Ich denke das FTL-Gen könnte eine mögliche Erklärung einer Hyperferritinämie (wie bei Ironman und Abendflieger) sein...

Ferritin-Leichtketten-Genmutationen in zwei brasilianischen Familien und in einer großen australischen Familie mit hereditärem Hyperferritinämie-Katarakt-Syndrom.
Dieses Gen kodiert die leichte Untereinheit des Ferritinproteins. Ferritin ist das wichtigste intrazelluläre Eisenspeicherprotein in Prokaryoten und Eukaryoten. Es besteht aus 24 Untereinheiten der schweren und leichten Ferritinketten. Die Variation der Ferritin-Untereinheit-Zusammensetzung kann die Geschwindigkeit der Eisenaufnahme und -freisetzung in verschiedenen Geweben beeinflussen. Eine Hauptfunktion von Ferritin ist die Speicherung von Eisen in einem löslichen und nicht toxischen Zustand. Defekte in diesem Leichtketten-Ferritin-Gen sind mit mehreren neurodegenerativen Erkrankungen und Hyperferritinämie-Katarakt-Syndrom assoziiert. Dieses Gen hat mehrere Pseudogene. [bereitgestellt von RefSeq, Jul 2008]

FTL Ferritin leichte Kette [ Homo sapiens (Mensch)]
FDas FTL- Gen liefert Anweisungen zur Herstellung der leichten Ferritinkette, die ein Teil (Untereinheit) eines Proteins namens Ferritin ist. Ferritin besteht aus 24 Untereinheiten, die zu einem hohlkugelförmigen Molekül geformt sind. Die 24 Untereinheiten bestehen aus variierenden Anzahlen der leichten Ferritinkette und einer anderen Untereinheit, die die schwere Ferritinkette genannt wird, die von einem anderen Gen produziert wird. Der Anteil der zwei Untereinheiten variiert in verschiedenen Geweben.

Ferritin speichert und gibt Eisen in Zellen frei. Jedes Ferritinmolekül kann bis zu 4.500 Eisenatome in seiner kugelförmigen Struktur enthalten. Diese Speicherkapazität erlaubt Ferritin, die Menge an Eisen in Zellen und Geweben zu regulieren. Eisen wird benötigt, damit der Körper rote Blutkörperchen produziert.

FTL-Gen - Ferritin leichte Kette
 
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Ah, dann muss ich doch eher das VA kurz halten, weil ich leider mit Vitamin D gerade so auf Referenz bin oder eher sogar darunter wegen der Dialyse und der Knochenstoffwechselstörung.
Somit lasse ich es lieber mit Lebertran. Esse mein geliebtes Eigelb und einmal ab und an mal Kalbsleber mit Daosin zusammen.
Verstehe ich nicht, warum? Im Lebertran ist doch D dabei, wo mit dem A als TEAM zusammenspielt. Deswegen wird ja auch Lebertran hier empfohlen. Wenn Du die Eigelbe, Butter und Leber essen kannst, dann kannst Du auch Lebertran zu Dir nehmen. Sie enthalten alle A und D. Das VERHÄLTNIS muss stimmen.

Dosierungs-Bsp.:

Rosita enthält ca. 1200 - 2000 I.E. Vitamin A und 160 - 200 I.E. Vitamin D3, pro 2 ml.

Lunderland-Lebertran enthält ca. 2300 I.E. Vitamin A und 280 I.E. Vitamin D3, pro 2 ml.

Eigelb enthält ca. 2930 I.E. Vitamin A und 240 I.E. Vitamin D3, pro 100 g (5 Eigelbe).
Wie viel Eigelbe esst boule am Tag? 10? Richtig so! 20 wären noch besser! :D

Bei mir gibt es täglich einen fetten EL (ca. 15 ml) Lebertran, wo ich ungefähr 15000 I.E. Vitamin A und 2000 I.E. Vitamin D3 aufnehme. Das ist das Mindeste, was ich machen kann, um meine Cp- und Ferroxidase-Funktion, bzw. den Kupfer-Eisenstoffwechsel zu unterstützen.

Aber da soll jeder für sich entscheiden. Wollte einfach nur nochmal Bescheid geben. ;)
 

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In dieser Arbeit sieht man nochmal sehr schön eine (!) der Aufgaben von Coeruloplasmin (kupferhaltiges Protein) im Eisenstoffwechsel:
Die Oxidierung von Eisen (II) - Ionen zu Eisen (III) - Ionen.
Erst in der Form von Eisen (III) kann der Körper unter Hilfe von appotransferrin das Eisen auf das Transferrin übertragen bzw. bilden.

Iron in the form of ferrous ion (Fe++) is presented to the surface of mucosal cells (MC), parenchymalcells (PC), and cells of the reticuloendothelial system (RES).
Ceruloplasmin (Cp) is required for optimal oxidation to ferric ion (Fe+++), in which form iron combines
with apotransferrin (ApoTf) to form transferrin (Tf).

Schaut euch dazu die Abbildung (Figure 6) an.

Ohne ausreichend Coeruloplasmin verbleibt daher allgemein zuviel ungebundenes, schädliches (Oxidation) Eisen - (II) im Körper.

Und das will hier im Forum bestimmt keiner :)
 
Wechselwirkungen zwischen Vitamin A (Retinol), bzw. RBP und Zink:
Ein Zinkmangel wirkt sich auf verschiedene Weisen auf den Vitamin-A-Metabolismus aus:
  • Verminderte Synthese des Retinol-bindenden Proteins (RBP). RBP ist wichtig für den Transport des Retinols über den Blutkreislauf in das Gewebe.
  • Verminderte Aktivität des Enzyms, das notwendig ist die Speicherform des Vitamin A – Retinyl-Palmitat – in Retinol umzuwandeln.
  • Zink ist erforderlich für das Enzym, welches Retinol in Retinal (Vitamin A1-Aldehyd) umwandelt.

Interaktionen - Vitamin A
Hintergrund: Zinkmangel begrenzt die Bioverfügbarkeit von Vitamin A. Da Zink- und Vitamin-A-Mangel häufig bei unterernährten Kindern auftreten, kann eine gleichzeitige Zink- und Vitamin-A-Supplementierung den Vitamin-A-Mangel bei diesen Kindern verbessern.

Schlussfolgerung: Eine kombinierte Zink- und Vitamin A-Supplementation verbessert die Vitamin-A-Ernährung bei Kindern mit Vitamin A-Mangel.

Synergistische Wirkung von Zink und Vitamin A auf die biochemischen Indizes der Vitamin-A-Ernährung bei Kindern
Der Zinkstatus beeinflusst mehrere Aspekte des Vitamin A-Metabolismus, einschließlich seiner Absorption, seines Transports und seiner Verwendung. Zwei allgemeine Mechanismen, die zur Erklärung dieser Abhängigkeit postuliert werden, betreffen 1) die regulatorische Rolle von Zink beim Vitamin-A-Transport durch Proteinsynthese und 2) die oxidative Umwandlung von Retinol in Retinal, die die Wirkung eines Zink-abhängigen Retinol-Dehydrogenase-Enzyms erfordert. Der Nachweis einer Wirkung der Zinkaufnahme auf den Vitamin-A-Status aus Tierversuchen ist jedoch nicht eindeutig, hauptsächlich wegen der Verwendung von inadäquaten Kontrollgruppen. Die höhere Gewichtszunahme von Kontrolltieren im Vergleich zu den Zink-defizienten in diesen Experimenten, obwohl sie paarweise gefüttert werden, macht es schwierig, die Wirkungen von Zinkmangel per se von denen einer generalisierten Protein-Energie-Unterernährung zu isolieren. Eine krummlinige Beziehung wurde vorgeschlagen, um eine Wirkung von Plasmazink auf den Vitamin-A-Transport zu beschreiben. Beim Menschen zeigten Querschnittsstudien häufig eine schwache Verbindung zwischen Vitamin-A- und Zink-Status. Randomisierte Studien konnten keinen konsistenten Effekt einer Zinkergänzung auf den Vitamin-A-Status nachweisen. In Krankheitszuständen, in denen die Leberfunktion stark beeinträchtigt ist und sowohl der Zink- als auch der Vitamin-A-Metabolismus und -Transport beeinträchtigt sind, tendieren die Serum-Zink- und Vitamin-A-Konzentrationen dazu, positiv korreliert zu sein. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eindeutige Beweise für eine Synergie zwischen diesen 2 Mikronährstoffen und ihrer Bedeutung für die öffentliche Gesundheit beim Menschen fehlen. Die Forschung sollte sich darauf konzentrieren, diese Wechselwirkung im Zusammenhang mit gleichzeitig bestehenden mittelschweren Zink- und Vitamin-A-Mangelzuständen in der Bevölkerung zu verstehen.

Wechselwirkungen zwischen Zink und Vitamin A: ein Update.
Die Konzentrationen von Serum-Zink und Retinol-bindendem Protein (RBP) wurden unter besonderer Berücksichtigung der Pubertätsentwicklung bei 132 gesunden Jugendlichen und jungen Erwachsenen (11-26 Jahre) untersucht. Der RBP-Spiegel blieb während der ersten drei der fünf Stadien der Pubertät niedrig (im Mittel etwa 30 mg / l). Als der Pubertätsgrad 4 erreicht war, stieg der mittlere RBP-Wert auf fast adulte Werte (etwa 40 mg / 1), wobei die Jungen etwas höhere Werte aufwiesen als die Mädchen. Die Verwendung von oralen Kontrazeptiva erhöhte signifikant den RBP-Spiegel. Die mittleren Zinkwerte waren während der Pubertät ziemlich konstant, aber Jungen im Alter von 13 bis 14 Jahren hatten signifikant erniedrigte Werte. Es bestand eine statistisch signifikante Korrelation zwischen den Serumspiegeln von Zink und RBP.

Zink und Vitamin A: Serumkonzentrationen von Zink und Retinol-bindendem Protein (RBP) bei gesunden Jugendlichen
In einer doppelblinden, kontrollierten prospektiven Studie an 66 armen städtischen amazonischen Müttern wurde 1981 untersucht, wie sich eine Supplementierung mit Zink auf den Zink-, Retinol- und Carotinspiegel in Serum und Muttermilch auswirkt. Die Mütter ernährten ihre Kinder in den ersten fünf Monaten überwiegend Leben und nahm Ergänzungen von bald nach der Geburt. Milch-Retinol-Spiegel waren bereits bei Zink-supplementierten (ZS) -Müttern um einen Monat nach der Geburt signifikant höher als bei Nicht-Zink-ergänzten (NZS) -Müttern, bei den ZS-Müttern um vier Monate, bei NZS-Müttern jedoch um vier Monate. Vier Monate nach der Geburt waren die Milch-Retinol-Spiegel von ZS-Müttern nahezu normal und die der Mütter von NZS doppelt so hoch. Die Wirkung einer Zinkergänzung auf diese Retinolspiegel war möglicherweise mit einer erhöhten Absorption und Verwendung von diätetischem Carotin verbunden, da der Milchcarotingehalt bei ZS-Müttern bei vier Monaten nach der Geburt auf das Dreifache der Werte von NZS-Müttern anstieg. Dieser Einfluss der Zink-Supplementierung auf die Vitamin-A-Spiegel der Mutter- und Muttermilch wurde bisher nicht gezeigt und ist potenziell von Bedeutung, wenn Zink- und Vitamin A-Mangel häufig sind.

Die Auswirkungen von Zink Supplementierung auf Zink, Retinol und Carotin Ebenen bei stillenden Frauen Amazonas
Mehrere Studien deuten darauf hin, dass Zink aus der Nahrung die Akne reduzieren kann, sogar so effektiv wie Antibiotika wie Tetracycline. ( 8 ) Dies liegt möglicherweise daran, dass es mit Vitamin A als Bestandteil des Retinol-bindenden Proteins interagiert, das für den Transport von Vitamin A im Blut notwendig ist. ( 9 ) Es wurde gezeigt, dass eine Zinkergänzung das Niveau von Vitamin A im Blut signifikant erhöht, was auf eine Wechselwirkung zwischen den beiden Nährstoffen hindeutet, die seine positive Wirkung auf Akne erklären könnte. ( 10 ) In der Tat haben Männer und Frauen mit schwerer Akne niedrigere Zinkspiegel im Serum als gesunde Kontrollpersonen. ( 11 )

Chris Kresser - Ernährung für gesunde Haut: Vitamin A, Zink, Vitamin C
Zusammenfassend führt die Kultivierung von HepG2-Zellen in Zn-armen Medien zu einem Anstieg der RBP-mRNA und des RBP-Proteins, wobei die Größe und das Timing dieser Zunahmen durch die Stärke der Reduktionen in dem Medium Zn bestimmt werden. Diese Effekte auf RBP-mRNA und -protein traten ohne messbare Änderungen der DNA-Konzentration auf. Zusätzlich können die Zn-Mangel-induzierten Erhöhungen der RBP-Transkriptmengen durch Umstellen von Zellen auf Zn-supplementierte Medien schnell umgekehrt werden. Diese Befunde stimmen mit der Hypothese überein, dass die Verringerung des Plasma-Retinols und gleichzeitige Erhöhungen des hepatischen Vitamin A bei Zn-Mangel eine direkte Folge des reduzierten Zn-Status sind.

Unsere Ergebnisse von erhöhter RBP-mRNA und Protein unter Zn-Mangel-Bedingungen können eine frühe und möglicherweise vorübergehende, physiologische Reaktion auf Zn-Depletion widerspiegeln. Zn-Mangel führt schnell zu oxidativem Stress [18], während Retinol freie Radikale abfängt [34]. Daher könnte eine Erhöhung der RBP dazu dienen, die Sekretion von Retinol in den Kreislauf als Teil einer frühen kompensatorischen Reaktion zum Schutz vor oxidativen Schäden zu erleichtern. Bei fortgesetzter Zn-Deprivation kann dieser Effekt auf RBP nicht mehr auftreten oder maskiert werden. In Studien an ganzen Tieren führt ein längerer Zn-Mangel zu hormonellen Veränderungen und einer verminderten Nahrungsaufnahme, die die Vitamin A-Homöostase beeinflussen und das Plasma-Retinol verringern können.

Retinol-bindende Proteinexpression wird in HepG2-Zellen durch Zinkmangel induziert
Zinkmangel, begleitet von einer Depression im Plasma Retinol wurde in mehreren Studien festgestellt. Einige Forscher berichteten von einer erhöhten Leber-Vitamin-A bei mehreren Arten von Zink-defizienten Tieren (Stevenson und Earle, 1956; Saraswat und Arora, 1972; JC Smith et al., 1973, 1976; Brown et al., 1976; Jacobs et al ., 1978; Camey et al., 1976). Es gibt auch Berichte in Menschen in einem Zusammenhang zwischen verringertem Zink, Retinol und RBP (Jacobs et al., 1978; Solomons und Russen, 1980). J.C. Smith et al. (1973) vermuteten, dass die Mobilisierung von Vitamin A in der Leber durch Zinkmangel beeinträchtigt war, und ihre Folgestudien zeigten eine Erniedrigung der RBP von Leber und Plasma bei Ratten mit Zinkmangel im Vergleich zu Paar-gefütterten Kontrollen (Brown et al., 1976; Smith et al., 1974). Es wurde angenommen, dass die Depression das Ergebnis einer depressiven Synthese und nicht eines erhöhten RBP-Tumors ist. Dass präformiertes RBP in Ratten mit Zinkmangel vorliegt, wurde von Camey et al. (1976) mit markiertem Vitamin A. Ratten mit Zinkmangel, unabhängig davon, ob sie ebenfalls Vitamin-A-arm waren oder nicht, waren in der Lage, über eine kurze Zeitspanne eine kleine orale Dosis von Vitamin A sowie ihre paarweise verabreichten Kontrollen zu mobilisieren. Jene Tiere, denen nur Zink fehlte, schieden Metaboliten des markierten Vitamins in einer ähnlichen quantitativen Weise wie die Paar-gefütterten Kontrollen für 6 Tage nach der Dosierung aus. Diese Daten legen nahe, dass die Freisetzung von Retinol aus Retinylester-Speichern sowie eine verringerte RBP-Syntheserate zu niedrigen Plasma-Spiegeln von Vitamin A bei Zinkmangel beigetragen haben.

Zinkmangel beeinflusst zutiefst den Appetit und die Nahrungsaufnahme (daher Wachstum). Cameyet al. (l 976) schlugen vor, daß eine Wachstumsverzögerung, also eine verminderte periphere Verwertung von Vitamin A, eher als eine inadäquate Trägerproteinsynthese für den verringerten Plasma-Spiegel von Vitamin A bei Zinkmangel verantwortlich sei. (Underwood et al. (1979) stellten die Hypothese auf, dass das "Signal" für die Freisetzung von gespeichertem Retinylester zur Erzeugung von Holo-RBP in peripheren Geweben erzeugt wird. Smith et al. (1976) bestätigten, dass eine Einschränkung der Nahrungsaufnahme und der Wachstumsrate per se verursachte Plasma-Spiegel von Retinol und RBP reduziert werden, aber nicht in dem Ausmaß, dass in Ratten, die auch Zink-depleted waren aufgetreten.Untersuchungen bei trächtigen Ratten gemacht Zink und / oder Vitamin A-Mangel haben zu widersprüchlichen Schlussfolgerungen geführt, ein Ermittler zu dem Schluss das Wachstum war die hauptsächliche Determinante der Plasmaspiegel (Apgar, 1977), und eine andere Gruppe kam zu dem Schluss, dass ein direkterer hepatischer Defekt in der Mobilisierung ursächlich war (Duncan und Hurley, 1978). Somit klären diese Studien die relative Wichtigkeit nicht spezifisch auf einer deprimierten RBP-Synthese und / oder der Verzögerung eines Stimulus für die Freisetzung von Retinol aus gelagertem Retinylester zur Aufrechterhaltung niedriger zirkulierender Retinol-Spiegel bei Zink-defizienten Tieren mit adäquaten hepatischen Vitamin-A-Speichern Es gibt Hinweise darauf, dass der primäre Effekt wahrscheinlich auf Appetit und Nahrungsaufnahme beruht, obwohl auch andere Auswirkungen auf die Proteinsynthese und -sekretion beteiligt sein können.

The Retinoids
Das am besten untersuchte Carotinoid ist Beta-Carotin. Die Absorption von Beta-Carotin und seine Umwandlung in Vitamin A variiert zwischen Individuen. Beta-Carotin wird in der Leber zu Vitamin A umgewandelt. Von allen Carotinoiden wird Beta-Carotin am effizientesten in Retinol umgewandelt .

Mit diesem Grad der Wichtigkeit können wir annehmen, einfach Vitamin A-Ergänzungen zu nehmen oder Lebensmittel zu essen, die reich an Vitaminen sind, wie Karotten, Süßkartoffeln und Kürbis würden den täglichen Vitamin-A-Bedarf decken.

Leider möchte ich eine wichtige biochemische Wirkung teilen, die den Nutzen des Strebens nach Erhöhung Ihres Vitamin-A-Spiegels zunichte machen könnte.

Wie wir jetzt wissen, wird das wichtige c- Arotenoid Beta-Carotin in Retinol umgewandelt. Dies bedeutet, dass diese biochemische Umwandlung stattfinden muss, damit wir den großen Vorteil von Vitamin A erhalten.

Aber es kommt mit einer Anforderung.

Und diese Anforderung ist Zink.

Ohne optimale Zinkwerte wird die Umwandlung von Beta-Carotin in Retinol (Vitamin A) einfach nicht passieren.

Die Vitamin-A-Zink-Detektivstrategie
Randomisierte kontrollierte Studie von Zink und Vitamin A als Co-Adjuvantien zur Behandlung von Lungentuberkulose
 
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Das konnte ich gerade wieder beobachten mit dem Quantum. wegen erhöhter Entgiftungsanforderung ist mein Zinkspiegel wieder abgesackt. Und gleich das Vitamin a dazu, obwohl ich im Moment 30000 i.E. nehme. Und noch ein wenig rohe Leber dazu.

Aber heute habe ich mehr gegessen. Habe ein tolles Rezept ausprobiert:

Im Mixer mit etwas Sahne und Apfelessig (braucht etwas extra Flüssigkeit) Salzsäuretropfen 5% und 6 Zehen schwarzem Knoblauch plus etwas Kalium/Natriumsalz.
Das ist die Wucht! Die etwas bittere Leber mit dem süßlichen schwarzen Knoblauch. Mein Besuch am Sonntag hats aber nicht runterbekommen. Er hat aber zugegeben, daß es mehr eine Kopfsache war, weil er wußte, daß es rohe Leber war. Die Probierportion auf dem Teller hat er noch artig aufgegessen, dann ging nix mehr :D

LG, Brigitka
 
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Habe ein tolles Rezept ausprobiert:

Im Mixer mit etwas Sahne und Apfelessig (braucht etwas extra Flüssigkeit) Salzsäuretropfen 5% und 6 Zehen schwarzem Knoblauch plus etwas Kalium/Natriumsalz.
Das ist die Wucht! Die etwas bittere Leber mit dem süßlichen schwarzen Knoblauch.
Wow, klingt lecker! :)
 
So, hier meine Werte vom 22.05. (nüchtern):

Eisen 5,10 µmol/l (7,0 - 26,7) -
Transferrin 3,88 g/l (2,00 - 3,60) +
Transferrinsättigung 5,2 % (16 - 45) - Bemerk.: Indikator für Mangel an Funktionseisen, Werte unzuverlässig
Coeruloplasmin 0,26 g/l (0,25 - 0,60)
Ferritin 4,86 µg/l (20,0 - 170) -
Kupfer i.S. 13,8 µmol/l (13,0 - 24,0)
freies Kupfer i.S. < 0,1 µmol/l (bis 3,00)

Leukozyten 4,01 GPt/l (4,30 - 10, 0) -
Hämoglobin 5,70 mmol/l (7,45 - 9,95) -
Hämatokrit 0,30 (0,36 - 0,46) -
Erythrozyten 3,73 TPt/l (4,10 - 5,10) -
MCH (HBE) 1,53 fmol (1,70 - 2,10) -
MCHC 19,0 mmol/l (20,0 - 22,0) -
RDW (EVB) 16,5 % (11,0 - 16,0) + Bemerk.: Anisozytose
Monozyten 12 % (4,30 - 11,0) +

Außerdem leicht verminderte GFR (Bestimmung von Cystatin C wird empfohlen).

Alles andere im Referenzbereich des Labors.

Wer bietet mehr bzw. weniger? :)
Freue mich auf Interpretationen.

Zum Blutspenden muss ich wie erwartet nicht gehen, das erledigt mein Körper noch von selbst. Mein Hb und Fe geht seit Monaten kontinuierlich bergab und ich komme kaum noch bergauf ;-)

Mein Ziel bleibt erstmal das Cp zu erhöhen, es wäre allerdings auch sehr interessant, inwieweit vielleicht bei mir auch genetische Ursachen verantwortlich sein können, da wir das Problem in der Frauenlinie zumindest schon über mind. 4 Generationen haben und ein Sohn von mir auch dauernd schlapp ist (für sein Alter und das, was er macht).

Sonnige Grüße
hitti
 
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So hohe Monozyten deuten meistens auf Parasitenbefall hin. Die Dir dann zusätzlich Eisen wegfressen und oder Blutungen versursachen.
aber bei den Werten gibt es wahrscheinlich auch noch andere Ursachen...

Meine Spekulationen auf die Schnelle.

LG, brigitka
 
Hallo hitti, Du bist hier nicht die Einzige mit der weiblichen Linie....ich spreche nicht von mir...Das ist nicht ganz untypisch für ne primäre Mitochondiopathie.
(Kuklinski). Die Dame von der Ich spreche hat übrigens ne saftige Entgiftungsstörung. Ist das bei Dir mal gemessen worden?
Laborärzte können auf Kasse schon mal nach der Genetik gucken. In HH macht das z.B. Schnackenburg.

Zöliakie lutscht auch aus und geht auf den Ferritin, sogar nicht ganz selten.

https://www.aerzteblatt.de/archiv/29755/Sprue-die-vielen-Gesichter-der-glutensensitiven-Enteropathie

Heute , wie bei mir und dem Onkel schon damals, äußert sich die Z. nur noch selten auffällig im MagenDarmBereich.

Holtmeier und hier:https://www.ugb.de/ernaehrungsberatung/zoeliakie/
Von daher ist das Foto auch reichlich unpassend.

Ich bin mir auch sicher, dass da noch ne maslierte Hit mit im Spiel ist.

Unverträglichkeiten nicht erkannt und behandelt verschlechtern die Entgiftung.

Was ist mit dem MCV ? Hoch ist B12 Mangel , mittag kann sein...

Beste Wünsche!
Claudia

Dein Hb ist ja unterirdisch, ich hoffe, das ändert sich bald wieder!
 
So, hier meine Werte vom 27.05. (nüchtern)
Sieht nach einer Anämie durch chronische Entzündungen aus:
Es gibt fünf Marker, die ich verwende, um "Anämie der chronischen Entzündung" zu bewerten:

o NIEDRIG Mag RBC, exp. wenn <5,5 mg / dl
o NIEDRIG (<22) oder HOCH (> 30) Coeruloplasmin
o NIEDRIG Serum-Eisen (<60)
o NIEDRIG % Sat (<20%)
o NIEDRIG Ferritin (<20)

Ein signifikanter Prozentsatz der Kunden trifft 4 - 5 dieser Bedingungen und antwortet routinemäßig gut auf das Cp-Protokoll, das entwickelt wurde, um GESPEICHERTES EISEN zu MOBILISIEREN.

Die Verbreitung von NICHT-FUNKTIONELLEM, ABER GESPEICHERTEM EISEN (in Leber, Nieren, Pankreas, Milz, Endokrinen, Gelenken und Gehirn, um nur einige Speicherorte zu nennen...) ist eine Pandemie auf diesem Planeten.

Und was Eisen funktionell macht, ist bioverfügbares Kupfer & optimales Magnesium. Das Verständnis des Eisenstoffwechsels erfordert ein LATERALES Denken, dass über einzelne Marker HINAUSGEHT, und die Verwendung MEHRERER Mineralien zur Beurteilung der Funktionalität...
Die Tage schaue ich mich in der FB-Gruppe um, wer solche ähnliche Werte hat, und wie die da vorwärts kommen. Die Gruppe besteht aus über 150.000 Mitglieder. Da wird sich bestimmt was interessantes und brauchbares finden.
Mein Hb und Fe geht seit Monaten kontinuierlich bergab und ich komme kaum noch bergauf ;-)
Das wird wieder; DURCHHALTEN! :)

Seit den letzten zwei Blutspenden und dem vielen Magnesium, merke ich jetzt schon, wie es mir vom Gefühl her besser wird. Schlaf ist noch ruhiger als sonst, Krämpfe gehen weg, Tinnitus wird immer besser. Weniger Tagesmüdigkeit. Mehr Abendmüdigkeit.

Mit Magnesium würde ich auf jeden Fall nicht so sparsam umgehen. Bei mir gibt es täglich 600 - 700 mg Magnesium, dann 4 - 8 mg Kupfer, 25 mg Zink, 2 g Schwefel, 10 mg Bor, 15.000 - 20.000 I.E. Vitamin A, 2000 - 3000 I.E. Vitamin D, 500 mg Vitamin C, und für die B's: Bierhefe, Reiskleie, Quinoasprossen (angereichert mit B6). Taurin nehme ich zusammen mit den Nebennierencocktails ein. Dieses Programm ziehe ich jetzt so erst einmal 1 - 2 Monate durch, bis ich neue Bluttests mache. Bin gespannt...
 

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Vielen Dank an alle!

Klar halte ich durch, nichts anderes bin ich gewohnt seit :) Und mein Hausarzt unterstützt mich dabei - zumindest mental. Nächste geplante Blutkontrolle ist im Oktober, bis dahin will ich mit Cp und Cu was erreicht haben. Transferrin will er aber nicht jedes Mal messen, wäre unnötig. Nunja, wenn er Cp und Cu untersuchen lässt, bin ich schon glücklich.

MCV 80,4 fl (80,0 - 96,0), also am unteren Rand des Referenzbereiches.

Chronische Entzündungen sind bei mir mehr als deutlich (über die Haut) und vorher war ich starke, klassische Allergikerin seit meiner Kindheit (ab ca. 10 Jahren), hatte davor aber auch schon eine Enzephalitis (mit ca. 8 Jahren). Chronische Borreliose & Co. habe ich ja auch. Passe ich nicht auf (mit vielen anderen LM, die ich sowieso mehr oder weniger meide), dann werden die Entzündungen auch gleich wieder im Gehirn aktiv.

Entgiftungsstörung ist mir lange bekannt bzw. klar und spät. 2013 durch meine Gen-Analyse auch bestätigt. Da bin ich ja im Forum auch anderweitig unterwegs.

Ein Weglassen von Nahrungsmitteln hat bei meinen Kindern sehr gute Wirkung gezeigt, bei mir aber auch über Jahre nicht und ich bin wie gesagt nicht (mehr) bereit auf alles und jeden Genuss zu verzichten, davon geht es mir definitiv auch nicht besser - im Gegenteil!

Ich sehe alle diese Symptome auch eher als eine Folge eines grundsätzlichen Problems im körperlichen "System" an, allen voran eine mögliche Histaminintoleranz. Für mich (und andere) sind das keine gegebenen Punkte, sondern erworbene. Eugen hat doch auch mal den Bericht einer alten Dame eingestellt, die Jahrzehnte Probleme hatte und dies und jenes genommen, gemacht oder nicht gegessen hat, aber als sie das Thema Cu+ anging, war das alles plötzlich kein Thema mehr.

Ich reibe mich seit Jahren mit Magnesiumchlorid beim Duschen ein, habe aber gerade das Gefühl, dass ich durch die Einnahme von der Cu-Kapsel von MitoSyn eine Tendenz zu Wadenkrämpfe habe, vielleicht durch erhöhten Verbrauch? Mit den Kapseln habe ich bisher keine Probleme, nehme sie nüchtern und versuche mit Essen dann zwei Stunden zu warten. Lyme-Cockatil-Tropfen und Taurin nehme ich aber ca. 1 Stunde später schon. Morgens und abends wie gesagt die Cu-Salbe und ab Freitag/Samstag dann auch Lebertran.

Eugen, wann nimmst oder empfiehlst Du Lebertran zu nehmen?
Wie kommst Du auf die hohe tägliche Cu-Dosis?

Viele Grüße

hitti
 
Ich sehe alle diese Symptome auch eher als eine Folge eines grundsätzlichen Problems im körperlichen "System" an, allen voran eine mögliche Histaminintoleranz

Danke hitti für den ausführlichen Bericht.
Für mich ist damit klar, dass Du schlicht die flaschen Lebensittel ausgelassen hat bzw. nicht genug damals.
Dass Du nicht mehr weglassen willst, ist Deine Entscheidung....natßrlich.
Für mich ist das Weglassen die Rettung schlechthin auf deren Grundlage ich in einem relativ guten Zusatnd forsche und ausprobiere, auch das Kupfer z.B. und anderes.

Wenn man jünger ist, ,so wie Deine Kinder, kompensiert man erheblich besser in der Regel. Das erklärt für mich , warum diese auf die Dät besser angeschlagen haben.
Bei Frauen kommt spätestens durch die hormonelle Umstellung ein weiterer erschwerender Punkt dazu.
Mir hilft Progesteron bei der Verträglichkeit und unter wenig FT3 auch etwas Thyroxin. Werde noch mal experimentell gucken, wie die NN auf eine Schaukeltherapie mit Decortin reagiert.

Ich wünsche Dir sehr!, dass es das Kupfer für Dich bringt!

Beste Wünsche!
Claudia

Beste Wünsche!
Claudia
 
Guten Morgen Claudia,

Für mich ist damit klar, dass Du schlicht die flaschen Lebensittel ausgelassen hat bzw. nicht genug damals.
ich weiß, dass das in fast allen Fällen die Sicht auf die Dinge ist.

Dass Du nicht mehr weglassen willst, ist Deine Entscheidung....natßrlich.
Ja, und glaube mir, ich habe in den vergangenen 20 Jahren schon etliche Bücher dazu gelesen, dies und jenes probiert etc. pp. Es ist tatsächlich eine Entscheidung von mir und die bitte ich zu respektieren, wenn ich das ändere bzw. mal ein paar bestimmte Sachen weglassen möchte, entscheide ich das auch wieder gerne.

Zudem esse ich seit 6 Jahren glutenfrei und muss mich momentan arg zusammen nehmen, das nicht auch wieder ganz über Bord zu werfen, da es mir augenscheinlich dadurch nicht besser geht. Ebenso ist es mit Laktose, das habe ich schon viele Jahre davor weg gelassen. Und wie gesagt: Nebenbei möchte ich auch noch leben und arbeiten, ich kann nicht den ganzen Tag das ganze Jahr hindurch Hühnerbrühe kochen und fermentieren, auch wenn mir das noch so gut tut.

Das Leben erfordert Entscheidungen und meine beruhen auf einem Gleichgewicht der möglichst großen Teilhabe an verschiedenen Bereichen des Lebens unter Betracht aller meiner gesundheitlichen Einschränkungen bei dennoch recht hohem Aufwand für meine Gesundheit.

Mir hilft Progesteron bei der Verträglichkeit und unter wenig FT3 auch etwas Thyroxin. Werde noch mal experimentell gucken, wie die NN auf eine Schaukeltherapie mit Decortin reagiert.
Nehme/nahm ich alles auch über Jahre (bis auf Decortin).

Ich wünsche Dir sehr!, dass es das Kupfer für Dich bringt!
Es wird vielleicht ein weiterer Baustein sein, der dem System fehlt bzw. hilft.

Danke!
hitti
 
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Hallo hitti,
ich habe in der Buchhandlung nur Bücher zur Hit gefunden, die vorsintflutlich und bei starker Betroffenheit nicht dienlich sind. Ausnahme: Das Kochbuch der SGHI.

Dass Du in dem Zustand noch arbeiten kannst , alle Achtung!
Das mit dem Fermentieren, Brühe kochen, kann ich gut verstehen. Ich finde die ganze Behandlung mit der Resistenten Stärke....extrem aufwändig und kostenintensiv. Ich mache da nicht mehr weiter. Habe schon zu viel auf dem Zettel. Im Hinterkopf behalte ich es aber. Hat mir erst einmal auch nichts gebracht.

Mein Problem ist übrigens eher das Milcheiweiß und nicht die Lactose. Die Lactose hat sich schon lange etabliert als Thema und kann man scheinbar immer noch besser austesten, das Milcheiweiß wird in der Regel gar nicht berücksichtigt.

Denke gerade wieder an die Kupfersalbe und es kribbelt überall durch das
Flushen...

Lieben Gruß!
Claudia.
 
ich habe in der Buchhandlung nur Bücher zur Hit gefunden, die vorsintflutlich und bei starker Betroffenheit nicht dienlich sind.

Liebe Claudia,

ich denke, fast jede/r hier im Forum weiß, dass er sich bei Bedarf zu diesen Themen an Dich wenden kann. Aber bitte tue mir den Gefallen und schreibe das nicht immer wieder unter fast jeden Post von mir. Ich weiß auch Bescheid und ich weiß auch, wann ich mehr wissen möchte. Ich bin keine Anfängerin im alternativen Gesundheitsbereich und ich stehe echt nicht auf "Missionierung" - egal welcher Art.

Das mit dem Fermentieren, Brühe kochen, kann ich gut verstehen. Ich finde die ganze Behandlung mit der Resistenten Stärke....extrem aufwändig und kostenintensiv. Ich mache da nicht mehr weiter. Habe schon zu viel auf dem Zettel. Im Hinterkopf behalte ich es aber. Hat mir erst einmal auch nichts gebracht.
Mir bringt das sehr wohl was, vor allem die Brühen. Was ich sagen wollte, ist: Ich kann mich auch damit nicht den ganzen Tag beschäftigen. Ich teile mir meine Kräfte persönlich ein und versuche da einen für mich guten, praktikablen Kompromiss.

Die Lactose hat sich schon lange etabliert als Thema und kann man scheinbar immer noch besser austesten, das Milcheiweiß wird in der Regel gar nicht berücksichtigt.
Wie gesagt, so was weiß ich auch, aber ich will hier in diesem Zusammenhang nicht drüber diskutieren, das ist der falsche Platz und eben auch nicht mein Anliegen hier im Thread.

Und da Du ja anscheinend auf Deinem Weg auch nicht am Ziel angekommen bist, ist das für mich auch kein anzustrebendes Ziel.

Können wir hier bitte wieder zum Kupfer-/Eisen-Thema übergehen?!

Viele Grüße
hitti
 
Eugen, wann nimmst oder empfiehlst Du Lebertran zu nehmen?
Seit kurzem abends mit dem Essen zusammen mit Zink. Vitamin A/D erhöht zusätzlich die Zinkabsorption. Sonst hatte ich es gerne mit Sahne und Eigelbe in der Knochenbrühe.
Wie kommst Du auf die hohe tägliche Cu-Dosis?
Von den 8 mg waren es jetzt 6 Kapseln und eigentlich nur zum Testen, wie ich es vertrage. Gab ganz leichte Übelkeit, wie man es von Kupfer kennt, wenn man es nüchtern einnimmt. Sonst alles gut. Werde aber trotzdem erst einmal auf 4 mg runtergehen, bis ich neue Blutwerte habe, um überhaupt zu schauen, wie sich das Kupfer-Cp-Thema entwickelt. Um einen Kupfermangel zu beheben, finde ich das nicht viel. 1 EL Sesam enthält ja mehr Kupfer; 0,4 mg Cu / g. Schwarzer Sesam sogar noch mehr. Wichtig ist, dass das Cp funktioniert und arbeitet. Arbeiten kann es halt nur, wenn es was zum transportieren gibt, in dem Fall bioverfügbares Kupfer.

Die üblichen wirksamen Dosen, wie man es aus den Studien kennt, variieren zwischen 0,1 mg / kg bis 0,8 mg / kg des Cu-N-Komplexes (MitoSy.). Das sind umgerechnet 1 - 10 mg elementares Kupfer pro Tag, je nach Körpergewicht und Schweregrad der Erkrankung.
 
Antitumoraktivität des Kupfer(I)-Nikotinat-Komplexes:
ERGEBNISSE: CNC behinderte das Wachstum dosisabhängig und induzierte den Zelltod in der menschlichen HCC1806-Zelllinie. Zusätzlich zeigten die CNC-behandelten Zellen eine Hemmung der Autophagie, wie durch die Reduktion von AVOs, Abnahme des LC3-Proteinspiegels und Hochregulierung der NBR1-Genexpression angezeigt wurde.

FAZIT: CNC, als Autophagie-Inhibitor und pro-apoptotisches Mittel, könnte ein vielversprechender Krebswirkstoff entweder allein oder in Kombination mit anderen therapeutischen Wirkstoffen sein.

Antitumoraktivität des Kupfer(I)-Nicotinat-Komplexes und Autophagiemodulation in HCC1806 Brustkrebszellen
Dieser Cu-N-Komplex hat viel Potential und wirkt auf seine eigene Art und Weise! ;)
 

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Ich möchte mich bei Dir entschuldigen hitti, ich bin übers Ziel hinausgeschossen und werde mich an Deine Bitte halten!

Was mich betrifft. Ich werde die Hit nie wegbekommen allein schon wegen der Dialyse.
Soziale Probleme machen es auch nciht besser...ABER: Von den ca.35 Symptomen vor Beginn der Auslassdiäten sind noch eine Handvoll vielleicht über und vielleicht 2 dazugekommen. Ausserdem habe ich viel weniger Mängel bzw muss einiges weniger substuieren als früher.

Beste Wünsche!
Claudia
 
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Magnesiummalat
Zitat von evalesen
.......Ein blockiert PDH-Enzym heißt, dass man anstatt Glucose Aminosäuren verbrennt, was reduzierte Energie bedeutet und chron. Schleimhautentzündungen, weil Glucose fehlt.

Spannend ist auch, dass auch die kinesiolog. Testung der NEMs dazupasst: der HP hat mir die Dosierung von Magnesium Malat zusammengestutzt (Dosierung war lt. Testung seit 2012 immer gleich). Die Malate sind essentiell im Pyruvatstoffwechsel.

Lt. den Studien beginnt das PDH-Enzym wieder zu arbeiten, wenn die Metalle Arsen und Hg von den Enzymen wieder entfernt sind - das dürfte aktuell passieren. Das Ganze ist immer noch sehr spannend.

https://www.symptome.ch/threads/resistente-staerke-praebiotika-und-probiotika-peptide.119348/

Das finde ich für mich extrem spannend.
Erhöhe gerade meine Dosierung von MgMalat auf 300 bis ?. Ein User hier hat mit einer Hochdosis einen riesen Sprung nach vorne gemacht. Er nimmt 600 bis 800mg elementares Mg reines in Form von MgMalat.

Beste Wünsche!
Claudia
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sonst hatte ich es gerne mit Sahne und Eigelbe in der Knochenbrühe.
Schaffst Du es jeden Tag Knochenbrühe zu essen?

Von den 8 mg waren es jetzt 6 Kapseln

Nimmst Du die "MitoActivator Extra Strength", aber da sind ja auch "nur" 0,5 mg Cu drin, also durch die Kapseln hast Du dann 3 mg am Tag zugeführt. Und eine Dose reicht dann nur für 10 Tage... sehr preisintensiv!

1 EL Sesam enthält ja mehr Kupfer; 0,4 mg Cu / g. Schwarzer Sesam sogar noch mehr.
Ich tanze schon lange um den schwarzen Sesam herum, habe ihn aber bisher nicht gekauft, weil ich noch so viel weißen habe.

Enthält Sesam tatsächlich bioverfügbares Kupfer? Dann wäre das ja auch gute Alternative zu den sehr teuren Kapseln.

Wichtig ist, dass das Cp funktioniert und arbeitet. Arbeiten kann es halt nur, wenn es was zum transportieren gibt, in dem Fall bioverfügbares Kupfer.
Das ist die eine Seite, die andere Seite, die mich auch interessiert ist, ob das Cp überhaupt gebildet wird und somit auch die Fe-Umwandlung statt finden kann.

Mich interessieren parallel daher auch wirklich die entsprechenden SNPs zu möglichen Gendefekten/genetischen Einschränkungen zu diesem Thema, insbesondere zu Cp.

Sonnige Grüße
hitti
 
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