Schmerzen - Borreliose?

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08.03.09
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:wave:

vielleicht fange ich einfach ganz von vorn an.
Im Mai letzten Jahres hatte ich einen Zeckenbiss mit entsprechender Wanderröte. Es wurde ein Bluttest gemacht und der Titer war nur leicht erhöht. Ich bekam ein Antibiotikum und das wars, obwohl es mir insgesamt noch immer sehr schlecht ging. Gut, das hätte auch Einbildung sein können. Keine Einbildung waren dann aber die im August beginnenden Gelenkschmerzen. Die Gelenke schmerzen zwar nicht immer, wenn dann aber heftig. Auch wechseln die Gelenke, die weh tun. Der Orthopäde konnte an den Schultern und dem Ellebogen nichts feststellen. Die anderen Gelenke begannen erst nach den Untersuchungen zu schmerzen. Dann wurde ich zum Rhematologen geschickt, den interessierte es gar nicht, dass mir die Schultern und der Ellebogen schmerzten, sondern der interessierte sich nur für meine Hände und Füße. Mein Hinweis, dass ich mit Hände und Füße keine Probleme hätte, wurde ignoriert. Schließlich hatte der Arzt schon beim Händedruck gemerkt, dass ich Arthrose in den Hände hätte. Zurück beim Hausarzt wurde ich zum Röntgen der Hände und Füße geschickt. Im Bericht des Radiologen stand, dass alles ok, also alle Gelenke unauffällig seien.
Mittlerweile schmerzten dann auch zwischendurch die Hüften und die Knie.Der Hausarzt besteht darauf, dass ich Arthrose habe. Ich könnte ja noch zu einem anderen Rheumatologen gehen, dann würde ich mich vielleicht leichter mir der Diagnose Arthrose abfinden. Seitdem geht es mir immer schlechter: Schlafstörungen, ziehende Schmerzen in der Ferse oder am Schienbein, Hitzewellen und Frösteln im Wechsel, ständige Müdigkeit sind immer mehr mein Begleiter. Nun habe ich seit ca. vier Wochen mehrere Lymphknoten vergrößert. Mein Arzt hat Blutuntersuchungen machen lassen, ohne Ergebnis. Auf meine Frage, ob er vielleicht auch Borreliose untersucht habe, kam die Antwort, Blutuntersuchungen hinsichtlich Borreliose seien nicht aussagekräftig und würden nur die Patienten verunsichern, da müsse man schon die Lymphe untersuchen. Dies war Jahre vor dieser Zecke schon einmal bei mir gemacht worden, mit dem Ergebnis, dass ich zu diesem Zeitpunkt schon Borrelien im Hirnwasser hatte. Weitere Untersuchungen scheint mein Arzt aber nicht für notwendig zu halten genauso irgendetwas Anderes. Schmerzmittel wollte er mir dann noch verschreiben und das wars.

Mittlerweile bin ich total verunsichert und fühle mich nicht ernst genommen.
 
Du schreibst den typischen Leidensweg eines Borreliose-Patienten, der sich erlaubt, nach ein paar Antibiotika-Pillen nicht gesund zu sein. Ich würde an deiner Stelle einen von der Selbsthilfe empfohlenen Spezi aufsuchen, um der Borreliose-Geschichte nachzugehen. Anlaufstellen für Ärzteadresse findest du im Einsteigerbeitrag.

Es bringt nichts, wenn du dich weiter mit diesem ignoranten Hausarzt rumschlägst. Such solange einen anderen, bis du einen gefunden hast, der deine Krankheit ernst nimmt.

Es stimmt nicht, dass die Tests Patienten verunsichern. Tatsache ist, dass die Tests nichts taugen und dadurch die Ärzte verunsichet sind. Wenn sie nicht wissen, was sie tun sollen, tun sie lieber nichts......:mad:
 
:wave:

vielleicht fange ich einfach ganz von vorn an.
Im Mai letzten Jahres hatte ich einen Zeckenbiss mit entsprechender Wanderröte. Es wurde ein Bluttest gemacht und der Titer war nur leicht erhöht. Ich bekam ein Antibiotikum und das wars, obwohl es mir insgesamt noch immer sehr schlecht ging. Gut, das hätte auch Einbildung sein können. Keine Einbildung waren dann aber die im August beginnenden Gelenkschmerzen. Die Gelenke schmerzen zwar nicht immer, wenn dann aber heftig. Auch wechseln die Gelenke, die weh tun. Der Orthopäde konnte an den Schultern und dem Ellebogen nichts feststellen. Die anderen Gelenke begannen erst nach den Untersuchungen zu schmerzen. Dann wurde ich zum Rhematologen geschickt, den interessierte es gar nicht, dass mir die Schultern und der Ellebogen schmerzten, sondern der interessierte sich nur für meine Hände und Füße. Mein Hinweis, dass ich mit Hände und Füße keine Probleme hätte, wurde ignoriert. Schließlich hatte der Arzt schon beim Händedruck gemerkt, dass ich Arthrose in den Hände hätte. Zurück beim Hausarzt wurde ich zum Röntgen der Hände und Füße geschickt. Im Bericht des Radiologen stand, dass alles ok, also alle Gelenke unauffällig seien.
Mittlerweile schmerzten dann auch zwischendurch die Hüften und die Knie.Der Hausarzt besteht darauf, dass ich Arthrose habe. Ich könnte ja noch zu einem anderen Rheumatologen gehen, dann würde ich mich vielleicht leichter mir der Diagnose Arthrose abfinden. Seitdem geht es mir immer schlechter: Schlafstörungen, ziehende Schmerzen in der Ferse oder am Schienbein, Hitzewellen und Frösteln im Wechsel, ständige Müdigkeit sind immer mehr mein Begleiter. Nun habe ich seit ca. vier Wochen mehrere Lymphknoten vergrößert. Mein Arzt hat Blutuntersuchungen machen lassen, ohne Ergebnis. Auf meine Frage, ob er vielleicht auch Borreliose untersucht habe, kam die Antwort, Blutuntersuchungen hinsichtlich Borreliose seien nicht aussagekräftig und würden nur die Patienten verunsichern, da müsse man schon die Lymphe untersuchen. Dies war Jahre vor dieser Zecke schon einmal bei mir gemacht worden, mit dem Ergebnis, dass ich zu diesem Zeitpunkt schon Borrelien im Hirnwasser hatte. Weitere Untersuchungen scheint mein Arzt aber nicht für notwendig zu halten genauso irgendetwas Anderes. Schmerzmittel wollte er mir dann noch verschreiben und das wars.

Mittlerweile bin ich total verunsichert und fühle mich nicht ernst genommen.

Hallo,

ich bin seit 6 Jahren krank, es wär genau wie bei Dir, Wanderröte, Fieber, Antibiotikum in Tablettenform, Rocephin Infusionen und nachdem weder meine Wanderröte verging, noch Schmerzen und Fieber, wurde ein Bluttest und auch eine Lumpalpunktin gemacht, ohne Ergebniss und damit war ich für die Ärzte gesund und leider habe ich mich damit abgefunden. Nun bin ich schwer krank,hatte Gehörstürze, Sprachblokade, Schmerzen, kann keinerlei Sport mehr machen, nicht mal täglich einen Spaziergang, muss mich ständig schonen, damit ich halbwegs meinen Alltag in den Griff bekomme. Dann habe mich nochmal aufgerafft und alle möglichen HP und Homöopathen aufgesucht, viel Geld und keinerlei Verbesserung.
Nun fand ich einen Homö Arzt, der sich auf Borr spezialisiert hat und mir Entgiftung verordnet hat,als Diagnose eine Neuro-Borelliose, die Bakterien kann man nicht abtöten, die muss man entgiften und selbst bei speziellen Bluttests ist bei 15% keine Borelliose nachzuweisen und wie er sagt, erst recht nicht nach Antiobiotika und die macht die Krankheit nur schlimmer,oft nach Jahren erst, das war bei mir so und auch bei einigen anderen, die ich kenne.
Nach 9 Wochen Entgiftung hat sich etwas gebessert, der Nachtschweiss, das ständige Eisgefühl an Beinen und Armen und auch das tägliche kalte schwitzen ist besser geworden, nur mein Immunsystem ist noch sehr schwach
Manchmal bin ich mutlos, weil mir inzwischen 3 Jahre meines Lebens fehlen, die ich fast nur zu Hause verbracht habe, davon ein Jahr fast bettlägerig. Aber ich weiss inzwischen auch,dass ich Geduld haben muss, Ziel ist villeicht nicht gesund, aber Besserung.
Im Buch, Borelliose natürlich heilen, findest Du auch diese Angaben, die entgiften allerdings mit kolidialem Silber, damit habe ich keinerlei Erfahrung.
Hier im Forum las ich auch von einigen andere Formen der Entgiftung, vermutlich muss jeder seine finden, ich mache es lt. Anweisung des Arztes mit Chlorella und Koriander.
LG
Freitag
 
Mach was Mungg dir empfohlen hat. Und bitte !!!! ruf bei Selbsthilfegruppen in deiner Umgebung an und frag nach guten Ärzten !!!! Du wirst sonst falsche Diagnosen und Behandlungen bekommen. Die Chance das Borre deine Beschwerden verursacht ist sehr groß, das muss kompetent aufgeklärt werden.
Dieses Buch ist sehr lesenwert und günstig, ich habs an einem Tag verschlungen und war einiges schlauer.
Krank nach Zeckenstich: Borreliose erkennen und wirksam behandeln: Petra Hopf-Seidel: Amazon.de: Bücher
Gruß

PS:Überlass es nicht dem Hausarzt....
 
Mach was Mungg dir empfohlen hat. Und bitte !!!! ruf bei Selbsthilfegruppen in deiner Umgebung an und frag nach guten Ärzten !!!! Du wirst sonst falsche Diagnosen und Behandlungen bekommen. Die Chance das Borre deine Beschwerden verursacht ist sehr groß, das muss kompetent aufgeklärt werden.
Dieses Buch ist sehr lesenwert und günstig, ich habs an einem Tag verschlungen und war einiges schlauer.
Krank nach Zeckenstich: Borreliose erkennen und wirksam behandeln: Petra Hopf-Seidel: Amazon.de: Bücher
Gruß

PS:Überlass es nicht dem Hausarzt....
hallo
es gibt hier im Forum sehr viele Links, Adressen und ähnliches, teilweise sehr verwirrend, ich könnte auch einen reinstellen, von meinem Arzt, indem er mit den Begriff von Heilung der Bor aufräumt. Aber eigentlich denke ich, dass jeder selbst entscheiden muss, was für ihn das richtige ist, oder ob er aus diesen Antworten etwas herausfindet, das ihm hilft.
Aber Du bist ja der Meinung,dass Antibiotika hilft (oder täusche ich mich da?)
dann frage ich mich, wie es sein kann, dass ich bei allen klassischen Symptomen (Wanderröte, Fieber ect. ) der Borelliose und Behandlung mit der klassischen Rocephininfusion trotzdem immer kränker wurde.????
Ich bin kein Arzt, ich habe nur sehr viel durchgemacht und kann nur wiedergeben, was mir passiert ist..und mein behandelnder Homö Arzt, sagt, dass die neuesten Ergebnisse der Bor Studien, eben dem widersprechen, wofür und nicht nur ich, der lebende Beweiss bin. Bücher habe ich einige über Bor gelesen, aber???und Selbsthilfegruppen habe ich hier bei uns nicht gefunden.
 
Wie du schon richtig geschrieben hast, muss jeder wissen wem er hier glaubt und für sich entscheiden was er tut. Ich hab das auch getan. Ich habe übrigens auch deine Antwort gelesen und nicht bewertet, obwohl ich nicht deiner Meinung bin.
Ich bin noch am Anfang meiner Behandlung und möchte nicht sagen das dies oder jenes richtig ist. Jedoch hab ich nach der ersten Antibiotikatherapie eine eindeutige Besserung gespürt. Jetzt werde ich mit einer Stosstherapie weiter behandelt, welche immer eine 4 wöchige Pause hat. Desweiteren bekomme ich noch pflanzliche Mittel, Vitamine und Mineralien, die unterstützend wirken und auch auf das Immunsystem einwirken sollen.
Ich habe Dr. Hopf-Seidels Buch gelesen, weiter Infos im Internet eingeholt, war bei einer Borrelioseärztin in unserer Gegend und bin nun schliesslich bei einem Arzt den ich mal verlinke:
www.borreliose-gesellschaft.de/VorstandBeirat/KurtE.Mueller
Meine Erfahrungen sind so, das Antibiotika helfen, aber nicht allein. Die Borrelioseärztin und auch Dr. Müller behandeln mit Antibiotika. Borrelien sind ähnliche Spezies wie Syphilis und haben auch ähnliche Symptome. Syphilis wird auch mit AB behandelt. Sollte ich beschwerdearm oder frei werden, werde ich andere Methoden zur Gesunderhaltung anwenden. Im Moment geht es mir zwar besser, aber immer noch schlecht genug um nicht arbeiten zu können. Soll ich zum Arzt sagen, das er andere Methoden anwenden soll ? Soll ich meinem Chef sagen, das ich nicht mache was die Ärzte mir raten ?

Dies ist meine Meinung, ich zweifle deine nicht an, lass den Themenstarten tun was er für richtig hält.
Gruß

PS: Ich hab gar nicht behauptet das sie Borreliose hat, sie soll erst mal das testen lassen, aber richtig !
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie du schon richtig geschrieben hast, muss jeder wissen wem er hier glaubt und für sich entscheiden was er tut. Ich hab das auch getan. Ich habe übrigens auch deine Antwort gelesen und nicht bewertet, obwohl ich nicht deiner Meinung bin.
Ich bin noch am Anfang meiner Behandlung und möchte nicht sagen das dies oder jenes richtig ist. Jedoch hab ich nach der ersten Antibiotikatherapie eine eindeutige Besserung gespürt. Jetzt werde ich mit einer Stosstherapie weiter behandelt, welche immer eine 4 wöchige Pause hat. Desweiteren bekomme ich noch pflanzliche Mittel, Vitamine und Mineralien, die unterstützend wirken und auch auf das Immunsystem einwirken sollen.
Ich habe Dr. Hopf-Seidels Buch gelesen, weiter Infos im Internet eingeholt, war bei einer Borrelioseärztin in unserer Gegend und bin nun schliesslich bei einem Arzt den ich mal verlinke:
www.borreliose-gesellschaft.de/VorstandBeirat/KurtE.Mueller
Meine Erfahrungen sind so, das Antibiotika helfen, aber nicht allein. Die Borrelioseärztin und auch Dr. Müller behandeln mit Antibiotika. Borrelien sind ähnliche Spezies wie Syphilis und haben auch ähnliche Symptome. Syphilis wird auch mit AB behandelt. Sollte ich beschwerdearm oder frei werden, werde ich andere Methoden zur Gesunderhaltung anwenden. Im Moment geht es mir zwar besser, aber immer noch schlecht genug um nicht arbeiten zu können. Soll ich zum Arzt sagen, das er andere Methoden anwenden soll ? Soll ich meinem Chef sagen, das ich nicht mache was die Ärzte mir raten ?

Dies ist meine Meinung, ich zweifle deine nicht an, lass den Themenstarten tun was er für richtig hält.
Gruß

PS: Ich hab gar nicht behauptet das sie Borreliose hat, sie soll erst mal das testen lassen, aber richtig !

ich lass dem Themenstarter und jedem anderen seine Meinung oder sonst was. Ich bin hier und gebe "nur meine Erfahrungen" weiter, sowie ich auch gerne Erfahrungen anderer lese, denn das ist für mich besser, als alles andere, man kann sich im Internet viele Infos besorgen, dies hier finde ich besser.
Ich bin nun mal, aus Erfahrung, der Meinung, dass AB nicht hilft.
Übrigens ist auch mein ARzt der gleichen Meinung, die Borellien sind der Syphillis ähnlich und wir haben, was die Borelliose anbelangt, auch die gleiche Situation wie damals, die Patienten werden falsch , oder als Psychopathen behandelt, ist mir halt passiert.
Ich hoffe für Dich, dass Dir Deine Behandlung hilft,Zu Hopf-SEidel wollte ich mal als Patientin, aber die nahm keine mehr an und ich wusste auch damals gar nicht, wie ich den Weg schaffen sollte, war teilweise nicht fähig ausser Haus zu gehen, geschweige denn länger.
LG Freitag
 
Hallo Hortense1,
ich bin seit bald 28 Jahren krank und weiss erst seit ca. 8 Monaten, dass ich die Borreliose habe!

Aus Not und Verzweiflung habe ich dann meinem Internisten " Druck " gemacht, ich habe ihm gesagt:" Mein Leben haucht sich langsam aus und ich will endlich wissen, was ich habe, denn ich muss was haben. Bitte machen sie sich Gedanken, was ich haben könnte! Machen sie Blut- und Urinuntersuchungen und ich bin auch bereit diese zu bezahlen!"
Ja und dann kam die Lime-Borreliose dabei heraus und auch anderes wurde noch gefunden!
Er wollte mir dann für 2 Wochen Antibiotika geben. Es gibt Fälle, da soll es geholfen haben und dann wieder gibt es Fälle, da hat es nicht geholfen und ich denke, dies hängt von vielen Faktoren ab!
Bei mir ist es so, dass ich mit Antibiotika regelrecht kaputtgemacht worden bin!
Antibiotika, dies ist so eine Sache für sich!
Jeden falls scheue ich seit ca. 15 Jahren vor jeglichen Medikamenten zurück und lebe noch, ja lebe weitaus besser als vorher, da ich meinem Imunsystem wieder viel mehr vertrauen kann.
Ich würde mich an deiner Stelle erst einmal umfassend informieren, um dann zu entscheiden und auch hier im Forum vieleicht einen Thread aufmachen um darüber zu Diskutieren!

Sei bitte sehr froh darüber, dass du schon nach kurzer Zeit von deiner Borreliose weißt und von diesem Forum.

Oftmals ("oder vieleicht auch immer?") kann es bei Borreliose Verbindungen zu anderen Krankheiten geben wie zum Beispiel:"Allergien, Candida u.s.w.!
Es ist meiner Meinung auch sehr wichtig Schwermetallbelastungen als Mitursache zu überdenken!
Ferner ist noch die ganze Ernährungs-und Lebensweise mit zu berücksichtigen in dem dadurch das Imunsystem überbelastet ist und dadurch mehr und mehr gesundheitliche Brobleme und neue Krankheiten entstehen können, es kann dann zu einem wahrem Teufelskreislauf kommen!


Durch deine Schilderung kommt mir wieder in den Sinn, wie bei mir alles angefangen hat!
Also bei mir hat auch von deinen Symptomen her alles so begonnen, obwohl es bei jedem an Symptomen anderst sein kann.

Durch das Internet und Googeln habe ich dann dieses Forum gefunden, in dem ich nun seit einigen Monaten angemeldet bin und seit dieser Zeit habe ich hier sehr viel gelernt!

Also, ich persönlich bin mit Antibiotika und anderen Medikamenten kaputt gemacht worden und daher habe ich bissher trotz Borreliose keines genommen!
Ich habe auch meinen Arzt gefragt, ob es bei dieser Behandlung auch zu todesfällen kommt, was er nicht verneinen konnte. Ich will niemanden Angst machen, doch ist Aufklärung in Ehrlichkeit sehr wichtig!

Ja, Körper, Seele und Geist sind eine Einheit und sollten immer als ganzes gesehen werden!

Jetzt einmal ein paar Fragen an dich:

Hast du seelischen Stress?
Machst du Sport, Bewegung?
Wie ernährst du dich?
Hast du Allergien?
Hast du andere gesundheitliche Krankheiten gehabt, also Erkältungen, Grippe, Infekte, Asthma u.s.w.?
Welche Medikamente hast du schon genommen, also Antibiotika u.s.w.?
Hast du Amalgamfüllungen und wenn ja vieviele, oder hast du mit Chemikalien zu tun, oder anderweitigen Belastungen?
Trinken, Rauchen, viele Zuckerprodukte?
Gibt es Verdauungsprobleme, Durchfall, Verstopfung u.s.w.?


Wenn du diese Fragen einmal beantworten könntest, dann können sich alle hier im Forum ein besseres Bild machen und dadurch auch mehr erkennen!



Liebe Grüße Sternenstaub
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo ihr Lieben,

da bekommt man ja direkt ein schlechtes Gewissen, dass man nicht regelmäßig nachgesehen hat. So viele Reaktionen.
Zu meinem momentanen Zustand: Es geht mal so, mal so. Ich ermüde nach wie vor sehr schnell, versuche aber mein Leben entsprechend einzurichten. Die Lymphknoten sind seit etwa einem halben Jahr insgesamt leicht vergrößert. Nur einer in der linken Achselhöhle ist so groß, dass er fast ständig Schmerzen macht. Die Gelenkschmerzen halten an, seit fast einem Jahr. Hände und Füße sind ständig irgendwie taub. Der Neurologe hat dies letztens auch durch Messungen der Nerven Arm - Hände festgestellt. "Da haben Sie ja doch massive Einschränkungen." Diangose: Karpantunnel-Syndrom. Die Füße und andere Sachen wurden ignoriert. Ich war schon sehr froh, dass überhaupt jemand etwas feststellt. Seine Behandlung: vier Wochen Neuro Lichtenstein hat nichts gebracht. Nächster Termin ist im August.
So, liebe Sternenstaub, nun so deinen berechtigten Fragen:
Ich habe nach meiner Meinung (die Ärzte sind anderer Meinung) keinen Stress, manchmal etwas viel Arbeit, die aber Spaß macht, und bei entsprechender Einteilung auch keine Belastung ist. Und was ich nicht schaffe, das schaffe ich halt nicht. Aber mittlerweile muss ich auch Dinge aufhören, die mir sehr viel Spaß machen.
Sport direkt mache ich nicht, aber ich bei Wind und jedem Wetter mit unseren Hunden zweimal täglich im Wald unterwegs. Ohne Zwang zu sportlichen Leistungen genießen ich und mein Mann die Bewegung, die Ruhe im Wald und die gemeinsamen Gespräche.
Meine Ernährung halte ich für gesund, da ich mich überwiegend mit Obst und Gemüse ernähre. Fisch mag ich mittlerweile auch lieber als Fleisch. Kaffee trinke ich noch ein bisschen viel, aber auch daran arbeite ich zurzeit. Mit meiner Erkrankung habe ich angefangen meine Ernährung nach und nach umzustellen. Alkohol mag ich nicht und mit dem Rauchen habe ich vor 20 Jahren aufgehört.
Eine Allergie habe ich nur gegen Putzmittel. (Schade, die Krankenkasse stellt mir trotzdem keine Putzfrau :)
Klar hatte ich irgendwann einmal eine Grippe oder Erkältung.
Medizin nehme ich selten, wenn vom Arzt verordnet auch Antibiotika. In dieser Hinsicht bin ich ein widerspenstiger Patient.
Amalgamfüllungen habe ich fünf, die schon sehr alt sind. Ich habe eine Haaranalyse machen lassen. Das Ergebnis war, dass keine Belastung mit Amalgam oder anderen Stoffen vorliegt.
Alkohol mag ich nicht, Zucker nehme ich selten zu mir, da mir auch Süßes nicht so sehr liegt, bei einem leckeren Vollkornbrot mit Salat, Käse oder Tunfisch, da läuft mir schon eher das Wasser im Mund zusammen.
Verdauungsprobleme irgendeiner Art habe ich nicht.

So, ich glaube, dass waren alle Fragen.

Ich danke euch noch einmal für diese unerwartete Anteilnahme. Das tut richtig gut.
Das Buch werde ich auf jeden Fall lesen.
 
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