Unbekannte Tumorzellen

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Hallo zusammen

Ich hoffe, hier kann uns jemand weiterhelfen. Wir waren schon bei x-Aerzten, doch leider können sie keine Diagnose stellen. Vielleicht kann uns ja hier jemand einen Rat geben. Es geht um meinen Mann.
Es wurden bei ihm Tumorzellen festgestellt, die aber niemand zuordnen kann.
Hier sein Krankheitsverlauf:

Beginn Mitte Oktober 2006
Beginn mit leichtem pulsenden Zucken im hinteren Oberschenkel links

Anfangs Dezember 2006
Schmerzen werden intensiver. Der Schmerz liegt im Hüftbereich links und in der Gegend der Lenden. Beginn mit 20-25 Sitzungen Massage

Mitte Januar 2007
Die Massage spricht nicht an. Es entsteht ein stechender Schmerz in der linken Wade ( Aussenseitig, Fussheber ). Überweisung an den Chiropraktiker
Beim Chiropraktiger ca. 20 Sitzungen. Verdacht auf Blockade des Eliosakralgelenks. Versuch die Blockade zu lösen

Februar 2007
Beginn starker Schmerzen im Hüftbereich links.
Chinesische tradionelle Massage und Akupunktur mit warmen Nadeln. Ca 8 Einheiten mit teilweise sehr starken Schmerzen. Abbruch bei Kraftverlust.
Kraftverlust im linken grossen Zeh ( wie Nagel reingeschlagen würde )
und starker Schweissausfluss

Ende März 2007
Chiropraktiger lässt ein MRI machen. Kortisonspritze vom Rheumatologen zeigt keinen Erfolg.
Gewichtsverlust seit Feb. ca. 8 kg

Anfangs Juni 2007
Konsulation auf der neurologischen Abteilung. Untersuchung Nervenwasser, Blut, elekt. Messungen. Untersuch auf HIV/ MS/ Borreliose etc.
Keinen Befund im Blut / Nervenwasser.
MRI zeigt leichten weissen Schatten an Nervenwurzel L5.


Mitte Juli 2007
Stationäre Untersuchung ( MRI/ PET/ CT/ 2 Biopsie am Beckenkamm rechts und am linken Nerv L5.
CT und Pet zeigt 3 Tumore : Schambein, Nervenwurzel L5 sowie Beckenkamm rechts.
Biopsien können nicht verwertet werden. Man findet Tumorzellen, welche aber nirgends zugeordnet werden können.

August 2007
Schwäche jetzt auch im rechten Bein innerhalb von 3 Wochen.

Ende August 2007
Beginn Strahlentherapie über 25 Sitzungen


Mitte September 2007
Während 8 Wochen hat sich die Kraft im rechten Bein stark verringert. Gehhilfen müssen eingesetzt werden.
Dem entgegengesetzt können Zehen in beiden Beinen wieder vermehrt bewegt werden. Keine Fussheberkraft.

Anfangs Oktober 2007
Stationäre Untersuchung. Man findet jetzt auch Tumorzellen im Nervenwasser.
Blutwerte io.

Die Ärzte können uns nur sagen, dass es sicht um bösartige Tumorzellen handelt, welche sich sehr schnell vermehren. Sie kennen weder den Herd noch können die Zellen zugeordnet werden.
Im Moment befinden sie die Zellen im Nervensystem und neu auch im Nervenwasser. Nach der Bestrahlung findet sich keine Aktivität mehr im Beckenkamm.

Persönliche Daten:
Alter: 29
verheiratet seit 2006
Geschäftsübernahme 2004: sehr engagiert / immer auf 180
keine Drogen / Alkohol
Rauchen: seit 2 Monaten nicht mehr / vorher 1 Päckli am Tag
Branche: Maler
Medikamente: Lyrika 200mg / Fortecortin 6mg / Tramadol retard 100 mg
und etwas für den Magen

Kann uns jemand weiterhelfen ? Wo kriegen wir eine 2. Meinung?
Alternative Medizin? Kennt jemand einen ähnlichen Fall?
Die Ärzte wollen jetzt eine Chemo ins Blaue starten.

Vielen Dank für eure Hilfe.
Liebe Grüsse, Chili
 
Hallo Chili,

laß uns ein Gespräch beginnen, denn mit einer Antwort wird nicht gleich eine Lösung gefunden werden können.

Fakt sind die Schmerzen und die eingeschränkte Bewegungsfähigkeit.
Versuche über TCM, Chiropraktiker, Massagen brachten keine Verbesserungen.
Festgestellt haben Ärzte nun gutartige Tumorzellen, die aber keinem Tumor zugeordnet werden können.

Daraus entstehen eigentlich nur Fragen, geklärt ist damit nichts.
Als gutartig bezeichnet man Tumorzellen, die langsam und nicht in Gewebe hinein wachsen. Wenn kein Tumor gefunden wurde, frage ich mich, woher man wissen will, dass es gutartige Tumorzellen sein sollen.
Die Reaktion der Ärzte läßt auf Hilflosigkeit schließen. Schon die Strahlentherapie ging ins Blitzblaue und bei einer Chemo wäre es genauso, nur dass sie noch viel schädlicher wäre. Deine Worte zeigen mir, dass deine Intuition genau in diese Richtung geht. Auf diese Chemo würde ich mich auf keinen Fall einlassen!

Jede Tumorentstehung hat etwas mit einem geschwächten Immunsystem zu tun. Schon die Strahlen"therapie" hat es weiter geschwächt, die Chemo gäbe ihm sozusagen den Rest. Das Immunsystem muss im Gegenteil gestärkt werden! Aus den Zeitangaben habe ich gesehen, dass kürzlich eine Geschäftsübernahme stattfand und ihr geheiratet habt. Möglicherweise hat das viel Stress mit sich gebracht und deinen Mann ein wenig überfordert. Das Immunsystem sitzt in erster Linie im Darm. Ich glaube, dass dorthin ein wichtiges Augenmerk zu legen ist. Vielleicht muss die Darmflora neu aufgebaut werden? Dann spielt die Ernährung eine sehr wesentliche Rolle, eine viel größere als man gemeinhin glaubt.

Es gibt eine Reihe von altternativen Krebszerstörungsmethoden. Von der Breuss`schen Fastenkur bis zur Gerson-Therapie, von der Mistel-Therapie bis zur Hyperthermie. Sie alle haben die Absicht, das Immunsystem zu stärken, damit die Selbstheilungskräfte des Menschen die Tumorzellen beseitigen können. Nachdem kein Tumor erkennbar ist, sind die Chancen sehr groß, dass das auch gelingen kann. Es erfordert aber, sich mit solchen Gedanken sehr positiv auseinanderzusetzen. Das wäre der erste Schritt.

Viele Grüße, Horaz
 
Hallo Horaz

Vielen herzlichen Dank für deine Antwort.

Mein Verdacht war eben auch Stress. Die ersten Symptome haben auf unserer Hochzeitsreise begonnen und wir hatten wirklich 2 sehr stressige Jahre hinter uns.

Die Ärzte haben leider keine gutartigen sondern bösartige Tumorzellen festgestellt, welche sich sehr schnell vermehren. ( Innerhalb von 2 Monaten sind sie im Nervenwasser feststellbar )
Ebenso hat sich auch das rechte Bein innerhalb dieser 2 Monate sehr verschlechtert. Beim linken hat es doch über ein halbes Jahr gedauert.
Sie haben 2 Gewebeentnahmen von betroffenen Gewebe ( Nerv L5 sowie Beckenkamm ) entnommen, bei denen sie diese bösartigen Tumorzellen feststellen konnten.

Wir haben uns auch mit der Misteltherapie beschäftigt und haben uns bereits für einen Termin angemeldet. Jedoch drängen die Ärzte auf schnellstmöglichen Beginn einer Strahlentherapie der gesamten Wirbelsäule. ( ohne Kopf )
Auf der einen Seite sind wir sehr verunsichert, da uns niemand sagen kann, ob eine weitere Strahlentherapie Erfolg bringt und auf der anderen Seite wissen wir, dass wir rasch handeln müssen, da wir ja selber eine Verschlechterung feststellen.

Gelten deine Vorschläge auch für bösartige Tumorzellen?
Eine Chemotherapie kommt für uns momentan sicherlich auch nicht in Frage und ausser der Strahlentherapie können uns die Ärzte nichts anbieten.
Aber sollen wir uns von der Schulmedizin abwenden und uns nur auf alternative Medizin verlassen???

Vielen Dank für deine Antwort.

Liebe Grüsse, Chili
 
Hallo Chili,

ich möchte das, was Horaz schrieb, unterstreichen und ebenfalls vor einem vorschnellen Beginn des unkalkulierbaren Abenteuers "Chemotherapie" warnen Dort werden hochgiftige Substanzen, teilweise selbst krebserregend, eingesetzt, die das Immumsystem weiter schädigen. Wenn man weiß, daß Krebstumore in der Lage sind, extrem hohe Giftmengen zu absorbieren, ist die Vermutung nicht weit hergeholt, daß viele Patienten nicht am Tumor selbst, sondern an der Behandlung sterben.

Information dürfte das beste Mittel sein, um sich aus Unsicherheit und Abhängigkeit zu befreien und den Ärzten "auf gleicher Augenhöhe" begegnen zu können. Das folgende Buch, das das Thema "Krebs" recht umfassend behandelt", hat mich sehr beeindruckt und, als Grundlage für weitere Recherchen, dazu beigetragen, das eine mögliche Krebsdiagnose für mich zwar eine ernste Sache wäre, aber auch eine Herausforderung, weil ich nun weiß, was ich tun würde. Ein Onkologe würde mich- außer vielleicht bei der Diagnose- jedenfalls nicht zu sehen bekommen.

Bücher von Amazon
ISBN: 3932576675


Gruß von bartel
 
Hallo Chili,

ich weiß, wie schwierig die Situation für euch ist.
Die Schulmedizin hat zu Krebs nichts Heilendes anzubieten.
Empfehlen kann ich euch nichts.
Ich kann nur sagen, ich täte es nicht.
In meinem posting habe ich zwischen gut- und bösartigen Zellen keinen Unterschied gemacht!
Ich habe der Gutartigkeit ohnehin keinen Glauben geschenkt.
Geht also irgendwie von Krebs aus. Aber Krebs ist kein Todesurteil!
Die Strahlentherapie ist eine flächendeckende Zerstörungstherapie. Ich würde sie über mich sicher nicht ergehen lassen.
Aber darüber müsst ihr entscheiden.
Je nach dem würde ich anschließend alle Alternativen überprüfen.
Keine davon hat ein Garantiesiegel.
Darüber können wir uns austauschen.
Ich würde bei Krebs nicht auf die Schulmedizin vertrauen, aber die Entscheidung könnt nur ihr treffen.

Mein Gefühl ist bei euch, viele Grüße, Horaz
 
Hallo Chili,

es gibt Fälle, in denen nur Metastasen, d.h. Tumorabsiedlungen, nachweisbar sind, der Primärtumor jedoch nie gefunden wird (CUP-Syndrom = Cancer of unknown primary), z.B. weil dieser sehr klein ist oder nicht mehr existiert.
Da die in den Metastasen vorgefundenen Zellen häufig stärker entartet sind, d.h. sich stark vom Ausgangsgewebe unterscheiden, ist manchmal eine Artdiagnose nicht mehr möglich. Findet sich auch nach ausgiebiger SUche kein Primärtumor, bleibt nichts, als so vorzugehen, wie es die behandelden Ärzte tun.

Den Vorrednern kann ich mich nicht anschließen. Von Fasten, Diäten und reisserischer populärwissenschaftlicher Literatur ist nichts zu erwarten. Sie vertun damit Zeit, die entscheidend sein kann.

Eine 2. Meinung einzuholen ist zwar legitim, müsste aber schnell erfolgen. Es ist davon auszugehen, das eine Verzögerung der Therapie die Prognose verschlechtert.

Was immer sie tun, teilen sie den behandelnden Ärzten unbedingt mit, WAS sie tun - damit unerwünschte Wirkungen, Wechselwirkungen etc. vermieden werden können.

Alles Gute.
 
Hallo!

ist die Vermutung nicht weit hergeholt, daß viele Patienten nicht am Tumor selbst, sondern an der Behandlung sterben.


das mag zwar zutreffen, ist aber immer nur die halbe wahrheit. denn ohne chemo würde der patient höchstwarscheinlich an dem tumor sterben, und ob dies später wäre als ohne chemo bleibt dahingestellt. genauso wie die these ob eine alternative behandlung erfolgreicher gewesen wäre.

ich möchte damit nicht sagen, daß die alternative krebsbehandlung wirkungslos ist, genauso wenig das die chemo die beste wäre, ich weiß es einfach nicht.

ich möchte damit nur zum ausdruck bringen, daß man nicht einfach nur mal so schnell einen satz hinschreibt (zitat), aber eben nicht die zweite seite der medaille.

was ganz besonders auf diesen fall zutrifft, der ja scheinbar ziemlich schnell lebensbedrohlich werden könnte. abgesehen davon würde ich es in diesem speziellen fall mir niemals als laie erlauben ein urteil oder gar einen therapievorschlag abzugeben. ich halte dies für sehr gefährlich und auch ziemlich anmaßend.

dies ist allerdings lediglich meine sicht der dinge! es bedarf auch keiner rechtfertigung von denjenigen die sich dies zutrauen.



grüße
richter


grüße
richter
 
Genau, in dem Spannungsfekd müßt ihr entscheiden.
Und das ist die Schwierigkeit dabei, weil niemand irgendwelche Garantien bereithalten kann.
Ich merke in solchen Fällen nur an, was ich tun würde.
Verkneife mir aber nicht die Bemerkung, dass Krebs eher ein Desaster der Schulmedizin ist.

Viele Grüsse, Horaz
 
Genau, in dem Spannungsfekd müßt ihr entscheiden.
Hallo Chili

Dafür wünsche ich euch ein gutes Händchen!

Niemand kann euch die Entscheidung abnehmen. Informiert euch gut, auch wenn die Zeit (scheinbar) drängt.

Mir persönlich wäre in ähnlicher Situation am wohlsten, wenn ich einen guten, unterstützenden Hausarzt an meiner Seite wüsste. Mit diesem würde ich die Fäden in der Hand halten wollen und gemeinsam weitere Schritte beschliessen. Es sollen auch Experten-Meinungen miteinbezogen werden und das weitere Vorgehen immer wieder neu besprochen werden.

Auch ich bin der Meinung, dass man seine Fühler in verschiedene Richtungen ausstrecken darf, dies aber offen kommuniziert.

Alles Gute auf diesem Weg und liebe Grüsse
pita
 
Hallo Chili,

Strahl und Chemo sind die Standard-Methoden der Schulmedizin und in der Tat mit bedenkenswerten Nebenwirkungen verbunden. Es gibt eine ganze Reihe weiterer Möglichkeiten, aber diese sind, aus welchen Gründen auch immer, wenig bekannt, und ihr Studium erfordert das, was Ihr im Moment nicht habt: Zeit. Deine Suche nach einer guten Zweitmeinung ist deshalb keine schlechte Strategie. Ich empfehle Dir dafür Dr. Kroiss.

Viele Grüße und
viel Erfolg
Baffomelia
 
Die Empfehlung von Baffomelia: Dr. Kroiss kann ich nur teilen.
Er arbeitet zwar in Wien und ich weiß nicht Chili, wo ihr zu Hause seid, aber man kann mit ihm auch E-mail Kontakt aufnehmen.

Viele Grüße, Horaz
 
Hallo zusammen

Vielen Dank für eure Infos.

Es ist in der Tag schwierig in so kurzer Zeit eine so schwierige Entscheidung zu treffen.
Vielen Dank für den Tipp über Dr. Kroiss. Ich habe das Formular für eine 2. Meinung ausgefüllt und bin gespannt auf eine Nachricht.
Wir wohnen zwar in der Schweiz aber mal schauen....

Goldi: an eine toxische Polyneuropathie haben wir auch schon gedacht. Die Ärzte schliessen diese Diagnose jedoch aus, da sie Tumorzellen gefunden haben.

Wir haben heute noch ein Gespräch mit den Ärzten und sind gespannt, welche Neuigkeiten sie noch für uns haben. Wir warten nämlich noch auf den Befund aus dem PET.

Ich wünsche euch einen schönen Tag und liebe Grüsse, Chili
 
Hallo Chili,

es ist nicht unüblich bei solchen Diagnosen mit Zeitdruck zu arbeiten.
Ich würde mir den Schuh nicht anziehen. Es geht ganz sicher nicht um Tage!
Sehr genau würde ich auch noch fragen, woher man denn so sicher wüßte, dass es Tumorzellen sind? Üblicherweise besteht ein Lungentumor aus Lungenzellen oder ein Lebertumor aus Leberzellen. Unspezifische Tumorzellen, da tauchen viele Fragezeichen auf. Und darauf stützt sich letzlich die Diagnose!

Viele Grüße, Horaz
 
Hallo Chili,

vielleicht könnt Ihr ja auch in diesem speziellen Krebsforum Anregungen bekommen:

www.krebsforum-lazarus.ch/index.html

Ich wünsche Euch, daß Ihr den richtigen Weg findet. Alles Gute!

Gruß von bartel
 
Die Gewebeproben auf Lösungsmittel, PCP und andere verdächtige Substanzen (Metalle, Quecksilber) im Labor privat untersuchen lassen.
Jede Tumor (Krebsgewebe) ist voll mit Umweltgiften.

goldi
 
Hallo Chili,
scheue dich nicht, die möglichen Neuigkeiten zu berichten.
Ich weiß nicht, ob wir euch helfen können, aber versuchen wollen wir es.
Viele Grüße, Horaz
 
Hallo zusammen

Vielen Dank für eure Hilfe.

Von Dr. Kroiss haben wir bereits eine Erstabschätzung erhalten. Jedoch kann er uns auch nicht weiterhelfen, wenn keine eindeutige Diagnose feststeht.

Die Anfrage für eine 2. Meinung ist auch schon auf der Post. Wir hoffen mal, dass wir da möglichst schnell einen Termin bekommen.

Wir konnten uns auch für die Mistel-Therapie anmelden und haben noch diese Woche einen Termin.
Ebenfalls werden wir die Ernährung umstellen und verzichten weitgehend auf tierisches Eiweiss.

Leider machen sich auf die Lähmungen weiter bemerkbar. Treppensteigen ist nicht mehr möglich. Aber auch da finden wir eine Lösung. ( Wir haben ein Haus mit 2 Stockwerken )

Mein Mann möchte nicht auf die Strahlentherapie verzichten und so beginnen wir morgen mit der 2. Behandlung und hoffen, dass wir die Tumorzellen wenigstens ein wenig aufhalten können.

Für weitere Tipps sind wir nach wie vor sehr dankbar.

Liebe Grüsse, Chili
 
Hallo Chili,

haben die Ärzte mit euch über das CUP-Phänomen gesprochen? Dass bedeutet, dass kein Ersttumor gefunden werden kann, aber Metastasen existieren. Bis jetzt war ja von Metastasen keine Rede; nur von Tumorzellen im Nervenwasser.
Wenn die Beine beeinträchtigt sind, kann ich mir aber schwer einen Erfolg bei der Bestrahlung der Wirbelsäule vorstellen (auch wenn dort das Nervenwasser sitzt). Bestrahlung ist eher etwas Punktuelles (im Gegensatz zur Chemo). Schmerzen denn in den Beinen mehr die Knochen oder die Muskeln oder wie könnte der Schmerz sonst beschrieben werden?

Ja, alle geplanten alternativen Maßnahmen sind gut, aber bei der Hauptsache bleibt es ein Tappen im Dunklen. Weitere Ärztemeinungen einzuholen halte ich wirklich für eine Notwendigkeit.

Viele Grüße, Horaz
 
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