Pfeiffersches Drüsenfieber

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04.04.08
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Hallo

Ich bin seit ca. 1 Jahr krank. Ich fühle mich ständig müde und habe starke Verkrampfungen im Nacken, Schultern und im Rücken. Ebenso habe ich ein Druckgefühl im Ohrbereich und am Hals im Bereich der Mandeln. Auch habe ich ein seltsames brennen bei den Lympfknoten und Fieber am ganzen Körper. Dadurch fühle ich mich ständig erschöpft und niedergeschlagen.

Vor kurzem war ich beim Artzt und bei einem Bluttest haben sie Antipkörker gegen das Epstein-Barr-Virus (Pfeifferische Drüsenfieber) entdeckt. Da der Virus nicht direkt nachgewiesen werden konnte, sondern nur die Antikörper dagegegen, sagte der Artzt, dass ich die Krankheit bereits hinter mir hätte. Leider mag ich Ihm das nicht ganz glauben, da ich immer noch diese Symthome habe. Wie kann das sein?

Ich bin sehr Dankbar um eure Ratschläge und Tipps. Vorallem würde es mich interessieren, was ich aktiv gegen diese symthome tun kann und wie ich mich verhalten soll? Das ganze ist sehr belastend - vor allem bei der Arbeit.

Vielen Dank im Voraus
 
Pfeifferisches Drüsenfieber

Hallo bei mir wurde eine EBV infektion auch nachgewiesen und ich habe ähnliche symptome allerdings scheint meine infektion schon längst vorrüber zu seien weil mein arzt mir nich sagen konnte wann die infektion stattgefunden hat.
Aber es hat ja wohl etwas damit zu tun wir haben ähnliche symptomatik vor allem dieses druckgefühl als ob einem gleich der hals aufreisst^.
 
Pfeifferisches Drüsenfieber

Pfeifferisches Drüsenfieber kann auch chronish werden. Ist zwar recht selten aber möglich. Was man dagegen tun kann, weiß ich leider auch nicht. Wahrscheinlich muss man sich mal genauer im Internet informieren wie man da vorgehen muss oder mann muss wohl von Arzt zu Arzt rennen und vielleicht mal einen aufsuchen, der sich mit sowas intensiv beschäftigt. Ich habe auch mal von einer Therapie gehört wo abgeschwächte EBV-Erreger gesprizt werden (eine Art Impfung wahrscheinlich) um das Immunsystem zu stärken.
 
Pfeifferisches Drüsenfieber

Ich habe auch mal von einer Therapie gehört wo abgeschwächte EBV-Erreger gesprizt werden (eine Art Impfung wahrscheinlich) um das Immunsystem zu stärken.

Das ist eine Nosodentherapie...wichtig ist hierbei eine zusätzliche Ausleitungstherapie.

LG
 
Hallo dersim

ich hatte vor 2 Jahren ebenfalls das pfeifferische Drüsenfieber, was allerdings gleich zu Beginn diagnostiziert wurde. Somit kann ich gut nachvollziehen, wie es dir gehen muss. Ich hatte Glück und bei mir war das Drüsenfieber bereits nach 3.5 Monaten vorbei. Es ging jedoch noch ein halbes Jahr lang bis mein Immunsystem wieder einigermassen in Ordnung war. Dies war jedoch nur mit Antybiotika möglich.

Ich empfehle dir, dass du dich in der Apotheke/oder beim Arzt mal informierst. Denn damals habe ich solche kleine Flaschen erhalten, die lebenswichtige Vitamine und Aufbaupräparate enthalten haben. Ohne die, wäre mein Immunsystem wahrscheinlich heute noch am Arsch. Zudem empfehle ich dir Vitamine (Orangensaft, Früchte) zu dir zu nehmen. Das Wichtigste ist, dass du versuchst dein Immunsystem wieder aufzubauen und dich körperlich ja nicht zu überlasten.

Ich hoffe ich konnte dir damit weiterhelfen.

FG
Asteri
 
Gibt es das eigentlich auch ohne Symptome? Denn ich hatte wohl auch schon das pfeiffersche Drüsenfieber, ohne es gewusst zu haben.
 
Morgen,

viele Menschen hatten das Pfeiffersches Drüsenfieber schon ohne es zu merken, die meisten haben "nur" Symptome die an eine Grippe erinnern und glauben oft nicht das da mehr dahinter stecken kann.

Nur ein relativ kleiner Prozentsatz bekommt die Krankheit so stark das sie auch tatsächlich diagnostiziert wird.

Erstens weil es gar nicht so einfach ist das Krankheitsbild nach zu weisen und zweitens eben wie es viele als Erkältung oder Grippe einfach überspielen.

Ich spreche hier aus Erfahrung,

mein erster Kontakt zu der Krankheit war als sie meinen Bruder erwischte, 40°C Fieber -> Spital und intravenöse Ernährung

2 Jahre später hat es mein Freund bekommen -> leichte Grippe Symptome, er hielt es auch für eine solche

2 Woche später hatte es ich, mit hohen Fieber und ziemlichen Mattigkeits-Gefühl -> gerade noch Einlieferung ins Spital verhindern können, Freund pflegte mich drei Wochen, mit aufwecken und Trinken, Suppe und Medis alle 2 Stunden *leider war das in unserem Urlaub :(*


Mein Freund wurde dann erst klar das er mich angesteckt hatte als unser Hausarzt ihn auf eine Ansteckung hinweisen wollte.

Ich brauchte über ein Jahr um wieder vernünftige Werte zu bekommen und die Schwächeanfälle in den Griff zu bekommen, mein Bruder hat es nach einem Monat schon weggesteckt.

Liebe Grüsse,
ursu
 
gibts da echt nichts was man da machen kann?
ich denke das ich es auch schon mehrere jahre habe und es nie erkannt wurde...mir gehts total schlecht und wenn ich die ganzen erfahrungen im internet und so lese,da kann man ja gleich den kopf in den sand stecken
 
Morgen Laura,

bist du sicher das du das Pfeiffersches Drüsenfieber hast, oder zumindest die Nachwirkungen davon?

Ich habe damals festgestellt das es mir um so besser ging je besser ich auf meinen Körper geachtet haben, genug Vitamine, ausgewogene Ernährung, viel Trinken, mir nicht zu viel zumuten, bei Krankheit eher zurückstecken, es ruhig angehen lassen und ganz Allgemein auf meine innere Stimme zu hören.

Liebe Grüsse,
ursu
 
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