Bewußt präsent sein.
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Das Leben ist ständige Veränderung.
Die Annahme dessen, was ist.
Dem Aufmerksamkeit schenken, was nicht da ist, z.B. im gesundheitlichen,
bringt "nichts" - es schafft ein eigenes gewisses emotionales Leid.
Und gedanklich folge ich gerne dem, was gesundheitlich nicht so sein wird, wie es erhofft wurde. Hatte so sehr auf weitere positive Faszienschmerzminderung gehofft.
Und nun wird es "ausbremsen".....
Gewisse finanzielle Mittel, wofür ich sehr dankbar bin, reichten für die monatlichen Eigenzahlungen der superguten Physiotherapeutin, die nun bald in Urlaub, Mutterschaftsurlaub und danach ein Jahr Erziehungszeit geht. Ein gewisser
zusätzlicher finanzieller Mehrbedarf steht zur Suche einer neuen Physiotherapeutin zur Verfügung. Zur Zeit ist das ihre Kollegin. Sie wendet ihre Arbeitsweise irgendwie gleich an, jedoch nicht mit der Gründlichkeit zum Auflösen von festen Stellen im Fasziengewebe. Das bedarf einer gewissen sensitiven Fühlung in das Fasziengewebe hinein. So kann sie mir nur "bedingt" helfen und soweit es mir persönlich möglich ist, "arbeite" ich nach. Das führt zu einer gewissen Schmerzlinderung. Geht jedoch enorm auf die Handgelenke. Das rechte bereitete mir Probleme.
Einen Physiotherapeuten suchte ich auf - Behandlungsweise jedoch erfolglos.
Ein sehr schmerzhafter Schmerzbereich, von dem ich weiß und es auch neuerdings selber mit meinem Körper erlebe, daß dieser sich erheblich mindert, wird der sog. Triggerpunkt mitbehandelt und wird mit Druck genau an diesem Schmerzbereich
gearbeitet, verringerte sich während der Behandlung von ihm nicht. Und so wurde es von ihm zu einer Blockade erklärt. Nach seinen Worten wolle er sie nun mit einer Dornbehandlung lösen - die Dornbehandlung erfolgte, der schmerzhafte Bereich blieb. Meinen Worten, daß genau an dieser Stelle der Triggerpunkt behandelt werden müsse und das Gewebe tiefer durchmassiert werden müsse, wurde keinerlei Beachtung geschenkt. Wozu auch ...... Er ist derjenige, der entscheidet, was da nun schmerzt und was nicht.
Einen Tag später war ich bei der Kollegin der superguten Physiotherapeutin. Sie tastete das "Becken" ab und ihrer Ansicht nach war es verschoben.
Ist das Becken wirklich verschoben, spüre ich hinten im unteren LWS-Bereich einen
sehr unangenehmen Schmerz - prima, daß ich mittlerweile so supergute Körperwahrnehmungen habe. Spür ich diesen unangenehmen Schmerz weiß ich,
daß nach der wöchentlichen Dornbehandlung bei der superguten Physiotherapeutin
dieser sofort weg ist.
Es gab ein Telefongespräch mit einem Physiotherapeuten, dem ich mitteilte, was ich von seinem "Leistungsspektrum" haben wollte. Dachte, der gute Mann "kommt durchs Telefon". Er war "entsetzt" darüber, daß ich aussuche. Er sei doch schließlich derjenige, zu dem ich wegen der Schmerzen komme und von daher würde er entscheiden, was nun im Behandlungsverlauf mit ihm gemacht wird und was nicht.
Zackzack .... lag der Telefonhörer dort, wo er hingehörte und ich lauschte sprachlos
dem Klang seiner Stimme, der sich irgendwie wohl "eingebohrt" hatte in meinen Ohren, nach und brauchte ein gewisses Weilchen um einfach nur als Mensch zu verstehen: es zählt nicht das, was mir supergut geholfen hat. Nur er zählt. Und sonst nichts von dem, was supergut geholfen hat.
Ein weiterer Anruf bei einem anderen Physiotherapeuten: legte klar und deutlich offen, was mir geholfen hat und wie nun mein Behandlungsablauf als Selbstzahlerin erfolgen soll, damit es weiterhin so gut hilft. Es erfolgte ein telefonischer Rückruf mit dem Inhalt, daß das, was mir geholfen hat, ausschließlich in Wochenendseminaren vermittelt wird und das wäre "nicht gut genug". So würde er nicht behandeln. Es zählte also nicht das, was mir geholfen hat, es zählte das, was mehr an Tagen für Fortbildungen/Weiterbildungen in seiner physiotherapeutischen Praxis erlebt wird. So sieht er also die Gewichtigkeit von schmerzmindernden Behandlungsmethoden.
Mehr Ignoranz brauch ich nun wirklich nicht ......
Die Kollegin der superguten Physiotherapeutin, zu der ich nun seit geraumer Zeit einmal die Woche zusätzlich gehe, arbeitet sehr langsam. Das Preis-Leistungs-Verhältnis scheint sich da irgendwie aufzulösen. Es geht eher das Verhältnis ihres Arbeitstempos vor, der Preis spielt wohl keine Rolle. Die supergute Physiotherapeutin arbeitet schneller und von daher gibt es für mich mehr schmerz-
befreiende Leistungen und ich brauch "nicht nacharbeiten im zähen verklebten Fasziengewebe".
Die Kollegin der superguten Physiotherapeutin nahm vor ca. 14 Tagen eine Dornbehandlung vor. Dabei fühlte ich, daß sie mit ihren Händen über einen "kleinen längeren Buckel an der rechten Seite der Wirbelsäule und etwas höher an der linken Seite der Wirbelsäule" entlang streifte. Machte sie darauf aufmerksam. Der Kommentar von ihr: das ist nun mal so bei Menschen. Die haben nicht alle gleiche kleine Wirbelgelenke und da kommt das halt auch so vor, daß dieser kleine längere Buckel rechts und etwas höher versetzt links zu fühlen sei.
Ich weiß aus meiner eigenen Körperwahrnehmung während der Dornbehandlungen,
seit zwei Jahren, daß diese "Buckel" ein Hinweis darauf sind, daß nach der Dornbehandlung genau an diesen Stellen gearbeitet werden soll.
Einen Tag später war ich bei der superguten Physiotherapeutin, die sofort mit der Dornbehandlung begann, die "Buckel" links und rechts feststellte, diese nach der Dornmethode behandelte und weg waren sie.
Die Kollegin der superguten Physiotherapeutin hat nun mit Dornbehandlung mit mir nichts mehr zu tun. Das Geld kann ich mir sparen.
Beim nächten Besuch ihrer Kollegin möchte ich mit dieser über "Nachbehandlungen von mir" sprechen, die selbst ich als Laie als verhärtetes Gewebe fühlen konnte. Mal
schauen, was sich dann danach ergibt.
Eine Physiotherapeutin wurde mir empfohlen, sie könne supergut Verhärtetes spüren.
Zu ihr werde ich wohl "probeweise zwei- oder dreimal gehen", ist die supergute Physiotherapeutin nicht mehr da.
Ich brauch eine zuverlässige, die das kann. Ob ich die finde, weiß ich nicht.
Wünsch allen, die mit der Dornmethode sich behandeln lassen, hinterher das, was sie
verspricht. Und auch, falls Verhärtetes gelockert/gelöst werden soll, daß das auch gründlich und ordentlich gemacht wird. Das braucht schon wohl Fingerspitzengefühl.
Nun habe ich 14 Tage zweimal die Woche einen Physiotermin bei der superguten Physiotherapeutin.
Diese Woche ist Zahnarzttermin. Dauert 1 1/2 Stunden. Die Erhöhung im unteren
Bereich des Zahnarztstuhles drückt mir im Liegen das Becken nach oben. Das ist
unangenehm. Ich kann diese Erhöhung "nicht einfach herausschneiden", damit die
Liegefläche gerade ist. Und nach solch einer Dauer sind kleine Wirbelgelenke
im unteren Rückenbereich verschoben bis verdreht. Und die supergute Physiotherapeutin bekommt das supergut wieder in die Wirbelsäulenbalance. Das ist sehr wertvoll.
Von dieser Statik der Wirbelsäulenbalance hängt alles weitere in meinem gesundheitlichen Verlauf ab. Hängt da "irgendwas" oder ist nicht "gerade" gibt es eine gewisse Spannung/ein gewisses Zusammenziehen im unteren Wirbelsäulenbereich und
das verursacht Schmerzen. Die Muskel versuchen, das auszugleichen und da die Statik
nicht gerade ist und eh ein gewisses Verhärtetsein vorhanden ist, ist das halt noch
schmerzhafter zu den ohnehin vorhandenen Schmerzbereichen.
So langsam aber sicher in kleinen Schritten gelingt es mir durch Übungen zur
Bildung der Tiefenmuskulatur die Verschiebungen von kleinen Wirbelgelenken einzudämmen. Das geht jedoch nicht von heute auf morgen und braucht seine Zeit.
Und so hätte ich gerne das, was bald nicht mehr da sein wird - eine supergute Physiotherapeutin, die mir im Schmerzbereich hilft. Die das gründlich, ordentlich und gewissenhaft macht und menschlich imstande ist, auf das, was ich zu den Schmerz-
minderungen/Schmerzen sage, einzugehen. Und vor allem auch, die das "fühlt und
spürt". Meine supergute Physiotherapeutin spricht dann gerne von kleinen Wellen, die sie fühlt.
Bin nun in diesem Zusammenhang wirklich froh darüber, daß ich so einiges an Körper-
wahrnehmung durch den Schmerz/mit weniger Schmerz anscheinend wohl unbewußt dazugelernt habe und nun wird es mehr und mehr bewußt, wie wertvoll eine genaue Arbeitsweise ist.
Ein Mit-den-Fingern-Darüberhuschen machen kleine Unebenheiten der Verhärtungen
nicht spürbar. Wird "darübergehuscht", kann es nicht meine Aufgabe sein, nun gemeinsam daran zu arbeiten, wie das "Fühlen" sich anfühlt. Ich kann mich nicht hinsetzen in der Position, in der ich das fühle und darauf hinweisen: "Hier, genau hier es
es noch leicht oder weniger leicht oder wie auch immer verhärtet. Fühlen sie mal. Ja, genau da und nun bitte nacharbeiten". Es geht nicht, mich dann wieder hinlegen zu dürfen, ein neuer Behandlungsansatz oder wie auch immer ich das nun formulieren soll,
wir nun "geübt". Ist dieser ausgeführt, geht es wieder in die Sitzposition, in der ich
das fühlen kann und ich "überprüfe" es mit dem Ergebnis: supergut oder mit dem Ergebnis: da fühlt es sich noch ein weniglich verhärtet an.
Eine Physiotherapeutin, die massiert, hat das doch schließlich gelernt oder nicht?
Seh ich das falsch? Keine Ahnung ......
Es ist besser, im Hier und Jetzt zu verweilen/im Moment ..... die Balance zu wahren und
gedanklich nicht soweit abzuschweifen. Belastend ist das schon wohl.
Bin halt nun irgendwie auf der Suche nach "gutem eigenen Handwerkszeug", wie ich
nach einer Behandlung die restlichen vorhandenen Verhärtungen an den Stellen, die
sehr schmerzhaft sind, lösen kann. Es ist wertvoll, daß sie vollständig gelöst werden.
Tun sie es an diesen schmerzhaften Stellen nicht, vermehren sich dort die Verhärtungen von Woche zu Woche. Das fühl ich doch selber und weiß es halt vom Winterschmerzdasein
in kälteren Jahreszeiten - also zumindest die Verhärtungen und das "zusammengezogene Fasziengewebe". Zieht sich das wieder so zusammen, komme ich selber von oben nicht
zu den Verhärtungen durch - da brauch ich halt Unterstützung von außen. Das zusammengezogene Fasziengewebe ist nun mittlerweile dank der superguten Unterstützung von außen und dank der täglichen Eigeninitiative lockerer geworden und
darunterliegende Verhärtungen sind besser, vor allem für mich, zu erreichen.
Erhofft hatte ich mir all das und es war letztendlich auch die Zielsetzung. Und weitere Zielsetzung wäre es gewesen, nun wesentlich besser durch den nächsten Winter zu
kommen, was nun wohl unwahrscheinlicher wird. Würde sich dieses Unwahrscheinliche
so entwickeln, wären das für mich mehr Schmerzen durch weitere Verhärtungen und zusammengezogenes Fasziengewebe.
Aber das ist das, was in der Zukunft möglich wäre - ob das so sein wird, eine Ahnung.
Bin ja auf der Suche nach einer einigermaßen guten Physiotherapeutin, die zumindest irgendwie helfen kann. Damit wäre mir schon im Schmerzbereich geholfen.Zumindest mit der Zielsetzung, daß die Schmerzverhältnisse und ihre damit verbundenen körperlichen Zusammenhänge sich nicht verschlimmern.
Eine Annahme dessen, was ist, fällt mir sehr, sehr schwer (im Gesundheitsfarbenseelenbereich). Es ist eher die Konzentration auf das, was passieren
könnte (die Zukunft: ob da so ist, weiß ich nicht: vielleicht finde ich eine supergute
Physiotherapeutin vielleicht aber auch nicht - keine Ahnung). Es bringt nichts, sich
über das, was kommen könnte, sich Gedanken zu machen.
Alles/vieles ist lernbar und dazu braucht es Diziplin und Geduld. Und das Letztgenannte
läßt manchmal zu wünschen übrig: so braucht es wohl für diese Zeit einen Gesundheits-
farbenseelengeduldsbaum, der halt noch so seine liebevollen bunten Gesundheitsfarben-
seelengeduldsbaumwurzeln braucht.
"Wenn ich etwas will, was nicht hier ist, leide ich." Das hörte ich in letzter Zeit einige Male.
Trifft irgendwie zu. Ich will meinen Gesundheitsfarbenseelenweg genauso weiter leben mit all den körperlichen Verbesserungen von Schmerzen, die auch zum Wohlbefinden der Farben der Seele beitragen. Das kann ich jedoch nicht so weiterleben. Ist ja nun ein wöchentlicher zusätzlicher Physiotherpietermin, um einen möglichst nahtlosen Gesundheitsweg zu finden,
der irgendwie dafür sorgt, daß die Zielsetzung: weitere Schmerzbefreiung verfolgt werden
kann.
Was sich bis jetzt entwickelt hat durch meine Vorbereitungen: die Kollegin der superguten
Physiotherapeutin. Sie arbeitet jedoch langsam. Die Terminszeit für sie habe ich für eine
gewisse "Einarbeitungszeit in dieses gesundheitliche Problemfeld" schon erhöht. Die
dafür erzielte Leistung ist nicht mit der Bezahlung in Einklang zu bringen. Ich verbrauche
somit monatlich mehr Geld, wie eingeplant ist im Haushaltsbudget und Geld aus den
Ärmeln schütteln kann ich mir auch nicht und Gold-Esel-reck-Dich, Gold-Esel-streck-Dich
ist auch nicht im Keller und kann bei Bedarf bedient werden.
Sich selber sanft begegnen. Alles wird gut.
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Dort ist es gewiß viel abenteuerlicher.
Wünsch einen liebevollen, achtsamen und dankbaren Farbenseelenvertrauenstag gefüllt mit kostbaren mamaya-momenten.
alles Liebe
flower4O