Brauche eure Hilfe....Was ist das nur?

2.) PD. Hassler ist privat und das Hassler Protokoll schon längst wieder obsolet und war auch nicht gut.
Hassler ist ein normaler Hausarzt in dem Ort, wo er praktiziert. Ich kann mir daher nicht vorstellen, dass er nur privat abrechnet.
Auf seiner Internetseite empfiehlt er, eine Überweisung des Hausarztes mitzubringen. Wenn er also nur privat abrechnen würde, so ist eine Überweisung doch nicht nötig.

Es geht hier nicht um "mein Beharren". Aber ich reagiere "allergisch", wenn ich höre, dass bestimmte Krankheiten nur von Nicht-Schulmedizinern diagnostiziert werden sollen.
Das ist so einfach nicht wahr.
Aber ehrlich gesagt, ist es mir auch egal, wenn es Menschen gibt, die meinen, sie müssen ihr Geld auf diese Weise "anlegen". Ich täte es nicht.
 
Marge
1.) Die Krankenkasse zahlt was die Kasse und die ärztlichen Leitrichtlinien vorgeschrieben haben. Punkt. Diese werden Dir nicht auf die Nase gebunden, man kann aber nachlesen in den Ärzteportalen. Manchmal sagt es Dir ein ehrlicher HA., dass ihm hier die Hände gebunden sind. Das geht soweit, dass er manches nicht mal mehr privat machen darf weil es sonst Ärger gibt.
!!! Sehr viele Fachärzte für Borrelliose waren normale Kassenärzte.!!! Bis sie einige Male Besuch bekamen!!!Und massiven Ärger! Die sind privat geworden, weil sie nicht behandeln durften wie es Ihrer Überzeugung entsprach.
Privatdozent Hassler darf auf Kasse behandeln, was die Kasse vorschreibt. Max. 20 Tage Monotherapie bei vorgeschriebener Serologie so wie es die Leitlinie vorschreibt. Alles andere ist IGEL. So wie bei jedem Arzt mit Kassenzulassung.
Bizzi
 
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@margie

bizzi hat leider recht ,was schon mancher von dieser Epidemie betroffene schmerzhaft zu spüren bekommen musste wie auch hier in der CH,wo der Zeckenpapst Dr.satz praktiziert.

"seine Worte" :
ah diese borreliose tests aus deutschland sind gefälscht. Alles mafia"

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
@Saturnus/Robin:

bizzi hat leider recht ,was schon mancher von dieser Epidemie betroffene schmerzhaft zu spüren bekommen musste wie auch hier in der CH,wo der Zeckenpapst Dr.satz praktiziert.

"seine Worte" :
ah diese borreliose tests aus deutschland sind gefälscht. Alles mafia"
Manche Ärzte haben aber auch einen "Tunnelblick".

In der Zeit, als ich selbst mich auf Borreliose untersuchen ließ, bekam ich einiges mit:
Ich hätte damals "auf Zuruf" ohne Probleme eine wochenlange Antibiose machen können, nur weil ich Jahre zuvor mal eine Hauterscheinung hatte, die unklar war. Meine Borreliose-Werte waren negativ. Ich hatte eine unspezifische Bande und das war nicht ausreichend, um von einer pos. Serologie auszugehen.
Doch wollte ich selbst erst ganz sicher sein, dass ich eine Borreliose auch habe. Nur auf Verdacht mich zu behandeln, das war mir angesichts der Schädlichkeit von Antibiotika zu gefährlich.
Es gab aber auch Ärzte, die hätten mir nie eine Antibiose verordnet mit meiner Vorgeschichte.
Mein Eindruck aber war, dass die Ärzte, die mir Antibiotika gegeben hätten, es getan hätten, um mir einen Gefallen zu tun.

Das heißt:
Je nachdem, zu welchem Arzt Du gehst, gehst Du mit der Diagnose "Borreliose pos." heraus oder mit der Diagnose "Borreliose neg." heraus.


Ich denke, wir sollten Zico nun nicht Vorträge über Borreliose halten, solange er noch keine konkreten Ergebnisse hat. Es sind bei ihm doch auch einige andere Möglichkeiten für seine Beschwerden vorhanden.
Es kommt mir bald so vor, als wollten hier alle ihm die Borreliose "herbeireden".

lg
margie
 
@margie

da stimme ich dir zu,jedoch sind borrelien heutzutage wirklich sehr sehr oft an allen möglichen krankheiten beteiligt.
MS,Parkinson,schmerzerkrankungen,autoimmunerkrankungen und viele mehr.
jemand sagte mal: "IMMER zuerrst borreliose und co infektionen ausschliessen bei diffussen unspezifischen Beschwerden.

LG
 
So guten Abend,

Die Ergebnisse lassen noch auf sich warten. Solange hat mir der andere Arzt heute eine Vitamin infusion verpasst. Ergebnis war, das ich heute Nachmittag eingepennt bin und jetzt Grad erst aufgewacht bin mit Herzklopfen und Halsschnerzen. Kann mir da kein Reim grade drauf machen. Immerhin seitdem ich das Magnesium nehme, ist mein Stuhlgang besser geworden und ich hab weniger Blähungen....ist vielleicht nicht schlecht, wenn sich im Darm was tut, bis ich vllt die Erreger angehen kann.

Nach all den Infos hier, glaub ich langsam echt, das ich zum Ebv noch Borrelien habe. Das wird sich bald zeigen.
 
Mittlerweile denk ich mir auch, das wahrscheinlich einfach der Urlaub damals zuviel war. Vllt hätte ich meinem Körper Ruhe geben sollen, drei Monate nach Ausbruch in den Urlaub zu fahren hat wahrscheinlich mein immunsystem vollends zerstört. Ich glaub nicht, das man da noch was machen kann. Weiss auch nicht ob ich mit den Infusionen weitermachen soll, wenn die erste schon so heftig anschlägt.
 
Hallo Zico
Immer mit der Ruhe. Wir haben uns hier in eine Grundsatzdiskussion über den serologischen Nachweis von Borre und Co verbissen. Es sollte für Dich erkennbar sein, wie schwierig das ganze Kapitel ist. Auch, dass man sich selbst kümmern muss und laufen und suchen. Du hast jetzt sehr viele Infos. Bis jetzt muss nichts sein und vieles kann sein.
Das Hauptproblem ist, dass man als Betroffener selbst suchen und denken muss. Mühselig. Mitgeteilte Diagnosen müssen nicht stimmen.
Wie gesagt, es kann ja alles mögliche sein. Auch eine Darmkrankheit. Man muss halt Zeit und Mühe aufwenden zum suchen und suchen lassen. Da sollte man auch informiert sein.
Normalerweise wird man ja im Urlaub gesünder und nicht kränker.
Grüße, Bizzi
 
Normalerweise, ja. Aber so ein Urlaub ist auch körperlich anstrengend. Und mein Körper hat mir keine warnsignale gezeigt, dass dieser Urlaub jetzt zu viel war. Am Tag danach, als ich hier war, war alles gut. Den Tag dann danach ging's los. Ist auch jetzt noch so. Ich merke Verschlechterung nicht gleich sondern erst so 2,3 manchmal 4 Tage später, und dann geht's sehr schnell, die schmerzen bauen sich innerhalb von Stunden auf.
 
Nach all den Infos hier, glaub ich langsam echt, das ich zum Ebv noch Borrelien habe. Das wird sich bald zeigen.
Lasse Dich von diesen Diskussionen nicht zu sehr verleiten, zu glauben, es gibt nur Borreliose und EBV für Deine Beschwerden.
Meine Erfahrung ist, dass es gerade das nicht ist, was man zuerst vermutet hat.
 
Lasse Dich von diesen Diskussionen nicht zu sehr verleiten, zu glauben, es gibt nur Borreliose und EBV für Deine Beschwerden.
Meine Erfahrung ist, dass es gerade das nicht ist, was man zuerst vermutet hat.
Mein Beitrag sollte das eigentlich schon geklärt haben. "Borreliose" (engl. Lyme) ist eher eine Art "Sammelbegriff" für meist unverstandene Multi-Infektionen. Finde ich begrifflich auch etwas unglücklich gewählt. Aber es ist heutzutage immerhin schon gut, wenn überhaupt ein immunologisches bzw. Erregerproblem als Diagnose gestellt wird. Man weiß ja, mit welchen entwürdigenden Diagnosen tatsächlich physisch leidende Patienten im Allgemeinen sonst "abgefertigt" werden ...:wave:
 
Ja, eben die Erfahrung hab ich ja auch gemacht, wie wahrscheinlich fast jeder andere hier Mut dem Problem auch. Einer ist sogar so weit gegangen, zu sagen, dass das ja kein Zustand ist, und ich mich mal zusammenreissen soll. Irgendwas muss jeder ja machen anstatt daheim rumzuhängen. Das war als ich ihn, nachdem ich mich in die Praxis geschleppt habe, nochmal um eine krankmeldung für eine weitere Woche gefragt habe. Das ich ich mich auch immer krank zur Arbeit geschleppt habe, wusste er zu dem Zeitpunkt ja, aber hat ihn nicht interessiert. Er war dann noch so nett, und hat mir im Telefonbuch gezeigt an welche psychologische Hilfe ich mich richten soll......
 
Hi an alle,

War eine ganze Weile nicht mehr aktiv, weil es mir zwischen durch mal relativ gut ging und ich das Forum nicht genutzt habe. Bin jetzt zumindest mal den Erregerb auf den Grund gegangen....und ihr hattet Recht!


Chronischer Ebv, chronische Borreliose und zwei chronische Chlamydienstämme. Also im Prinzip das, was kaempferin auch zu mir sagte. Nk-Zellen waren auch erniedrigt, passt also alles zu chronischen Infektionen.

Mein Arzt hat mir für die bakteriellen Infektionen zwei Antibiotika verschrieben(Azithromyzin und quensyl). Da ich aber EBV ja auch noch habe, bin ich am hapern, ob ich das AB überhaupt nehmen soll, da das ja den Virus stärken würde. Bin.grad ratlos
 
Der Arzt bei dem ich wegen der Borreliose war, wsr übrigens einer der Spezialisten bei mir in der Ungebung, er kennt sich allerdings wohl nur mit bakteriellen Infektionen aus. Zum Ebv konnte er mir nicht wirklich was sagen, was mich zum nächsten Problem bringt. Meine lymphknoten sind ja immer geschwollen, wenn sie abschwellen gehts mir ja gut. Sowas spricht doch eig dafür, das mir der Virus am meisten Probleme macht? Hab echt bedenken wegen dem Antibiotika....
 
Gegen EBV habe ich Sanum Quentakehl und Nothakehl genommen und als Lymphmittel Lymphomyosot. Außerdem habe ich mich an Lysin-Tabs gewagt und 2000mg/Tag zudem Vitamin D3 i.e. 20.000 mit K2, Selen sowie Sango-Koralle täglich eingeworfen. Ebenfalls bekam mir 100ml Brottrunk mit Saft verdünnt und eine Flasche Fachinger still pro Tag sehr gut. Mir ging es von Woche zu Woche besser und nach 2 Monaten waren nur noch die Lymphe am unteren Hals leicht geschwollen. Jetzt nach einem halben Jahr fühle ich mich wieder völlig gesund.

Notakehl ist auch gegen bakterielles, ansonsten könnte man sich mit kolloidalen Silber beschäftigen. Ich habe es in meine Hausapotheke integriert und nehme es, als Antibiotikaersatz sowie Desinfektion. 25ppm sollten es schon sein, ich stelle es selber her.
 
Hi
Schön wieder mal von dir zu hören/lesen.
Wie oben schon erwähnt, ist EBV als opportunistische Infektion anzusehen. Ehrlich gesagt, bin ich mir fast sicher, dass du es auch mit Bartonellen zu tun hast. Das erkenne ich an deinen Symptomen. Auch Halsinfekte, Lymphknotenschwellungen etc ordne ich in deinem Fall (aufgrund anderer Anzeichen im Zusammenhang) Bartonellen und NICHT EBV zu! Dass ferner noch weitere Erreger in Frage kommen könnten, habe ich schon geschrieben.

Die Kombi Azithromycin + Quensyl scheint für den Anfang OK zu sein, wird aber alleine auf Dauer nicht ausreichen. Z.B. kann Quensyl Zystenformen u.U. nicht genügend angehen und Azithromycin ist sehr schwer liquorfähig. Die Kombi wirkt leider nicht gegen Bartonellen. Aber wie wäre es, wenn du deinen Arzt fragen könntest, ob du zusätzlich Rifampicin einnehmen könntest? Dann würden auch gleich Bartonellen behandelt und die Chlamydien würden auch zusätzlich eins aufs Dach kriegen? Leider geht Rifampicin auch alles andere als gut in den Kopf. Aber früher oder später würde sowieso ein ABX-Wechsel notwendig sein. Alternativ könnte evt auch eine Kombi mit Cotrimoxacol hilfreich sein. Dies insbesondere dann, wenn Bartonellen und Babesien gleichzeitig vorliegen.
Gegen EBV gibt es aus schulmedizinischer Sicht gemäss meinem Verständnis eh keine Behandlung. Wie erwähnt, ist der als opportunistisch anzusehen. Wenn du Glück hast, geht dieser zurück, wenn die Haupterreger bekämpft werden und das Immunsystem folglich etwas gestärkt wird. Ansonsten könnte man sich noch immer nach pflanzlichen/alternativmedizinischen Massnahmen umsehen.
Beste Grüsse
 
Guten Abend,

Notakehl und quentakehl hab ich am Anfang der Erkrankung auch mal probiert, ich glsube es hat bisschen geholfen,.aber damals konnte ich ja sogar noch arbeiten. Nach meinem Rückfall hab ichs nicht mehr genommen. Also probier ich zumindest mal die beiden ABs aus. Was kann ich abgesehen von der Ernährung noch tun? Ich kneippe jetzt schon ne ganze Weile, tut mir auch gut.

Kaempferin, mit was für Mitteln hast du noch gute Erfahrungen gemacht? Am meisten Sorgen macht mir trotzdem EBV, weil er halt eig nicht so wirklich zu behandeln ist und weil ich halt weiß, das ich ihn nie mehr los werde. Vor vier Jahren ist es noch weggegangen ohne das ich irgebdwas gemacht habe. Hab nur aufgehört zu rauchen, das hab ich bis heute leider nicht in den Griff bekommen.
 
Hi Aurelius,

Ganz ehrlich, ich check mit diesen verschiedenen Tests nicht durch. Von der Borreliose wurde ein LTT glaub gemacht, bei den Chlamydien glaub auch. Ich kann mir leider Sachen such nicht mehr so merken wie früher haha
 
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