Die nehmen jedes Jahr 50
Patienten. Genau 2 Fällen konnte geholfen werden. Das ist die bittere Wahrheit.
Exakt das ist die Realität. Wenn man von 50 2 hilft ist das sogar ne gute Quote, wenn man die Realität kennt und nicht die unseriösen Wundheilversprechen mancher Ärzte oder Seiten. Man kann bisher kaum jemand helfen, am besten kann man sich immer noch selber helfen. Was anderes bleibt einem bei komplexen Krankheiten momentan leider nicht übrig.
Schäfer behauptete mal, er könne 30% der Patienten, oder so, helfen, das stimmt zu 100% nicht oder 30% nicht helfen, wie auch immer. Die Assi Ärztin mit der meine Bekannte monatelang schrieb, sagte das auch (indirekt) so. Noch nichtmal die Behandlung, die versprochen wurde, wohl aber in einem anderen KH gemacht wurde, wurde durchgeführt.
Die Aussagen der Zentren sind mmn auch Werbung damit sie Geld von der Regierung bekommen. Wenn die schreiben wir können kaum jemand helfen, würde die niemals Geld bekommen.
Man braucht eine neue Art von Ärzten, die die sich seriös mit Alternativmedizin auskennen, und aber welche, die sich explizit auf seltene Krankheiten und interdisziplinäre Arbeit spezialisieren. Schäfer und sein Team macht diese Arbeit ja "nebenbei" wer meint hohe Zahlen an Patienten mit höchst komplexen Problemen, nebenbei zu behandeln, der gibt sich einer Illusion hin.
Solange die Politik Milliarden ins Nonsens auspulvert, wird es das nicht geben. Ich frag mich ja immer, wie die Leute zu der Schlussfolgerung kommen, wir hätten so ein gutes Gesundheitssystem. Eigentlich ist unser System sehr menschenverachtend.
PS: Mich hätte man dort schon zeitnah, in 1 Jahr ca, dranngenommen, aber meine Bekannte, auch Muskelkrank, hatte ja mit denen viel Kommuniziert, von denen stammt die Aussage "bei Muskelkrankheiten kann man eh nie was machen" was aber zu 100% nicht stimmt, dort kennt man nichtmal ein CIDP, oder ähnliches. Also ich glaube für sie hat man sich schon mehr Zeit genommen, weil sie sich selbst sehr gut auskennt, hochbegabt, las auch tausende Studien. Aber dennoch, geholfen hat man ihr nicht. Insofern würde es rein gar nichts bringen, wenn ich mich dort vorstelle. Bei Herzkrankheiten meine ich aber, das sie ganz gut sind. Plötzlich meinten die ja auch " wir sind ja nur Kardiologen" als ich mit ihnen redete.
Bonn ist glaube ich besser, die bauen gerade ein internationales Netzwerk auf, aber die nehmen 1 nur wirklich schwer Kranke und 2 ist das erst in der Entwicklung. Wenn es im deutschen Raum in absehbarer Zeit ein brauchbares Zentrum geben sollte, meine ich, das es Bonn sein wird. Wenn ihr Vorhaben wirklich so ist, wie sie es mir schilderten.
Ein Problem bei den Zentren ist halt auch, dass man schon mehr Tod wie lebendig sein muss, damit man drannkommt, ist schon logisch, dass man erst die schwerst kranken nimmt, aber dass man dann wenig machen kann, ist auch logisch. Außer bei dem Erstkontakt haben die schon einen starken Verdacht was es sein wird, oder sein könnte, dann kommt man wohl schneller rein, damit die Quote der Diagnosen besser wird.