Medikamente & Pyrrolurie

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04.11.06
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Hey.
Ich habe ja mal gelesen das Pyrrolurie Medikamente paradox wirken lassen kann.
Jetzt berichtet mir eine gute Internetfreundin aus Californien die auch stark positiv für Pyrrolurie ist das sie seit dem Absetzen ihrer Medikamente fast keine Pyrrolurie Symptome mehr hat.Auch nimmt sie DEUTLICH weniger Vitamine als vorher.
Sie hatte echt starke Symptome.Sie hatte Krampfanfälle war psychotisch,bipolar und meist depressiv.Diese Symptome hatte sie fast ihr ganzes Leben bis sie Anfing sich auf Pyrrolurie zu behandeln.

Wisst Ihr was über diese Verschlechterung durch Medikamente bei Pyrrolurie?

LG
 
In seinem Buch schreibt Dr. Strienz:

Medikamentenunverträglichkeit
Viele Medikamente werden schlecht vertragen, und die Patienten reagieren stark mit Nebenwirkungen. Falls Medikamente erforderlich sind, muss Ihr behandelnder Arzt entscheiden, ob die Medikamentendosis reduziert werden muss. Die wirksame Dosis eines Medikamentes kann 25% der sonst üblichen Dosierung betragen. Sogenannte porphyrinogene Stoffe sollten vermieden werden. Dies sind chemische Verbindungen oder Hormone, die zu einer Verschlechterung des Häm-Stoffwechsels führen und Krankheitssymptome auslösen können.
Leben mit KPU
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Porphyrinogene Substanzen

Stoffe, die Porphyrinopathien auslösen können, als Chemikalien z. B. Aluminium und seine Verbindungen, Atrazin, Blei, Carbaryl, Chlordan, Chloroform, DDT und seine Stoffwechselprodukte, Dibenzofuran, Dieldrin, Endosulfan, Ethanol (Trinkalkohol), Ethylenoxid, Hexachlorbenzol, Kadmium, Lindan, Parathion, Pentachlorphenol (PCP), Polychlorierte Biphenyle (PCBs), Pyrethroide, Quecksilber und seine Verbindungen, Styrol, 2,3,7,8-Tetrachlordibenzo-p-Dioxin (TCDD, Seveso-Dioxin), Trichlorphenol und Vinylchlorid.

Als Medikamente z. B. Amitriptylin, Barbiturate, Carbamazepin, Diazepam, Griseofulvin, Halothan, Imipramin, Isoniazid, Meprobamat, Metamphetamin, Östrogene, Oxazepam, Progesteron, Quecksilber- Verbindungen, Sulfonamid-Antibiotika und Tetracycline.
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Wenn man unter Porphyrie nachliest:

Symptome des Krankheitsbildes
abdominelle Schmerzen
Vielnervenkrankheit (Polyneuropathie; PNP; periphere Neuropathie)
Krampfanfall (epileptischer Anfall)
depressive Verstimmung
Bluthochdruckkrankheiten (arterielle Hypertonien)
Herzfrequenzerhöhung (Tachykardie)

Differentialdiagnosen
akuter Bauch (akutes Abdomen)
Alkoholkrankheit (Alkoholabhängigkeit; Alkoholsucht; Alkoholismus)
Panarteriitis (Periarteriitis; Polyarteriitis) nodosa (PAN; Kussmaul-Maier)
Bleivergiftung
medrapid.info - akute intermittierende Porphyrie

dann fällt mir auf, daß bei den Symptomen auch depressive Verstimmungen steht und bei den Differentialdiagnosen Bleivergiftung.

Mir kam dabei der Gedanke, daß Deine Bekannte evtl. eine Porphyrie hat und deshalb die Medikamente nicht vertragen hat? Ist in dieser Richtung schon untersucht worden?
https://www.symptome.ch/threads/porphyrie-ausfuehrliche-beschreibung.12405/

Oder hat sie evtl. eine Bleivergiftung?

Gruss,
Uta
 
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Hey.
Keine Ahnung ob sie das hat.Also sie wurde schon von Ärtzen ausgiebig untersucht.Ich frage sie mal.

Hm das würde erklären warum so geringe Mengen von Neuroleptikan so große Wirkungen bei mir haben.Auch hatte ich damals bei sehr geringer Dosis starke Nebenwirkungen.Es macht bei mir auch keinen Unterschied ob ich 12 mg oder 0,5mg nehme.Die Nebenwirkungen sind immer da.
 
Hallo Asiate,

in "HPU und dann ...?" von Kamsteeg ist auch ein Auflistung porphyrinogener Stoffe und Medikamente, die man vermeiden sollte.
Da müsstest Du als erstes mal gucken, ob Deine Medikament dazu zählen und ob es eventuell besser verträgliche Alternativen gibt.
UnSafe Drug List
Beim https://www.symptome.ch/threads/symptome.14569/#post-123577 auf einer Seite, die Du mal gepostest hast, ist es auch erwähnt:
Haben Sie eine Überreaktion auf Beruhigungsmittel, Barbiturate, Alkohol oder andere Medikamente/Drogen? (Eine geringe Menge erzeugt eine starke Reaktion.)
Also ist da was dran.
 
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Also meine beiden Neuroleptika die ich längere Zeit genommen habe sind da nicht aufgeführt.
Aber ich glaube ich reagiere doch leicht paradox auf die Medikamente.Wie ich in meinem anderen Thread beschrieben habe bekomme ich bei 3mg Risperdal alle 3-4 Tage diese Stimmenanfälle!Das ist total krass!Das kommt auch immer fast pünktlich zur gleichen Urhzeit.Naja Stimmenanfälle kann man nicht sagen aber halt total starke Zwangsgedanken,Gedankenstimmen und Paranoia.Das komische is nur immer wenn ich 2,5mg nehme sind die so gut wie weg.Also fast nicht mehr erwähnenswert!
Sehr komisch.
Vor allem wurde ich im kompletten Jahr 2007 von diesen Anfällen heimgesucht.Das war nicht schön.Erst als ich anfing an der Dosis zu spielen gingen die Anfälle zurück!Vorher konnte ich ja nicht an der Dosis spielen da es mir auch so nicht so gut ging.Aber durch die orthomolekulare Behandlung gehts mir besser auch wenn nur im Schneckentempo.

Ich habe jetzt einen 2,5 Jahresplan und ich hoffe nach jeden halben Jahr das Medikament um 0,5 mg zu reduzieren so das ich im Sommer 2010 medifrei bin denn die Nebenwirkungen sind nicht akzeptabel auf Lebenszeit!
 
Da drücke ich Dir doch ganz fest die Daumen, daß der Jahresplan klappt, Asiate ;),

Uta
 
Hallo Asiate,

von mir ein paar eigene Erfahrungen: Mit Anti-Depressiva gab es bei mir 2 Versuche mit antidepressiven Dosierungen (jeweils in Phasen akuter Depression), beide Male hat es die Situation verschlimmert. Dies sehe ich aber nicht als paradoxe Wirkung, sondern eher so, dass die Nebenwirkungen mich fertig gemacht haben: Benommenheit, Matschbirne und ein irgendwie verklebter Kopf (auch die Schleimhäute von Augen, Nase, Mund), Erschöpfung, Kopfschmerzen - das ist für nichts gut. Vor allem nicht, wenn man eh schon schlecht drauf ist und seine gesamte Präsenz und einen klaren Kopf braucht sowie die Kraft, um Dinge anzugehen und sich an der frischen Luft zu bewegen (was für mich das beste "Antidepressivum" ist). Beide Phasen endeten in einer Reha... wo ich sofort dieses Zeug abgesetzt habe. Über lange Jahre hinweg habe ich ADs in sehr niedriger Dosierung (unterhalb der Schwelle wo es als antidepressiv gilt) als Schlafmittel benutzt. In Dosierungen, die mir die Ärzte kaum glaubten und für die keine Bruchrillen mehr vorgesehen sind. Trotzdem immer noch mit deutlichen Nebenwirkungen (evtl. habe ich mir auch die Augen damit versaut - Dauer-Sehstörungen, evtl. beginnendes Glaukom).

Einmal hat mir ein Neurologe ein Neuroleptikum als Beruhigungsmittel verschrieben (was ich verantwortungslos finde angesichts der Risiken und Nebenwirkungen). Ich habe erst zu Hause realisiert, was ich da in der Hand hatte und beschlossen, es nicht zu nehmen. Drei Einzelgaben habe ich mir dann aber doch angetan: Ich konnte die Augen nicht mehr gerade halten und dachte, ich verliere den Verstand... So sehr neben mir war ich noch nie.

Derzeit nehme ich Benzodiazepine als Schlafmittel bei Bedarf (eine regelmäßige Einnahme empfiehlt sich hier nicht, da ein Gewöhnungseffekt eintritt). Auch hier komme ich i.a. mit sehr niedrigen Dosen aus (z.B. 2,5 mg Bromazepan) und habe trotzdem noch Nebenwirkungen, die allerdings nicht so krass sind wie bei ADs. Es sind vor allem Kopfschmerzen. Dies, obwohl diverse Benzos auf den Listen porphyrinogener Medikamente verzeichnet sind.

Ähnliche Erfahrungen gibt es mit Cortison (eine Einmal-Dosis habe ich eine Woche lang gemerkt), MCP (das war wohl so eine Art Histamin-Flush, den ich da mehrere Stunden lang hatte). Das einzige, wo ich keine Nebenwirkungen merke ist Paracetamol ;) Ich gehe Medikamenten aus dem Weg, wo immer möglich.

Die Abschätzung von Herrn Strienz, dass häufig ein Viertel der empfohlenen Dosen für eine Wirkung reichen, trifft bei mir ganz gut zu. Allerdings sind die Nebenwirkungen trotzdem noch erheblich.

Viele Grüße und alles Gute bei Deinen Vorhaben :bang:
Kate
 
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Danke schön Ihr beiden.
Also könnte man vielleicht zusammenfassend sagen das Leute mit HPU vielleicht sensibler auf Medikamente reagieren als "normale" Leute?!?
 
Hallo,

aus akutem ANlass möchte ich mich hier einclinken. Im September war bei mir ein test auf HPU positiv. NAch Einlesen in die Thematik war mir einiges meiner Probleme in den letzten JAhren, gerade mit starker MEdikamentenunverträglcihkeit, klar. Mir geht es ähnlich wie KAte oben beschrieben hat.

Nun ist mein großes PRoblem, dass ich auf die HPU-Behandlung mit einschleichendem Zink, Mangan un B6 dermaße heftig mit meiner Grundsymptomatik Neuropathienmit starkem Schwitzen, Brennschmerzen und Ängsten/Depressionen reagiert habe, dass ich diese vorerst abgebrochen habe.

Nach einigen wenigen Tagen der leichten Verbesserung der Symptome, wurde in den letzten 3-4 Tagen alles erneut so scvhlimm, dass ich mehrmals am Tag an den nicht mehr zu ertragenden Brennschmerzen regelrecht verzweifle und psychisch durchdrehe. Ich habe mcih zusehends wie vergiftet gefühlt.

Meine Vermutung ist, dass es am Östrogen und Progesteron liegt, die ja zu den porphyrogenen Mitteln gehören und die ich wechseljahresbedingt einnehme und zwar in oraler Form seit ca. 2 Monaten. Zuerst bemerkte ich eine Verbesserung der Stimmung, eine leichte Verbesserung der Fähigkeit überhaupt wieder zu schlafen und ein Pushen der Schilddrüsenhormone, die ich auch stark reduzieren musste seit einiger Zeit. Erwähnen muss ich,d ass ich diese in Form der Rimkus-Kapseln einnehme, in denen Zink enthalten sit, aber kein Kupfer (2 x 35 mg Zinkgluconat).

Mittlerweile sind die positiven Effekte weg, aber das mich physisch und psychisch zerstörende wird immer stärker. Das Gefühl wie vergiftet zu sein, ist wieder sehr stark und rund um die Uhr vorhanden.

Die einzige Möglichkeit, die ich sehe, ist auch diese beiden Sexualhormone wegzulassen, nur weiß ich, dass ich dann noch mehr abstürzen werde.

Ich bin seit kurzem in Behandlung bei einer erfahrenen Heilpraktikerin, die sich zumindest im ANsatz mit HPU auskennt. Sie kennt meine Symptome und die Hormone, die ich nehme. Unter ihrer Regie mache ich einen neuen Versuch, ganz langsam und schonend zu entgiften, nichts zusätzlich zu mobilisieren im Moment. Nehme Zeolith und Chlorella seit 3 Tagen, mache Leberwickel, Basenbäder, Rotlichtanwendungen, trinke Leber- und Nierentee.

Kann mir irgendjemand etwas zu diesen Hormonen sagen? Ich muss ganz schnell etwas ändern, denn mein Zustand fühlt sich so an, dass ich diesen nicht mehr lange aushalte.
 
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Hallo wintersonne,

Welchen Einfluss Östrogen und Progesteron spielt, kann ich dir leider nicht sagen.

Bei den auftretenden Symptomen, passend dazu auch das Gefühl "vergiftet" zu sein, vermute ich eher eine Unverträglichkeitsreaktion, bei der eine Histaminausschüttung eine Rolle spielt.

HIT > Symptome
Störungen im Histamin-Stoffwechsel

Bei diesen Zusammenhängen könnte es helfen, jede weitere Histaminbelastung zu meiden. Man sollte sich histaminarm ernähren.

Dann würde mal ein anderes Präparat (z.B. Kryptosan) probieren, was vielleicht verträglicher ist.

Magnesiummangel könnte eine Urache für das Schwitzen sein. Vitamin B12 Mangel kann eine Rolle bei den Brennschmerzen spielen.

Ich würde die Heilpraktikerin bitten, weitere Werte per Bluttest zu bestimmen (falls sie es nicht sowieso schon gemacht hat) und wenn weitere Mängel aufgedeckt werden, erst mal diese etwas ausgleichen, bevor ich die eigentliche KPU-Behandlung beginne.

Weitere Infos zum Thema Histamin und Hormone:

https://www.symptome.ch/threads/histamin-und-hormone.13477/

Grüsse
derstreeck
 
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Hallo derstreeck,

vielen Dank für deine Antwort.

Die Links geben mir weitere Aufschlüsse und mögliche Erklärungen.

Ich ernähre mich seit Monaten streng histaminarm und seit ca. 3 Wochen nun auch glutein- und kaseinfrei. Von der Ernährung her kann ich daher zusätzliche Einflüsse recht gut ausschließen. Meine Vermutung ist, dass ich zu denjenigen gehöre mit niedrigem Histaminspiegel und daher auch besonders empfindlich auf die HPU-Behandlung reagiert habe. Da bin ich mit meiner Heilpraktikerin dran und genau wie du schreibst, wollen wir erst alle anderen Mängel aufdecken und behandeln bevor ich erneut an die HPU-Behandlung gehe.

Leider fehlen mir nach wie vor die Blutwerte zu Histamin, DAO und div. Nahrungsmittelallergien, da die allergologische AMbulanz der Uniklinik seit 2 Monaten nicht in der Lage war, die Test ordnungsgemäß auszuwerten bzw. erreichbar zu sein zwecks Befunderörterung. Aber das ist ein leidiges Thema für sich.

Magnesium nehme ich tgl. über den tag verteilt und B12-Spritzen einmal/Woche, die sich aber nie positiv auf die Brennschmerzen auswirken.

Da ich jahrelang transdermal und vaginal Östrogen und Progesteron angewendet habe, darunter die Symptomatik sich ausgebildet hat u.a., wenn auch erträglich war im Vergleich zu jetzt, ist es für mich nun eine schwere ENtscheidung, die Rimkus-Kapseln abzusetzen und evtl. durch ganz niedrig dosierte alte Behandlung meinen Körper zumindest langsam ausschleichend an die niedrigen Sexualhormone zu gewöhnen.

Was passiert wenn ich sie ersatzlos absetze, möchte ich mir kaum vorstellen, da ich eine zeitlang fast ohne Sexualhormonsubstitution war und die depressive Komponente in der Zeit so stark wurde.

Ich weiß, dass alles ein gordischer Knoten ist und vieles miteinander zusammenhängt, nur muss ich aus reinem Selbsterhaltungstrieb heraus im Moment die gangbare Lösung suchen, mit der ich mich überhaupt wieder etwas stabilisieren kann.
 
Hallo Wintersonne

Eine Bekannte von mir hat nach jahrelanger Suche festgestellt, dass sie die Hormone (Östrogen und Progesteron) nicht verträgt, weil sie keine bioidentischen Präparate verwendete. Fast alles, was auf dem Markt ist, sind im Vergleich zu unseren natürlichen Hormonen von der Pharma leicht abgeänderte Hormone, damit sie darauf ein Patent errichten können. Natürliches lässt sich nicht patentieren! Beschaffe Dir unbedingt natürliche Hormone, so genannte bioidentische Hormone.

Im Übrigen hat mir mein Arzt von Chlorella massiv abgeraten, weil es im Handel kaum ein Produkt gibt, das nicht mit Schwermetallen verunreinigt ist. Wenn Du das unbedingt weiter nehmen willst, beschaff Dir die beste Qualität aus Deutschland. Hier findest Du Info darüber:

Algenfarm: Chlorella Alge - Roquette Kltze GmbH & Co. KG | Algomed

Gruss,
Emoratio
 
Hallo Emoratio,

meine Hormone sind die absolut bioidentischen. Deswegen habe ich ja den Versuch mit den Rimkus-Kapseln gemacht. Diese habe ich nun seit 3 Tagen abgesetzt und ich wache zumindest morgens nicht mehr auf und habe das Gefühl völlig verkatert zu sein. Die orale Einnahme der Hormone scheint bei mir überhaupt nicht zu gehen. Es muss an der Verstoffwechselung in der Leber liegen.

Und bei den Chlorellas habe ich genau die von dir verlinkten. Zumindest habe ich seit gestern wieder mehr Energie wenn auch die anderen Symptome (starke Hitze in der Haut, Brennschmerzen, Kribbeln/Prickeln, Taubheitsgefühl und starkes Schwitzen) nach wie vor sehr stark ausgeprägt sind. Da ich diese seit Jahren mal mehr mal weniger heftig habe, egal welche Behandlung ich versucht habe, muss ich wieder neu überdenken, wo die Ursache sein könnte. Ich vermute nach wie vor die HPU, immer noch Schwermetallbelastung und Elektrosensibilität. Nun werde ich zuerst ganz langsam und vorsichtig ausleiten und entgiften und hoffe, danach mit der HPU-Behandlung noch einmal neu beginnen zu können.
 
... Au wei, das sieht böse aus, wenn auch noch Elektrosensibilität im Spiel ist. Ist bei mir auch der Fall, und es geht mir auch viel besser, wenn ich für mehrere Monate von der Zuvilisation flüchte. Auch die Beachtung der Lebensmittelunverträglichkeiten (IG-G) ist wichtig, und kalte Duschen oder Bäder helfen.

Emoratio
 
Im Übrigen hat mir mein Arzt von Chlorella massiv abgeraten, weil es im Handel kaum ein Produkt gibt, das nicht mit Schwermetallen verunreinigt ist.
Zum Schwermetallgehalt von Chlorellas bitte mal diesen Beitrag lesen.
Wenn Du das unbedingt weiter nehmen willst, beschaff Dir die beste Qualität aus Deutschland.
Ja, aber nicht Algomed, sondern bei der Reinhildis-Apotheke die gleichen Indoor-Algen, nur deutlich billiger (siehe Medikamente-Thread).

Chlorellas alleine ist keine richtige Quecksilberentgiftung, da sie nur den enterohepatischen Kreislauf durchbrechen und auch nur eine geringe mobilisierende Wirkung haben. Wer eine richtige Quecksilberentgiftung durchführen will, sollte Chlorella, Bärlauch und Koriander benutzen. Eine Anleitung dazu findet Ihr hier.

Liebe Grüße

Günter
 
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In der Utrogest Packung steht, glaube ich, eindeutig drin, dass man bei KPU das Zeug nicht oral nehmen soll, sondern über die Haut. Interessanterweise haben die meisten Aerzte noch nix davon gehört. Wie nimmst du deine Hormone?

Ich habe auch kPU, aber komischerweise vertrage ich alle Medis???
 
Die Diskussion mit den Progesteron Kapseln und der Leber ist interessant. Rimkus behauptet - wie auch ein Apotheker, wo ich u.a. die Progesteron Kapseln kaufe, dass diese Hormone eben NICHT über die Leber verstoffwechselt werden.

Dazu habe ich neulich sogar mit einem Arzt geredet, dem das eben auch so bekannt ist und der es aber nicht glauben kann. Er wollte sich über die Weihnachtsfeiertage dazu nochmal einlesen.

Also laut Rimkus - das ist mein letzter Kenntnisstand - wird da nix über die Leber verstoffwechselt. Ich beziehe meine Aussagen leider nur auf mündliche Hinweise und kann es nicht mit einem Link belegen.

Ich tippe bei Wintersonne auf eine generelle Unverträglichkeit der eingenommenen Hormone - das gibt es genauso wie bei Nahrungsmittel etc.

Mich würde das auch interessieren, wie es nun ist - weil ich auch HPU habe.
 
Aehm......verstoffwechselt......wo soll das den bitte sonst verstoffwechselt werden als in der Leber, im Gehirn? Was ist das für eine Aussage vom Apotheker??? :schock: Hormone werden ALLE in der Leber verstoffwechselt, wenn du willst kann ich deinem Arzt die genauen CYP Enzyme aufschreiben, über die Hormone verstoffwechselt werden, genau so angeben, über welche der Phase II Enzyme sie abgebaut werden. Wo haben die alle studiert?

Na ja, zumindest liest sich dein Arzt übers WE ein......Hilfe.
 
kann schon alles sein. Bloss ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Dr. Rimkus nicht genau weiss, was er da gesagt hat. Es geht darum, wie die Kapseln verstoffwechselt werden und da werden die Hormone direkt über den Darm aufgenommen, bevor die Hormone in der Leber verstoffwechselt werden. So hat man mir das erklärt.
 
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