Interstitielle-Zystitis Chronische Blasenkrankheit

Liebe Hakushi,
Ich gehe doch nicht zu einen urologen als Patientin. Meine Frauenärtin möchte nur, dass er eine Blasenspiegelung macht und abklärt, ob etwas abnormales in der Blase ist, das die Schmerzen verursacht.
Wenn möglich würde sie gerne abklären, ob ich eine IC habe.

wie würdest Du abklären, ob du eine IC hast oder nicht, ob es etwas anderes ist.

Nach diesemm Untersuch schreibt er einen Bericht und ich ich gehe weiter zu miener Frauenärztin und sie wird mit mir besprechen, was er geschrieben hat.
Was machst Du, wenn Du wissen möchtest, ob jemand eine IC hat?
Dank und Gruss ursula
 
wie würdest Du abklären, ob du eine IC hast oder nicht, ob es etwas anderes ist.

....
Was machst Du, wenn Du wissen möchtest, ob jemand eine IC hat?

Gar nichts, liebe Ursula.

Ich mache es in dieser und mit vielen anderen Fragen so: Ergeben meine Informationen über die Behandlung der Krankheit, dass diese - die Behandlung - schlimmer ist als die Krankheit, dann ziehe ich es vor mit der Krankheit zu leben.
Das ist für mich das kleinere Übel. Und hat weniger Nebenwirkungen.

Speziell für die "IC" scheint mir dies eine angemessene Haltung. Denn schau Dir die einschlägigen Foren an: Was liest man: Dauereinsatz von Antibiotika, Schmerzmitteln, Antidepressiva (!!!! besonders irrsinnig, frei nach dem alten Apothekersatz "Der Durchfall / die Schmerzen / was immer ist zwar nicht weg, aber jetzt isses mir egal") und Eingriffen (Spülungen), die Gewebstraumata darstellen. Wenn man das alles für gesundheitsförderlich hält, mag man interessiert sein an so einer "Diagnose".

Ich wünsche Dir noch einmal, dass Du den ausgeworfenen Netzen und ihrer betörenden Wirkung (Hackethal "Der Wahn, der mich begückt") entkommen mögest.
Dir die allerbesten Wünsche.
 
Hallo Ursula,

ich kann Hakushi absolut zustimmen. Was hilft Dir eine IC-Diagnose, wenn IC laut Schulmedizin als unheilbar gilt? Du wirst nur zum Opfer der Pharmaindustrie und das ein Leben lang, mit einem extrem hohen Risiko von den Nebenwirkungen der Medikamente (die ja sowieso nicht heilen können) noch kränker zu werden.
Ich habe mich damals vor dieser IC-Diagnose gedrückt. Eine Blasenspiegelung hatte bei mir nur ein sehr diffuses Ergebnis ergeben (Man konnte nichts feststellen, aber auch nichts ausschließen). Nachdem ich Hakushis Buch gelesen hatte, war ich noch nachträglich sehr froh darüber, die Risiken zu meinem Gunsten abgewägt zu haben.

"IC" besteht aus einem absolut diffusen Symptombild und ist damit eine große Spielwiese für die Medizin und die Pharmaindustrie. Letztendlich weiß doch niemand wirklich etwas darüber. Als Patient bist du daher immer Versuchskanninchen einer relativ hilflosen Schulmedizin.

Es gibt immer auch andere Wege, diese sind den meisten Ärzten jedoch nicht bekannt, beziehungsweise zu unsicher, da nicht kontrollierbar und in der Hand des Patienten.

Ich möchte Dir nicht davon abraten zum Arzt zu gehen, aber ich möchte Dir absolut empfehlen, jeden Vorschlag und jede Diagnose sorgfältig zu prüfen und die Risiken genau abzuwägen. Laß Dir die Risiken jeder Untersuchung genauestens erklären, laß den Arzt nicht aus der Verantwortung, dich genauestens aufzuklären und zwar auf deutsch und nicht auf lateinisch. Das machen die Ärzte in der Regel nur sehr oberflächlich, aber die meisten Patienten fragen auch nicht bohrend genug, weil sie sich nicht trauen, die Kompetenz des Arztes in Frage zu stellen. Laß Dich nicht unter Druck oder Zeitdruck setzen. Laß Dich nicht einschüchtern oder ängstigen.

Ein alternativer Heilungsweg dauert lange, aber ist dafür nachhaltiger. Es gibt auch keine alternativen Wundermittel, sondern nur einen sehr individuellen Weg aus verschiedenen Komponenten.

Liebe Grüsse
Tweetyole
 
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Hallo, guten Tag, ich bin hier neu!

Ich freue mich, ein IC-Forum zu finden, in dem man nicht aufgespießt wird. Nun, diesem anderen Forum habe ich zumindest zu verdanken, sehr sehr vorsichtig zu sein, was Ärzte anbelangt.

Er mein (Urologe) sagte wenigstens ehrlich im Februar 2007: Ich weiss nicht was Sie haben.

Gottseidank sagte er das! Er hat mir vieles damit erspart. Sag also keiner, Ärzte würden nix taugen.

Er hätte ja auch sagen können: "Oh, Sie haben vielleicht eine IC", und dann hätte er die Diagnostikmaschinerie anwerfen können. "Jenes" IC-Forum hätte das sicher gut geheißen und mich sofort um die Adresse gebeten.

Er hat mich vielmehr vor sich selber gerettet.

Was war? Höllische Schmerzen, die ich als Blasenentzündung deutete. Die aber seltsamerweise mit Bärentraubenblättertee, viel Wärme und Trinken nicht weggingen, so dass eine gute Freundin, die Ärztin ist, mir voller Schreck nach 6 Wochen ein Antibiotikumrezept ausstellte. Zu dem Zeitpunkt war ich auch erschreckt und nahm das A. Der Schrecken wurde größer als die rasenden Schmerzen nicht nachliesen.

Seid ihr schon mal gebückt und mit den Händen auf Eurem Schambein zu einem Arzt?

Macht Laune, wirklich.

Er fand keine Baktieren, auch nach Absetzen des A. nicht, Blasen- und Nierenschall ergaben nichts - und er sagte dann: "Ich weiss nicht, was Sie haben".

Also begann ich meine Reise durchs Internet, dennirgenwie muss frau sich ja helfen. Landete bei jendem grauenhaften IC-Forum, wo einige wohl nicht nur unter IC leiden sondern wohl auch noch unter einigem anderen .... fand dann Hakushis Buch (danke) und darin ein Literaturhinweis, der Gold wert war: Chatherine Simone. Hat in der Zwischenzeit drei Bücher geschrieben. Allerdings auf English, aber auf leichtem Englisch. Sie hat sich selbst von IC geheilt und ihre Bücher sind eine Fundgrube für mich. Man muss nicht mit allem übereinstimmen, aber ich habe nirgendwo so viel wirkliche Hilfe gefunden.

Fazit: IC ist keine Krankheit, IC ist ein Symptom für einen aus der Balance geratenen Körper. Und die Ursachen dafür sind wirklich bei jeder anders. Bring den Körper wieder in Balane und die IC wird sich verabschieden.

Zusammen mit Hakushis Buch sah ich wieder Land .... am fernen Horizont. Ein Land, das aber zu erreichen geht.

Nun, wie geht es mir?

Ich bin auf dem Wege der Besserung. Eine Besserung, die millimeterweise voranrückt. Es gibt schmerzfreie Tage, dann gibt es wieder schmerzhaftes Kneifen und auch Pinkeln. Nun, ein Zeichen, dass ich schauen darf, aufpassen darf.

Getummelt habe ich mich bislang hauptsächlich in einem amerikanischen Forum, weil eben die deutschen eher zum Fürchten sind. Nein, nicht vor der IC muss man sich fürchten, eher vor irgenwelchen Fanatikern, die den Blick verloren haben für ihren Körper und dessen Sprache.

Schön, wenn hier ein bissel Austausch wäre ..... scheint ja ein wenig still hierzu sein oder?

Ich hoffe, Euch geht es gut!
almut
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe meinen Text kopiert und hier eingefügt. Weiß nicht, wie ich sonst auf mich aufmerksam machen soll oder wo ich Rat für meine Problematik erhalte.

Hallo, ich bin neu hier und hoffe, mir kann jemand helfen.
Ich habe hier in den verschiedenen Themen schon versucht parallelen zu ziehen, bin mir jedoch sehr unsicher.

Ich fange am Besten ganz von vorne an.

Von meinem 16ten bis 24ten Lebensjahr hatte ich regelmäßig Blasenentzündungen. Diese gingen mit AB's immer vorbei. Zwischendrin dachte ich teilweise ich hätte wieder eine BE, wo der Urin jedoch o.B. war und die Beschwerden auch so wieder nachliessen. Es wurden oft sämtliche Abstriche gemacht und Kulturen angelegt. Alles war in Ordnung.

Nun hatte ich bis dieses Jahr drei Jahre lang absolut keine Beschwerden.
Im Juni fing es mit einer leichten Blasenentzündung wieder an. Ich bekam ein AB doch die Beschwerden blieben. Der Urin wies, mit der Benutzung des AB's, keinerlei Bakterien auf, auch kein Blut oder so. Ich sollte erstmal abwarten.
Die Schmerzen wurden immer schlimmer. Ich hatte sehr starke Harnröhrenschmerzen und den ständigen Drang zur Toilette zu gehen. Beim Wasserlassen tut es nicht weh.

Dann hieß es, ich hätte eine Hormonunterfunktion, aufgrund der jahrelangen Einnahme der Pille. Ich bekam eine Hormoncreme und Stäbchen. Die Schmerzen wurden weniger, gingen jedoch nicht ganz weg.
Dann hatte ich das Gefühl der Harndrang wird stärker und mein Blasenvolumen nimmt ab. Ich mußte sogar nachts aufstehen.

Der Ultraschall war o.B und die intravenöse Röntgenaufnahme auch. Momentan bekomme ich Tabletten, die das ganze erträglicher machen. Aber es ist ja trotzdem nicht vorbei. Um eine Blasenspiegelung bin ich nur herum gekommen, da die Harnröhre auf keinen Fall gereizt werden sollte.
Ich habe diese Beschwerden nun seit über zwei Monaten und möchte, dass es endlich aufhört.

Kann mir bitte irgend jemand genaueres dazu sagen? Ich bin im Alltag dadurch total eingeschränkt und zur Arbeit muß ich mich quälen.
Viele Grüße Little
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

habe gerade entdeckt, dass es hier einen Thread zur Interstitiellen Zystitis gibt. Dabei fiel mir ein, dass ich vor zwei Jahren in der Klinik am Steigerwald, eine sehr empfehlenswerte TCM-basierte Klinik für Naturheilverfahren und angewandte, westliche TCM, eine liebe Mitpatientin kennengelernt habe, die durch die Heilkräuterbehandlung in der Klinik auf jeden Fall recht schnell eine Besserung der IZ erfahren hat. Die Klinik findet man unter Klinik am Steigerwald - chinesische Medizin und biologische Naturheilverfahren auch wenn es dort keine Infos über IZ gibt. Das Konzept der Klinik ist sehr empfehlenswert.

Liebe Grüße,
Martinus
 
:rolleyes:
Mannose hilft bei chronischer Blasenentzündung
Dieser essentielle Zucker ist heute nicht mehr in der Nahrung enthalten

Fast jede vierte erwachsene Frau hat einmal oder mehrmals jährlich Probleme beim Wasserlassen. Jede achte hat eine Blasenentzündung, meistens mit coliformen Bakterien. E. coli-Bakterien binden sich im Urin mit Mannose so, dass diese schädlichen Bakterien beim Urinieren ausgeschwemmt werden. Escherichia coli (abgekürzt E. coli) ist eine säurebildende, gramnegative, stäbchenförmige Bakterie. Mannose spielt eine grosse Rolle bei der Erneuerung von Gewebe und Zellen. Es ist nicht mehr in der Nahrung enthalten und wird hauptsächlich aus der Aloepflanze gewonnen. Man findet es ebenfalls noch in besonderen chinesischen Pilzen. Mannose ist ein Epimer der Glucose. Als D-Mannose ist es eine natürliche Hexose und Baustein zahlreicher pflanzlicher Polysaccharide (Mannane). Im Körper ist es ein wichtiger Bestandteil von Membranen. D(+)Mannose ist vegetabil, glutenfrei, lactosefrei und geeignet für Diabetiker.
:rolleyes:

(Ich bekomme es nicht hin mit dem Zitat :rolleyes:)

Dies`wurde mir gerade per e-mail zugeschickt von einer Firma, bei der ich mal etwas bestellt habe. Vielleicht interessiert es Euch? :confused:

Gruss
Kathy
 
Habe meinen Text kopiert und hier eingefügt. Weiß nicht, wie ich sonst auf mich aufmerksam machen soll oder wo ich Rat für meine Problematik erhalte.

Hallo, ich bin neu hier und hoffe, mir kann jemand helfen.
Ich habe hier in den verschiedenen Themen schon versucht parallelen zu ziehen, bin mir jedoch sehr unsicher.

Ich fange am Besten ganz von vorne an.

Von meinem 16ten bis 24ten Lebensjahr hatte ich regelmäßig Blasenentzündungen. Diese gingen mit AB's immer vorbei. Zwischendrin dachte ich teilweise ich hätte wieder eine BE, wo der Urin jedoch o.B. war und die Beschwerden auch so wieder nachliessen. Es wurden oft sämtliche Abstriche gemacht und Kulturen angelegt. Alles war in Ordnung.

Nun hatte ich bis dieses Jahr drei Jahre lang absolut keine Beschwerden.
Im Juni fing es mit einer leichten Blasenentzündung wieder an. Ich bekam ein AB doch die Beschwerden blieben. Der Urin wies, mit der Benutzung des AB's, keinerlei Bakterien auf, auch kein Blut oder so. Ich sollte erstmal abwarten.
Die Schmerzen wurden immer schlimmer. Ich hatte sehr starke Harnröhrenschmerzen und den ständigen Drang zur Toilette zu gehen. Beim Wasserlassen tut es nicht weh.

Dann hieß es, ich hätte eine Hormonunterfunktion, aufgrund der jahrelangen Einnahme der Pille. Ich bekam eine Hormoncreme und Stäbchen. Die Schmerzen wurden weniger, gingen jedoch nicht ganz weg.
Dann hatte ich das Gefühl der Harndrang wird stärker und mein Blasenvolumen nimmt ab. Ich mußte sogar nachts aufstehen.

Der Ultraschall war o.B und die intravenöse Röntgenaufnahme auch. Momentan bekomme ich Tabletten, die das ganze erträglicher machen. Aber es ist ja trotzdem nicht vorbei. Um eine Blasenspiegelung bin ich nur herum gekommen, da die Harnröhre auf keinen Fall gereizt werden sollte.
Ich habe diese Beschwerden nun seit über zwei Monaten und möchte, dass es endlich aufhört.

Kann mir bitte irgend jemand genaueres dazu sagen? Ich bin im Alltag dadurch total eingeschränkt und zur Arbeit muß ich mich quälen.
Viele Grüße Little


Hallo Little,

hast/hattest Du auch Amalgamfüllungen?

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo Ihr!
Ich bin 25 Jahre alt und habe seit 6 Jahren chronische Be,sowie auch chronische Schmerzen an der blase und Harnröhre.
Ich durchforsche schon seit einiger Zeit das Forum und habe mir vor kurzem auch das Buch von S. Hakushi bestellt.und konnte bisher auch schon einige hilfreiche Tips entnehmen(ein Besonderes Dankeschön an Hakushi und tweetyole!.Auch meine Ernährung habe ich auf grösstenteils pflanzliche Ernärung umgestellt.
Trotzdem habe ich ich noch ein paar Fragen an euch alle:
-Hat jemand von euch schon Kinder?
Wenn ja wie seid Ihr in der Schwangerschaft damit zurecht gekommen?
-Und wie sieht es in eurer Partnerschaft aus?
Ich bin froh dass ich einen Partner habe der in dieser Hinsicht viel Verständniss und Rücksichtnahme hat,trotzdem frage ich mich ob seine Geduld nicht auch mal ein ende hat(in Hinsicht auf Geschlechtsverkehr)
-Habt ihr auch Schmerzen beim Sex?
-Hakushi,welche Salben können helfen den Schmerz zu lindern(du hattest in deinem Buch etwas darüber erwähnt)
und noch eins.
Ich nehme seit ca 4 Monaten Angocin,und sie helfen mir auch wirklich gut,kann man sie schon regelmässig über einen längeren Zeitraum nehmen?

Liebe Grüße nina
 
Hallo Almut!
Habe ne Frage an dich:
Gibt es deutsche Übersetzungen von den Büchern von Catherine Simone??
Wenn nein, sind sie für jemanden mit mittelmäßigen englisch Kenntnissen wahrscheinlich schwierig zu lesen,oder?
 
Jetzt bin ich´s schon wieder!
HAKUSHI oder Tweetyole,Habe gelesen dass Darmpilze auch Ursache für chronische Blasenentzündungen sein können.Da ich auch Lebensmittelunverträglichkeiten habe(Laktose und Fructose Intoleranz)kann ich mir gut vorstellen dass Pilze bei mir auch eine Ursache sein könnten.Auch wenn die Ärzte bei mir Mittels Stuhlganguntersuchung nie welche gefunden haben.(???)Wie kann man Darmpilze (natürlich) bekämpfen?Könntet ihr mir in dieser Richtung weiter helfen?
Habe auch über längeren Zeitraum meinen PH-Wert getestet,aber der ist eigentlich immer zwischen 6,0 und 7.Das ist ok oder?Liebe Grüße
 
und schon wieder ich....
Diese Zeilen habe ich gerade bei candida.de zur Frage:
"Welche Medikamente(gegen Darmpilz)außer Nystatin gibt es noch?" gefunden:...

.Weitere Wirkstoffe sind das "Fluconazol", "Itraconazol" und neuerdings auch das "Krokonazol". Dies sind Substanzen, die die Darmschleimhaut passieren und im ganzen Körper wirken. Mit ihnen lassen sich beispielsweise Pilze behandeln, die sich in der BLase niedergelassen haben. Sie können, anders als beispielsweise Nystatin, Nebenwirkungen haben. Doch Achtung: mit ihnen allein lassen sich keine Darmpilze behandeln.

Als ich letztes Jahr in Villingen Schwenningen wegen meiner Blase war,hat dies Frau Dr. Schuz Lampel gemeint,ich hätte eine Art Pilz auf der Blasenwand(wie weiße Schneewölkchen auf dem Bildschirm zu sehen).Sie hat mir aber hierfür Doxicilin(Antibiotikum) verschrieben.Die haben natürlich nichts gebracht außer weitere Blasenentzündungen.
Aber vielleicht wäre die Pilzbehandlung der Schlüssel zu meinem Problem!?
Hat einer vielleicht ähnliche Erfahrungen oder noch Wissen dazu?
Würde mich ganz arg über eine Antwort freuen!
Gruß Nina
Weiß jemand ob man diese Medikamente Rezeptfrei bekommt?
 
Hallo Nina,

Darmpilze lösen keine Blasenentzündung aus, aber sie schwächen das Immunsystem und dies wiederum kann zu wiederkehrenden Infektionen führen Daher spilet der Darm bei allen chronischen Erkrankungen eine wichtigen Rolle.

Darmpilze und insbesondere Candida werden in der Regel über normale Stuhluntersuchungen nicht entdeckt.

Ich bin gegenüber chemischen Antimykotika äußerst skeptisch. ich habe damals auch Nysticin verschrieben bekommen, sogar von meiner Heilpraktikerin. Ich habe dann allerdings etwas geforscht und habe etwas gelesen, was mir sehr logisch erschien. Bei einem von Pilzen befallenem Darm ist die Darmschleimhaut durchlässig. Dadurch können jedoch auch die Anti-Pilz-Mittel über die Darmschleimhaut ins Gewebe gelangen. Ich würde daher zur Bekämpfung von Candida eher einen anderen Weg wählen: Ernährung umstellen, viele keimhemmende Heilkräuter und Tees, Darmsanierung z.B. mit Flohsamenschalen, eventuell Behandlung mit Grapefruitkernextrakt und symbiotischer Aufbau der Darmflora mit Probiotika.

Gruß Tweetyole
 
hallo nina,

diese Sachen
"Fluconazol", "Itraconazol" und neuerdings auch das "Krokonazol".
sind ziemliche Hämmer. Aber unter den Candida-Kundigen wird die Meinung vertreten, dass die Bekämpfung allein im Darm nichts bringt, weil die Pilze in die Darmwand hineinwachsen, wenn im Lumen (Hohlraum) Nystatin wirkt. M. E. zu Recht.
Und die durchlässigen "tight junctions" im Darm, die Tweetyole ansprach, sind auch nicht zu vernachlässigen. Sie wirken allergisierend.
Ich würde daher die schulmedizinsche Behandlung mit den obigen Hämmern und mit Nystatin mit dem kombinieren, was Tweetyole empfiehlt.
PLUS: Ich würde vermuten, dass Laktose allein nicht das Problem darstellt, sondern vielleicht eher das Milcheiweiss das Haupt-Problem ist. Daher unbedingt probieren: Zwei Wochen ohne JEGLICHE Milchprodukte. Auch keine Kaseinate oder ähnliches. Tips dazu, dieses "Lebensmittel" konsequent zu vermeiden, findet man hier: lebensmittelallergie.info - Index

Gute Besserung!
 
Hallo ihr 2 Lieben!
Danke für eure Antworten!
Werde jetzt zuerst die Ernährung umstellen(kein Zucker,Fruchtzucker,keine Hefeprodukte und Milchprodukte.)
Außerdem hab ich mir ein Probiotikum Namens "Hylak" geholt,welches ich über mehrere Monate einnehmen möchte.(Oder wisst ihr ein besseres???).Auch Nystatin(gegen den Darmpilz) und Bittersalz zur Darmreinigung neben Flosamenschalen habe ich mir aus der Apotheke geholt.
Bin am Überlegen ob ich mir Fluconazol verschreiben lassen soll.Aber möchte es zunächst mal so versuchen.
Hat denn einer von euch auch schon bei einer Blasenspieglung die Diagnose "Pilz auf der Blasenwand"bekommen????
Drückt mir die Daumen:eek:)
Liebe Grüße
 
Hat jemand von euch Erfahrungen mit den Blasenspülungen Uropol s bzw. jetzt Gepan genannt???
 
Hallo ihr 2 Lieben!
Danke für eure Antworten!
Werde jetzt zuerst die Ernährung umstellen(kein Zucker,Fruchtzucker,keine Hefeprodukte und Milchprodukte.)
Außerdem hab ich mir ein Probiotikum Namens "Hylak" geholt,welches ich über mehrere Monate einnehmen möchte.(Oder wisst ihr ein besseres???).Auch Nystatin(gegen den Darmpilz) und Bittersalz zur Darmreinigung neben Flosamenschalen habe ich mir aus der Apotheke geholt.
Bin am Überlegen ob ich mir Fluconazol verschreiben lassen soll.Aber möchte es zunächst mal so versuchen.
Hat denn einer von euch auch schon bei einer Blasenspieglung die Diagnose "Pilz auf der Blasenwand"bekommen????
Drückt mir die Daumen:eek:)
Liebe Grüße

hallo Nina,
die Diagnose "Pilz auf der Blasenwand" halte ich für einen seltenen Glücksfall. Und wenn sie die Verschreibung von Fluconazol ermöglicht, nur zu. Denn das Bekämpfen nur im Darm bringt eher nix auf Dauer, die Viecher wachsen in die Darmwände ein. Also eher einen "Hammer" dagegen einsetzen. Das bringt aber nur was, wenn die Ernährungsumstellung von Dauer ist. Eine dauerhafte Änderung im Lebensstil. Denn total ausrotten kann man die Pilze nicht, nur die Balance zugunsten unschädlicher Mikroorganismen verändern.
Gute Besserung!
 
Hallo Hakushi,leider habe ich mich geirrt.(Peinllich,Peinlich)Ich hab nochmal Kontakt mit Frau Dr. Schulz-Lampel aufgenommen.Die Diagnose war:"Plattenepithelmetaplasie des Trigonums ",(ein weißer Belag auf der Blase)Kannst du damit etwas Anfangen?Sie meinte, nachdem bei mir Doxycilin nicht geholfen hat,soll ich es mit Blasenspülungen versuchen."Das könnte meine einzigste Chance sein meine Beschwerden zu lindern".
Was sagst du dazu?Liebe Grüße Nina
 
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Hallo Silvana,

Dein Eintrag ist schon so lange her, daß ich gar nicht sicher bin ob Du noch regelmäßig hier unterwegs bist.

Sollte das der Fall sein so würde ich gerne mit Dir in Kontakt treten. Ich bin weiblich, 44 Jahre jung und habe die gleiche Krankheit wie Du.

Viele Grüße

dolomitix
 
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