Rizinusöl

ReinhardX,
das werde ich jetzt auch machen.
Werde berichten. Vielen Dank für den Tip:wave:
LG Slonko

Du musst nur darauf achten, dass die Abstände nicht zu klein sind. Mindestens zwei Wochen vor einer klassischen Leberreinigung kein Rizinusöl mehr. Und wenn du zwei Leberreinigungen hintereinander machen wolltest, auch mindestens zwei Wochen dazwischen warten. Während man eine Rizinusölanwendung durchaus rascher nachlegen kann. Vor allem das Bittersalz bei der Leberreinigung "schlaucht" ziemlich, das wirst du merken.

Viele Grüße
Reinhard
 
Du musst nur darauf achten, dass die Abstände nicht zu klein sind. Mindestens zwei Wochen vor einer klassischen Leberreinigung kein Rizinusöl mehr. Und wenn du zwei Leberreinigungen hintereinander machen wolltest, auch mindestens zwei Wochen dazwischen warten. Während man eine Rizinusölanwendung durchaus rascher nachlegen kann. Vor allem das Bittersalz bei der Leberreinigung "schlaucht" ziemlich, das wirst du merken.

Viele Grüße
Reinhard

Hierzu ein Hinweis: Während beim Abführen mit Rizinusöl durch die Darmperistaltik ausschließlich die im Darm bereits vorhandene Flüssigkeit samt dem sonstigen Darminhalt hinausbefördert wird, strömt bei der Einnahme einer hyperton angesetzten Bittersalzlösung aus dem Körper durch die Darmwand Wasser hindurch, was zu einer Störung des Elektrolytgleichgewichts führen kann.

Alles Gute!

Gerold
 
@Gerold
Ich mische das Öl mit Grapefruitsaft in meinem Standmixer und halte mir beim Trinken die Nase zu. Wenn ich ca. 20-30 ml getrunken habe, muss ich würgen. Dann habe ich mir die Zähne geputzt und den Rest getrunken.
LG
 
Guten Abend,

heute, den 6ten Tag nach meinem Rizinustag, ging es mir übelst.
Kopfschmerzen, Übelkeit, starke Nierenschmerzen, Stechen am ganzen Körper, stark belegte Zunge und Frösteln. Essen konnte ich kaum was.
Da ich eigentlich morgen wieder meinen geplanten Rizinustag habe, wollte ich kurz nachfragen.
Sollte ich unter diesen Umständen den Rizinustag verschieben oder ist es wohl eher eine Entlastung?

Grüße, Marie
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Abend,

heute, den 6ten Tag nach meinem Rizinustag, ging es mir übelst.
Kopfschmerzen, Übelkeit, starke Nierenschmerzen, Stechen am ganzen Körper, stark belegte Zunge und Frösteln. Essen konnte ich kaum was.
Da ich eigentlich morgen wieder meinen geplanten Rizinustag habe, wollte ich kurz nachfragen.
Sollte ich unter diesen Umständen den Rizinustag verschieben oder ist es wohl eher eine Entlastung?

Grüße, Marie

Hier vermag ich aus eigener Erfahrung nur dringend zu empfehlen, Abstand zu halten, nachdem ich es erfahren habe, daß die Auswirkungen der Giftausleitung im Gefolge der Einnahme von Rizinusöl derart gravierend sein können, daß man dazwischen einfach seine Pause braucht, bis sich der Organismus wieder erholt hat. Die ersten fünf Jahre meiner Anwendungen von Rizinusöl vermochte ich dies höchstens einmal im Monat durchzuführen, weil bei mir alles darüber hinaus eine Überforderung gewesen wäre.

Alles Gute!

Gerold
 
Heute 3. Runde mit wieder 50 ml Rinizuns in diesesmal ca. 150 ml Orangensaft. Etwas weniger, damit ich es gleich in einem Schluck runterbekomme.

Irgendwie mache ich mir aber gedanken, da meine Milbenallergie wieder voll ausgebrochen ist. Sie war grundsätzlich immer vorhanden, aber in den letzten Jahren hatte ich eine sehr intakte Nasenschleimhaut, so dass ich keine Probleme damit hatte. Und wie ich gelesen habe, ist der Darm Stabilisator der Nasenschleimhaut. Also irgendwas scheint nicht mehr so ganz zu stimmen! :( Oder liegt es daran dass der Darm viel mit der Entgiftung zu tun hat?

Ich hoffe mal, dass am Ende alles gut wird, sonst wars ein klassisches Eigentor.

Heute folgen das erste mal große Einläufe, da ich mir gestern einen Irrigator besorgt habe.
 
Ich habe auch eine Milbenallergie. Nach der 4ten Rizinusöl Anwendung habe ich dermaßen schlimme Ausbruch der Allergie gehabt,dass es mit einer Influenza geendet hat. So schlimm war es noch nie gewesen. 2 Wochen lang lag ich nur noch im Bett. Mein ganzes Körper hat weh getan und die Schwäche war überdimensional. Danach hatte es noch mal 2 Wochen gedauert bis ich einigemaßen bei Kräften war. In der Zeit hatte ich keine Rizinusöl Anwendungen gemacht.
LG Slonko
 
Danke für deine Antwort.

Wie lange ist das her und was hat sich in der Zwischenzeit getan? Hat es sich wieder gebessert? Und wieviele Anwendungen hast du mittlerweile?
 
Das war Anfang Dezember als ich so krank war. Ich habe dann erst am 11.01. die 5te Anwendung gemacht. Mitlleweile habe ich 10te Anwendung hinter mir. Seit Mitte Januar geht es mir gut und ich habe seitdem keine Milbenallergie Attacke bekommen.Ich will nicht sagen,dass ich es los bin weil es noch zu Kurzfristig ist. Ich habe auch etliche Pollenallergien die jetzt langsam beginnen sollen. Mal schauen ob sich da was getan hat. Bis jetzt merke ich nicht viel. Niesen muss ich. Aber keine Entzündung.
Hoffe, ich habe dir ein wenig behilflich sein können.
LG Slonko
 
Ja, das beruhigt mich schon etwas. Das heisst die Milbenallergie ist jetzt nicht schlimmer als vor deiner ersten Rizinuskur oder vllt sogar besser. Das ist schön zu hören.

Zum Tag heute:

Hatte Anfangs 2 - 3 größere Abführungen und alles war auch etwas schwieriger als die ersten beiden Male. Bin aber zumindest teilweise selbst dran schuld, weil ich gestern wirklich viel schwere Kost gegessen habe. Aber nach 6 Stunden und etwas Galle zum Abschluss war der Spuck dann vorbei. Der Einlauf war klar als er wieder rauskam.

@Gerold

Würdest du die Dosis 50 ml Rizinus und 150 ml Orangensaft voerst so lassen?
 
Zuletzt bearbeitet:
@ reinhard

ich werde mir in den nächsten Wochen mal einen Leberreinigung geben. Man muss ja mitreden können.

@ rizinola & marilou

52 Anwendungen über das letzte Jahr verteilt. Ca. eine Anwendung wöchentlich. Vorher einige Anwendungen DMPS & EDTA, das soll ja auch entgiften. Werde ich demnächst mal wieder ein bis zwei Anwendungen einschieben.

Erfolge, sind durchaus sichtbar und spürbar. Nur zwei drei Beispiele:
Schwellungen und Schmerzen an den Fingergelenken sind weg. Diffuse Schmerzen im großen Zeh sind fast weg. Karpaltunnelsyndrom ist komplett weg, konnte teilweise meine Hände nicht mehr bewegen. Rückenschmerzen sind ziemlich weg. Fitness nimmt permanent zu. War dauernd müde... Das könnte man so weitererzählen. Verdauungsprobleme ohne Ende, habe nichts mehr vertragen, wusste praktisch nicht mehr was ich essen sollte. Heute esse ich wieder was mir schmeckt. Bin sicher etwas wählerischer bei den Lebensmitteln geworden. Trotzdem esse ich mehr oder weniger noch alles.

Man kann Gerold nur zustimmen, wenn er sagt, "es wird höchste Zeit mit der Entgiftung mittels Rizinusöl zu beginnen", oder zum weitermachen animiert. Höchst erfreulich das Ganze. Da kann ich den komischen Geschmack gut verschmerzen...
 
Ich habe noch eine Frage:

Irgendwo habe ich mal irgendwas flüchtig über die Fettaugen vom Rizinus im abgeführten gelesen. Ist das nun gut oder schlecht.

Bei mir habe ich das jedensmal erkannt, zumindet als es nur noch Galle war.

Nehme 50 Rizinus + 150 Orangensaft (frisch gepresst).

VG
 
Ich habe noch eine Frage:

Irgendwo habe ich mal irgendwas flüchtig über die Fettaugen vom Rizinus im abgeführten gelesen. Ist das nun gut oder schlecht.

Bei mir habe ich das jedensmal erkannt, zumindet als es nur noch Galle war.

Nehme 50 Rizinus + 150 Orangensaft (frisch gepresst).

VG

Fettaugen weisen darauf hin, daß nur ein Teil des eingenommenen Rizinusöls in Ricinolsäure und Glycerin gespalten worden ist. Vermutlich stand hierfür zu wenig Gallenflüssigkeit zur Verfügung.

Alles Gute!

Gerold
 
Vielen Dank!

Kann ich es beeinflußen? Rizinus und Orange habe ich jedenfalls kräftig gemixt.


VG

Soweit ich sehe, ist dies nicht möglich. Lediglich von mir vermag ich zu sagen, daß es bei mir ganz am Anfang meiner Einnahme von Rizinusöl bereits bei der Dosis 30 ml Fettaugen gegeben hat, jetzt ist dies selbst bei der Dosis 60 ml bei mir nicht mehr der Fall. Demnach hat sich bei mir seither die Gallenproduktion der Leber verstärkt.

Alles Gute!

Gerold
 
Eine abschließende Frage habe ich noch; vllt kann man das auch in die Wiki aufnehmen:

Besteht irgend eine Gefahr sich die Darmflora kaputt zu machen oder ist sogar das Gegenteil der Fall?
 
Eine abschließende Frage habe ich noch; vllt kann man das auch in die Wiki aufnehmen:

Besteht irgend eine Gefahr sich die Darmflora kaputt zu machen oder ist sogar das Gegenteil der Fall?

Davon ist bislang in der pharmakologischen Fachliteratur unter "Nebenwirkungen" nie die Rede gewesen.

Alles Gute!

Gerold
 
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