Sanazon Therapie bei MCS

Wie gut hat Euch Sanazon bei MCS geholfen?

  • deutliche Besserung (kann fast normal leben)

    Stimmen: 3 12.5%
  • mittelmäßige Besserung

    Stimmen: 5 20.8%
  • leichte Besserung

    Stimmen: 2 8.3%
  • keine Änderung

    Stimmen: 4 16.7%
  • leichte Verschlechterung

    Stimmen: 0 0.0%
  • deutliche Verschlechterung

    Stimmen: 10 41.7%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    24
Hallo Nesaja,

ja das habe ich. Ein guter Freund mir hat seinen alten, hochwertigen Wohnwagen, in dem auch nie geraucht wurde angeboten.

Aber ich bekomme da drin sofort Kopf- und Augendruckschmerzen. Ganz spezifische Symtome, die ich schon bei sehr kleinen Mengen Formaldehyd bekomme.
Die Reaktion auf FA war nach der zweiten Sanazonbehandlungsserie für einige Monate besser ist aber jetzt leider wiedergekommen.

Na ja die strenge Lebensmittelallergievermeidungsdiät habe ich jetzt aber auch nach einem halben Jahr gelockert. Ich konnte und wollte mich nicht mehr nur von Amaranth, Quinoa, Reis und wenigen Gemüsesorten ernähren.
Hab weder den Platz und vor allem nicht die Energie für tägliches aufwendiges Einkaufen und Kochen.

Eine Firma in St. Ingbert baut bewohnbare Fertiggaragen. Die wollte ich mal testen aber ich befürchte dass es mit den vielen Kunststoffausbauteilen da drin Probleme geben wird.
Habe trotzdem vor, da mal hinzufahren.

Dank und viele Grüße
 
möglich, dass die zusaetzliche Belastung durch die Lebensmittel, die übrigen Unvertraeglichkeiten nach oben triggern. Das kenne ich bei mir aus früheren Zeiten. Über Winter bin ich grundsaetzlich mit allem vorsichtig, mein Körper zwingt mich dazu..

Evtl. klappt es bei den Fertigbaugaragen, wenn sie eine Weile ausgedünstet haben. Den Winter jetzt zu überbrücken ist eben ein grosses Problem.
Drück Dir die Daumen!
Alles Gute
Nesaja :wave:
 
Hallo Albatross,
ich bin sehr froh darüber,dass du dich hier gemeldet hast.Endlich lese ich wieder etwas von dir;hab vielen Dank.
DU hast nun 28 Beh,hinter dir und wie ich es mir gleich gedacht habe,spielt die Wohnumgebung nach der Sanazon Therapie eine sehr große Rolle.
Mir wurde ja auch gesagt,ich solle nicht mehr in die früheren Stoffe zurück.
Aus diesem Grund werden wir auch demnächst umziehen .
Aber du hast ja die Erfolge doch auch nun schon verspüren dürfen,z.b. bei Formaldehyd,was ja sehr weit verbreitet ist und überall drin.
Damit habe ich mitunter noch in einem Raum bei Freunden meine Probleme.
Wie wurde das Formaldehyd Porblem bei dir angegangen..einfach durch die vielen Spritzen oder etwas Spezielles?
Du siehst auch,dass du an der Nordsee aufgeblüht bist!!Wo hast du da gewohnt?Das nuss doch schlimm sein,dann wieder zurück zu müssen.
Wie waren die EMS Bedingungen für dich dort?
Ich war nun seit meinr Genesung 6 mal in der Heide im Wohnwagen und mir ging es dabei immer sehr sehr gut und ich vertrage das Klima dort sehr gut.
Freue mich,wenn du weiterhin berichtest.
Alles Liebe von HP
 
möglich, dass die zusaetzliche Belastung durch die Lebensmittel, die übrigen Unvertraeglichkeiten nach oben triggern. Das kenne ich bei mir aus früheren Zeiten. Über Winter bin ich grundsaetzlich mit allem vorsichtig, mein Körper zwingt mich dazu..

Evtl. klappt es bei den Fertigbaugaragen, wenn sie eine Weile ausgedünstet haben. Den Winter jetzt zu überbrücken ist eben ein grosses Problem.
Drück Dir die Daumen!
Alles Gute
Nesaja :wave:

Hallo Nesaja,
das finde ich ja auch sehr schön,dass du dich wieder mal gemeldet hast.
Wie geht es dir inzwischen...hast du eine Auffrischung der Behandlung ins Auge gefasst?
Mir geht es gut und meine Arbeit beginnt nun diese Woche.
Alles Liebe von HP:wave:
 
Liebe Hoffnungsprinzessin, ich freue mich, dass es Dir gut geht :)
Meine Gefässe sind zum Glück immer noch frei.
Leider hat mir die Behandlung in den anderen Bereichen keine Besserung gebracht. Die chron. HIT (ich kann die verträglichen Lebensmittel an einer Hand abzählen... ) sowie die NN-schwaeche sind sehr belastend.

Eine Auffrischung habe ich daher nicht ins Auge gefasst.
Denke einfach, dass die Staphs nicht mein Hauptproblem gewesen sind, eher die Dysbalancen auf der Neuroimmunologischen Ebene, sowie der Leaky Gut.

Viel Freude bei Deiner Arbeit :)
 
Hallo HP,

was für eine Überraschung! Du kannst nicht mehr in dein Haus zurück? Ich dachte, das wäre wegen der Lehmbauweise für dich besonders verträglich gewesen. Wo wirst du hinziehen? Können wir den persönlichen Kontakt evtl. reaktivieren? Das wäre wunderbar.

LG
philia
 
Hallo Nesaja,

ich kenne Deine Geschichte ja nicht. Bin noch nicht so lange hier. Aber ich höre raus, dass Du wohl auch die Sanazonbehandlung gemacht hast und sich nicht so viel getan hat, wie Du Dir wohl erhofft hast.

Ich habe auch mit dem Leaky Gut Syndrom zu kämpfen. Aber die schlimmsten Beschwerden liegen bei mir auf neurologischer Ebene: Polyneuropathien, Neurotransmitter nicht mehr im Gleichgewicht und die unerträglichen Schmerzen im enterischen Nervensystem bei Kontakt mit Duftstoffen, Heizölgeruch u.Ä. .

Meine Vermutung ist, dass die Leute, deren mcs sich vorwiegend auf der Gefässebene abspielt also die nach Duftkontakt mit Kreislaufkollaps oder aber Bluthochdruck und Beschwerden dieser Art reagieren, eher auf die Sanazontherapie ansprechen. Besonders dann, wenn sie einen weitgehend cleanen Wohnraum haben. Denen hilft dann oft auch Sauerstoff in Notfällen.

Diejenigen, die eher über die neurologische Schiene reagieren wie ich profitieren von der Behandlung offensichtlich "nur" dadurch, dass das Blut zwar sichtbar besser wird aber die Symtomatik des mcs sich nicht wirklich bessert.

Aus meinen Erfahrungen bei csn und weil ich mit diversen mcs-erkrankten noch telefonsich oder per Mail Kontakt halte, ist mein Eindruck, dass die Mehrzahl der mcs-kranken auf der Gefäßebene im weitesten Sinn reagieren (ich schätze so 75% bis 80%) und nur eine sehr kleine Zahl primär auf der neurologischen Ebene (da schätze ich sind es etwa 10%).

Natürlich ist mcs ein Multisystemgeschehen aber ich spreche hier von der primären Ebene des Reagierens auf unverträgliche Stoffe, Gerüche.

Wieviele Behandlungen hast Du denn mit der Sanazontherapie gemacht?

Hast Du einen verträglichen Wohnraum, also zumindest einen Schlafraum in dem Du nicht reagierst und keine Entzündungen hochschnellen? Ich denke dass ist enorm wichtig.

Mein größtes Problem der letzten fast 4 Jahre sind die enormen Existenzängste. Wo überlebe ich den nächsten Winter. Mit fast 60 Jahren sind für mich Wohnwagen oder Zelten im freien bei jedem Wetter keine dauerhafte Perspektive mehr.
Ich schlafe seit 16 Jahren auf Fliesenboden (mit Wolldecken) weil ich keine Matratze mehr vertrage.

Irgendwie stelle ich mir meinen Lebensabend etwas anders vor. Ich will nicht frieren müssen, meine Wäsche regelmässig waschen können (das ginge im Zelt nicht mehr) und einen Raum haben, in dem ich ohne Schmerzen mit meiner Frau zusammen sein kann.

Diejenigen, die mit mcs immer weiter abgleiten schreiben ja meist in den Foren nicht mehr. Es fehlt die Energie, der PC wird oft nicht mehr vertragen (ich habe glücklicherweise einen gebrauchten Alten auftreiben können) und man ist mit der Bewältigung des Alltags mehr als 100% ausgelastet.

viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Albatros,

jeder Krankheitsverlauf ist individuell, so wie es die Auslöser, bzw. die Krankheitsgeschichte im einzelnen ist. Deshalb sollte man nie in den Vergleich gehen, denn es liegen die unterschiedlichsten Auslöser zugrunde.

Und so sollte man dann auch die Therapie angehen.
Natürlich hofft man nach jahrzehntelanger Krankheitszeit und klammert sich an jeden Strohhalm. Wenn es dann nicht funktioniert, man keine Besserung erfaehrt oder nur eine minimale, man weiterhin sehr eingeschränkt leben muss, ist man sehr enttäuscht. So ist es mir ergangen und es kostet viel Kraft sich wieder aus dem Loch mental (und körperlich) hochzuziehen.

Hier kann man dann aber nicht die Therapeuten/Therapie für verantwortlich machen. Schliesslich ist man selbst gross und entscheidet sich auch für das Risiko!

Ich hatte 15 Behandlungen, incl. Milzpeptide.
Während der Therapie ging es mir sehr gut, danach ist mein System innerhalb kürzester Zeit wieder aus allen Fugen geraten. Hier denke ich einfach an die endokrine Schiene, die bei mir nicht richtig funktioniert.

Deine Ängste kann ich sehr gut verstehen.
Mein Wohnraum ist ok., doch wie bereits geschrieben, meine Schwerpunkte liegen wo anders. Die MCS hat sich bei mir zu den anderen Geschichten parallel aufgebaut. Das ist mir jetzt erst klar geworden.
Parasiten sind nicht mein Hauptproblem gewesen.

Nimmst Du eine Nahrungsergänzung ein?

Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg!
LG
Nesaja :wave:
 
Hallo HP,

weisst Du schon wohin Ihr ziehen werdet? Ich habe Deine Wohnung ja mal kennengelernt und war eigentlich positiv überrascht, wie gut die war - auch was den Elektrosmog angeht.
Na ja vom Untergeschoss / Waschraum ev. mal abgesehen.

Ich war in einem kleinen Appartement in Bredstedt. Es war tolerabel aber die Wohnküche hat etwas moderigen Geruch. Schimmel selber habe ich nicht gesehen oder gerochen.

Die Vermieterin kannte den Begründer der Klinik Bredstedt den Dr. Schwarz gut und sie hat auch noch Kontakte zu anderen mcs-Kranken. Sie versteht unsere Erkrankung und wie extrem sie werden kann. Das macht es leichter und gibt manchmal ganz gute Gespräche.

Suchst Du noch verträgliche Unterkünfte in Gifhorn für Interessierte an der Behandlung?
Würde mich interessieren, falls ich doch nochmal hinfahren sollte.
Ich war jetzt in Wesendorf im Pferdehof untergebracht. Die Andrea Gr. war damals auch dort.
Jetzt hatte da jemand vorher im Zimmer geraucht, so war es ziemlich schwierig für mich die 3 Tage dort.

Ach ja Frau Klähn hatte mich auch vor wenigen Tagen aus Wuppertal angerufen. Der geht es so gut, dass sie kaum noch Zeit zum Telefonieren hat. Sie ist sehr viel in der Stadt und das ohne Probleme.
Ich hatte sie mal in Harrislee besucht. Ihre Wohnung dort ist wirklich clean in jeder Hinsicht. Das hat ihr sicherlich geholfen bei der Therapie.

Ich freue mich jedesmal sehr über ihre wunderbaren Fortschritte (und ihre offene, warme und herzliche Art mit Menschen umzugehen) - aber ein wenig schmerzt es auch, wenn man merkt wie sehr man selber zurückbleibt und Ihren Erfolg nicht teilen kann.

Dir alles Gute auf Deinem weiteren Weg
viele Grüße M.
 
Hallo HP,

was für eine Überraschung! Du kannst nicht mehr in dein Haus zurück? Ich dachte, das wäre wegen der Lehmbauweise für dich besonders verträglich gewesen. Wo wirst du hinziehen? Können wir den persönlichen Kontakt evtl. reaktivieren? Das wäre wunderbar.

LG
philia
Hallo philia,
ich kann in mein Haus zurück,bin doch seit Februar immer wieder mal hier,wenn ich nicht oben am Campingplatz war.
Ich möchte umziehen,weil mir die Luft in der Heide viel besser bekommt,als die Waldluft hier,das ist der Grund.
 
Hallo Nesaja,

NEM hatte ich viele bekommen. Hauptsächlich von einem Umweltmediziner, der nach den Richtlinien des DBU arbeitet, obwohl der in Luxembourg praktiziert.
Nahezu jeder HP zu dem/der ich gehe verordnet mir weitere NEM's. Vor allem für die Mitochondropathie und die KPU. Letztere macht mir Gedachtnisprobleme, die meinen Alltag schon ziemlich erschweren.

Aber ich nehme kaum noch welche. Habe im Schnitt 400,-€ pro Monat dafür ausgegeben die Protokollinfusion nach Dr. Kremer ist alleine schon sehr teuer bei zwei Infusionen pro Woche sind das über dreihuntert € im Monat.

Ich will keine Therapeuten verantwortlich machen, schon gar nicht wenn sie ihr Bestes geben. Vielleicht habe ich mich da missverständlich ausgedrückt??

Ich war trotz allem noch vor zwei Wochen in der Praxis Linek. Und ich werde ev. im Frühjahr nochmals hinfahren.
Keine Sorge, die Verantwort für mich behalte ich schon selber.

Natürlich ist jede Erkrankung individuell. Dass habe ich in den vielen Homöopathiefortbildungen immer wieder erfahren.

Die beiden Haupttypen, die ich bei mcs sehe habe ich wohl auch erwähnt, weil in einem anderen Forum immer nur eine Form von mcs beschrieben wurde. Alles andere zählte nicht wirklich oder wurde nicht verstanden. - Ich wollte und will keinen Vergleich ziehen, sondern nur sensibilisieren, dass es sehr verschiedene Formen von mcs gibt.

auch Dir Wünsche ich Erfolg und dass es wieder aufwärts geht. :)
 
Hallo HP,

weisst Du schon wohin Ihr ziehen werdet? Ich habe Deine Wohnung ja mal kennengelernt und war eigentlich positiv überrascht, wie gut die war - auch was den Elektrosmog angeht.
Na ja vom Untergeschoss / Waschraum ev. mal abgesehen.

Ich war in einem kleinen Appartement in Bredstedt. Es war tolerabel aber die Wohnküche hat etwas moderigen Geruch. Schimmel selber habe ich nicht gesehen oder gerochen.

Die Vermieterin kannte den Begründer der Klinik Bredstedt den Dr. Schwarz gut und sie hat auch noch Kontakte zu anderen mcs-Kranken. Sie versteht unsere Erkrankung und wie extrem sie werden kann. Das macht es leichter und gibt manchmal ganz gute Gespräche.

Suchst Du noch verträgliche Unterkünfte in Gifhorn für Interessierte an der Behandlung?
Würde mich interessieren, falls ich doch nochmal hinfahren sollte.
Ich war jetzt in Wesendorf im Pferdehof untergebracht. Die Andrea Gr. war damals auch dort.
Jetzt hatte da jemand vorher im Zimmer geraucht, so war es ziemlich schwierig für mich die 3 Tage dort.

Ach ja Frau Klähn hatte mich auch vor wenigen Tagen aus Wuppertal angerufen. Der geht es so gut, dass sie kaum noch Zeit zum Telefonieren hat. Sie ist sehr viel in der Stadt und das ohne Probleme.
Ich hatte sie mal in Harrislee besucht. Ihre Wohnung dort ist wirklich clean in jeder Hinsicht. Das hat ihr sicherlich geholfen bei der Therapie.

Ich freue mich jedesmal sehr über ihre wunderbaren Fortschritte (und ihre offene, warme und herzliche Art mit Menschen umzugehen) - aber ein wenig schmerzt es auch, wenn man merkt wie sehr man selber zurückbleibt und Ihren Erfolg nicht teilen kann.

Dir alles Gute auf Deinem weiteren Weg
viele Grüße M.

Hallo Albatross,

danke für deine Antwort,hatte ein paar Tage zu tun.
Wir sind noch in der Planung mit dem Umzug,haben aber schon einige Objekte in Aussicht.
Ich bin auch Ende des Jahres das erste Mal in Heneken Hüs Appartment für 2 Wochen,um eine MCS Patientin zu begleiten.Da warst du ja auch schon.
Sonst weiss ich nur noch das kleine Hotel Pilz in Wesendorf für Unterkunft.
Aber das Projekt läuft nun bald an mit den Unterkünften.
Wie geht es dir zur Zeit?
Meine E-Sensibilität ist sehr zurückgegangen durch die Sanazon Behandlung.Ich kann nun seit 7 Jahren wieder an meinem E-Herd kochen ohne Abschirmung und sogar den Backofen benutzen für Pizza.Das war viele Jahre völlig tabu.Auch das Telefonieren geht wieder viel länger und ich kann sogar wieder arbeiten.Das hätte ich niemals gedacht nach 12 J.Isolation im Wald.

Das Problem ist ,dass man die Erfolge manchmal gleich ,aber auch noch nach vielen Monaten erst spürt und dass man eben bei dieser Therapie auch Geduld braucht und nicht aufgibt,die Sanum Präparate zu nehmen.
Ich wünsche dir alles Gute,HP.
 
Hallo,
ich nehme mal dieses Thema wieder auf.
Ich möchte mal auf Albatros Beiträge eingehen.
Auch ich sehe meine Problematik auf der nervlichen Ebene und auch bei mir hat die Sanazonbehandlung schon etwas gebracht ( knapp 20 Behandlungen ), aber eben keinen Durchbruch und nach Umstellung der Therapie Richtung Viren merkte ich richtig, wie mein Körper total zu macht. Also das war keine Erstverschlimmerung, da weiß ich wie sich das anfühlt, sondern Totalblockade. Ich habe dann abgebrochen, wissend, dass ich mir damit sonst geschadet hätte. Ich denke auch, dass es mit daran lag, dass ich keinen vertäglichen Wohnraum habe und die Belastung zwischen den Behandlungen einen immer wieder runterreißt.

Ich fände es auch sehr interessant mal eine Umfrage dazu zu machen, welcher Krankheitstyp denn durch die Behandlung profitiert, und wo manche die Probleme sehen. Vielleicht wäre dazu eine anonyme Umfrage gut. Meiner Meinung nach ist das Behandlungschema vielleicht nicht flexibel genug für die verschiedenen Krankheitrichtungen und es wäre für uns MCS-Kranke mehr Aufmerksamkeit und Flexibilität in den Terminen, Kontrollen usw, während der Theapie nötig. Ich empfand es ein wenig zu viel wie Fließbandarbeit und wer gut in das Chema passt hat eben Glück. Das finde ich bei den Preisen zu wenig. Keiner von uns hat Geld zu verschenken und es wäre sowohl für Frau Linek interessant die Ergebnisse genau zu sehen, um Ihre Theapie möglicherweise an Einzelfälle besser anzupassen oder Hinweis darauf zu geben, für wenn sich die Therapie lohnen könnte, unter welchen äußeren Bedingungen.
Ich glaube, dass Frau Linek das Zeug dazu hat uns alle in den Griff zu bekommen, wenn die nötige Sogfalt aufgewendet wird.

LG
 
Ich empfand es ein wenig zu viel wie Fließbandarbeit und wer gut in das Chema passt hat eben Glück. Das finde ich bei den Preisen zu wenig. Keiner von uns hat Geld zu verschenken und es wäre sowohl für Frau Linek interessant die Ergebnisse genau zu sehen, um Ihre Theapie möglicherweise an Einzelfälle besser anzupassen oder Hinweis darauf zu geben, für wenn sich die Therapie lohnen könnte, unter welchen äußeren Bedingungen.
Ich glaube, dass Frau Linek das Zeug dazu hat uns alle in den Griff zu bekommen, wenn die nötige Sogfalt aufgewendet wird.

Hallo annibaton,

ich habe letzte Woche die vorerst die 10. Behandlung hinter mich gebracht. Am Freitag habe ich die Nachuntersuchung mit dem Dunkelfeldmikroskop.

Ich habe auch eine Hit, die dort nicht erst genommen wird. Ab der 8. Behandlung bekam ich einen heftigen Juckreiz (fast permanent). In der Praxis wird gesagt, dass nun die Leber entgiftet und andere merkwürdige Antworten. (die Kleidung könne es sein...)

Für dieses viele Geld, was man dort lässt, kommt die individuelle Behandlung doch sehr zu kurz.

Letstens sagte ich Frau Linek zwischen "Tür und Angel", dass ich das Citrokehl nicht vertragen habe (Juckreiz und absolute Übelkeit bis hin zum erbrechen). Sie meinte, das hätte sie noch nie gehört......

So ein Satz kann ich schon mal garnicht ab. Ich bin doch bei meiner Erkrankung mittlerweile Experte und weiss was ich vertrage und was nicht. Dann hört sie es das erste mal, denn bei mir ist es so......
Hier im Forum gibt es einige Betroffene die mit Hit die Behandlung leider nicht vertragen haben.

Ich werde sie am Freitag damit konfrontieren und dann entscheiden, ob ich mich weiter behandeln lasse. Habe jetzt erst mal alle zusätzlichen Medikamete(außer Fortakehl) weggelassen: Juckreiz lässt auch etwas nach.....

Ich möchte eigentlich nicht schlecht reden, ich war so voller Hoffnung. Aber dort hat mir im laufe der Zeit einiges nicht gefallen.
Trotzdem glaube ich auch, dass sie richtig helfen könnte, der Ansatz ist nicht schlecht, wenn man dort nicht wie am Fließband behandelt werden würde.....

Viele Grüsse Space
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo zurück,

ja bei mir war das ähnlich, nur, dass ich die Unverträglichkeiten am stärksten am Anfang hatte, da konnte ich weder Citrokehl noch Acidum formicicum noch die in Alkohol gelösten Kräuter vertragen. Mich hat es in lähmende Schwäche gestürzt. Ich hab das dann am Anfang weggelassen und später ging es dann. Ich denke es ist extrem wichtig für uns die Dinge wegzulassen auf die wir allergisch reagieren, denn das ist es ja, was die Entzündungsprozesse in Darm und im Blut in Gang hält und uns der Energie beraubt, die wir zum Gesunden brauchen. Wir sollen ja entgiften um uns zu entlasten, Allergien abzubauen und so die Selbstheilung möglich machen. Wenn Du sagst Du kannst eine allergische Reaktion von einer Erstverschlimmerung oder Entgiftungsreaktion unterscheiden, solltest Du Deinen Körper ernst nehmen. Muss weg. melde mich später nochmal.

LG
 
Mich hat es in lähmende Schwäche gestürzt.

oh Gott, vielleicht kann ich doch nicht so gut unterscheiden. Ich hatte nach den Spritzen immer so eine lähmende Schwäche, ich dachte das sei eine Erstverschlimmering....ups.....

Habe danach 2-3 Tage im Bett gelegen. Am Anfang habe ich fast 1,5 Wochen nur im Bett gelegen. Danach nach jeder Spritze 2- 3 Tage......

Da ich anfänglich, sehr begeistert war oder sagen wir lieber voller Hoffnung, habe ich meinen Freund auch angeraten sich dort behandeln zu lassen. Er ist nach den Spritzen überhaupt nicht geschwächt.

Die (mir bekannte Juckerei bei Hit; bis unter die Schädeldecke) fing erst nach der 8. Spritze an, das finde ich so komisch. Ich bin seit 2 Monaten in Behandlung.....
 
Hallo,
ich nehme mal dieses Thema wieder auf.
Ich möchte mal auf Albatros Beiträge eingehen.
Auch ich sehe meine Problematik auf der nervlichen Ebene und auch bei mir hat die Sanazonbehandlung schon etwas gebracht ( knapp 20 Behandlungen ), aber eben keinen Durchbruch und nach Umstellung der Therapie Richtung Viren merkte ich richtig, wie mein Körper total zu macht. Also das war keine Erstverschlimmerung, da weiß ich wie sich das anfühlt, sondern Totalblockade. Ich habe dann abgebrochen, wissend, dass ich mir damit sonst geschadet hätte. Ich denke auch, dass es mit daran lag, dass ich keinen vertäglichen Wohnraum habe und die Belastung zwischen den Behandlungen einen immer wieder runterreißt.


Ich glaube, dass Frau Linek das Zeug dazu hat uns alle in den Griff zu bekommen, wenn die nötige Sogfalt aufgewendet wird.

LG
Hallo,Annibaton,
schön,dass du hier nun auch berichtest.Vielen Dank!
Wir waren ja letztes Jahr zusammen in Gifhorn und ich bin ja relativ schnell von der MCS genesen.Mittlerweile ist fast 1 Jahr vergangen und es wird immer besser.
Meine Beobachtungen ,die ich hier festgehalten habe,sind folgende:
1.Die Patienten,die mit schwerer MCS die Behandlung nicht hintereinander machen können,haben nicht den schnellen Erfolg.Denn wie du ja schreibst,fährt man ja immer wieder in den alten Zustand zurück (Wohnung,Umgebung etc.) und das während des Entgiftens und Aufbaus.
Das ist für den kranken Körper zuviel.
2.Die MCS Patienten,die die Medikamente und Spritzen nicht in der vollen Ausführung nehmen konnten oder auch Bedenken wegen Verschlimmerungen hatten,auch da dauert die Genesung etwas länger oder,wenn sie es gar nicht nehmen ,bleibt es erstmal aus.
Ich habe mit sehr vielen MCS Patienten vor und nach der Behandlung gesprochen und diese Tendenz zeichnete sich ab.
3.Die Wohnumgebung und die Ernährung ist äusserst wichtig..man sieht es an Albatross,dass er Teilerfolge hat ,aber die verschimmelte Wohnung ihn immer wieder runterreisst.Um die Schimmeltoxine dann wieder herauszubekommen,braucht man wieder Behandlung..das ist ein Fass ohne Ende.
Ich weiss,dass es extrem schwer ist,die Umgebung so positiv zu gestalten,dass man hinterher aufbauen kann,aber es geht ja um unser Leben.
Was noch sehr sehr wichtig ist,sind die Auffrischungen nach 3 Monaten.
Wir mit MCS werden in dieser Welt immer wieder mit Schadstoffen und Toxinen kontaminiert,d.h.wir müssen,wenn wir eine stabile Grundlage haben wollen,immer wieder mal so alle 3-6 Monate eine einmalige Auffrischung machen.Das ist die Lebenserhaltung,so in etwa wie bei einem Diabetiker...
Für mich völlig logisch.
Wenn man schon das viele Geld einsetzt,was kaum einer mit MCS hat und die Behandlung greift früher oder später,dann sind die Auffrischungen sehr wichtig.Sonst fäält man mitunter in den alten Zustand wieder zurück.
Gut ist auch,sich mit der Methode von Prof.Enderlein auseinanderzusetzen,dass man aus der pathogenen Zone quasi wieder vor die pathogene Zone versetzt wird,aber durch allerlei Umweltgifte ja auch wieder in die path.Zone reinkommen kann.
Ich wünsche dir alles Liebe von HPrinzessin
 
oh Gott, vielleicht kann ich doch nicht so gut unterscheiden. Ich hatte nach den Spritzen immer so eine lähmende Schwäche, ich dachte das sei eine Erstverschlimmering....ups.....

Habe danach 2-3 Tage im Bett gelegen. Am Anfang habe ich fast 1,5 Wochen nur im Bett gelegen. Danach nach jeder Spritze 2- 3 Tage......

Da ich anfänglich, sehr begeistert war oder sagen wir lieber voller Hoffnung, habe ich meinen Freund auch angeraten sich dort behandeln zu lassen. Er ist nach den Spritzen überhaupt nicht geschwächt.

Die (mir bekannte Juckerei bei Hit; bis unter die Schädeldecke) fing erst nach der 8. Spritze an, das finde ich so komisch. Ich bin seit 2 Monaten in Behandlung.....

Hallo Spacecat,
die lähmende Schwäche kommt oft von den Spritzen gegen die Borrelien.
Sie werden ja im Körper durch das Ozon und die bestimmte Borrelia Spritze eliminiert.Das macht sehr müde.Überhaupt auch die Leberentgiftung etc.macht dem Körper zu schaffen.Das war bei mir genauso.
Was habt ihr erwartet,dass unsere schwere Erkrankung so ohne weiteres davonfliegt?
Gib die Hoffnung nicht auf...es wird wieder besser...
Wieviele Behandlungen hast du jetzt?
Bekommst du das Ozon über die Vene oder in den Muskel?

LG Hoffnungsprinzessin
 
Hallo Spacecat,

also zu der Müdigkeit kann ich nichts sagen, könnte aber bei der Entgiftung schon sein. Ich war eher überdreht ( wohl Schwermetalle in Aktion ). Das Kribbeln kenn ich nur als wochenlanges Phänomen wenn Schwermetalle fehlgeleitet werden , das dauert dann aber ne Ewigkeit bis sich das wieder einkriegt. Aber das meinst Du wahrscheinlich nicht, oder?
Es ist schwer zu sagen, was richtig oder falsch ist. Vielleicht solltest Du, Hoffnungsprinzessins Zusammenfassung beachtend, tatsächlich die Behandlung machen, wenn Du es bis in eine verträgliche schadstoffarme Umgebung geschafft hast, bevor Dein Geld alle ist und dann irgendwann gar nichts mehr geht. Oder hab ich was verpasst und Du hast die schon?

Für mich steht die Entscheidung den 2. Linekversuch zu starten definitiv erst, wenn ich das geschafft habe. Das habe ich auch dem Mailverkehr mit einem anderen Betroffenen entnommen, der in einer schlechten Umgebung lebte und leider keinen wirklichen Erfolg mit der Behandlung hatte, solang ich mich mit ihm schrieb zumindest. Das ist dann abgeflaut, weil ich keinen richtigen Platz zum Computern hatte, damals aus meiner Bleibe raus musste.

Weiter jetzt auch an Hoffnungsprinzessin
 
Hallo,

ja das finde ich richtig gut, dass Du so ein kleines Resüme der Behandlungserfolge, Misserfolge gibst. Ich habe mir damals auch schon gedacht woran das liegt. So weiß wenigstens jeder, welche Bedingungen möglichst erfüllt sein sollten um Erfolg zu haben. Dann beißt man sich da auch leichter durch. Ich bleibe aber auch bei der Linekkritik. Ich denke jeder von uns hat schon fatale Einbrüche erlebt, die sich nicht wieder gut machen ließen. Jeder von uns hat berechtigte Angst. Da reicht es eben nicht wenn nur Du ein Ohr für sie hast. Da muss schon Frau Linek, eine medizinisch kompetente Person, die Behandlerin selber ran und das tun, was man bei seiner Genesung auch unmittelbar braucht. Bei Problemen muss sie einfach ansprechbar sein, sich aufmerksam anhöhren, wo es gerade brennt und nicht mit immer den selben Phrasen, die man dann irgendwann schon kennt alles abtun. Man fühlt sich nicht respektvoll und vor allem verantwortungsvoll behandelt. Es ist kein Wunder, dass dann das Vertrauen schnell sinkt und man den Mut verliert, einfach aufgibt.

Ich habe damals eine deutliche Entgiftung gespürt und ich glaube auch, dass eine Auffrischung nötig ist, wenn man erst mal die Verbesserung erreicht hat naürlich. Also wünsche ich uns allen bald eine gute Umgebung, genug Geld das dann irgendwann durchzuziehen und so auch in den Genuss Deines Heilerfolges zu kommen.

Euch eine gute Nacht und Hoffnung
LG
 
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