Angaben zur Schwermetallbelastung bei Chlorella Algen falsch?

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Hallo,

Mittlerweilen wird einem aber auch alles vermiest.

Die einen schwören bei der Quecksilberausleitung auf Mittel wie DMPS usw. die anderen leiten eher sanfter aus, etwa auf natürlichem Wege mit z. B. den Chlorella Algen.

Dabei wird dann immer wieder darauf hingewiesen, dass die Algen selbst nicht belastet sein dürfen.

Na ja, gut so. Es gibt ja schließlich Zertifikate, die im Internet abgerufen werden können.

Jetzt bin ich auf eine Seite gestoßen, auf der die gemachten Herstellerangaben in Zweifel gezogen werden!
Zur Schwermetallausleitung mit Hepar sulfuris

Ich kann doch nicht jede Packung Algen von einem Labor untersuchen lassen.

Wie stellt Ihr eigentlich die Schwermetallfreiheit von Algen sicher? Verlasst Ihr Euch nur auf Zertifikate?

Irgendwie vergeht einem die Lust an allem. Was man macht, macht man eh falsch!

Viele Grüße
 
hallo conrad:),

habe gerade wieder algen bekommen;) - von der reinhildis-apotheke - also die chlorella aus dem geschlossenen zuchtsystem. ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass diese algen schwermetallbelastet sein sollen - woher soll das denn kommen:confused:


Naturheilmittel der hl. Hildegard von Bingen | Vitalstoffe | Nahrungsergänzungsmittel | Dinkel

bei anderen algen, die im freien gezüchtet werden, habe ich allerdings auch bedenken - auch wenn die analysen noch so toll aussehen...


Irgendwie vergeht einem die Lust an allem. Was man macht, macht man eh falsch!


stimmt - wer nichts macht, kann auch nichts falsch machen - nur, was bringt mich das weiter...?

lg
inge
 
Hallo Inge,

Du hast mir ja bereits in einen meiner vorigen Threads geantwortet und diesen Link aufgezeigt. Danke!

Auf der Seite zu den Chlorella Algen steht dabei folgender Satz:"Ein Fremdeintrag von unerwünschten Verunreinigungen, Umweltgiften, Mikroorganismen etc. durch Luft, Wind, Niederschläge oder beispielsweise Wasservögel ist in diesem geschlossenen System so gut wie unmöglich!".

Die Betonung liegt auf so gut wie unmöglich. Warum werden solche Verunreinigungen dann nicht ausgeschlossen?

Außerdem sind laut Zertifikat auch Belastungen vorhanden. Diese liegen sogar über den sogenannten typischen Werten (soweit ich die Angaben dort richtig verstanden habe).

Viele Grüße
 
hallo conrad:),

Die Betonung liegt auf so gut wie unmöglich. Warum werden solche Verunreinigungen dann nicht ausgeschlossen?

vielleicht ist es eine art absicherung des herstellers...? vielleicht kommen diese verunreinigungen schon durch das verwendete trinkwasser....? ich gebe dir recht, hat mich auch ein wenig befremdet.

Außerdem sind laut Zertifikat auch Belastungen vorhanden. Diese liegen sogar über den sogenannten typischen Werten (soweit ich die Angaben dort richtig verstanden habe).
die analyse sieht im reinhildis-text bei ebay allerdings so aus - da stehen keine "typischen" werte dabei:confused:

Schwermetalle

Blei < 0,15 mg / kg
Quecksilber < 0,005 mg / kg
Cadmium < 0,015 mg / kg

Chlorella - Alge 500 Tabletten = 250g Spitzen-Qualität!(cgi.ebay.de/Chlorella-Alge-500-Tabletten-250g-Spitzen-Qualitaet)

wahrscheinlich müsste man sich mal direkt an die apotheke wenden, um da genauere antworten zu bekommen.

aber du hast recht - ein ganz leicht unsicheres gefühl bleibt immer - jedenfalls bei mir...aber nicht nur bei den algen...

lg
inge

hatte ich ganz vergessen, dass ich dir schon einmal zu diesem thema geantwortet hatte - ich werde alt...:eek:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Conrad

Chemisch gesprochen ahben die sulfatgruppen DMPS und DMSA zwei freie "arme" an denen das Hg gebunden werden kann. Bei anderen Chelat-Mitteln ist dies NICHT (Ausnahmen sind möglih, kenne ich aber nicht) der Fall. Es stellt sich deshalb bei anderen Mitteln die Frage, ob damit auch abgelagertes "gebundenes" hg gelöst und fest gebunden werden kann. Deshalb stellt sich die Frage, ob die anderen mittel wirklich (für alle) geeignet ist, sofern das hg nicht mehr frei "herumschwirrt"

Die Betonung liegt auf so gut wie unmöglich.Ein realistischer stärkerer Ausdruck ist nicht möglich, da es kaum sachen gibt, die 100%ig unmöglich sind. Nicht 1000%ig ausgeschlossen sit zB das Jemand beim Handieren bewusst oder unbewusst etwas ins system gibt etc etc
 
Hallo Beat,

die Chlorella´s sollen ja auch nur binden. Also was nicht frei "rumschwirrt" werden die auch nicht rausbekommen.
Das soll bei dieser Art der Therapie mit anderen Stoffen geschehen. Also mit z.B. Bärlauch und dann Koriander-Essenz. Die sollen Schwermetalle lösen, damit sie frei "rumschwirren". (lt. Dr. Klinghardt)

Also denke ich mal, dass auch Hepar sulfuris (Schwefel) mobilisiert und somit in die Riege der Hg-Mobilisationsmittel gehört. Wie scheidet der Körper nun die mit Hepar sulfuris D2 mobilisierten Schwermetalle aus?

Viele liebe Grüße
Jörg
 
Hallo Jörg

Wie gut Bärlaucch und Koriander das könmnen, entzieht sich meinen Kenntnissen. Soviel ich weiss, haben die aber nicht 2 freie bindearme wie DMSA/DMPS

Also denke ich mal, dass auch Hepar sulfuris (Schwefel) mobilisiert und somit in die Riege der Hg-Mobilisationsmittel gehört.
Denke ich nicht, da je effektiv praktisch kein Schwefel wegen der verdünnung darin ist. Wie sollte dies konkret geschehen?
 
Hallo Beat,

aus Hepar sulphuris 1
Hepar sulphuris calcareum, Hahnemanns kalkhaltige Schwefelleber, ist eine Mischung aus Kalzium und Schwefel. Das Mittel wird aus der weißen Innenschicht von Austernschalen und Schwefelblumen hergestellt.
Also Schwefel.

Und unter Zur Schwermetallausleitung mit Hepar sulfuris (also der obere Link) reden sie über D2. Da ist noch eine Menge Stofflichkeit anwesend.

Bei der Einschätzung, ob Koriander oder Bärlauch das können, gebe ich dir natürlich völlig recht. Wer da Näheres weiß, kann das ja vielleicht schreiben.

Viele liebe Grüße
 
Hallo Jörg

Na ja, eine menge ist stark übertrieben. Wenn ch die Menge Stoff mit der empfohlenen oralen menge DMSA oder Chlorella vergleiche, ist es etwas mahr als gar nichts :)
 
Hallo Beat,

klar, da hast du recht. Die MENGE Stofflichkeit bezieht sich hier auch auf D2. Diese Potenz enthält ja noch Schwefel in messbarer Form (hier 10% Urtinktur). Ich frage mich immer nur: Wie kommt das gelöste Hg aus dem Körper raus. DAS ist für mich entscheidend!
Wenn man also die Therapie finden könnte, mit der man genau DAS mobilisiert, was man auch sofort raus bekommt, dann hat man das Beste für sich gefunden.
Bei DMPS oder auch das etwas schwächere DMSA soll das ja so sein. Aber es geht über die Nieren raus und die sind bei mir persönlich nicht so oB. (verlieren Eiweiß)

Daher ist für mich persönlich Chlorella erst mal die bessere Wahl.

Viele liebe Grüße
 
die analyse sieht im reinhildis-text bei ebay allerdings so aus - da stehen keine "typischen" werte dabei:confused:
Die Problematik der Schwermetallbelastung der Chorellas wird oft übertrieben. Und wenn die Chlorellas aus geschlossenen Glasröhren kommen, gibt es erst recht keinen Grund zur Sorge.
Schwermetalle

Blei < 0,15 mg / kg
Quecksilber < 0,005 mg / kg
Cadmium < 0,015 mg / kg
Ich greife mir hier mal den Bleigehalt heraus. Ich hatte während meiner Ausleitung im Durchschnitt täglich 3 x 5g Chlorella zu mir genommen. Also am Tag 15g. Somit habe ich mit 1kg Chlorella ca. 66 Tage abdecken können. In diesen 66 Tagen hätte ich maximal 0,15mg = 150mcg Blei zu mir nehmen können.
Am 1. Januar 2003 trat eine neue Trinkwasserverordnung in Kraft. Danach wird der Grenzwert für Blei von derzeit 0,025 mg/l auf 0,010 mg/l zum 1. Dezember 2013 abgesenkt.
www.wasser-leipzig.de/index.php?page=267
Bis zum Jahr 2013 darf mein Trinkwasser am Hausanschluß 0,025mg/l Blei enthalten. Um auf die Menge von 1kg Reinhildis-Chlorella zu kommen, darf ich also nur 6 Liter Wasser trinken. In 66 Tagen!

Und kommt mir jetzt nicht damit, daß ihr kein Leitungswasser trinkt! Ihr kocht Kaffee und Tee, Suppe und Kartoffeln damit!

Das Blei im Trinkwasser ist frei, nicht fest gebunden. In den Chlorellas ist es relativ fest gebunden. Das ist ja gerade der Grund, warum man Chlorellas überhaupt einnimmt. Weil sie Schwermetalle relativ fest binden können. Im Laborversuch das Mehrfache ihres Trockengewichts. Weshalb sie von der chemischen Industrie benutzt werden, um Abwässer von Schwermetallen zu befreien.

Ich konstruiere mal ein Beispiel, obwohl ich die wirklichen Zahlen nicht kenne:
Ihr kauft 1kg Indoor-Chlorella mit einem Maximalwert von 0,005mg Quecksilber. Und weil Ihr Pech habt, ist es gerade eine Charge, wo der Quecksilbergehalt nicht < 0,005mg sondern = 0,005mg ist.
Im Zuge Eurer Ausleitung bindet Ihr mit dem Kilo Chlorella und unter der Zuhilfenahme von Bärlauch und Koriander - sagen wir mal: 10mg Quecksilber in der Chlorella. Und weil Ihr sehr gute Verdauer seid, löst Euer Körper wieder 8mg Quecksilber heraus. Dann verlassen in 66 Tagen mit 1kg Chlorella 2mg Quecksilber Euern Körper.

Laßt Euch das doch mal auf der Zunge zergehen: Obwohl Ihr Euch mit der Chlorella 0,005mg Quecksilber zugeführt habt, werdet ihr unter dem Strich 2mg - 0,005mg = 1,995 mg Quecksilber los. Das ist das 399fache dessen, was ihr Euch mit den Chlorellas zuführt. Das gleiche gilt ähnlich auch für Aktivkohle.
Trinkwasserverordnung (TrinkwV) 2001 (gültig ab 01.01.2003): 0,001 Milligramm Quecksilber pro Liter Trinkwasser
ALLUM : Quecksilber
Ja, Ihr habt richtig gelesen. 1kg Indoor-Chlorella oder 5 Liter Trinkwasser! In 66 Tagen!
Die TrinkwV 2001 legt für Cadmium einen Grenzwert von 0,005 mg/L fest.
IfAU-Infoseite Schwermetalle im Trinkwasser
Ja, 1kg Indoor-Chlorella oder 3 Liter Trinkwasser!

Warum gibt es jetzt keinen Aufschrei des Entsetzens und hunderte Threads im Internet zum Thema "Hilfe, unser Trinkwasser ist schwermetallverseucht!"?
Warum ist es die Chlorella, die immer und immer wieder diskutiert wird?

Wenn Ihr giftige Metalle meiden wollt, schafft Eure Quecksilberthermometer in das Schadstoffmobil, zerbrecht keine Leuchtstoff- und Energiesparlampen, boykottiert das Bleigießen, entsorgt Kupfergeschirr und Silberbesteck, meidet Amalgam und anderen Zahnersatz aus Metall, vermeidet Aluminiumgeschirr, -besteck und -folie, seid vorsichtig mit Mineralwasser (darf mehr Arsen enthalten als Trinkwasser, Uran muß nicht untersucht werden), werft kein Kupfersulfat in Euern Pool, eßt keinen verseuchten Fisch, vermeidet kolloidales Silber und Wasserentkeimungstabletten auf Silberbasis, entsorgt Trinkwasserleitungen aus Blei und Kupfer, kauft keine unbeschichteten Obstkonservendosen, laßt Euch keine Piercings setzen, ersetzt zinnbeschichtete Fleischwölfe und Reiben durch solche aus Edelstahl, meidet Wasser aus Elektroboilern und und und....

Dort kommen die wirklichen Mengen und Belastungen her!
Liebe Grüße

Günter
 
Hallo Günter,

Laßt Euch das doch mal auf der Zunge zergehen: Obwohl Ihr Euch mit der Chlorella 0,005mg Quecksilber zugeführt habt, werdet ihr unter dem Strich 2mg - 0,005mg = 1,995 mg Quecksilber los. Das ist das 399fache dessen, was ihr Euch mit den Chlorellas zuführt. Das gleiche gilt ähnlich auch für Aktivkohle.

Meinst Du wirklich Aktivkohle oder medizinische Kohle??
Zumindest ist Aktivkohle scheinbar mit Palladium belastet.

Kannst du hier gleich beim 1. Beitrag von Uta nachlesen:

https://www.symptome.ch/threads/einfuehrung-zu-palladium.15245/#post-125634

Viele Grüße Petra
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Petra,
Palladium ist in fein verteilter Form, z.B. auf Aktivkohle oder Kieselsäure, ein wichtiger Katalysator für chemische Reaktionen,
Das hast Du falsch verstanden. Man stellt Palladium-Katalysatoren her, indem man Palladium feinverteilt auf rauhen, zerklüfteten Oberflächen aufbringt. Aktivkohle ist bei niedrigen Temperaturen billiger als Keramik. Deshalb benutzt man sie.

Aktivkohle selbst enthält kein Palladium oder nur minimalste Spuren. Es kommt dabei natürlich wie immer auf den Ausgangsmaterial und das Herstellungsverfahren an.

Besonders reine Aktivkohle, die man für medizinische Zwecke nutzen kann, nennt man medizinische Kohle. Das heißt aber nicht, daß sämtliche andere Aktivkohle für medizinische Zwecke unbrauchbar ist. Das untersucht und garantiert dann bloß niemand.

Übrigens....da wir gerade bei Palladium sind: Vor ein paar Jahren hatte man eine neue Generation der Teflonpfanne entwickelt. So wurde das Teflon nicht mehr direkt auf das Aluminium aufgebracht. Man erzeugte erst auf dem Aluminium eine dünne, aber absolut zuklüftete und rauhe Zwischenschicht aus Titan oder Palladium und brachte dann erst das Teflon auf. Die Speisen hafteten dann deutlich weniger auf der Teflonschicht.

Straßenverkäufer führten dann Kunststücke vor, indem sie ohne Fett hauchdünnen Eierkuchenteig in die Pfanne gaben und ihn dann gebacken aus der Pfanne pusteten. Danach nahmen sie ein Messer und demonstrierten eindrucksvoll die Kratzfestigkeit der neuen Beschichtung. Was der Kunde nicht wußte: die Pfannen wurden vorher gefettet, das Fett war in den Poren und verhinderte das Zusetzten der Poren. Und das benutzte Messer war stumpf.

Wer dann zu Hause kein Fett nahm und mit einem scharfen Messer in der Pfanne hantierte, ruinierte dann schnell die Teflonschicht und legte Titan oder Palladium frei.

So viel ich weiß, benutzt man heute kein Palladium mehr, nur noch Titan. Aber es dürften immer noch ein paar hundert Palladium-Pfannen in Gebrauch sein - mit mehr oder weniger beschädigter Oberfläche. Und niemand sagt Dir, ob Deine Bratpfanne dazugehört oder nicht.

Aber auch Titan und Aluminium haben nichts im Körper verloren.

Liebe Grüße

Günter
 
Hallo Günter,

vielen Dank für deine Infos :).

Meinst Du man kann dadurch evtl eine Vergiftung an Titan und Palladium bekommen?

viele Grüße Petra
 
Hallo,

ich meine durch Pfannen und Töpfe woran die Teflonschicht "verletzt" ist?

Viele Grüße Petra
 
Hallo Günter,

vielen Dank für deine Ausführungen. Vor allem ist deine Chlorella - Schwermetall - "Studie" wirklich sehr interessant.
Was mich hierbei aber erschreckt, ist die Tatsache, dass niemand wirklich weiß, wieviel Quecksilber durch ein Kg Chlorella denn wirklich gebunden wird.

Denn würde ein Kg Chlorella im Stande sein insgesamt nur 10 mg Quecksilber zu binden (von denen in deinem Beispiel nur 2 mg den Körper verlassen) aufzunehmen, könnte es mit GLEICHZEITIGER Einnahme mit Trinkwasser überhaupt nichts ausleiten! Da ist schon soviel Blei drin, das die Chlorellas mit diesem Schwermetall voll sind.
Die ganzen zusätzlichen Schwermetalle in der Luft und in der Nahrung hier mal gar nicht mitgerechnet.

Ist es wirklich so, oder können Chlorella-Algen mehr Schwermetalle binden?

Und jetzt mal was "Lustiges":
Amalgam Informationen steht u.a.:
in der Medizin:
Paracelsus (1493-1541) nahm an, daß viele Krankheiten des Menschen auf eine Störung des Gleichgewichts von Schwefel, Salzen und Quecksilber im Körper zurückzuführen seien. Diese Anschauung führte dazu, daß er und viele Mediziner seiner Zeit neben Quecksilbersalben auch innere Anwendungen verordneten. So wurden Syphilis-Kranke bis ins 19. Jahrhundert mit Quecksilberoxidsalbe eingeschmiert oder stundenlang Quecksilberdämpfen ausgesetzt.

Noch gebräuchliche medizinische Anwendungsgebiete (teilweise nicht in Deutschland):

* quecksilberhaltige Diuretika, z.B. Novasurol, Salyrgan, Esidron
* Desinfektionsmittel bei chirurgischen Eingriffen, zur Schleimhautdesinfektion und zur Zahnwurzelbehandlung (Merfen, Merfenyl) und "Merbromin" in der Wunddesinfektion; Behandlung von Ekzemen, Kopfläusen und Würmern.
* Mercurochrom findet Verwendung bei Blasen- und Urethrainfektionen.
* Die Augenheilkunde bedient sich des Mercuriocyanids und des Mercurioxids zur lokalen Behandlung von Augenentzündungen und in Kontaktlinsen-Reinigungsmitteln;
* als Konservierungsmittel in Impfstoffen (Ethylquecksilber in Thiomersal bzw. Thimerosal, s. nebenstehenden Kasten) und in Kosmetika (z.B. in manchen Mascara-Produkten);
* zur Haut-Aufhellung (für Menschen mit schwarzer Hautfarbe);
* in homöopathischen Medikamenten (s. Abschnitt 4.3.6).
* als Zahnfüllstoff Amalgam.

Wer muss da bei Punkt 6 nicht an Michael Jackson denken??

Viele liebe Grüße
Jörg
 
Hallo Petra,

bei Palladium ein klares Ja. Bei Titan vermute ich es.

Ich lese aber aus Deinen Zeilen immer eine Spur Überbesorgnis, leichte Panik:schock:

Unterschätze die psychische Wirkung nicht! Wenn Du Dich in eine Bedrohung durch Gifte hineinsteigerst, wirst Du erst recht krank! Wenn Du mit der festen Überzeugung heran gehst, daß Du die paar Gifte locker wieder herausbekommst, dann wird es auch so eintreten!

Glaubst Du nicht? Dann lies mal diesen Thread hier vollständig:
https://www.symptome.ch/threads/der-placeboeffekt-heilreaktion-durch-das-daran-glauben.3367/

Das ist der meiner Meinung nach bisher wichtigste Thread in diesen Forum! Deine Gedanken, Deine Einstellung können Dich gesund oder krank machen. Wirkungsvoller als jede Medizin oder jedes Gift! Und nur Du hast es in der Hand.

Deshalb solltest Du unbedingt an Deiner Einstellung arbeiten. Es gibt immer eine Lösung, eine Heilung, eine Entgiftung. Immer!

Im konkreten Fall:
- Zur Kenntnis nehmen, daß es Palladium-Pfannen gibt.
- Nachsehen, ob Deine Pfanne arg zerkratzt ist.
- Wenn ja, eine neue kaufen.
- Mehr nicht.

Warum mehr Aufhebens davon machen? Du weißt es nun und handelst. Und behältst es im Hinterkopf. Freust Dich weiterhin an Deiner alten Pfanne, wenn sie innen noch nicht silbern glänzt oder erfreust Dich einer neuen Teflonpfanne, wenn die alte kaputt war. Mehr nicht.

Ich kaufe auch immer wieder eine Teflonpfanne. Ich kenne keine bessere Alternative für mich (wer andere Kochgewohnheiten hat, kommt mit einem Wok oder einer gußeisernen Pfanne besser klar, als ich).
Liebe Grüße

Günter
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Günter,

ich habe wirklich keine Panik. :)
Ich überlege nur wo meine Freundin ihre Vergiftungen her hat. Das ist bisher immer noch teilweise ein Rätsel.

Viele Grüße Petra
 
Ist es wirklich so, oder können Chlorella-Algen mehr Schwermetalle binden?
Das kann ich Dir wirklich nicht sagen. Es gibt gute Untersuchungen in Labors und Abwasserbehandlungsanlagen mit zum Teil heftigen Werten beim Bindevermögen. Aber das kann man nicht 1:1 auf unseren Darm übertragen. Dann bräuchte man auch nicht Chlorella im Grammbereich, da würde weniger genügen.

Ich habe mit Chlorella, Bärlauch und Koriander ausgeleitet und es hat mir sehr geholfen. Dauert aber zu lange (bei mir ca. 4 Jahre) und läßt z.B. Blei unangetastet.

Ich würde heute kombinieren und probieren: zusätzlich DMSA, medizinische Kohle, Rizinus und Gundermann.

Große Erfolge hatte ich übrigens auch mit der Psychokinesiologie nach Klinghardt. Da hatte ich immer große Entgiftungsschübe. Ob das nur Placebo war oder nicht, ist Wurst. Es hat geholfen und das ist die Hauptsache (siehe Placebo-Thread).

Ach ja, Apfelessig für die Aluminiumausleitung hatte ich noch benutzt.
Liebe Grüße

Günter
 
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