Amalgamhysterie - auch nur ein Milliardengeschäft?

also das mit dem Kügelchen Quecksilber habe ich ja noch nie gehört und es tut mir leid das kann ich auch irgendwie nicht wirklich glauben
Tut mir jetzt für Dich auch leid, daß Du nicht gläubig bist. Vielleicht wendest Du Dich mal an Deinen zuständige Pfarrei ;-) Oder war das jetzt etwa eine Frage ?

Wenn Du eine Anleitung haben willst, wie man Amalgam unter Kunststoff legt (das ist keine Empfehlung !!!) kannst Du ja mal unter Zahnfilm.de eines gewissen Dr.Wagner schauen. Dort dürftest Du dann auch genug Kritik zu Kunststoffen finden (Dr. Wagner steht nämlich auf Amalgam) - Besonders in Bezug auf zahnfleischnahe Füllungen.

So - ich hoffe Dich nicht belästigt zu haben, denn man soll ja nur antworten, wenn man gefragt worden ist.
 
amalgam unter kunststoff hört sich ja auch schon wieder ganz anders an als ein kügelchen quecksilber unter kunststoff oder
 
Interessanter Gedanke. Ich könnte mir gut vorstellen, dass das so ist. Das würde die Amalgamsanierungen ja komplett überflüssig machen, jedenfalls für ältere Füllungen? L.G.

Ich werde das Gefühl nicht los, daß Du Dich vor dem Zahnarzt bzw. vor weiteren Entscheidungen drückst ... Kann ich gut verstehen, denn ich hab meine Plomben auch solange drin gelassen, bis sie von selbst rausfielen. Zu meiner Entschuldigung kann ich aber anführen, daß der Kunststoff damals noch nicht ausgereift war und er die Zähne zum Platzen brachte. Das war also nichts und neue Plomben wollte ich auch nicht. Also hab ich gar nichts machen lassen. Du mußt Dir jetzt aber eine andere Ausrede einfallen lassen.

Wie der Zahnarzt Dich da "überwältigt" hat, war sicher nicht gut - aber leider üblich. Eine Zusammenarbeit ist mit Zahnärzten fast nicht möglich. Fast alle Zahnärzte beschließen von sich aus, was getan werden muß und hören gar nicht zu, wenn der Patient was sagt. So hatte ich zwei schmerzende nebeneinanderstehende Zähne. Einen habe ich von einem 100 km entfernten Zahnarzt optimal behandeln lassen. Unterfüllung, mehrere Schichten, ect. Beim anderen hat er "pro forma" eine Wurzelfüllung aus Calziumhydroxyd (biologisch unbedenklich aber langfristig sinnlos) gemacht, damit er daraufhin von einem anderen Zahnarzt gezogen werden konnte. Der Zahnarzt vor Ort sollte mir dann den so wurzelgefüllten Zahn extrahieren. Stattdessen bohrte er mir den optimal behandelten Zahn auf und wollte ihn mir mit einer Füllung aus Kunststoff versorgen (trotz meiner Allergie dagegen). Ich war stinksauer, daß der nicht den Zahn behandelte wegen dem ich gekommen war, sondern einfach irgeneinen anderen aufbohrte. Ich sah das ohne meine Zustimmung als Körperverletzung an - zumindest ist mir dadurch ein finanzieller Schaden entstanden. Beim nächsten Termin wollte er mir dann endlich den toten Zahn extrahieren, doch stattdessen begann er den mit einem Stift aufzubauen. Ich weiß noch, daß ich aufstehen wollte und er mich wieder runtergedrückt hat. Ich kochte vor Wut, nahm die spitze Sonde, die vor mir lag in die Hand, hielt sie ihm entgegen und sagte entschieden: "Ich will jetzt aufstehen !" Ich ging dann ohne ein weiteres Wort zu sagen. Ich wußte ja, daß das eine völlig übliche Behandlung war, weswegen man sowas nicht zu persönlich nehmen darf !

Dennoch: Das Kritische an der "Abwartestrategie" ist, daß die Zähne ohne Füllungen sehr instabil werden und die Zahnwände zu bröseln beginnen. Es ist nicht so schön, wenn man dann so halb zerbröselte Ruinen im Mund hat und dann gar nicht mehr weiter weis... Im Endeffekt ist bei so tief zerstörten Zähnen nur noch eine Extraktion (keine Wurzelbehandlung) sinnvoll. Also wenns geht, dann besser rechtzeitig eine Krone drauf.
 
Wenn Du eine Anleitung haben willst, wie man Amalgam unter Kunststoff legt (das ist keine Empfehlung !!!) kannst Du ja mal unter Zahnfilm.de eines gewissen Dr.Wagner schauen. Dort dürftest Du dann auch genug Kritik zu Kunststoffen finden (Dr. Wagner steht nämlich auf Amalgam) - Besonders in Bezug auf zahnfleischnahe Füllungen.

Was hältst Du von diesem Herrn Wagner (Dr. hat er glaube ich keinen - was nichts heißen muß). Aber ich bin etwas skeptisch, was ihn angeht. Er hat ja scheinbar sehr viel Zeit, im Internet zu posten, worunter seine Arbeit als Zahnarzt leiden müßte. Auch stellt er gerne und viele Fotos von den Zähnen seiner Patienten ein, auch mit seinen von ihm gelegten Füllungen. Diese sehen meistens ziemlich schlimm, um nicht zu sagen schlecht gemacht aus. Und seine Art zu kommentieren finde ich auch manches Mal etwas sarkastisch. Ich weiß nicht...

Habe gerade Deinen letzten Beitrag gelesen. Ist ja ungeheuerlich, was Du das erlebt hast. Ich würde vor Wut platzen. Tue ich jetzt schon fast, mit dem was ich erlebt habe. Ist auch schon Körperverletzung. Bei Dir aber allemal. Da hätte ich auf jeden Fall Strafanzeige erstattet. Warum bist Du da noch mal hingegangen, nachdem er Dir den falschen Zahn aufgebohrt hatte? Zu so einem hätte ich kein Vertrauen mehr gehabt.

L.G.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ups, das ist unglaublich, die "Autorität" der Zahnärzte.

:hexe: nee, so soll man sich nicht behandeln lassen (leicht gesagt, siehe manno`s Erlebnis).

Katharina: Den Zahn kann man wahrscheinlich (weiß es von hier ja nicht) sehr gut aufbauen, kommt drauf an, wie groß die Ecke ist.

Wenn du Probleme mit Kunststoff hast, kann ich dir meine Erlebnisse davon berichten:

Es gab bei mir Zähne, die hatten Karies unter Amalgam, und keine Karies unter Amalgam, die hatten Karies unter Kunststoff, und keine Karies unter Kunststoff. Ich vermute mal, daß das damit zusammenhängt, ob bei der ersten Füllungslegung die Karies schon weit vorangeschritten war (das geht in Stufen, die Entmineralisierung), und, was ich noch festgestellt habe, ist, daß Menschen, die übermäßig viel Calcium in Form von Milch zu sich nahmen, auch besonders gesunde Zähne hatten (in einem Beispiel hatte der Junge für Kälber bestimmte Calciumtabletten regelmäßig in rauhen Mengen verzehrt).

Man muß das Calcium vermutlich schon als Kind einnnehmen.

Mit Kunststoff ist das echt so ne Sache: Es könnte vom Zahn abhängen, ob er hält, oder auch vom Material, ob der Zahn feinpoliert wird, und ob die Kavität die Füllung auch hält (ob Kaukräfte zu sehr am Kleber ziehen).

Giftigkeit: ja, ich denke, das "Zeug" ist auch giftig. Jedenfalls als ich mir meine "frisch" herausgefallene Krone (Vollkeramik, wahrscheinlich zu wenig ausgehärtet oder so ähnlich) hineinkleben ließ, spürte ich auf der Seite einen Unterschied, und es war nur der Kleber.

Ich habe davon gelesen, und ich schätze auch den Vergleich Amalgam-Kunststoff um die 1000:1 an Giftigkeit.

:kraft: Gerade für Amalgam müssen Zähne mehr geopfert werden.

Das mit der Karies unter deinen Zähnen tut mir leid, bei meinen letzten Amalgamfüllungen, die nach über 15 Jahren kaputtgingen, war auch soviel Karies drunter, daß Inlays nötig wurden.

Sei froh, daß die Zähne überhaupt reagieren, das sind Selbstheilungskräfte, mit Amalgam hätten sie dir unbemerkt weiterfaulen können. Natürlich tut es mir leid, daß du nachts Schmerzen hast. Hoffentlich beruhigen sie sich bald wieder. Wenn mal ein Zahn ganz arg losgeht, kann man das Absterben (und somit einen toten (vergiftenden, belastenden, bedenklichen und oft schmerzenden ) Zahn vermutlich (weil ich nicht weiß, ob immer) mit Ibuprofen oder Diclophenac oder Aspirin (nur für kurze Zeit) verhindern.
Mit Paracetamol sind mir schon mehrere Zähne abgestorben!!


Optimale Lösung wäre natürlich ein Keramik-Implantat, aber nur, damit keine unverträglichen Fremdkörper im Mund sind, ob es zahntechnisch und funktionell gut ist, weiß ich (leider) nicht.

Wenn du wirklich dich sehr stark damit beschäftigst, kann ich dich auf den Film von "Grabovoi", einem russischen Wissenschaftler (Vincencia Mediathek) verweisen, es geht um Wiederherstellung von Organen (und auch von Zähnen, die einer Frau schon mal -festhalten- nachgewachsen sind).

Ich persönlich schätze Milch sehr, aber nur die nicht homogenisierte Bio-Naturmilch.

Wenn du dich "gut", und entgiftet fühlst, kannst du deine anderen Amalgamfüllungen auch rausmachen lassen, denn Amalgam vergiftet unaufhörlich, mein Mann hat auch noch sein ur-ur-alte-einzige Am-füllung drin, und es wird wirklich Zeit, man weiß auch nicht, was drunter sitzt (und den Röntgenbildern kann man wirklich kaum was ansehen- oder eben nicht alles).

Ich weiß, daß Kunststoff weniger bedenklich ist, wenn du im Zweifel bist, müßtest du alles mit Implantaten vollmachen. (Nicht so ernst gemeint).
 
Katharina: Den Zahn kann man wahrscheinlich (weiß es von hier ja nicht) sehr gut aufbauen, kommt drauf an, wie groß die Ecke ist.

Womit könnte man den Zahn denn am besten aufbauen? Manno (war's glaube ich) meinte ja, Kunststoff direkt am Zahnfleisch wäre nicht so gut. Ich habe auch Angst davor, die Füllungen wieder rausmachen zu lassen, weil dann wieder Zahnsubstanz flöten geht. Ein Zahnarzt würde mir den Zahn mit Trans-Lit Zement aufbauen, was sehr gut wäre, da er Kunststoff- und metallfrei ist. Aber danach soll eine Krone drauf, und das möchte ich nicht. Ich hätte am liebsten nur solch eine dauerhafte Füllung, und Trans-Lit soll dafür geeignet sein. Aber wie finde ich einen Zahnarzt, der mir das macht?
 
Wenn du darauf bestehst auf eine bestimmte Art behandelt zu werden ist "privat abrechnen" oft das Zauberwort (evt. mit schriftlicher Vereinbarung: eigenes Risiko usw. usw.). Auf Kasse ist der Arzt an Richtlinien gebunden gegen die er ohne Not eben nicht verstoßen will.
 
Meinst du, daß der Kunsstoff direkt über das Zahnfleisch abgegeben wird?

Ich kann mir schlecht vorstellen, daß so eine Trans-Lit-Füllung so fest ist (weiß es aber nicht).

Wenn es dich beruhigt, könntest du das abgebrochene Areal auch glattpolieren lassen.

Bevor du ne Krone machen läßt, wäre ein "Flickwerk" mit Kunsstoff das am wenigsten Belastende und Schonenste.
Tendenziell neigt die Zahnmedizin aber dazu, Füllungen nur am Stück zu machen (würde bedeuten: alles raus).

Wenn es mein Zahn wäre, würde ich (wenn ich mir die größe des "Schadens" für mich vorstelle) mir ein Keramik-Inlay (oder Overlay, da es größer ist) machen lassen, das hält dann ewig. (Ich las in einer Werbung: Inlays halten länger als die Durchschnittsehe, upf!!):bier:
 
Hallo

Ich denke, eine Diffarmierung der Medizin resultiert aus den vielen Fehldiagnosen, den x-Hundertausend Medikamententoten in Europa und dem gesetzlichen Schutz von Verantwortungslosigkeiten. Diesen Schutz nützen doch "Geschütze" aus! Vielleicht wäre das anders, wenn nur bei Gesundung verdient werden würde ...!

Was bringt den Doktor um sein Brot?
a) die Gesundheit, b) der Tod.
Drum hält der Arzt, auf dass ER lebe
uns zwischen beiden in der Schwebe. (Eugen Roth)

Gute Gesundheit
breus
 
Hallo

Ich denke, eine Diffarmierung der Medizin resultiert aus den vielen Fehldiagnosen, den x-Hundertausend Medikamententoten in Europa und dem gesetzlichen Schutz von Verantwortungslosigkeiten. Diesen Schutz nützen doch "Geschütze" aus! Vielleicht wäre das anders, wenn nur bei Gesundung verdient werden würde ...!

Was bringt den Doktor um sein Brot?
a) die Gesundheit, b) der Tod.
Drum hält der Arzt, auf dass ER lebe
uns zwischen beiden in der Schwebe. (Eugen Roth)

Gute Gesundheit
breus

So isses!

Vielleicht sollte sich endlich einmal eine Gegenbewegung formieren!

Bin heute noch auf diese Seite im Web gestossen:

zahn-online Foren

Mir geht es ja genauso, könnte mich so in die Klageliste einreihen.

Das kann doch nicht sein? Dass es so vielen genau gleich ergeht, die Amalgam gegen Kunststoff austauschen.

Wie schreibt einer in dem Thread:

“Ist euch denn noch nichts aufgefallen? Amalgam und Zement sind die einzigen Füllstoffe, die von der Kasse bezahlt werden. Früher gab es (ausser viell. Gold) nichts anderes und Millionen Menschen konnten damit lange leben. Heute gibt es Kunststoffe und nur Ärger damit. Komisch ist dabei doch, dass plötzlich Amalgam gesundheitsschädlich sein soll und Zement nicht lange haltbar ist. Wie gesagt, Millionen Menschen kamen bislang damit wunderbar zurecht. Also gilt doch wieder der Grundsatz, dass Zahnärzte auch nur "Kaufleute" sind. Ich jedenfalls habe mit meiner Zementfüllung seit Jahren keine Probleme (war auch ein größeres Loch).”

Passt genau zum Thema meines Threads hier. Glaube immer mehr daran, dass an der Geschichte etwas dran ist: Verteufelung des Amalgams, damit der Rubbel beim Kunststoff rollt und anschließend aufgrund der Probleme dann schön weiter saniert werden kann mit aufwändigerem Zahnersatz nach Wurzelbehandlungen und dem ganzen Programm. Ende vom Lied: Kaputt sanierte Kiefer, Schmerzen und horrende Kosten! So funktioniert unser Krankheitssystem! Es ist zum K.!
 
Hallo Leute,
Meine Erfahrung mit Entfernen von insgesamt 13 Amalgamplomben:

Amalgam wird heute generell als toxisch angesehen:

Meine Meinung:

Erst durch die Durchmischung im Mund von 2 unterschiedlich zusammengemixten Amalgam-Mischungen wird die "Zeitbombe" aktiviert.

Soll heissen, wer Plomben von vor etwa 30 Jahren im Mund hat, hat die Mischung mit etwas weniger Silberanteil..
Nachteil: zu hart, am Rand der Plombe bildet sich ein kleiner Riss darin kann wieder Karies enstehen..
Vorteil: Megahart, unkaputtbar, diese Plomben halten länger als der Zahn.

Die neue Mischung mit mehr Silber ist daher weicher, und verformt sich beim Kauen, die Plombe passt sich dynamisch dem Veränderungen des Zahnes an.

Wer nun beide Mischungen im Mund hatte, bekam ein galvanisches Element.
(Strom fließt ständig, und die "unedlere" Plome löst sich langsam auf, Quecksilder wird ständig frei, besonders beim Kaugummikauen)

Alle Patienten mit nur einer Amalgamsorte sollten in Zukunft einfach kein Metall im Mund verbauen lassen, vor allem kein Amalgam mehr, das ist nun immer die neue Mischung..weich und automatisch verformbar.

Auch ich hatte diverse Schmerzen nach Enfernung von Amalgam. Das wird in etwa 4 Wochen weniger, wenn nicht, dann sollte man von einem Alternativ-Arzt mal die Region austesten lassen, ob sich da noch eine Belastung findet. (Bei mir wars eine Akupunkturärztin) Meist sind tote wurzelbehandelte Zähne auf Eiter, der Röntgenappartat sieht das aber nicht. Zahn rauss, Eiter mit herausgebort..
---> Belastung verringert.

Auch musste ich meinem Kaffeekonsum um 80% reduzieren. Nur mehr morgens einen Kaffee.. und den ganz schwach.

Leider bin ich aber nachhaltig mit Elektrosmog geplagt, besonders mit dem gepulsten: WLAN54, Bluetooth, Handymasten... das werd ich mein ganzes Leben nicht mehr los... vermutlich durch diese Quecksilber-Belastung, die nun in meinen Körper für Falschinformation in den Nerven sorgt und Stress
erzeugt. Eine Anpassung meiner Umwelt zuhause machen mir das Leben
erträglicher.

Grüßle
Peter
 
Ich weiß nicht, ob ich es bereits erwähnt hatte, aber zusätzlich zu den Problemen mit den Kunststofffüllungen und der beim Polieren herausgebrochenen Ecke hat sich noch etwas Weiteres in diesem zweiten Termin zugetragen, als ich noch Mal bei dem Zahnarzt war, um der Ursache meiner Beschwerden auf den Grund zu gehen. Und zwar hat auch dieser Arzt mich, obwohl ich vor dem ersten Termin bei ihm schriftlich per Mail mitgeteilt hatte, dass ich wünsche, dass alles, was er tut, vorher mit mir besprochen wird, und er mir dies auch schriftlich per Mail bestätigt hatte, genauso wie früher schon einmal eine andere Zahnärztin dergestalt überrumpelt, dass er mir, während ich mit offenem Mund zum Polieren der Kunststofffüllung auf seinem Behandlungsstuhl saß, ohne Vorankündigung geschweige denn Erklärung oder Nachfragen, ob ich damit einverstanden bin, einfach einen hochdosierten Fluoridlack reichlich auf die gesamte linke Backenzahnseite geschmiert hat. Und zwar so viel, dass der Biss störte, und sich das Zeug von den Kauflächen löste. 1 ml dieses Lacks enthält 50 mg Natriumfluorid und 22,6 mg reines Fluorid, was nicht wenig ist. Bereits ab 5 mg/kg Körpergewicht ist laut Beipackzettel mit toxischen Wirkungen zu rechnen. Ich bin auch Fluorid gegenüber sehr skeptisch eingestellt und hätte nie meine Einwilligung gegeben, wenn er mich gefragt hätte. Ein Chemiker der Firma Gaba, die den Lack (Duraphat) herstellt, hat mir bestätigt, dass es sich um ein Medikament handelt und der Arzt auf jeden Fall mein Einverständnis hätte einfordern müssen. Ich bin regelrecht verzweifelt, was weitere Zahnarztbesuche bei mir fremden Zahnärzten betrifft, weil ich mittlerweile weiß, dass man kein Vertrauen haben kann. Auf meine schriftliche Anfrage per Mail, warum er den Lack auf solch fragwürdige Weise appliziert hat, hat er geantwortet, er hätte das Auftragen vorher angekündigt und ich hätte dem nicht widersprochen. Man sieht, dass die Herrschaften noch nicht mal davor zurückschrecken, die Unwahrheit zu sagen. Normaler Weise hätte ich nach dem Polieren doch erst mal den Mund spülen müssen - sicher auch sehr gesund, dass ich das dann nicht mehr tun konnte aufgrund des Lacks und den Polierstaub sicher teilweise verschluckt habe. Dafür hätte ich dann aber erst mal wieder mit geschlossenem Mund auf seinem Behandlungsstuhl gesessen und er hätte mich zwangsläufig fragen müssen bzw. mir mitteilen müssen, dass er jetzt noch den Lack auftragen will. Es ist offensichtlich, dass er mich daran hindern wollte, dem Auftragen des Lackes zu widersprechen.

Ich denke ernsthaft darüber nach, diesen Zahnarzt wegen Körperverletzung anzuzeigen, aber ich weiß im Grunde, dass die Staatsanwaltschaft das eh nicht verfolgen wird, mit der Begründung, dies sei keine Angelegenheit im öffentlichen Interesse. In der Regel wird man dann auf den Privatklageweg verwiesen, mit allen Kostenrisiken. Und da man ja weiß, dass Ärzte den besonderen Schutz unserer "Un-Rechtsprechung" geniessen...

Aber könnt Ihr verstehen, dass es mich anwidert, wie ausgeliefert man solch skrupellosen Menschen ist, die nicht das Wohl des Patienten, sondern die Dicke Ihres Portemonnaies als oberste Priorität ansehen?

Habt Ihr auch solche Erfahrungen gemacht? Wie geht Ihr mental mit so etwas um? Mich reißt das unheimlich runter, dass Menschen so sein können.

Fluorid ist sicher nicht gesund, und ich bin davon überzeugt, dass solch eine Behandlung meiner Gesundheit keinen Dienst erwiesen hat. Fluorid ist ein Speichergift, dass sich auch nur schwer wieder abbaut. Und paradoxer Weise führt es bei Überdosierung genau zu dem Gegenteil dessen, was es bewirken soll. Knochen und Zähne werden spröde und brechen irgendwann. Auch bei Osteoporose bekommt man hochdosierte Natriumfluoridtabletten über Jahre verabreicht, und bekommt dann irgendwann dadurch genau die Osteoporose, die man mit großer Wahrscheinlichkeit zu Beginn gar nicht hatte. So funktioniert das System. Die Medikamente verursachen die Krankheitsbilder, wegen der man behandelt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Katharina2

Deine und andere Überlegungen sind nicht ganz abwegig. Jeder ist besser beraten, wenn er die Gefährlichkeit von Amalgam nicht unterschätzt. Man muss nicht immer unbedingt den Notstand ausrufen, doch die Vorsicht ist ein guter Lehrmeister. Sinnvoll wäre natürlich gewesen, wenn wir gelernt worden wären, unser Ess- und Trinkverhalten so zu gestalten, dass überhaupt keine Karies aufkommt. Das wäre möglich! Unbedacht wird dem Säuglingsschoppen Zucker zugesetzt (oder auch Salz). Säuglingsnahrung gehört zu der wertärmsten Nahrung ... Die Zwangsdegenerierung beginnt in diesem Alter.

Es gibt soviele Beispiele, wo nach einer Sanierung und Ausleitung sich alles zum Besten wendete (sogar MS geheilt!). Ich habe noch nie gehört, dass es eine Frechheit sei, uns Nahrung, die die Zähne kaputt machen, vorzusetzen. Wir haben die Möglichkeit, jetzt zu lernen, das zu essen, was den Zähnen nicht weiter schadet ...

Gute Beisser wünscht

breus
 
Hallo Katharina2

Deine und andere Überlegungen sind nicht ganz abwegig. Jeder ist besser beraten, wenn er die Gefährlichkeit von Amalgam nicht unterschätzt. Man muss nicht immer unbedingt den Notstand ausrufen, doch die Vorsicht ist ein guter Lehrmeister. Sinnvoll wäre natürlich gewesen, wenn wir gelernt worden wären, unser Ess- und Trinkverhalten so zu gestalten, dass überhaupt keine Karies aufkommt. Das wäre möglich! Unbedacht wird dem Säuglingsschoppen Zucker zugesetzt (oder auch Salz). Säuglingsnahrung gehört zu der wertärmsten Nahrung ... Die Zwangsdegenerierung beginnt in diesem Alter.

Es gibt soviele Beispiele, wo nach einer Sanierung und Ausleitung sich alles zum Besten wendete (sogar MS geheilt!). Ich habe noch nie gehört, dass es eine Frechheit sei, uns Nahrung, die die Zähne kaputt machen, vorzusetzen. Wir haben die Möglichkeit, jetzt zu lernen, das zu essen, was den Zähnen nicht weiter schadet ...

Gute Beisser wünscht

breus

Du hast so Recht!

Auch wir haben vor ca. 4 Monaten angefangen, unsere Ernährung umzustellen. Kein Industriezucker mehr, keine Auszugsmehle, nur naturbelassene Nahrung.

Und dann setzt Du Dich auf den Zahnarztstuhl und wirst gegen Deinen Willen zwangsmedikamentiert!
 
Wenn Du die Zeit und Kraft dazu hast, würde ich den Zahnarzt auf jeden Fall bei der Zanhärztekammer anzeigen. Auch wenn Du Zeit und Kraft hast (und in einer Großstadt wohnst), macht es sicher Spaß, den Zanharzt mit einer Anzeige wegen Körperverletzung zu ärgern. Wenn Du eine Rechtsschutzversicherung hast- desto besser, aber wie gesagt, nur wenn Du Zeit und Kraft übrig hast. Sonst würde ich mich um meine Gesundheit kümmern, am System änderst Du sicher nichts.

Liebe Grüße
Datura
 
Hallo Katharina2

Gratuliere zur Umstellung. Aufgepasst: Zitrus-Säfte sind alle aus Konzentrat; es haben ausnahmslos alle zur Konservierung Zucker drin. Beim Rückverdünnen mit Wasser muss keine Deklaration von Zucker angegeben werden.

Eine weitere Zahndegeneration bleibt leider bei lädierten Zähnen immer vorhanden. Das ist auch meine Krux. Das Tempo kann aber durch gute Ernährungs-Umstellung und gute Konservierung sehr stark verlangsamt werden. Es gibt aber auch "vermeintlich" gute Konservierung. Kunststoff-Füllungen werden leider nicht immer bestens verarbeitet.

Es gibt Zahnärzte, die mit Antibiotika mehr als sehr vorsichtig sind, nur muss man die wie eine Stecknadel im "Heuaufen" suchen .....

Die Umfrage beginnender Medizinstudenten, was ihnen als Wichtigstes erscheint, antworteten 85% die Natur.
Im 8 Semester waren es nur noch 15% ...! Weiterer Kommentar überflüssig!
Grüsse
breus
 
Vielen Dank für Eure lieben Antworten.

Ich weiß, dass es nicht mehr wäre, als den Arzt zu ärgern, wenn ich Anzeige erstatten würde. Es würde eh im Sande verlaufen, denn gegen die Ärzte zieht man immer den Kürzeren. Aber ich glaube, ich werde es machen. Man muß sich wenigstens versuchen zu wehren.

Breus, was meinst Du mit:

Es gibt Zahnärzte, die mit Antibiotika mehr als sehr vorsichtig sind, nur muss man die wie eine Stecknadel im "Heuaufen" suchen .....

Werden Antibiotika auch bei Zahnbehandlungen eingesetzt? Bei Wurzelbehandlungen z.B.?

L.G.
 
Hallo Katharina2

Der HeuHaufen, das sind schulerfahrene "Wesen", die den natürlichen Selbstheilungskräften und der Reversibilität kein Vertrauen schenken, die immer nur die möglichen Komplikationen sehen.
Sicher werden nicht bei allen Zahnbehandlungen Antibiotika eingesetzt. Wenn es aber eine "tiefschürfendere" oder komplizierte Arbeit ist, glaube ich schon. Auf alle Fälle schmeckt die "Sache" nicht nach frischen Erdbeeren ..., wie es Zahnpasta kann!
Die Wut mag noch nicht abgebaut sein. Da leidet auch meine "Verdauung"! Gib der Zeit mehr Raum, dein Vorhaben zu verarbeiten, setz die Energie und die Moneten für dich in positiveren, nutzbareren Effekt um und gönn dir was Gutes.
Herzlichst

breus
 
Wuhu,
ich muss euch eine kleine amüsante Begebenheit erzählen...
Die Umfrage beginnender Medizinstudenten, was ihnen als Wichtigstes erscheint, antworteten 85% die Natur.
Im 8 Semester waren es nur noch 15% ...! Weiterer Kommentar überflüssig!
Ein von mir heuer aufgesuchter Zahnarzt (er sollte lediglich einen Zahn ziehen) am Land, welcher (mittlerweile) auf Implantate spezialisiert ist (die ich mir ohnehin nicht leisten kann), "stopft" neben der Implantate seelenruhig und gewissenlos äh gewissenhaft (herkömmliches) Amalgam.

Früher hatte er (in Ös größter Stadt) eine andere Praxis, wo er explizit (!) Amalgam-Sanierung mit allem Pi, Pa und Po im Programm hatte, ich konnte die alte Website mit dem aktuellen Angebot vergleichen.

Dieser ZA nun erzählte mir von (s)einer Erkenntnis: Nach irgend einer bestimmten Studie leiden Menschen, die ein gewisses Schmerzmittel regelmäßig (also 2-4 x pro Monat) einnahmen, weniger an Alzheimer erkranken würden als solche, die dies eben nicht täten. Angeblich verhindere dieses Mittel die (Eiweiß-?!) Ablagerungen im Gehirn.

Er würde das nun auch tun, man weiß ja nie - und wenn es sooo einfach wäre... Zumindest war er so vergessen äh versessen seine "Heilkunst" abzuwandeln, konnte er wohl mit Amalgam-Sanierung nicht so viel Geld verdienen als mit Implantaten, regelmäßig Schmerzmittel wollen ja auch finanziert sein - soviel zum "Milliarden-Geschäft" :rolleyes:

Ach ja, eine Antibiotika-Kur verschrieb er mir auch, weil der (große Backen-) Zahn zu stark schon entzündet sei (er hatte in verstecktes Loch von der Rückseite bis in die Wurzel), geholfen hat diese Kur rund um bzw im Zahn freilich wenig, meine Verdauung war aber wiedermal mit Füßen getreten worden...

Ich machte nur noch gute Mine zum bösen Spiel und hoffte, dass er nach zwei schlecht gesetzten Betäubungsspritzen nach der dritten endlich den Zahn raschest rausholen würde - um auf (Nimmer-) Wiedersehen zu sagen.

Ps: Anher überkam mich in Gedanken (m)ein Helfersyndrom... Hätte ich ihm von der/einer Studie erzählen sollen, wonach in allen Alzheimer-Patienten (Schwer-) Metall-Ablagerungen zu finden waren?!
 
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