Sanazon Therapie bei MCS

Wie gut hat Euch Sanazon bei MCS geholfen?

  • deutliche Besserung (kann fast normal leben)

    Stimmen: 3 12.5%
  • mittelmäßige Besserung

    Stimmen: 5 20.8%
  • leichte Besserung

    Stimmen: 2 8.3%
  • keine Änderung

    Stimmen: 4 16.7%
  • leichte Verschlechterung

    Stimmen: 0 0.0%
  • deutliche Verschlechterung

    Stimmen: 10 41.7%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    24
Ergänzend möchte ich noch folgendes sagen: Ich hatte 2008 eine sehr gute Behandlung bei Prof. Rea im EHC-Dallas erhalten, für die ich heute noch dankbar bin. Das Resultat dieser Behandlung wäre noch besser gewesen oder wäre erhalten geblieben, wenn man in Deutschland mir die Sauerstofftherapie nach Manfred von Ardenne weiter gegeben hätte. Da aber die Behandlung in den USA insgesamt schon 16.000 € gekostet hat (die ich mir nervenauftreibend zusammenborgen musste, weil man in dem so "wissenschaftlichen" Deutschland diese Krankheit weder kennen noch behandeln will), konnte ich mir aus privaten Mitteln diese Therapie nicht mehr leisten. Sie entspräche nicht den wissenschaftlichen Standart, hieß es am Ende nach mehreren Widersprüchen bei meiner damaligen Krankenkasse. Mit dieser Begründung kann man alles erschlagen. Jedenfalls ging es mir schnell wieder erheblich schlechter. wir mussten u.a. auch zweimal wegen Unverträglichkeit der Wohnung und dem Umfeld umziehen.
Nun kann man denken, sagen, halten, streiten was man will. Man kann sich wissenschaftlich gebärden, logisch oder scheinlogisch agrumentieren wie man will oder sich einfach ignorant verhalten, man kann Schwachpunkte herauspicken und bis zur Ballongröße aufblasen. Es ist so wie es ist, wenn es auch viel länger wie bei Glasprinzessin gedauert hat und auch nicht in diesem Umfang wie bei ihr eingetreten ist: Es ging mir durch Sanozon letztlich erheblich besser, was MCS betrifft, ES-mäßig schlechter, aber durch die anderen Maßnahmen insgesamt dann doch erheblich besser. Nur durch die ergänzenden Maßnahmen allerdings, wäre ich heute nicht dort, wo ich jetzt bin.
Was die Kosten betrifft: Flug nach Dallas und zurück, Hotelkosten, Ernährung dort, Behandlungen und die Mitnahme von dort individuelle angepassten Immunverstärker, Antiallergene, Keramikmaske, NEM usw. 16.000€. Bei Frau Linek mit Fahrtkosten, Heilmittel und Verpflegung ca. 3500€. Mit Auffrischung wären es sicher ca. etwas über 4000€, also ein Viertel der Kosten, wie in den USA. Beides ist teuer, beides in Deitschland nicht anerkannt, wenngleich Prof. Rea als Wissenschaftler anerkannt wird. Die Methoden von Frau Linek mögen manchen als anrüchig erscheinen und die Aktivitäten von Fliege mögen hier eher schaden wie nützen, ich werde mich aber hüten die Wirksamkeit von Sanozon in Abrede zu stellen und Frau Linek nur deshalb ihre Kompetenz abzusprechen, weil es mit den gegenwärtigen schulmedizinisch-wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht begründbar ist, warum sie bei Umweltkrankheiten wirkt. Dass Sanazon nicht in jedem Fall Alles ist und ergänzender Maßnahmen bedarf, ist für mich unstrittig, aber diese Methode wirkt nach meinen Erfahrungen vergleichsweise sehr Ursachenorientiert. Ursachenorientiert meint hier bezüglich der erlittenen körperlichen und neurologischen Schäden und negativen Veränderungen. Die eigentlichen Ursachen sind freilich in der zunehmenden allgemeinen Chemisierung, Strahlen und toxischen Belastung der Umwelt und des Wohnumfeldes, der Nahrung, der Kleidung, Haushaltschemie usw. zu suchen. Die Umweltmedizin wirkt mir vergleichsweise mehr symptomatisch und rein entgiftend, was auch - bei entsprechenden Bedingungen - zu einer körperlichen und neurologischen Erholung führen kann.
Das die eine Methode gegen die andere ausgespielt wird, statt sie ergänzend oder synergetisch zu begreifen, freut sowieso den lachenden Dritten: Den Ursachenerzeugern, die im Schatten dieses Streites weiter ihren maximalen Gewinn machen möchten. Grabenkämpfe wirken hier nicht nur lächerlich, sondern schaden den Betroffenen mehr als alle Aufklärungsarbeit, die sich beide Seiten auf die Fahne geschrieben haben. Schlimmer aber ist noch, dass sich viele Betroffene angewidert oder verunsichert gänzlich beiden Möglichkeiten abwenden (sie dabei nicht einmal als Möglichkeiten sehen können, sondern dogmatisch nur als "Entweder-oder-Richtungen"), sich ihren Schicksal ergeben oder sogar resignieren bis zum Freitod hin oder wirklichen Rattenfängern auf den Leim gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
:DLiebe Denise,
deine neuen Beiträge sind sehr wichtig. Ich habe sie gelesen und werde sie in Teilen auch immer wieder lesen, weil du genau das wiedergibst, was dazu unbedingt gesagt werden muss, um eine Klarstellung aufzuzeigen.

Leider bin ich wegen der leider immer noch in meinem Mund befindlichen, die Entzündungen vor allem im Kopf, aber natürlich auch im gesamten Körper ständig steigernden Giftkeramiken zunehmend in einer Verfassung, wo mir selbst die Formulierung derartiger Sachverhalte kaum mehr möglich ist. Ich kann sie nur mehr häppchenweise erfassen. Und meine Bemühungen, diese herausnehmen zu lassen, damit endlich auch die dadurch verursachten weiteren schweren Gesundheitsschäden, die mir oft nicht einmal mehr erlauben, mich außerhalb meiner Wohnung zu begeben, neben den schon schlimmen Entzündungen ein Ende haben, werden leider auch allenthalben massiv konterkariert, obwohl ich alle Möglichkeiten in den jetzt bald vier Jahren Quälerei ausgeschöpft habe.

Aber du sagst es wie es ist.
Ich hatte unserer Hoffnungsprinzessin privat geschrieben, wo ich vergleichbare Gedanken zur Therapie von Frau Linek zum Ausdruck brachte. Sie und du sowie dein Mann und ich, wir gehen in den angesprochenen Dingen offenbar einig.

Danke für deine Beiträge. Es tut gut sie zu lesen.:D

LG
philia
 
Liebe Philia,

dass sehen wir genauso!

man glaubt gar nicht, wieviele Schnittpunkte es zwischen den verschiedenen Umweltkrankheiten gibt. Hier mal ein Link, wo es nicht um MCS, sondern um MS geht. Der Autor, selbst Arzt und Vater eines an MS erkrankten Sohnes, kam in der Therapie zu ganz ähnlichen Schlüssen wie die Umweltmedizin:


liebeMS.net - embry, dr. ashton f.
(Wegen den gemeinsamen Schnittpunkten von MS einerseits und MCS u.a. Umweltkrankheiten andererseits)

embry, dr. ashton f.
wissenschaftler und vater eines sohnes mit MS. durch die vorgehensweise seiner studien vermochte er zahlreiche faktoren, was die mögliche herkunft und ursache der MS betrifft, zusammenfassen und mit gesundem menschenverstand einen akzeptablen "lösungsansatz" zu schaffen, welcher bei seinem sohn und vielen anderen betroffenen erfolgreich wirkung zeigte.
er zog faktoren wie geschichte, klimatische, geographische und genetische einflüsse, nord-süd-gefälle, virale einflüsse sowie schulmedizinische erfahrungen hinzu, um all diese erkenntnisse mit dem einzigen faktor zu erklären, welche diese zusammenhält: die ernährung.
nicht nur individuelle nahrungsmittelintoleranzen sind hier von bedeutung; ebenso zog er erkenntnisse der geographischen verteilung von MS und dem vorherrschenden konsum von bestimmten lebensmitteln. diese erkenntnisse stützt er mit zahlreichen wissenschaftlichen studien, welche gleiche oder ähnliche erkenntnisse vorweisen. dies betrifft lebensmittel wie milchprodukte, tierische fette und getreide. allen gemeinsam ist, dass der mensch diese erst seit verhältnissmässig kurzer zeit konsumiert und genetisch bedingt verdaulich sind.
innerhalb seiner ausführungen versucht embry, die zusammenhänge der ms-pathogenese (prozessverlauf) mit seinen ausführungen zur ernährungsproblematik zu verbinden und zu begründen. hierzu werden vor allem die prozesse der autoreaktiven t-helferzellen, der blut-hirn-schranke und des zentralen nervensystems mit der myelinschicht untersucht und wissenschaftlich fundiert begründet.
zusammengefasst seine empfehlungen:
1. feststellen aller nahrungsmittelhypersensibilitäten
ziel ist es, die t-zellenaktivierung zu stoppen und die reizung der blut-hirn-schranke zu vermindern. eine nahrungsmittelhypersensibilität ist auf zwei sinnvolle arten möglich festzustellen:
I. eine elementardiät, bei welcher auf heikle nahrungsmittel verzichtet wird und schrittweise zu testende nahrungsmittel hinzukommen. nachteil: sehr aufwendig sowie auch ungenau da die reaktion nicht immer eindeutig ist, sowie auch unterschiedlich lange verzögert.
II. ein bluttest auf nahrungsmittelallergien, welcher sowohl IgE-, sowie auch IgG4-reaktionen überprüft und sofort-, sowie verzögerte reaktionen auf allergene feststellt. mögliche methoden sind die RAST-, sowie die ELISA-methode, wobei zweitere vorzuziehen ist aufgrund der höheren genauigkeit.
mehr informationen dazu im kapitel "nahrungsmittelallergien/intoleranzen".
2. untersuchen / heilen des darm's
ein undichter darm kann dazu führen, dass nahrungsmittelproteine zwischen den darmwandzellen in den kreislauf gelangen und eine immunreaktion auslösen. darmtest's können für teures geld gemacht werden oder man geht einfach davon aus, dass der eigene darm geschädigt ist und beginnt verschiedene unterstützende mittel wie enzyme, fischöl, borretschöl oder glutamin einzunehmen.
3. reduktion der aufnahme von gesättigten fetten
eine auf unter 15mg pro tag reduzierte aufnahme von gesättigten fetten soll verhindern, dass schädliche mikroembolien (verschluss von blutgefässen) gebildet werden. ebenso ist auf margarine und rotes fleisch zu verzichten.
4. stärkung der blut-hirn-schranke (BHS)
noch ist dieses gebiet noch wenig erforscht, doch gibt es einige wenige stoffe, welche eine stärkung der BHs ermöglichen. in diesem zusammenhang sind es drei stoffe: anthocyanoside, proanthocyanidine und procyanidolische oligomere. diese stoffen kommen in blaubeeren, kirschen, brombeeren, weintrauben sowie der rinde und den nadeln gewisser nadelbäume vor. diese sind als ergänzungsmittel erhältlich
ebenso sollte die aufnahme von antioxidantien wie vitamin A, C und E begonnen werden, zusammen mit vitamin D und einem vitamin B-komplex. hinzu kommt die aufnahme von mehrfach ungesättigten fettsäuren wie leinöl, sonnenblumenöl, borretschöl, nachtkerzenöl, wie auch die ebenfalls wertvollen omega-3-fettsäuren, welche in fisch und fischöl vorkommen.
liste der vorgeschlagenen ergänzungsmittel
hinweis: die vorgeschlagenen supplemente entsprechen NICHT der aufgeführten liste in der deutschen übersetzung des embry-berichts von detlef neumann, sondern sind der info-broschüre von embry entnommen.
vitamin A
5000 I.E. (1500mcg)
vitamin B komplex B-50
50mg
vitamin C
1g
vitamin D
4000 I.E. (okt.-april, 100mcg)
2000 I.E. (mai-sept., 50mcg)
vitamin E
400 I.E. (268mg)
kalzium
800mg
magnesium
400mg
zink
30-50mg
kupfer
2mg
selen
200mcg
lachsöl
4-6g
leinöl
1 EL
alpha-lipoid-säure
500mg
acidophilus
6 kapseln
lecithin
500-1000mg
L-glutamine
500mg
andere ergänzungsmittel, die als hilfreich bei MS empfohlen wurden sind coenzym Q10, aminosäuren, lecithin und "octacosanol-plus"®. "acidophilus"®, enzyme und verschiedene öle sind besonders wichtig um den darm zu heilen. graham (1989) vermittelt einzelheiten zur anwendung und den wert der meisten dieser produkte.
andere äussere faktoren
embry untersuchte auch andere äussere einflüsse wie inhalationsstoffe, viren, bakterien, schwermetalle, impfungen, und die klassisch schulmedizinischen stoffe wie beta-interferone und copaxone und setzte diese in die entsprechenden zusammenhänge.
ashton f. embry veröffentlicht auf seiner webseite direct-ms.org eine detaillierte auseinandersetzung zur thematik "vitamin D + MS". diese bieten wir in einer deutschen übersetzung an.
quelle(n):
Home | Direct-MS : die ms-webseite von ashton f.embry mit zahlreichen infos, essays etc.
www.ms-diet.org : multiple sclerose ressource center - wohl grösste selbsthilfe-seite aus england, u.a. mit der diät von embry. umfangreiche sammlung an informationen und links

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Hier wurde auch das Problem eines undichten Darmes angesprochen. Hier hilft Glutamin (nicht zu verwechseln mit Glutamat. Mir tut Glutamin gut bei der Linderung von allergischen Reaktionen. Hier ein Link zu einer Gesundheitsseite und einige Infos darüber. Auf dieser Seite kann man sich auch über andere Aminosäuren informieren, die bei dem einen oder anderen ergänzend hilfreich sein können. Auch über die Wirkung von Taurin sollte man sich informieren:

Glutamin

L


L–Glutamin

L-Glutamin ist eine bedingt essentielle, neutrale, genetisch codierte Aminosäure.

H2N-CO-(CH2)2-CH(NH2)-COOH

Verzehrvorschlag

Zahlreiche klinische Studien belegen, dass Glutamin selbst in hohen Dosen nebenwirkungsfrei und gut verträglich ist. Dies gilt auch in Zeiten physiologischer Belastung. Glutamin wird oral in Pulver- oder Kapselform verabreicht. Die erforderliche Dosis kann je nach klinischer Situation stark variieren. Zur Förderung der Wundheilung und zur Unterstützung der Darmfunktion werden in der Regel Dosen im Bereich von 2 g/die bis 4 g pro Tag in mehreren Teildosen verabreicht. Bei schwerstkranken Erwachsenen, Krebspatienten und HIV-infizierten Patienten sind weit höhere Tagesmengen indiziert (zwischen 10 g und 40 g pro Tag, aufgeteilt auf mehrere Teildosen). Bei diesen Patienten wird die Einnahme hoher Dosen durch die offene Pulverform erleichtert.

Eine Einnahme sollte über etwa 8 Wochen erfolgen, gefolgt von einer mehrwöchigen Pause, um eine toxische Belastung des Organismus mit Ammoniak zu vermeiden.

Glutamin ist in geringer Menge in Nahrungsmitteln enthalten, so z.B. in Schinken, Käse, Truthahn, Hühnerbrust, Vollmilch und Ei. Besonders große Mengen an Glutamin sind in Weizen, Kasein, Molkeprotein, Mais- und Soja enthalten.

Mangelerscheinungen sind geschwächter Immunstatus und verzögerte Wundheilung.

Vor Überdosierung ist zu warnen. Es kann zu Hautkribbeln oder zur Verschlimmerung von Epilepsie kommen.

Vorkommen

L-Glutamin ist die in der Blutbahn am stärksten vertretene Aminosäure. Da sie vom menschlichen Organismus leicht synthetisiert werden kann, wurde sie lange als nicht-essentielle Aminosäure eingestuft. Hohe Konzentrationen von L-Glutamin finden sich in der Skelettmuskulatur sowie im Lungen-, Leber-, Hirn- und Magengewebe. Die Skelettmuskulatur enthält die höchste intrazelluläre Glutaminkonzentration – bis zu 60 Prozent des körpereigenen Glutaminbestands befinden sich hier – und gilt als wichtigster Glutaminspeicher, von dem aus andere Gewebe mit Glutamin versorgt werden. Glutamin ist in der Muskelzelle am Eiweiß- und Zuckerstoffwechsel beteiligt. Es wird besonders von sich schnell teilenden Zellen (z.B. Immunsystem) verarbeitet.

Über 50% aller freien Aminosäuren bestehen aus Glutamin. Glutamin kann im Körper zu Glutaminsäure umgewandelt werden und umgekehrt. Der Körper kann Glutamin unter Aufnahme von Ammoniak aus Glutaminsäure bilden. Glutamin kann im Körper leicht zu Glutaminsäure und Ammoniak umgewandelt werden. Weiterhin wird durch die zusätzliche Gabe von Glutamin die Syntheserate des Organismus reduziert, so dass weniger Ammoniak verbraucht wird. Ammoniak (NH3) ist für den Körper toxisch und wird als Harnstoff entsorgt (siehe Arginin).

Die Funktionen im Körper

Beim Abbau von körpereigener Substanz (kataboler Stoffwechsellage) können die intrazellulären Glutaminkonzentrationen zudem um mehr als 50 Prozent sinken. Auch beim Abnehmen ist also eine Versorgung mit Glutamin erforderlich. In Zeiten starker metabolischer Belastung (Gewebeaufbau) wird Glutamin in die Blutbahn freigesetzt und auf diesem Wege zu den unterversorgten Geweben transportiert. Die intrazelluläre Glutaminkonzentration in der Skelettmuskulatur wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, z. B. durch Verletzungen, Sepsis, anhaltenden Stress, völlige Nahrungskarenz und Anwendung von Glukokortikoiden. Glutamin wird aus Glutaminsäure gebildet und im Gehirn zu Gamma-Aminobuttersäure (GABA) umgewandelt. Es steht für körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Als Bestandteil des körpereigenen Antioxidants Glutathion ist Glutamin am Zellschutz vor freien Radikalen beteiligt und trägt als Vorstufe zu GABA zur Beruhigung der Nerven bei. Glutamin kann in der Leber in Glukose umgewandelt werden und somit für einen ausgeglichenen Blutzuckerspiegel sorgen.

Glutamin (das Amid der Glutaminsäure) ist ein Nährstoff, der in jedem gesunden Körper reichlich vorhanden ist. (Es darf nicht mit Glutamat verwechselt werden, das bei empfindlichen Personen das sogenannte "China-Restaurant-Syndrom", nämlich plötzliche Hitzewallungen, Kopfschmerzen, Hautbrennen und Engegefühl, hervorrufen kann.) Um sich von Krankheiten oder Verletzungen zu erholen, benötigt der Körper bestimmte Proteine. Diese können leicht aus Glutamin gebildet werden, weil diese Substanz ein zusätzliches Stickstoff-Atom besitzt, welches für die körpereigene Synthese anderer benötigter Aminosäuren abgegeben wird.

Wirkungen

Unter bestimmten pathologischen Bedingungen kann der Glutaminbedarf des Organismus nicht mehr durch die Zufuhr mit der Nahrung und die körpereigene Synthese gedeckt werden. Sportler haben einen stark erhöhten Bedarf an Glutamin. Glutamin spielt eine Schlüsselrolle in der Verhütung von Ermüdungszuständen und Folgen des Übertrainierens. Je nach Intensität der körperlichen Belastung sollten zwischen 5 und 20 Gramm eingenommen werden. Für die optimale Resorption von Glutamin ist eine ausreichende Versorgung mit Vitamin B6 erforderlich. Glutamin ist der Hauptbrennstoff für schnell teilende Zellen wie den Darmzellen. So wird einleuchtend, weshalb eingenommenes Glutamin zu 85% das Passieren des Darmtraktes nicht übersteht.

Glutamin kann in den Nieren in Glukose umgewandelt werden und zwar ohne die Glukagon- und Insulinwerte zu beeinflussen. Somit kann der Körper aus Glutamin Energie gewinnen, ohne dass durch das Insulin hervorgerufene Fetteinlagerung stattfindet. Es wirkt, wie auch Untersuchungen an Mäusen bewiesen haben, der Nahrungsfettspeicherung entgegen, hilft folglich bei der Regulierung des Körpergewichts.

Auch den Zellen des Immunsystems dient Glutamin als Brennstoff, so dass eine Wirkung auf das Immunsystem wenigstens nicht auszuschließen ist. Bei Krankheiten wird die Rekonvaleszenz (Erholung) durch Glutamin beschleunigt.

Glutamin und die Proteinsynthese

Glutamin steht im direkten Zusammenhang mit der Proteinsynthese, da es für den Transport von Stickstoff, einem Bestandteil von Proteinen, verantwortlich ist. Glutamin begünstigt die Resorption anderer Aminosäuren. Bei intensivem Muskeltraining kann der Körper bis zu 40 g Glutamin verlieren. Da dies mehr ist als der Organismus selbst synthetisieren kann, muss es schnellstmöglich wieder zugeführt werden, da sonst Muskelzellen abgebaut werden. (Eine negative Stickstoffbilanz ist daher immer ein Zeichen von Muskelabbau).

Glutamin und die Hormonproduktion

Glutamin stimuliert die Testosteron- und Wachstumshormonausschüttung (HGH = Human Growth Hormon). Es verhindert somit durch die hemmende Wirkung dieser Hormone auf den Cortisonspiegel seinen eigenen Abbau nach hartem Wiederstandstraining.

In Studienergebnissen ergab sich eine optimale Dosis von 4 Gramm Glutamin um die höchste HGH (Wachstumshormonausschüttung) zu erreichen. . Es empfiehlt sich unmittelbar nach dem Training und auf nüchternen Magen und ohne Zugabe irgendwelcher Kalorien Glutamin einzunehmen.

Glutamin für das Hirn

Glutamin hat zwei wesentliche Wirkungsbereiche. Es ist Brennstoff für das Gehirn und Baustein verschiedener Neurotransmitter. Es ist eindeutig nachgewiesen, dass es die Lernleistung und sogar den Intelligenzquotienten von Kindern erhöhen kann. Es trägt auch - und nicht nur bei Kindern - zur Konzentrationsfähigkeit, Ausdauer, Verbesserung des Gedächtnisses sowie zu einer harmonisch ausgeglichenen Stimmung bei und sorgt für erholsamen Schlaf.

Glutamin gegen Alkoholismus und Gier nach Zucker

Eine segensreiche Eigenschaft des Nährstoffes Glutamin besteht darin, dass es eine große Hilfe für alle sein kann, die ihren Alkoholkonsum verringern oder sich ganz entwöhnen wollen. Glutamin verringert das Verlangen nach Alkohol und erleichtert es so den Betroffenen entscheidend, von ihrer Sucht loszukommen.

(Man nimmt dann 2 - 3 g, sobald der Drang nach Alkohol aufkommt.) 1 - 2 g helfen in ähnlicher Weise bei übermäßigem Verlangen nach Zucker.

Diese freie Aminosäure ist bekannt durch ihren Einsatz bei der Behandlung von Alkoholismus und der Verbesserung des I.Q.s von geistig behinderten Kindern.

Sie wird auch eingesetzt gegen den "süßen Zahn" (ein übermäßiges Verlangen nach Zucker), Impotenz, Senilität und Schizophrenie. Nach Bedarf verarbeitet das Gehirn L-Glutamin zu Glutaminsäure und weiter zu Substanzen, welche die Gehirnfunktionen steuern. Neben Glucose ist Glutaminsäure der einzige Treibstoff für das Gehirn.

Glutamin für Darm und Immunsystem

Glutamin dient als Nährstoff für die Zellen des Immunsystems und der Darmschleimhaut. Der Bedarf bei Stress und Traumen (Verletzungen) ist stark erhöht; bei Gabe von Glutamin wird durch Stabilisierung der Darmwandfunktion ein Übertreten von Keimen aus dem Darm in die Bauchhöhle unterbunden (engl. Leaky Gut Syndrom, kann bei kataboler Stoffwechsellage nach großen Operationen und Traumen auftreten). Überdies wurde bei Einbeziehung von Glutamin in die parentale Ernährung (Ernährung über Infusion oder Magensonde) eine deutliche Verringerung der Sterblichkeitsrate bei Risikopatienten festgestellt [8], ebenso wie eine deutliche Senkung der Stickstoffverluste [9].

8. Griffiths et al. Six-month outcome of critically ill patients given glutamine-supplemented parenteral nutrition. Nutrition (1997) 13: 295-302.

9. Hammarqvist et al. Addition of glutamine to total parenteral nutrition after elective abdominal surgery spares free glutamine in muscle, counteracts the fall in muscle protein synthesis and improves nitrogen balance. Ann Surg (1989) 209(4): 455-461.

Eine zusätzliche Glutamin-Versorgung kann nachweislich auch bei Patienten nützlich sein, die wegen einer Operation, einer Verletzung oder eines Krebsleidens vollständig parenteral (Infusion) ernährt werden müssen. Weitere Studienergebnisse sprechen für den Nutzen einer Glutamin-Einnahme bei einer Reihe gastrointestinaler Erkrankungen, bei der Wundheilung, bei schwerstkranken Neugeborenen, bei HIV/AIDS-Patienten, zur Stärkung des Immunsystems bei Ausdauersportlern und zur Prävention von Komplikationen bei Chemotherapien, Strahlenbehandlungen und Knochenmarktransplantationen.(1,2)

Anwendung findet es bei Unruhezuständen, Depressionen, Erschöpfung, Epilepsie, Sehstörungen, Reisekrankheit, Alkoholismus, Hyperaktivität, Stress, Schizophrenie, nach Knochenmarktransplantationen und zur Steigerung der geistigen Fähigkeiten.

Der Oxidationsschutz erhöht sich bei gleichzeitiger Einnahme von Cystein und Vitamin B6.

Biochemie

Rund 30 bis 35 Prozent des Aminosäuren-Stickstoffs im Plasma sind an L-Glutamin gebunden. L-Glutamin enthält zwei Aminogruppen. Die eine stammt von der Glutamin-Vorstufe Glutaminsäure (Glutamat), die andere aus frei zirkulierendem Ammoniak. Glutamin erfüllt u. a. die Aufgabe, als „Stickstoff-Shuttle“ den Körper vor hohen Ammoniakspiegeln zu schützen; hierbei wirkt es als Puffer, indem es überschüssiges Ammoniak bindet und bei Bedarf wieder freisetzt, um die Bildung von anderen Aminosäuren, Aminozuckern, Nukleotiden oder Harnstoff zu ermöglichen. Diese Fähigkeit zur Aufnahme und erneuten Freisetzung von Stickstoff macht Glutamin zum wichtigsten Vehikel für den Stickstofftransport zwischen den Geweben. Darüber hinaus ist Glutamin eine der drei Aminosäuren, die an der Synthese von Glutathion beteiligt sind. Glutathion, ein wichtiges intrazelluläres Antioxidans mit leberentgiftender Wirkung, besteht seinerseits aus Glutaminsäure, Cystein und Glycin.(1,2)

Therapeutische Informationen:

Magen-Darm-Erkrankungen:

Der bei weitem höchste Glutaminverbrauch findet im Gastrointestinaltrakt statt, da Glutamin den Enterozyten des Darmepithels als Hauptenergiequelle dient. Untersuchungen zu den Auswirkungen von Glutamin auf die Darmpermeabilität wurden größtenteils an Patienten unter totaler parenteraler Ernährung (TPE) durchgeführt. Handelübliche TPE-Lösungen enthalten kein Glutamin. Dies kann zu einer Atrophie von Mukosa und Zotten des Dünndarms führen. Der Zusatz von Glutamin zur TPE-Lösung macht die mit verschiedenen gastrointestinalen Erkrankungen verbundene Schleimhautatrophie rückgängig.(3) Untersuchungen haben ergeben, dass die Anwendung glutaminangereicherter TPE-Lösungen die Zottenatrophie vermindert, das Gewicht des Jejunums erhöht und die Darmpermeabilität verringert.(4,5) Traumata, Infektionen, totale Nahrungskarenz, Chemotherapie und sonstige Belastungsreize sind mit einer Störung der normalen Darmpermeabilität verbunden. Eine Erhöhung der Darmpermeabilität kann die Wanderung (Translokation) von Keimen zur Folge haben. Bakterien und Pilze sowie deren Toxine können in diesem Fall die Schleimhautbarriere überwinden, in den Blutstrom gelangen und eine Sepsis verursachen.(6) In zahlreichen Tiermodellen einer experimentell induzierten intestinalen Hyperpermeabilität ließen sich Barrierefunktion und Immunaktivität des Darms durch die Anreicherung der TPE mit Glutamin oder Glutamindipeptiden (stabilen Dipeptiden aus Glutamin und Alanin bzw. Glycin) verbessern.(7) Mit erhöhter Darmpermeabilität einhergehende Erkrankungen, bei denen eine Glutamin-Supplementation sinnvoll sein kann, sind Nahrungsmittelunverträglichkeiten und damit assoziierte Störungen, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa und Reizkolon. In einer klinischen Studie an Colitis-ulcerosa-Patienten konnte nachgewiesen werden, dass die tägliche Gabe von 30 g eines auf Basis von Gerstenkeimlingen hergestellten und mit Glutamin angereicherten Nahrungsmittels nach vierwöchiger Verabreichung unabhängig vom Krankheitsstadium zu einer signifikanten Besserung der klinischen und endoskopischen Parameter führte. Nach dem Absetzen des Nahrungsmittels kam es zu einer erneuten Exazerbation der Erkrankung.(8) Es wurde auch die These aufgestellt, dass Kohlsaft wegen seines hohen Glutamingehalts für die Behandlung von Magengeschwüren und Gastritis zu empfehlen ist.

Wundheilung:

Der Gastrointestinaltrakt enthält über seine gesamte Länge eine große Zahl von Immunzellen (Fibroblasten, Lymphozyten und Makrophagen). Die positiven Auswirkungen von Glutamin auf den Gastrointestinaltrakt und auf die Immunabwehr könnten auf dem Umstand beruhen, dass Glutamin den genannten Immunzellen als Energiesubstrat dient. Die Wundheilung nach chirurgischen Eingriffen, Traumata und Verbrennungen beruht teilweise auf der Aktivität dieser immunkompetenten Zellen. Um einwandfrei funktionieren zu können, benötigen sie Glutamin als Energiequelle für Wachstum und Proliferation. Eine Erschöpfung der intrazellulären Glutaminvorräte kann deshalb zu einem verlangsamten Wachstum dieser Zellen und somit zu einer Verzögerung des Heilungsprozesses führen.1 In einer neueren polnischen Studie an chirurgischen Patienten mit Sepsis und Malnutrition führte die Anreicherung der TPE-Lösung mit Glutamin zu einer raschen Verbesserung der immunologischen Parameter.(9) Auch andere klinische Studien sprechen dafür, dass die Supplementation mit Glutamin - ebenso wie die Substitution von Arginin und Omega-3-Fettsäuren - im postoperativen Stadium die Wiederherstellung der normalen Gewebefunktion und die Normalisierung der Darmpermeabilität beschleunigt.(10,11)

Infektion und Immunität:

In Belastungssituationen kann ein Abfall der Glutaminkonzentration bei bestimmten Patientenpopulationen zu einem Anstieg der Infektionsrate führen. Bei schwerstkranken Neugeborenen kommt es wegen des erhöhten Bedarfs infolge von Sepsis und Ateminsuffizienz häufig zu einer sog. Protein-Energie-Malnutrition (PEM). In einer Studie, in der neun schwerstkranke Säuglinge fünf Tage eine mit Glutamin angereicherte enterale Ernährung (0,3 g/kg Glutamin täglich) erhielten, ging die Inzidenz von Infektionen und septischen Komplikationen in der Glutamingruppe signifikant zurück (20% in der Behandlungsgruppe versus 75% in der Kontrollgruppe).(12)
Auch bei Ausdauersportlern ist nach intensivem Dauertraining die Plasma-Glutaminkonzentration vermindert. Diese trainingsbedingte Erschöpfung der Glutaminvorräte und die damit verbundene Immunsuppression hat eine erhöhte Infektionsanfälligkeit zur Folge. Eine Gruppe von 151 Hochleistungsläufern und -ruderern erhielt unmittelbar nach sowie zwei Stunden nach Trainingsende zwei Drinks, die entweder Glutamin oder ein Plazebo enthielten. Anschließend wurde mit Hilfe von Fragebögen die Infektionshäufigkeit in den sieben Tagen nach dem Training erfasst. Der Anteil der Patienten, die in diesen sieben Tagen infektionsfrei blieben, war in der Glutamingruppe signifikant höher (81%) als in der Plazebogruppe (49%).(13)

HIV/AIDS:

Die HIV-Infektion scheint einen Glutaminmangel zu induzieren, der insbesondere im AIDS-Stadium der Infektion zu einem Abbau von Muskeleiweiß führt.(14) Bei etwa 20 Prozent aller AIDS-Patienten lässt sich zudem eine Störung der Darmpermeabilität beobachten.(15) Klinische Studien belegen den signifikanten Nutzen einer Glutamin-Supplementation bei diesen Patienten. In einer plazebokontrollierten Doppelblindstudie wurde 68 HIV-infizierten Patienten mit dokumentiertem Gewichtsverlust acht Wochen lang zweimal täglich eine Nährstoffmischung mit 14 g L-Glutamin verabreicht. Während der achtwöchigen Studiendauer wurden Körpergewicht, fettfreie Körpermasse und Körperfettanteil gemessen. Nach acht Wochen hatten die Patienten, die die glutaminhaltige Präparation erhalten hatten, 3,0 ± 0,5 kg zugenommen, verglichen mit 0,37 ± 0,84 kg in der Plazebogruppe. Bei den Patienten der Glutamingruppe hatte hauptsächlich die fettfreie Körpermasse zugenommen. Die Plazebogruppe hatte dagegen fettfreie Körpermasse verloren. Ein zusätzlicher Nutzen bei der supplementierten Gruppe war die Verbesserung des Immunstatus, die durch die höhere Zahl an CD3- und CD8-Zellen und eine reduzierte HI-Virenlast zum Ausdruck kam.(16) In einer weiteren plazebokontrollierten Doppelblindstudie an AIDS-Patienten mit abnormer Darmpermeabilität führte die Glutamin-Supplementation (8 g/die über 28 Tage) zu einer Stabilisierung der Permeabilität und einer erhöhten Darmresorption.(15)

Krebs und Knochenmarktransplantation:

Ebenso wie Enterozyten weisen auch schnell wachsende Tumoren eine hohe Glutaminaseaktivität auf, da sie Glutamin als Hauptenergiequelle verwenden.(17) Die Glutamin-Supplementation bei Krebspatienten wird deshalb kontrovers diskutiert. So ergaben In-vitro-Untersuchungen, dass der Zusatz von Glutamin zu Tumorzellkulturen das Zellwachstum stimulierte.(18,19) Andererseits sprechen In-vivo-Studien am Tier gegen eine Förderung des Turmorwachstums durch Glutamin. In einer Tierstudie ging das Tumorwachstum unter der Glutamin-Supplementation sogar um 40 Prozent zurück, während die Aktivität der natürlichen Killerzellen zunahm.(20)
Die Ergebnisse mehrerer Forschungsarbeiten legen nahe, dass schnell wachsende Tumoren als „Glutaminfallen“ wirken können und so zu einer Erschöpfung der Glutamin- und Glutathionvorräte in der Muskulatur führen.(17) Eine klinische Studie an 32 Patienten mit Kolonkarzinom ergab allerdings, dass Kolontumoren nicht mehr Glutamin verbrauchen bzw. „abfangen“ als tumorfreies Darmgewebe.(21)
Die chemotherapeutische Behandlung von Kolorektalkarzinomen mit Fluorouracil plus Folinsäure verursacht häufig Durchfälle. In einer randomisierten, plazebokontrollierten Doppelblindstudie erhielten 70 Patienten mit Kolorektalkarzinom fünf Tage vor ihrem ersten Chemotherapiezyklus Glutamin (18 g täglich). Die Behandlungsdauer betrug insgesamt 15 Tage. Erfasst wurden intestinale Permeabilität und Resorption. Der Vergleich mit den Ausgangswerten zeigte, dass Glutamin chemotherapeutisch bedingte Veränderungen von Permeabilität und Resorption reduziert und durch die Chemotherapie induzierte Durchfälle verhindern kann.(22) Ein ähnlicher Effekt war bei chemo- und strahlentherapeutisch behandelten Patienten mit Ösophaguskarzinom zu beobachten. Allerdings war die eingesetzte Glutamindosis bei diesen Patienten höher (30 g täglich).(23)
Untersuchungen zum Nutzen von Glutamin im Rahmen der parenteralen Ernährung während und nach einer Knochenmarktransplantation (KMT) führten zu unterschiedlichen Ergebnissen. In drei älteren Studien zeigte die Glutamin-Supplementation während der KMT einen erkennbaren Nutzen, indem sie verschiedene Nebenwirkungen der zytotoxischen Hochdosis-Chemotherapie auf ein Minimum reduzierte; dies galt besonders für Schleimhautentzündungen in Mund- und Rachenraum, für die Verminderung der Lymphozytenzahlen und für das Budd-Chiari-Syndrom.(24-26) Neuere Untersuchungen ergaben hingegen, dass mit Glutamin angereicherte TPE-Lösungen bei KMT-Patienten im Hinblick auf die Dauer der TPE (in Tagen), Hospitalisationsdauer, Schweregrad der Schleimhautentzündung, Leukozytenzahl, Infektionsrate sowie Häufigkeit und Schwere von Durchfällen nur von begrenztem Nutzen sind.(27,28)

Was sind die Anzeichen für aufgetretenen L-Glutamin-Mangel?

Verlust von Muskelmasse (ernsthafter Mangel)
Geruch von Ammoniak im Urin (ernsthafter Mangel)
Krankheiten, die mit Stress im Zusammenhang stehen
Schwierigkeiten im pH-Haushalt
Alkohol-Verlangen
Verlangen nach Zucker
Schwache Leber · Schmerz
Langsame Genesung
Verwirrung
Konsum von überwiegend gekochter Nahrung

Bei welchen Symptomen wird oft L-Glutamin gebraucht?

Geschwüre
Schwaches Immunsystem
Geistig behinderte Kinder
Ernsthafte Verbrennungen
Ernsthafte Verletzungen
Vor und nach einer Operation und Chemotherapie
Perforierter Darm und beschädigte Schleimhäute
Alkoholismus
Mentale Trägheit
Nervenleiden
Chronisches Müdigkeitssyndrom
Stress
Chronische oder abbauende Krankheiten
Einnahme toxischer Chemikalien oder diesen ausgesetzt
 
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Ergänzend möchte ich noch folgendes sagen: Es ging mir durch Sanozon letztlich erheblich besser, was MCS betrifft, ES-mäßig schlechter, aber durch die anderen Maßnahmen insgesamt dann doch erheblich besser. Nur durch die ergänzenden Maßnahmen allerdings, wäre ich heute nicht dort, wo ich jetzt bin.
Was die Kosten betrifft: Flug nach Dallas und zurück, Hotelkosten, Ernährung dort, Behandlungen und die Mitnahme von dort individuelle angepassten Immunverstärker, Antiallergene, Keramikmaske, NEM usw. 16.000€. Bei Frau Linek mit Fahrtkosten, Heilmittel und Verpflegung ca. 3500€. Mit Auffrischung wären es sicher ca. etwas über 4000€, also ein Viertel der Kosten, wie in den USA. Beides ist teuer, beides in Deitschland nicht anerkannt, wenngleich Prof. Rea als Wissenschaftler anerkannt wird. Die Methoden von Frau Linek mögen manchen als anrüchig erscheinen und die Aktivitäten von Fliege mögen hier eher schaden wie nützen, ich werde mich aber hüten die Wirksamkeit von Sanozon in Abrede zu stellen und Frau Linek nur deshalb ihre Kompetenz abzusprechen, weil es mit den gegenwärtigen schulmedizinisch-wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht begründbar ist, warum sie bei Umweltkrankheiten wirkt. Dass Sanazon nicht in jedem Fall Alles ist und ergänzender Maßnahmen bedarf, ist für mich unstrittig, aber diese Methode wirkt nach meinen Erfahrungen vergleichsweise sehr Ursachenorientiert.
Hallo Denise,
vielen Dank,dass du nun auch noch einmal zu dem Thema etwas beigetragen hast und dies ist im Grunde auch das,was ich auch immer wieder mal versuche,klarzustellen.
Es ist wichtig,dass die vielen Anderen auch über ihre Entwikclung mit Sanazon berichten und auch aufzeigen,dass im vergleich mit anderen Behandlungen,insofern es überhaupt welche gibt,nicht überteuert ist.
Ich freue mich sehr,dass im Nachhinein auch du diese positiven Veränderungen in deinem Leben erfahren konntest und die Umstimmung des MCS und EMS geplagten Körpers nun auch,wenn etwas später eine deutliche Besserung erfahren hat.
Es ist wie schon oft gesagt bei jedem unterschiedlich in der Wirkung,aber es wirkt und jeder Körper braucht eben seine Zeit ,sich umzustimmen und die vielen versch.Erkrankungsaspekte bei MCS und Co zu regenerieren.

Bitte berichtet weiter,,auch all die anderen,die diese Therapieform gemacht haben
über eure Erfahrungen...auch bei E-Sensibilität gibt es ehr gute Erfolge mittlerweile.
LG H Prinzessin
 
Hallo Hoffnungsprinzessin,

Es ist wie schon oft gesagt bei jedem unterschiedlich in der Wirkung,aber es wirkt und jeder Körper braucht eben seine Zeit ,sich umzustimmen und die vielen versch.Erkrankungsaspekte bei MCS und Co zu regenerieren.

Bitte berichtet weiter,,auch all die anderen,die diese Therapieform gemacht haben
über eure Erfahrungen...auch bei E-Sensibilität gibt es ehr gute Erfolge mittlerweile.

Die Antwort auf die Frage,ob Du von der Praxis bezahlt wirst,steht immer noch aus, aber ich nehme das jetzt einfach als Antwort.

Der obige Satz ist typisch für Dein Verhalten: Du forderst ständig auf, von positiven Erfahrungen zu berichten und schreibst dann noch allgemein dazu, daß es auf dem GEbiet von z.B.E-Smog gute Ergebnisse durch diese Behandlung gibt.
Würdest Du bei Deinen eigenen Erfahrungen bleiben, wäre das völlig einwandfrei und würde auch dem Ziel des Forums, eigene Erfahrungen für andere zu berichten, gerecht.
So ist es aber nicht: bei eher negativen Berichten schreibst Du dagegen an und stellst die Poster eher so hin, als ob sie nicht ernst zu nehmen wären bzw. als ob da eben noch mehr Behandlungen sein müssen.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Hoffnungsprinzessin,

gibt es eigentlich Zahlen dazu, wie viele neue Patienten Frau L. durch Deine Aktivität hier im Forum bekommen hat?

Liebe Grüße,
Malve
 
Hallo Denise,

Dank für Deinen differenzierten Bericht vom 4.2.2012 22:01 !!!


Nur solche Erfahrungen (nicht Theorien) oder Meinungen, z.B. ob und warum die Therapie von anderen abgekupfert sei, finde ich hilfreich.
Und vor allem deswegen, weil Du genauso von den Verschlechterungen (z.B.ES) und den Verbesserungen berichtest, wie lange die Phasen jeweils gedauert haben. Wieviel Dich das ganze gekosten hat.
Wie Dein Gesamteindruck ist. Wie jetzt Dein zustand ist. Ob Du es wieder machen würdest. Was Du zuvor gemacht hast (prof. Rea und mit welchem Erfolg).

Ich habe ja schon an anderer Stelle ausführlich von meinen Erfahrungen bei Linek berichtet.
Interessant ist immer wieder wie man da zitiert wird. Manche zitieren nur die Textstellen von mir, die geeignet sind, die Behandlung Linek in einem schlechten Licht erscheinen zu lassen. Andere eher andersherum.
Ist es denn wirklich so schwer Zwischentöne zuzulassen. Das Ganze zu sehen???

Ich bin krank und will gesund werden. Deshalb bin ich hier im Forum. Ich will nicht nur nehmen sondern auch geben, Erfahrungen und Wissen teilen.
Aber Ideologien interessieren mich einfach nicht.


Da ich an anderer Stelle schon einiges von meiner Sanazon-Behandlung berichtet habe, hier nur noch kurz ein paar Eckdaten.
28 Behandlungen in drei Serien. Kosten ca. 6.000,00€ inkl. der vielen Mittel, die ja auch kosten.

Ergebnis: Keine durchgreifenden Veränderungen in Bezug auf mcs. Jedoch nach der ersten Behandlungsserie (23 Behandlungen) war ich anschließend für 9 Tage in Bredstedt in einer für mich halbwegs verträglichen Pension.
In der Zeit ging es mir zunehmend besser, vor allem was die Stimmung angeht. Die tiefe Verzweiflung war deutlich besser.
Wieder zu Hause in meiner Schimmelwohnung war in wenigen Tagen der alte Zustand wieder da.

Eigentlich müßte ich es bereuen, das Geld für fast nichts ausgegeben zu haben. Meine Frau und ich sind mittlerweile durch meine Erkrankung hoch verschuldet. Vor allem durch die vielen Versuche Wohnraum anzumieten und zu renovieren, und dann ging es doch nicht. Sogar ein ganzen Haus haben wir gebaut, in dem ich mit meiner jetzigen extremen Empfindlichkeit nicht wohnen kann.

Und trotzdem gibt es da keinen tiefen Ärger in Bezug auf die Sanazonbehandlung, ich fühle mich nicht ausgenutzt. Warum??

Weil ich mit vielen anderen Patienten in der Praxis gesprochen habe, die nachdem ich von mir erzählt habe, gerne von sich erzählten. Die Meisten kamen von weiter her, waren älter (zwischen 60 und 80 Jahre), Einige kamen mit ihren Kindern.
Die meisten Erfolge gab es bei Herz-Kreislauf Erkrankungen, und besonders bei Schlaganfallpatienten, auch einige (weniger) Krebspatienten waren dabei.
Bei der o.g. Gruppe gab es viele positive Berichte.

Bei mir besserte sich folgendes deutlich: eine stark verengte Halsschlagader, ein leichterer jüngerer Hinterwandinfarkt, das Gefäßsystem, der Zustand vom Gehirn,

die Belastung mit Erregern: Staphylokokken (neoformans und aureaus) sowie die Borrelienbelastung. Diese aber erst gegen Ende der bisherigen Behandlung. Es muß weiter beobachtet werden.

Was sich kaum verbessert hat sind Leber und Milz, Blase und Bauchspeicheldrüse.nur wenig.

Aber: genau das sind die Organe, die beim mcs, cfs, Holzschutzmittelvergifteten usw. als letztes besser werden.

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Würde ich mit dem Wissen von heute diese Therpie wieder so machen oder anders machen?

Ich weiss jetzt noch deutlicher als früher, dass die Wohnumgebung der wirklich wichtigste Faktor ist, und nicht nur bei der Sanazontherapie, auch bei der Behandlung nach Klinghardt oder falls man zu Rea gehen will.
(Klinghardt würde es ablehnen mich zu behandeln, wenn ich nicht aus meiner Schimmelbelastung rauskomme.)

Da aber mcsl-ler, die schon über viele Jahre schwererkrankt und zu empfindlich geworden sind, für den marktüblichen Wohnraum, so etwas nicht mehr finden, beisst sich da die Katze in den Schwanz:

Eine Behandlung die mir - und seien es auch "nur" 30% - Besserung bringen würde, würde meine Chance eine tolerable (vor allem Schimmel und Giftfreie) Wohnung zu finden deutlich bessern.

Aber eine Behandlung mit der aktuellen (seit 4 Jahren) Wohnumgebung in der ich jetzt bin, hat kaum Chancen eine durchgreifende und vor allem anhaltende Verbesserung zu bringen.

Ich will mich hier nicht auslassen, was ich alles seit Anfang 2008 an Wohnraum besichtigt habe.
Das extremste war ein Holzverschlag über einem offenen Ziegenstall. Kein fliessend Wasser, kein WC, kein Strom, keine Heizung. (Aber frei von Esmog). Der Schimmel der zusätzlich im Raum war, machte klar, dass auch das keine Alternative war.

Kritik habe ich schon an der Linekbehandlung: Sie könnte etwas preiswerter sein, auch wenn einige Ampullen wirklich teuer sind.
Am meisten stört mich, dass sie ihr Wissen nicht anderen Praxen (Ärzten, HP's) zur Verfügung stellt.
So macht es Klinghardt, auch in vielen seiner Seminare. Sein Wissen aus ca. 30 Jahren Forschung kann man in den Videos im Internet nachlesen. Und die Methode nachmachen.

(Mein Hausarzt hat das Ozongerät da, aber er kennt die Rezepturen nicht bis in die Details.)
Sie würde immer noch genügend Patienten bekommen. Die meisten wollen eh nur zu ihr und nicht zu einer ihrer angelernten HP's.

Wenn ein Patient 10 oder 15 Behandlungen (das ist die übliche Größe der ersten Serie) bei Linek genossen und bezahlt hat, sollte das in meinen Augen reichen, zukünfig auf Wunsch dem Patienten die Mittel auf Selbstkostenbasis zuzuschicken oder sie ihm zu nennen, so dass man die Behandlung die Auffrischungen zu Hause bei einem lokalen Arzt durchführen lassen könnte.

Wenn Ihr das Wohl der Patienten an erster Stelle stünde, wäre das der goldene Weg.

Ich bin mir sicher, dass die Behandlung wirkt, je nach Erkrankung ist sie unterschiedlich effizient.
Bei chronischen Rückenschmerzen hatten einige (wenige) berichtet, dass es ihnen kaum etwas gebracht hat.
Die Indikation ist wichtig. Die primäre ist das Gefässystem, Herzkreislauf, Schlaganfälle, Herzinfarkte, aber auch ziemlich beeindruckende Ergebnisse bei einigen Krebsarten.
MCS kann gut ansprechen, aber man weiss vorher nicht, ob man zu der Gruppe gehört und wie lange es dauern wird.

Eine belastete Wohnumgebung (vor allem Schimmel, aber auch E-smog zu hoch, Holzschutzmittel im Haus, hohe VOC's usw.) erschwert den Behandlungserfolg deutlich.

Bei mir gab es die Verschlechterung im ES (Elektrosmog) erst bei der letzten Auffrischung. Die hielt aber nur wenige Wochen an.

Nach all den Gesprächen auch mit anderen Erkrankten bin ich mir ziemlich sicher, dass ich mit einer weitgehend cleanen Wohnung im Hintergrund deutlich mehr von der Behandlung profitiert hätte.

Und hier komme ich nochmals auf HP zurück.
Sie weiss dass die Wohnsituation das A und O der Behandlung ist. Und nicht nur die Wohnsituation während der Behandlung, sondern vor allem die nach der Behandlung.

Wenn sie, wie ich einem ihren Beiträgen entnehme, eine Aufwandsentschädigung für die Suche und Vermittlung von Wohnraum bekommt, für die damit verbundenen Telefonate und Autofahrten, für die Begleitung besonders kranker Patienten, dann sehe ich da gar kein Problem. Auch nicht mit den Forumsregeln. Eine Aufwandsentschädigung ist etwas anderes als ein Verdienst.

Wenn sie eine pro Kopf Provision für jeden angeworbenen Patienten bekäme, wäre das auch nicht illegal, - ob es aber den Forumsregeln entspräche, weiss ich nicht und da halte ich mich deshalb auch raus.
Was mir aber schon aufgefallen ist, dass es auch andere Forumsmitglieder gibt, die sich als Therapeuten bezeichnen. Die dürfen auch posten. - Und das finde ich gut so.

Denise, berichte weiter!!!
Es ist wichtig zu wissen, ob und wie lange es anhält, ob die Behandlungen verträglich bleiben, usw..
Vielleicht kannst Du auch weiter von Deiner Wohnsituation berichten. Dann kann man es besser einordnen, was sich bei Dir tut.
 
Hallo Hoffnungsprinzessin,

gibt es eigentlich Zahlen dazu, wie viele neue Patienten Frau L. durch Deine Aktivität hier im Forum bekommen hat?

Liebe Grüße,
Malve
Liebe Malve,
du wirst staunen,aber es haben sich durch das Schreiben im Forum erst 2 Patienten mit MCS angemeldet.
Alle anderen MCS Patienten kamen durch die Zeitungsberichte oder durch Frau Klähn und meine Erfahrungen .
Also nichts mit Werbung,was auch nicht mein Bestreben ist.
Es tut mir leid,wenn meine positiven Erfahrungen mit dieser Therapie immer wieder auf Widerstand stösst.
Mir wäre es ebenfalls wie Albatross viel lieber,sich sachlich über alle Aspekte zu unterhalten.
LG Prinzessin
 
AN ALbatross:
vielen Dank für deinen Beitrag wieder,obwohl es dir nicht gut geht.
Es gibt noch einige weitere Fälle,die das gleiche mitmachen nach der Therapie.
Und es hat immer mit Schimmel zu tun und dem verseuchten Wohnraum.
Andrerseits ist es ja sehr schwierig,eine andere Behausung zu finden und da beisst sich wirklich die Katze in den Schwanz.
Frage,was kann man tun?
Sollte man die Behandlung erst machen,wenn man einen Platz gefunden hat,wo man sich selbst besser sanieren kann?
Aber wie findet man das?
Und aus diesem Grunde allein,bin ich tätig,um anderen diese Möglichkeit finden zu lassen.
Du schreibst ja auch,dass es dir in Bredstedt in der Zeit viel besser ging;ist ja klar.
Hast du auch mit Nigersan Erfahrungen gemacht bei der Therapie?
Würde das auch nichts bringen,solange du dort wohnst?
Viel Kraft wünscht
HP:wave:
 
@Albatros und Hoffnungsprinzessin,

Ein sehr wirksames natürliches Antischimmelmittel ist Borax, nur bekommt man es leider nicht mehr.

Meine Wohnumgebung konnte ich vor und nach der Behandlungen auch nicht verändern. Ich hielt mich immer stundenlang an der. frischen Luft auf. Und wie schon gesagt: Hochdosiertes Q10 und Vor. E und die Sauna halfen mir sehr.

Ob ich solche Therapien noch einmal machen würde, ist für mich eher ein finanzielles Problem. Jede Therapie hat ihre Stärken. Ich sehe Sanozon auch gern lizensiert und dadurch für andere Ärzte oder Heilpraktiker anwendbar.
Gruß Denise
 
Ein sehr wirksames natürliches Antischimmelmittel ist Borax, nur bekommt man es leider nicht mehr.

Borsalz bekommt man trotz aller Bemühungen der Chemielobby es vom Markt zu fegen auch in Deutschland noch. Man stellt damit eine 15%ige Lösung her (150g auf 1 Liter Wasser). In GB bestellt habe ich für 10 kg allerdings nur 60,- € bezahlt.
 
Borsalz bekommt man trotz aller Bemühungen der Chemielobby es vom Markt zu fegen auch in Deutschland noch. Man stellt damit eine 15%ige Lösung her (150g auf 1 Liter Wasser). In GB bestellt habe ich für 10 kg allerdings nur 60,- € bezahlt.

Wo genauer gab es das Borax. Zui11 ? Es soll den Schimmel bis ins Myzel vernichten.

Gruß Denise
 
Zuletzt bearbeitet:
Um noch auf die Wohnsitution zu sprechen zu kommen: Ungünstig, textiler Fußbodenbelag, Raucher als Vormieter, Ausbreitung von Duftstoffen der Mietmieter über Rohr- und Kabelschächte, Rauchgase von gegenüber liegenden Häuser, Weichspülergestank über Balkone.

Ich bin sehr viel an die frische Luft gegangen und hielt mich viel in der Wohnung einer Freundin auf. Die Sauna und Q10 halfen sehr.

Denise

Ps: Die Sanazonthetapie war mit Verzögerung durch die schon beschriebenen ergänzenden Maßnahmen letztlich so erfolgreich, dass MCS und ES ca. zu 80% besser geworden sind, Schwankungen nach unten und oben eingeschlossen. Letztere hängen davon ab, wie voll man ist, wieviel man auf einmal abbekommwn hat und ggf. starke. Stresssituationen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Hoffnungsprinzessin,

da Du die Frage, ob Du von der Praxis L. bezahlt wirst, immer noch nicht schlüssig beantwortet hast, gehen wir davon aus, dass dem so ist.

Es tut mir leid,wenn meine positiven Erfahrungen mit dieser Therapie immer wieder auf Widerstand stösst.
Mir wäre es ebenfalls wie Albatross viel lieber,sich sachlich über alle Aspekte zu unterhalten.

Gegen eine sachliche Diskussion hat sicher niemand etwas; es geht hier jedoch vorrangig um immer wiederkehrende Aufforderungen, über die positiven Erfahrungen bei Frau L. zu berichten.
Du reagierst irritiert, wenn Fragen gestellt werden, die nicht in Dein Konzept passen - ein Beispiel:
Selbst wenn es so wäre,was ihr unbedingt wissen wollt,bin ich euch oder einem Forum wohl keine Rechenschaft schuldig.
Es ist sehr traurig,dass manche Menschen solches Denken haben;es ginge nur um Geld.
Geld ist das kälteste und unpersönlichste Material,das es in dieser Welt gibt.
Es geht hier um Verbesserungen oder Genesungen von einer von allem trennenden Umweltkrankheit MCS und Folgekrankheiten und nicht,wer von wo und wieviel und warum Geld bekommt.

Stimmt es eigentlich, dass Du von Dir aus Menschen mit MCS ansprichst und ihnen nahelegst, sich an Frau L. zu wenden?
Eine kurze Antwort wäre nett.

Wir möchten Dir folgende Auszüge aus den Boardregeln in Erinnerung bringen:

Als unerlaubte Werbung gelten insbesondere: (nicht abschliessend)
  • Wiederholte Nennung von Produkten, Herstellerfirmen, Verfahren oder Dienstleistungen und/oder deren Websites, Bezugsquellen und Preise.
https://www.symptome.ch/threads/board-regeln.23531/

Da es von Dir noch einen weiteren langen Thread bezüglich Frau L. gibt
https://www.symptome.ch/threads/spezielle-methode-der-dunkelfeld-mikroskopie-und-behandlung.87469/
könnte man tatsächlich auf den Gedanken kommen, dass hinter Deinem Engagement eine gehörige Portion Werbung steckt.

Liebe Grüße,
Malve
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wo genauer gab es das Borax. Zui11 ? Es soll den Schimmel bis ins Myzel vernichten.

zum Beispiel

https://www.amazon.de/Volvox-Borsalz-2-5-kg/dp/B005SERF8S/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1328643910&sr=8-1


oder du gibst "boric acid" bei ebay ein. Dann erscheinen ausländische Anbieter (UK). Da hab ich 10 kg für ca 60,- Euro wegen Haussanierung bestellt.

Ansonsten frag doch mal im Öko-Baustoff-Laden..Die haben auch noch andere Lösungen gegen Schimmel.

EM-Keramik Pulver unter Farben etc gemischt soll auch was bringen (sofern es nicht nur um Holzschutz geht).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Malve,

wie soll das verstanden werden, wenn es heißt:


"Zitat:
Als unerlaubte Werbung gelten insbesondere: (nicht abschliessend)Wiederholte Nennung von Produkten, Herstellerfirmen, Verfahren oder Dienstleistungen und/oder deren Websites, Bezugsquellen und Preise."

Dann dürfte man das Wort "Sanozon" hier gar in den Mund nehmen. Doch wie soll man sich darüber austauschen?

Bezüglich der Diskussion mit Hoffnungsprinzessin will ich mich hier nicht einmischen. Es scheint ein gewisses Mißtrauen ihr gegenüber vorzuliegen. Dann ist es doch besser, dass die gewünschten Infos gleich von Frau Linek eingeholt werden, denn Auskünfte von HP wird man ja ebenfalls mißtrauen, egal was gesagt wird.
 
Wuhu,
das betreffende Wort
...
Dann dürfte man das Wort "Sanozon" hier gar in den Mund nehmen. Doch wie soll man sich darüber austauschen?
...
findet man bereits im Thread-Titel, man braucht es gar nicht mehr in den Beiträgen selbst schreiben. Ebenso, dass man einen bestimmten Namen nicht mehr (auszu-) schreiben braucht, wenn man zB im Eingangsposting bereits einmal den Namen des jeweiligen Therapeuten (aus-) schreibt. Gleiches gilt für Links.

Man kann sich sehr gut über eine Therapie in einem Thread austauschen, auch wenn man nicht immer wieder (werbeträchtig) bestimmte Worte, Namen und Links wiederholt.
 
Gut,ich werde mich daran halten und keine Namen und nicht nur positive Erfahrungen berichten.Aber warum durften denn die Anderen die Namen schreiben ohne Abmahnung?
Ich glaube auch hier wird diese Therapieform stark abgelehnt und ich kann es nicht fassen,weil doch das Logo heisst:Das Ende der Symptombekämpfung".
Dann also doch wieder einzelne Symptombekämpfung?
Es kommt mir so vor,wie bei vielen Forschern,die auch zu ihren Lebzeiten nur verunglimpft wurden.Aber da gäbe es ja heute keine Glühbirnen (Edison) und keine techn.Geräte...
Interessant ist doch auch,wer dahintersteckt und wer alles Jagd darauf macht.
Schade,aber machts gut.
 
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