölkerung. Die Bild Zeitung (ich weiß nicht, wie es in der Schweiz aussieht. Gibt es ein vergleichbares Blatt Aktuelle Nachrichten - Bild.de) ist nach wie vor die Zeitung mit dem höchsten Leseranteil. Es werden viele Millionen Exemplare verkauft und fast alle mehrmals weitergereicht, so dass nach meiner Schätzung jeden Tag 15 Mil. Deutsche ihre "Tagesbildung" von diesem Schundblatt beziehen, dass aus einigen wenigen, aber absatzsichernden Themen besteht: Angst, Hass und Titten (verzeiht bitte dieses Wort, aber nicht ich möchte das weibliche Geschlecht abwerten, sondern die Bild tut es in meinen Augen...).

Die Frage stellt sich mir nun: Was passiert, wenn Bildzeitungsleser über mein Geld (Steuern etc.) und meine Zukunft entscheiden?
MEine ERfahrung zeigt auch, dass es relativ schwierig ist, den MEnschen klar zu machen, wie wichtig die eigene MEinung ist und das eigene Interesse für die "Umwelt" in der sie leben.

Unter Berücksichtigung dieser FRage kann ich also nicht so lautstark nach mehr Volksentscheiden schreien...
 
Unglaublich, wie jetzt von den Zockern, die angelegtes Geld verbrannten, um Rettung
durch die öffentliche Hand gebettelt wird. Den Staat wollten sie erst komplett
privatisieren, nun werden wie selbstverständlich auch Steuergelder eingefordert,
um ein paar Jobs von unfähigen und unmoralischen Monopolyspielern zu sichern.

Warum unterliegt eigentlich eine Bank nicht dem "freien Wettbewerb"?
Wieso werden in diverse Landesbanken immer wieder Steuergelder gepumpt?
Auf das diese wieder Risikogeschäfte tätigen dürfen, rein um eine kurzfristige
Rendite zu erzocken! Geht das schief, wird die gierige Zockerhand aufgehalten.

Aber die Politik ist aufgewacht, macht dieses skrupellose Spielchen nicht mehr ohne
weiters mit. Dazu lief eine interessante Diskussion bei Anne Will.

Wird Zeit, dass diese Schnösel/Ienen - direkt vom BWL-Studium, ohne
Lebens- und Berufserfahrung, in hohe Funktionen in der Geldwirtschaft
einsteigend, auf den kalt-frech-zynischen Hintern fallen und dort mal ne Zeit verweilen.

Und wenn sie dann wieder den Popo heben, hoffe ich, dass ihnen durch eine
echte Transparenz und eine geeignete Strafandrohung die Spielzeuge aus der
Hand gehauen werden, mit denen sie bis dato beinahe die Weltwirtschaft lahmlegen konnten.

"Hedgefonds-Managern" gehört genau auf die flinken Finger geschaut, Börsen sollten einer echten
Aufsicht unterliegen und teilverstaatlicht werden.

Es kann nicht sein, dass ein paar elitäre "Banker" mit ihrem "Hofstaat" ganze
Volkswirtschaften in den Ruin treiben, und das dies dann gar noch ungeahndet bleibt.

Aber, was erfreut, von Attack zur CSU, den Grünen zur CDU, gibt es hierüber endlich eine breite,
deutliche Einigkeit.

Wer schweigt, sind natürlich die "Liberalen". Und wer die wählt, der hat Geld
zu viel oder längst sicher weggeschafft.






Grippige Grüße, Bodo
 
Wenn Angela Ihre Aussage wirklich ernst meint nach dem Crash die Scherben neu zusammen zu flicken, dann wird es Zeit das Ethik als Pflichtfach in die Matura aufgenommen und danach im Studium weiter gepflegt wird.

Desweiteren habe ich mal vor Jahren gelesen das Manager in Russaland nach bestandener Prüfung ein paar Wochen auf der Strasse ohne Geld leben müssen. Das ist erzieherisch sicher der beste Weg den Leuten mit sehr viel Verantwortung klar zu machen was Sie u.U. anrichten.

Alles in allem sein gesagt, das es nie zu spät für irgendwas ist. Wenn man etwas will recht es in vielen Fällen es einfach nur oft genug zu wiederholen. Was Politiker können, kann der kleine Mann auch !

Wenn ich nun von 82 Millionen Bundesbürgern 2/3 (heist richtig 1/3!) als nicht wahlberechtigt abziehe und dann noch die 15 Millionen Bildzeitungsleser, dann bleiben (abzüglicher der 5% Analphabeten) 37 Millionen mündige Bürger denen man etwas Interesse an politischen Themen zusprechen könnte. Wie die Zahlen genau sind weis vermutlich niemand aber es steht die Hoffnung das es Hoffnung geben könnte wenn genug mitmachen !

Aber die Politik ist aufgewacht, macht dieses skrupellose Spielchen nicht mehr ohne weiters mit.

Welcher Politiker ist denn während des aktuellen Erbebens aufgewacht ? Was meinst Du warum die Politiker geworden sind ? um deutschland schöner zu machen ? um dem Volk zu dienen wie Sie es zum Amtsbeginn geschworen haben ?

Was hier fehlt sind die Stimmen der kleinen und grossen Unternehmern die für Arbeit sorgen und Absatzprobleme haben. So ein grosser wie Volkswagen wird seinen angeschlagenen Zulieferer sicher retten um weiter produzieren zu können aber es gibt genug kleine die eh schon auf dem Zahnfleisch kriechen und hier gilt es staatliche Unterstützung zu garantieren. Hat nämlich keiner was davon wenn es zahlungsfähige Banken ohne Abnehmer für Ihr Geld gibt !

Alles in allem kann man sagen das Frau Angela Merkel es etwas zu sehr auf einen Faktor beschränkt hat und das hier viele Verflechtugen dafür sorgen das die Lage mehr als undurchsichtig ist. Wie es morgen und in den nächsten Wochen weiter geht kann KEINER sagen aber die Tendenz (abwärts) ist zu erkennen. Diesen Trend schön zu reden ist mehr als fahrlässig, denn Frau Merkel (stellvertretend für die Regierung) riskiert damit eine dringend notwendige Kriesenvorbereitung als abwegig zu deklarieren und Ihre Glaubwürdigkeit.

Auch wenn Bodo es nicht wahrhaben will, ohne diese Schnösel/Innen - direkt vom BWL-Studium, ohne Lebens- und Berufserfahrung, in hohe Funktionen in der Geldwirtschaft, die auf den kalt-frech-zynische Art und Weise agieren würden so einige Prozesse verdammt langsam ablaufen und hätte uns im weltweiten Konkurenzkampf ziemlich weit nach hinten fallen lassen. Ich bin froh das es diese unverhohlene Energie zur Ausbeute so schön zur Ansicht gibt. So kennt man seinen Feind und kann ggf. Ausweichen ! Sie haben jedenfalls allesamt keine echten Freunde oder können diese nicht unterscheiden, Sie müssen sich und Ihre Familien hinter hohen Mauern verstecken und müssen 24/7 damit rechnen Opfer einer Gewalttat zu werden. Kein Leben das ich für noch so viel Geld führen möchte ! Zu allem Übel vermittelt das System der Überbezahlung auch noch das Gefühl sie wären was besseres...

wie gerade aktuell in der gesammten Presse zu lesen, gilt:

wer sehr hoch steht kann sehr tief fallen !

Zur Frage:" Warum unterliegt eigentlich eine Bank nicht dem "freien Wettbewerb"" sei noch angemerkt. Alle nicht staatlichen Banken (also alle ausser der Spaarkasse) unterliegen dem freien Wettbewerb. Nur, wenn Dein Autobauer vor dem aus steht und damit alle Ersatzteile damit in aller Zukunft hinfällig werden, überlegst Du Dir auch diesen Autobauer am Leben zu halten solange Du noch kein neues hast ! Ähnlich ist es mit der hypo-real-estate die ziemlich viele staatliche Anlagen verwaltet und deren Ausfall nicht nur Steuergelder (Einname von der Bank) wegbrechen lassen würde. Auch wären staatliche Einlagen gefährdet und so hat man sich entschlossen diese Bank zu retten. Auch unser Staat versucht auf hinterhältige Art und Weise (mit Hilfe der Banken) Ihr Geld unethisch zu vermehren. Hier reichen sich Täter und Helfer die Hand in höchsten politischen Kreisen und es darf gezweifelt werden ob diese wahres Interesse an einer Aufklärung der Umstände haben. Jedenfalls kommen in der Tat sehr oft die sog. Täter (Vorstände/Manager) völlig ungeschoren davon und das alleine sollte zur verschärften Aufmerksamkeit oder zumindest zum nachdenken anregen.

Die völlig überzogenen Gehälter staffeln sich nach meiner Ansicht in einen Anteil Schutzgeld für die eigene Sicherheit und zum anderen Teil als Schweigegeld. Der wirkliche Verdienst ist jedenfalls nur ein kleiner Bruchteil der Gesammtsumme, denn kein Mensch kann für z.B. 800.000 Euro im Jahr irgendwie die entsprechende Leistung bringen !

Der oberknaller kommt jetzt aber noch... soeben vermeldet die Presse das der bisherige Strategiechef der Deutschen Bank, Axel Wieandt (Banker-Kind und gut verstrickt in das Bankenwesen) den Vostand bei der Hypo-Real besetzt. Die deutsche Bank (dieses Jahr bereits 51% Verlust) tut sicher gut sich von diesem "Sahnestück" zu verabschieden. Jedenfalls verspielt unsere Regierung jegliche Form an Glaubwürdigkeit in Sachen Kompetenzverteilung wie der morgige Tag zeigen wird...
 
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Warum unterliegt eigentlich eine Bank nicht dem "freien Wettbewerb"?
Wieso werden in diverse Landesbanken immer wieder Steuergelder gepumpt?
Auf das diese wieder Risikogeschäfte tätigen dürfen, rein um eine kurzfristige
Rendite zu erzocken! Geht das schief, wird die gierige Zockerhand aufgehalten.

Nun. Wenn man nun an dem Punkt steht, an dem unsere VW (Volkswirtschaft) steht, dann muss man sich in unserem System als Staat nun mal GEdanken machen, ob es sinnvoll ist einzugreifen oder es zu riskieren, dass ein immenser Teil der VW sich selbst bereinigt. Das würde allerdings mit einem drastischen Abfall des Lebensstandardes für viele Bürger einhergehen. Fiskal-politisch kann ich das schon nachvollziehen, dass nun eingegriffen wird.
Allerdings muss ich auch sagen, dass es nicht nur in den Grundzügen unfair ist. Es werden nämlich unterm Strich wieder neue Schulden auf die Gesamtbevölkerung mehrere Generationen zukommen. Die meisten können es evtl nicht verantworten. (Bei der FRage muss man sich aber auch die Frage stellen, ob nicht die Summe der "kleinen" Sparer, die auf diese hochbezahlten "Experten" hörten und dieses Risiko wissend in Kauf nahmen um viel Geld zu machen, eben diesen Manager die Macht verliehen so zu handeln. Und wie die Erfahrung zeigt macht Macht krank!)
Es ist also meiner Meinung nach nicht in Ordnung, dass man das zulässt, dass dieses System nicht nur sich selbst, sondern auch anderen schadet. Was ist also schief gelaufen?
Gab es zu wenig Kontrolle in der Vergangenheit? Geb es schlechte Absicherungen oder ist es nur die Masse, die nun geschürzt wrid, die zuvor kräftig mitverdient hat? Für mich ist die Antwort niicht ganz klar. Was Mike auch ansprach: Die Transparenz wird nciht gefördert. Man muss sich mit dem System auskennen, viel Menschenkenntnis haben udn am Besten ncoh die wichtigen Personen kennen, um sich selbst ein Bild machen zu können. Das ist jedioch sehr schwer und nur mit sehr großem Zeitaufwand machbar. Dieser würde sich aber nicht lohnen in meinen Augen!
Viele VW sind mittlerweile sehr groß und sehr komplex geworden. Es gibt immer mehr MEnschen, die einen immer höheren Lebensstandard haben (zu mindestens im SChnitt, auch richtig ist, dass die "Gap" oder SChere immer größer wird...), was zur Folge hat, dass auch mehr erwirtschaftet wird und das führt automatisch zu einer Verkomplizierung!

Es liegt aber in der Natur usnerer VWen, dass es mal rauf und mal runter geht. In der Lehre wird von "Schweinezyklus" gesprochen. Im 'SChnitt geht es alle 7 rauf und wieder runter. Das wird seit über 80 Jahre gelehrt. Nun erinnern wir uns mal, wann der DAX und Co. das letzte Mal abgeschmiert sind... Genau! Vor Sieben Jahren. Nach dem 11.September 2001. Zufälle gibts...! Damals hatten wir einen "Anlass", den viele MEnschen in unserem Kulturkreis sehr bedeutend und wichtig, genauso wie schrecklich empfanden. Es ist meiner Meinung für die VWen egal ob nun 10 oder 3000 oder 30.000 MEnschen ums Leben kamen und unrelevant ist auch, ob es nun die Taliban oder die Amis selber waren und sonst wer. Es wäre sowieso passiert. Das ist "natürlich" in diesem System. Und nun ist es wieder so weit. Das ist auch normal. Und auch dieses Mal (und muss ich Mike widersprechen, dass es KEINER wisse) wird es bald wieder nach oben gehen. Ob es nun allerdings noch drei Moante oder 3 Jahre bergab geht, dass weiß ich nicht, aber es wird wieder nach oben gehen. Und um das System ernst zu gefährden, da muss schon was anderes passieren!

Dennoch ist dies ein guter Zeitpunkt, um ein paar "kleinigkeiten " zuändern, wie bspw. die Möglichkeit dem Volk mehr Macht zu geben (an dieser Stelle die Frage: Habe ich mich verrechnet oder habe ich was Falsches gelesen? Deine Rechnung sieht wie folgt aus:

82 Mio. Minus 2/3 = 24,6 Mio. Minus 15 Mio (meine SCHÄTZUNG)= 9,6 Mio Minus 5 % = 5,5 Mio.

Warum kommst du auf einen völlig anderen Wert?)

Oder man klärt die Menschen endlich auf!
Ich bin nun nicht mehr für 5 Mark pro Liter Benzin, ich bin für 5 Euro (8 Franken) pro Liter Sprit. Scheinbar werden wir erst nach echten Alternativen suchen, wenn genügend Leute Druck machen! Ich weiß noch, wie doof ich angeschaut wurde, als ich 2002 bei VolksWagen nachfragte, wie es denn mal mit nem ElektroAuto ausschaue, nur um mal auch dem Verkäufer zu zeigen, dass es auch MEnschen gibt, die sich dafür interessieren.
Aber erst dann, wenn jeden Tag zwei Kunden nachfragen, dann wird er mit seinem Chef ernst darüber reden. Und erst, wenn es seinem Chef weh tut an der Tankstelle zu halten, dann wird sich schienbar etwas bewegen!

Wir haben bereits die MAcht etwas zu verändern. Nun kann nciht der Einzelne bewirken, dass sich alles bessert! Also brauchen wir ne Mehrheit und die kriegen wir scheinbar nur dann, wenn es den LEuten weh tut, und es tut scheinbar nur beim Geld weh. Also rauf mit den Scheiß Preisen!

Wie kommen die Preise rauf?
1. Möglichkeit: Esso, BP (deutsche Tochter ARAL), Shell, E.ON, RWE, BASF, Wintershall, EnBW u.A. bekommen noch mehr Geld und bereichern ihre Aktionäre und Ihre Aufsichtsräte...

2. Möglichkeit: Höhere Steuern! Haben wir alle was davon... Man muss es nur schaffen, dass die SChweiz, Luxemburg, Polen, Tschechien u.s.w. auch mitmachen. Kalr, sonst fahren ist halt 100 Km Umweg ins Ausland und bekomme meinen Sprit weiterhin preiswert. Ach, liebe SChweizer, ich habe übrigens neulich bei euch 1,15 Eur / 1,84 Franken pro Liter Benzin bezahlt. Ihr "hingt" uns also 5 Jahre hinterher. Bitte holt schnell auf.

Und wenn nun immernoch Jemand behauptet die deutschen GRÜNEN hätten in den 90er nen Rad ab, dass sie 5 Mark forderten und keine Ahnung vom Wirtschaften hätten, der wache nun bitte auf!


Also unterm Strich muss ich sagen, es ist immer noch alles im Rahmen und es wird in den nächsten JAhren weiter so gehen, wie bisher, mal geht es rauf, mal geht es runter. Die Chinesen wissen das auch und auch die werden uns vll. überholen, aber auch die werden mal bergab fahren, das gehört nun mal dazu!

Ich kann noch immer ruhig schlafen...
 
Die völlig überzogenen Gehälter staffeln sich nach meiner Ansicht in einen Anteil Schutzgeld für die eigene Sicherheit und zum anderen Teil als Schweigegeld. Der wirkliche Verdienst ist jedenfalls nur ein kleiner Bruchteil der Gesammtsumme, denn kein Mensch kann für z.B. 800.000 Euro im Jahr irgendwie die entsprechende Leistung bringen !

Kleiner Nachtrag noch zu diesem Punkt: Selbst wenn ein Banker durch richtige Marktanalyse und ein gewisses Risiko in gewissen Perioden vielen Millionen oder z.T. einige Millarden "erwirtschaftet", so steigert dass ja unabstreitbar (denke ich zumindestens) den Wert der Unternehmung. Sie es an der Börse (durch den Börsenwert) als auch in dem, dem Unternehmen an "Barbestand" zur Verfügung steht und man sich damit materielle Dinge kaufen kannn. Aber es kann doch bitte nicht sein, dass das legal ist. Bei Computerspielen finde ich das klasse, wenn man sich auf diese Art und Weise bereichern kann, aber doch nciht in der Realität, wo man was Essen muss und sie vor Wettereinflüsse und Ähnlichem schützen muss.

Die Krankenschwester kostet uns doch nur Geld. Es muss ein Raum zur Verfügung gestellt werden, es wird Geld für Medikamente ausgegeben uswusf, aber dennoch ist die Arbeit doch Geld wert (Deshalb wird sie ja cuh bezahlt). In meinen Augen ist diese Arbeit jedoch viel merh wert, wird aber nciht so honnoriert! Dies sei auch nur ein exemplarisches Bsp. es gäbe viele andere gute Beispiele.

Vll hätte man einfach 1929 direkt alle Börsen zumachen müssen und alle Möglichkeiten ausschließen sollen, sich auf diese Art zu bereichern. Das hätte vll. eine "bessere" WElt gefördert.

In diesem Sinne...
 
Nun. Wenn man nun an dem Punkt steht, an dem unsere VW (Volkswirtschaft) steht, dann muss man sich in unserem System als Staat nun mal GEdanken machen, ob es sinnvoll ist einzugreifen oder es zu riskieren, dass ein immenser Teil der VW sich selbst bereinigt. Das würde allerdings mit einem drastischen Abfall des Lebensstandardes für viele Bürger einhergehen. Fiskal-politisch kann ich das schon nachvollziehen, dass nun eingegriffen wird.

Genau, die Frage nach dem Sinn stellt sich insofern, dass Banken nach der
Wirtschaftlichkeit und ihrem Umgang mit Geld überprüft werden und das die
unsoliden Spekulanten nicht mehr alimentiert werden, deren einzige Aktivität
darin bestand, die Blase weiter aufzublasen, weil sie ihnen anvertraute Anlagen
in die Hände von gewissenlosen Zockern gaben, die das Geld an den Börsen verspekulierten.

Bereinigt sich der Markt allein, käme es zu einer Marktbereinigung - und die ist längst überfällig.

Der Lebensstandard wird hierdurch nicht tangiert; Kreditinstitute gibt es zu Hauf.

Und es ist richtig, dass Hypo Real Estate, die um Steuern zu umgehen einen
wichtigen Geschäftszweig nach Irland verlagerte und dort den Bilanzüberblick
sträflich vernachlässigte und die längst absehbare Immobilienpleite in den USA
tapfer ignorierte, nun von der Konkurrenz nicht automatisch mit Bürgschaften
belohnt wird. Es wird davon gesprochen, dass mindestens weitere 50 Mrd €
an Verlust dort aufzufinden sind - unglaublich.


Grüße, Bodo
 
@Bastian

82 Mio. Minus 2/3 = 24,6 Mio. Minus 15 Mio (meine SCHÄTZUNG)= 9,6 Mio Minus 5 % = 5,5 Mio. Warum kommst du auf einen völlig anderen Wert?)

Ich hatte einen Tippfehler! es heist richtig "1/3" !

aber über Prozentrechnung unterhalten wir uns noch ! :D

noch kurz angefügt schient die Spirale nach unten im Moment noch keinen Boden zu küssen. Nach meiner Ansicht wird es zu diesem Wochenende oder kurz danach zu massiven Kapitalabhebungen von privaten Spaarern, ohne festen Glaube an Angelas Worte, von Ihren Banken geben der den gesammten Prozess noch unkontrolliert verstärkt.

Meiner Meinung nach bereinigt sich hier übrigens kein Markt sondern ein Kapital-System strandet gerade bzw. das Gehäuse (ehemals Gebäude) bricht gerade zusammen um sich danach völlig neu zu orientieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bereinigt sich der Markt allein, käme es zu einer Marktbereinigung - und die ist längst überfällig.

Der Lebensstandard wird hierdurch nicht tangiert; Kreditinstitute gibt es zu Hauf.

Natürlich würde der Lebensstandard nicht sinken, nur weil es ein paar Kreditinstitute weniger gäbe, aber die Befürchtung, der Folgen finde ich nciht ganz unbegründet. Was passiert, wenn viel Kapital abgezogen wird aus europäischen Landen und ohin dann damit? Die Leute werde es ja nciht zu hause unterm Kopfkissen liegen haben, sondern werden es wo anders investieren. Evtl. in Asien oder Südamerika.

Und was paasiert dann? Na, geanu das, wovor Die Bundeskanzlerin Angst hat. Das Kapital wird abgezogen, es können keine Kredite mehr vergeben werden, die Unternehmen werden illiquide und gehen auch vor die Hunde, jedenfalls viele. Denn die Struktur ist auch so, dass viele Unternehmen auf Pump leben und wenn das Kapiatal, das geliehene nciht nachkommt, dann gibts es auch keine Rofstoffe mehr und keine Produktion.

Das ist jetzt SChwarzmalerei, und wie ich gestern Abend schrieb, glaube ich nicht daran, aber das ist Befürchtung, warum man (Regierung) nicht einfach einige Banken Pleite gehen lassen kann...
 
aber über Prozentrechnung unterhalten wir uns noch ! :D

Ich glaube zu wissen, was du meinst....

Die 5 % habe ich aus deinem Beitrag. Ich dachte du meintest es gäbe 5 % Analphaten in BRD an der Gesamtbevölkerung (Wobei man bei allen 0-6 Jährigen davon ausgehen sollte...*grübl). Denn ich habe mal von einer SChätzung gehört, da hieß es 4 Mil. Analphabeten in Deutschland. Insofern habe ich mich nicht verrechnet, sondern deine 5 v.H. falsch gedeutet...:bang:
 
Meiner Meinung nach bereinigt sich hier übrigens kein Markt sondern ein Kapital-System strandet gerade bzw. das Gehäuse (ehemals Gebäude) bricht gerade zusammen um sich danach völlig neu zu orientieren.

Also ich denke mal, Bush und sein Fan-Club wollen es immer noch richtig krachen lassen - warum auch immer.
Da die FED im Grunde aus privaten Banken besteht, hat sie wohl - als Plan B - schon lange auf die Situation hingesteuert. Sie bestimmt schließlich bzw. letztlich mit der Zins-Festsetzung das Ergebnis!
Eine reine Anhäufung von Zufällen, wie es sie evtl. bei den früheren Krisen gab, halte ich für ausgeschlossen.

Heutzutage berechnet man das Wetter für die nächsten hundert Jahre - anhand von viel wenigeren bzw. viel ungenaueren Daten ;)

Das "Kapital-System" rettet sich (meiner Meinung nach) übrigens - wieder mal - genau mit dieser Aktion ... ;)
Wobei es natürlich auch schief gehen kann, und die USA tatsächlich den Staatskapitalismus d.h. Kommunismus einführen.

Es sind immer mindestens 2 verschiedene (gegensätzliche) Interessengruppen die etwas unterstützen - sonst kommt es nicht zustande.

Lieben Gruß
 
Wobei es natürlich auch schief gehen kann, und die USA tatsächlich den Staatskapitalismus d.h. Kommunismus einführen.

Da komm ich nicht ganz mit. Was verstehst du unter Staatskapitlismus und warum ist das dann kommunistisch?

Die Wetterprognose für den nächsten Tag stimmt schon nicht, aber dennoch gibt es MEnschen, die das Wetter für in 100 Jahren vorraussagen. Richtig.
Aber wo tun die Banken das? Und wer glaubt ihnen dann?
 
Da komm ich nicht ganz mit. Was verstehst du unter Staatskapitlismus und warum ist das dann kommunistisch?

Die Wetterprognose für den nächsten Tag stimmt schon nicht, aber dennoch gibt es MEnschen, die das Wetter für in 100 Jahren vorraussagen. Richtig.
Aber wo tun die Banken das? Und wer glaubt ihnen dann?

hallo Bastian

Also wenn der Staat - bzw. die Bürokraten die den Staat verwalten und beherrschen - die Macht komplett übernehmen, kommt nun mal Staatskapitalismus raus.
Und Staatskapitalismus (wie z.B. in China) bezeichnet man ja nun mal als "Kommunismus". Auch wenn es nichts mit der ursprünglichen Definition zu tun hat, und eigentlich falsch ist.

Und z.B. die FED berechnet ganz genau die Folgen ihrer Geldpolitik. Wenn was (in diesem Ausmaße) passiert, dann ist das kein Zufall!

Lieben Gruß
 
Ein Staatskapitalismus ist kein Kommunismus! Ebensowenig, wie ein Nationalsozialismus oder die DDR sozialistisch waren.

Kapitalismus: es herrscht das Kapital, das Geld. Wer es hat, hat das Sagen. Es herrscht eine Minderheit über eine Mehrheit. Die einen schuften, die anderen bereichern sich daran.

Sozialismus: Die, die produzieren und arbeiten, haben das Sagen. Es herrscht eine Mehrheit über eine Minderheit. Die Minderheit sind die, die sich wieder bereichern und/oder die alten Zustände haben wollen.
Nach dieser - auch in der DDR gelehrten Definition - gab es in der DDR nur für wenige Tage Sozialismus: die ersten Tage der Wende. Dann hatte die Mehrheit die Macht wieder einer Minderheit überlassen.
Es wird wesentlich gerechter verteilt: wer viel arbeitet, bekommt auch viel.

Kommunismus: die ideale Gesellschaft. Niemand muß über jemanden herrschen, da die Klassenunterschiede verschwunden sind. Es will sich niemand mehr bereichern. Es wird mehr nach den Bedürfnissen verteilt, als nach der Arbeitsleistung. Das macht aber nichts, denn es ist genug da.
Nach dieser ursprünglichen Definition hat es noch nie Kommunismus gegeben. Falls der Mensch überhaupt dazu in der Lage wäre, dann erst im Ergebnis einer langen, langen Entwicklung.

Man muß aufpassen, wer die Worte Kapitalismus, Sozialismus und Kommunismus verwendet. Nicht nur Hitler hat das Wort Sozialismus für seine Diktatur mißbraucht. Auch in den Parallel- und Nachfolgediktaturen war das so üblich.

Es ist interessant, daß noch nie ein Staat von sich behauptet hat, er hätte Kommunismus. Es waren immer andere Staaten, die das Wort Kommunismus als Schimpfwort-Bezeichnung für die zum Teil schlimmsten Diktaturen verwendet haben. Mit Erfolg: der Normalbürger hält Sozialismus und Kommunismus nicht mehr für erstrebenswert.
Liebe Grüße

Günter
 
Sozialismus: Die, die produzieren und arbeiten, haben das Sagen. Es herrscht eine Mehrheit über eine Minderheit.

Von wegen . . .

Die SED hatte das Sagen - die Funktionäre und ihre Kader haben weder gearbeitet noch produziert.

Doch, stimmt nicht ganz: Sie haben Jahrzehntelang erfolgreich an der Unterdrückung
und Bespitzelung ihrer Bürger gearbeitet und viel menschliches Leid und Elend produziert.

Es herrschte eine Minderheit (SED) über eine Mehrheit (Staatsbürger).

Von wegen "Arbeiter- und Bauernstaat" . . .



Grüße, Bodo
 
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