Zum Thema Gibt es Gott und ein Leben nach dem Tod usw. :-)

Beat,

leider muss ich Pius beipflichten: ich lese deine Beiträge schon lange nicht mehr, da du dich überall reinhängst und dann manchmal doch nicht auf Antworten oder Fragen eingehst. Es scheint mir, es geht dir nur darum, immer wieder deine Linie zu bekräftigen. Leider verleidete es mir, mich mit deinen Gedanken zu befassen, da du für erweiterte Auslegung der Worte der Bibel scheinbar nicht offen bist. Ich habe auch aufgehört die Threads, in denen du schreibst, zu lesen - ganz einfach weil es mühsam ist und nicht weiter führt.
Es war schön, dass du eine Zeit lang abwesend warst, denn dann las ich wieder die oben erwähnten Threads. Du brauchst hier nicht zu missionieren, denn dafür gibt es ja viele andere Foren. Ich mochte auch nicht lesen, was du oben geschrieben hast - Pius' Beitrag hat mich veranlasst, zu schreiben, was ich dir eigentlich schon lange mal sagen wollte.
Aus meiner Sicht machst du so die Foren kaputt.
Sorry an die andern Teilnehmer: wahrscheinlich sollte ich das in einer PN schreiben und nicht hier. Aber ich wage es mal, denn so vernehmen wir vielleicht noch andere Stimmen dazu.
 
Hmm, also ihr redet davon, das nur Beat diese Meinung hat - was ja nicht stimmt. Schließlich weiß ich von so einigen Gläubigen hier.
Doch ist es wohl richtig, das die meisten eine andere Meinung haben.
Wenn ihr Beats - und auch meine Beiträge kennt, dann wißt ihr auch, das jeder seine eigene Entscheidung treffen muß - für oder gegen Gott, da kann man nicht "missionieren".

Jeder in diesem Forum erzählt hier von seinen Gedanken und Glauben und es ist wirklich schade, das man dann nicht über Gott reden soll - seinen Glauben nicht vertreten soll.

Schade finde ich es zum Beispiel auch, das diejenigen, die nicht so glauben, nicht mal nachfragen - wie ist denn überhaupt dein Leben mit Gott? Wie wirkt sich das aus - wie bist Du dahin gekommen etc.

Ich denke, wenn man offen ist, kann man sich sehr interessant austauschen und was mitnehmen.

Die Sendung hab ich mir übrigens auch angesehen. Also der Text der Bibel, der hat sich nie geändert und es ist doch rein verständlich - wie auch erwähnt wurde, das den Menschen damals, wenn es merkwürdige Naturereignisse gab, es denen Angst gemacht hat und sie dachten, nun käme die letzte Zeit.
Für mich war das viel zu viel Gerede - Palabern.
Denn was nützt es, alles auseinander zu frimmeln, erforschen zu wollen was Gottes ist - wenn es doch um so viel mehr geht...
 
Apokalypse versus Parusie

Pius Wihler schrieb:
Habe soeben nach 22 Uhr auf ARTE die Sendung über die Apokalypse gesehen. War ja sehr interessant, was da schon alles für Irrglauben durch die verschiedenen (offiziellen) Christengruppierungen verbreitet wurden und wie oft schon der Untergang vorausgesagt wurde....
Tatsache ist, die Menschen hatten/haben deswegen oder zusätzlich sehr viel Angst, und Angst macht Eng und ist sehr ungesund.

Beat, ich meine, dass du DEINE Meinung (Glaube, Bibel, Drohungen, Angst etc.) in den verschiedenen Treads nun x-mal Kund getan hast und es damit reichen sollte.
Ich habe eine andere Meinung als du, die der anderer Schreibenden mehr entspricht. Ich lasse dir deine Meinung und wäre froh, wenn du nicht gleich alles wieder nach DEINER Meinung umbiegen würdest! es wird so echt mühsam und läuft darauf hinaus: wer am lautesten und längsten schreit bzw schreibt hat Recht oder glaubt es wenigstens...

Es ist festzuhalten, daß das apokalyptische Verständnis eines Weltendes nicht spezifisch christlich ist, vielmehr der spätjüdischen Tradition entspringt (Buch Daniel). Während nach der spätjüdischen Tradition nach irgendwelchen Naturkatastrophen, wie sie sich immer schon im Laufe der Erdgeschichte ereignet haben, Gott als Richter in das Geschehen der Welt eingreift, tritt nach den Synoptikern an dessen Stelle der Herr Jesus als der wiedergekommene Auferstandene.

Im NT haben lediglich die Synoptiker (Mt, Mk, Lk) diese Sicht übernommen, dies im Gegensatz zu Paulus in dessen echten Briefen und dem Verfasser des Johannesevangeliums, wonach das Gericht für einen jeden sich hier und heute in einer jeden im Augenblick zu treffenden Entscheidung ereignet: Entweder richtet man sich diesbezüglich nach dem Herrn oder man setzt sich an dessen Stelle ("Ihr werdet sein wie Gott") und meint autonom zu sein, damit aus eigener Einsicht und Kraft alles in der Hand zu haben. Demjenigen, der sich ganz in die Hand Gottes gibt, begegnet bereits hier und heute der Auferstandene, und nicht erst zu einem "St. Nimmerleinstag". - Es lohnt sich, sich diesbezüglich mit der Theologie Rudolf Bultmanns zu befassen und auseinanderzusetzen.

Alles Gute!
Gerold
 
Hallo Pegasus

Akzeptiere Deine Meinung über mich. Sehe es so, dass wie jemand zB seine Algenausleittung vertritt, ich das meinige vertrete.

Etwas ist für mich aber nicht verständlich
dann manchmal doch nicht auf Antworten oder Fragen eingehst wo bitte sehr, bin ich nicht auf Antworten oder Fragen eingegangen? Kann Dir versichern, dass dies nicht absicht war, wenns irgendwo so war. Bitte also um angabe.

Es scheint mir, es geht dir nur darum, immer wieder deine Linie zu bekräftigen. Sorry, aber da nuss ich dir widersprechen, dass kann ich nicht akzeptieren. Gegenwärtig sind es vielleicht rund 15 Treats wo ich schreibe. Wenn Du alle gelesen hast, dann müsstest du sehen, dass dies unhaltbar ist.

Leider verleidete es mir, mich mit deinen Gedanken zu befassen, da du für erweiterte Auslegung der Worte der Bibel scheinbar nicht offen bist.
Im Klartext, Du bist nicht bereit sich mit meinen Gedanken auseinander zu setzen weil ich Deine Auslegung nicht teile??? Diskutierst Du nur mit Leuten, die Deine Auslegung teilen?
Also Du liest meine Texte nicht, machst Dir keine Gedanken darüber, verurteilst diese Texte und mich aber und DU wirfst MIR vor, nicht auf Andere einzugehen. Sorry, da kann ICH nicht mehr folgen.
 
Hallo Gerold

Deine Erklärung als sehr hilfreich erachte, wobei dei Synoptische Sicht nicht denen von Paulus und Johannes widerspricht, sondern das gkleiche auf einer anderen Ebene ist, sich also eher ergänzt, bzw die zutreffende Synoptische Sicht auch geistig erklärt.
 
Hallo zusammen!

Eine Aussage von Sternefee ist mir geradzu ins "Auge" gesprungen:

Wenn ihr Beats - und auch meine Beiträge kennt, dann wißt ihr auch, das jeder seine eigene Entscheidung treffen muß - für oder gegen Gott, da kann man nicht "missionieren".

Könnte es sein, daß hier die Wurzel aller - teils sehr persönlichen - Diskussionen ist - indem einige meinen, sie hätten DEN Gott gefunden? Steht nicht in der Bibel, daß Gottes Wege, daß er selber unergründlich ist? Wie/wodurch entsteht in einem Menschen die Annahme, er hätte den Herrn der Schöpfung erkannt und auf seiner Seite?

Das geistige Phänomen "Ich bin sein - Er ist mein" entsteht ja in allen monotheistisch Interpretationen von Religion. Wobei man eben nur an den "Früchten" erkennt, welchem Geist die Menschen aufgesessen sind.

Gruß Wolfgang
 
Hallo Wolfgang

So wei man einen nagel mit einem Hammer und nicht mit einem Gummiband einschlagen kann, so gibt es auch anderes, dass nicht auf alle Wege richtig gemacht werden kann.
So wie eine Schhwangere von einem einzigen Kind nicht gleichzeitig ein Knabe und ein Mädchen unter dem Herz tragen kann.
Und wenn du schon die Bibel zitierst, dann lies auch "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater ausser durch mich"
konsequent und radikal, ausgesagt durch Jesus, der entweder ein riesen Lügner oder Riesen Spinner gewesen sein muss, oder eben das was er sagt.
Ein Mittelding gibt es nicht, wie bei der oberen Schwangeren.
Absolute Aussagen provozieren latent Gegenaussagen, das ist bei absolut allem so, auch wenn die absoluten Aussagen absolut war sind
 
Grüss euch,

offensichtlich lassen sich mehrere Gottheiten verehren, wenn man keiner einen Absolutheitsanspruch zuordnet. Gottheiten sind Analogien für bestimmte Energien. In der Kirche sind sie wiederauferstanden als Heilige, denn offenbar geht's auch hier nicht ohne Gottheiten, denn was anderes als Spezialgötter für bestimmte Problemstellungen sind die 14 Nothelfer? Unter anderem mit der heiligen Katharina, der heiligen Margareta und der heiligen Barbara, die wiederum nichts anderes sind als die christianisierten Töchter der grossen Urmutter der Kelten, die drei Bethen, nämlich Ambeth, Wilbeth und Barbeth.
Wenn die Anrufung Heiliger (heil = ganz, heilig = ganzheitlich?), wie x-fach durch Votivtäfelchen belegt, wirksam ist, und wenn es mehr Maria-Verehrungsorte gibt, als für alle restlichen Heiligen zusammen, dann kann von sich der angebliche Monotheismus dieser Religionen als nicht lebensfähiges Konzept verabschieden.

Was alles aber nicht heissen will, dass es nicht anders nicht auch geht, ohne jegliche Verehrung.

Wie auch immer, wir sind in keinem System gefangen, wir sind Teil des Systems.

herzlichst - phil
 
Beat schrieb:
Hallo Wolfgang

So wei man einen nagel mit einem Hammer und nicht mit einem Gummiband einschlagen kann, so gibt es auch anderes, dass nicht auf alle Wege richtig gemacht werden kann.
So wie eine Schwangere von einem einzigen Kind nicht gleichzeitig ein Knabe und ein Mädchen unter dem Herz tragen kann.
Und wenn du schon die Bibel zitierst, dann lies auch "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater ausser durch mich"
konsequent und radikal, ausgesagt durch Jesus, der entweder ein riesen Lügner oder Riesen Spinner gewesen sein muss, oder eben das was er sagt.
Ein Mittelding gibt es nicht, wie bei der oberen Schwangeren.
Absolute Aussagen provozieren latent Gegenaussagen, das ist bei absolut allem so, auch wenn die absoluten Aussagen absolut war sind

Ja, Beat und das ist Deine Meinung (ich ich als Deine Meinung respektiere). Und ich toleriere es, dass Du Deine Auffassung von Religiosität so lebst, wie Du sie lebst. www.my-smileys.de/smileys2/00009144.gif

Es gibt nun einmal viele Wege und kein Mensch hat die Gewissheit, ob es einen "richtigen" gibt. (Ich weiß, dass Du das verneinst, Du musst also nicht antworten!)

Dass Du diese besagte Meinung, wie ja aber auch in der gerade zitierten Passage mit einer dermaßen dogmatischen Gewissheit zelebrierst, sodass ich vermuten könnte, Du seiest im Besitz der allgemeinseligmachenden Gewissheit, ist für mich persönlich schwer zu ertragen.
Im Thread Toleranz/Intoleranz, hast du den "Wert" (für mich ist es ein Wert und eine wichtige soziale und politische Errungenschaft) in Frage gestellt. Kein Wunder!

Oder um es etwas frischer auszudrücken: es geht mir auf den vielzitierten Geist. Verstehe mich bitte nicht falsch, ich bin für eine offene und freie Meinungsäußerung.
Vielleicht hättest Du es ein bisschen leichter, wenn Du ein wenig freigebiger mit gewissen Wiederholungen wärst.
Verblüffend finde ich Dein Talent, in verschiedenen Themen - Threads, bei denen es nicht vordergründig - oder gar nicht - um Religiosität geht, immer wieder Deine Anschauung in den Vordergrund zu spielen und Diskussionen anzufachen, wo sie nicht hingehören. Über manches sollte man meiner Meinung nach auch gar nicht diskutieren. Da reicht es, wenn die Standpunkte ein Mal ausgesprochen sind.
Wie sagte doch mein früherer Chef: "Weniger kann manchmal mehr sein!"
Einen guten Tag wünsche ich allen

Gruß von
León
 
Hallo Phil

offensichtlich lassen sich mehrere Gottheiten verehren, wenn man keiner einen Absolutheitsanspruch zuordnet.
Nur sehr bedingt. Da die Gottheiten sich oft selber als aposolutistisch bezeichnen, ist dies nicht möglich. Denn entweder gibt es dann nur derjenige gott, oder dieser wäre ein Lügner und deshalb nicht Gott.
Auch die Grundsätze der diversen Gottheiten sind teilweise so widersprüchlich, dass eine Vereinbarung nicht möglich ist, ohne dass man etwas abzwackt, worauf wieder der Lügner zutreffen würde.

Gottheiten sind Analogien für bestimmte Energien.
Das ist eine reine Behauptung, der ich nicht zustimmen kann

In der Kirche sind sie wiederauferstanden als Heilige, denn offenbar geht's auch hier nicht ohne Gottheiten, denn was anderes als Spezialgötter für bestimmte Problemstellungen sind die 14 Nothelfer?
Das ist nicht richtig bzw trifft nur auf einige wenige wie die katholische Kirche zu. Luther hat gerade dies energisch kritisiert und dies bibt es deshalb bei den Protestanten nicht.

wenn es mehr Maria-Verehrungsorte gibt, als für alle restlichen Heiligen zusammen, dann kann von sich der angebliche Monotheismus dieser Religionen als nicht lebensfähiges Konzept verabschieden Vieleicht hast du recht, das würde dann heissen, dass die katholische Religion nicht lebensfähig ist. Aber der christliche glaube würde dadurch nicht betroffen, eher noch das gegenteil (siehe luther als bsp)
 
Hallo Leon

Hier hat es hunderte von absolutistischen Aussagen in diesen Treats. Die 2 nächsten sind folgende:

1. Es gibt nun einmal viele Wege und kein Mensch hat die Gewissheit, ob es einen "richtigen" gibt.
Die ist genau so absolutistisch wie die gegenteilige Aussage.

2. Gottheiten sind Analogien für bestimmte Energien.
Absolut, genau so wie es sind keine Analogien.

Wieso greifst du aber gerade meine absolutistischen Aussagen auf und lässt die Anderen einfach stehen? Wenn Du es selber nicht erklären könntest, in der bibel wäre die Antwort
 
Beat schrieb:
Hallo Leon

Hier hat es hunderte von absolutistischen Aussagen in diesen Treats. Die 2 nächsten sind folgende:

1. Es gibt nun einmal viele Wege und kein Mensch hat die Gewissheit, ob es einen "richtigen" gibt.
Die ist genau so absolutistisch wie die gegenteilige Aussage.
Ja, treffender wäre es, zu formulieren: "Meiner Meinung nach gibt es viele Wege und kein Mensch hat die Gewissheit, ob es einen "richtigen" gibt.
2. Gottheiten sind Analogien für bestimmte Energien.
Absolut, genau so wie es sind keine Analogien.
Auch hier wäre es verständlicher, davon zu reden, dass man der Meinung ist, es sei so!

Wieso greifst du aber gerade meine absolutistischen Aussagen auf und lässt die Anderen einfach stehen? Wenn Du es selber nicht erklären könntest, in der bibel wäre die Antwort

Oh, Beat - das kann ich Dir erklären: Weil mir die anderen inhaltlich näher kommen. Der Gedanke zum Beispiel, es handele sich um Analogien, Prinzipien, "Verbildlichungen" liegt mir nahe. Dann gibt es noch einen Aspekt: Ich habe in mehreren Threads bereits die Erfahrung mit Deinem "Diskussionsverhalten" gemacht [z.B.: Alttestamentarische Ernährungsvorschriften, Toleranz/ Intoleranz, Fundamentalismus.] Das fällt auf. Darum spreche ich DICH an, und nicht die anderen. Übrigens, danke für den Tip mit der Bibel, ich wusste gar nicht, dass es so ein Buch gibt!www.my-smileys.de/smileys2/00009098.gif

Alles Gute
León
 
Hallo Leon

Weil mir die anderen inhaltlich näher kommen
Genau das wird es sein. Und wo bleibt da die sogenannte Toleranz von Dir? Gilt die nicht gerade für die, die einem eben inhaltlich nicht näher sind, die eben in verschiedenen Bereichen Fragen etc immer wieder nicht der eigenen Meinung und Ansicht entsprechen?
Aber kannst Dich trösten, die die sich als sehr tolerant aufspielen, sind oft die, wenn es diese toleranz bei total anderen zu leben gibt, am untolerantesten sind und gleichzeitig diesen anderen noch untoleranz vorwerfen
 
Hallo Beat,

ich habe tatsächlich deine Beiträge nicht MEHR gelesen in den 15 Threads, in denen du schreibst - ganz einfach, weil ich das nicht mehr mag. Mein "Urteil" habe ich von den früheren Beiträgen, die ich eine Zeit lang las.
Lass gut sein: ich kann und mag mich nicht mehr länger mit dir auseinandersetzen, zum Einen weil es mir zu kompliziert ist und zum Andern weil mir dafür die Zeit fehlt. Es ist auch sehr oberflächlich, sich nur mit Buchstaben, resp. Wörtern auszutauschen: es gibt schnell Missverständnisse und ist zu schnell-lebig.
Ich suchte nicht die Diskussion mit dir - ich wollte dir nur eine Rückmeldung machen, wie deine Beiträge bei mir ankommen oder eben nicht mehr ankommen. Ich habe schon oft mit Menschen deines Stiles diskutiert ( Zeugen Jehovas, FEG und andere). Die sind mir alle zu eng und widersprüchlich.
Damit ist dies mein Schlusswort. Tschüss:wave:

Pegasus
 
Gibt es Gott und ein Leben nach dem Tod

Wenn ich die Bibel richtig verstanden habe, gibt es eine Welt, in der ein bestimmter Gott das Sagen hat - und dieser Gott erwählte 144.000 Menschen aus, die gerettet werden - und wenn ich es richtig verstanden habe, stehen die "Namen" der Auserwählten bereits seit sehr, sehr langer Zeit fest.

Daraus ergeben sich für mich zwei Fragen:

Warum missionieren Christen? Welchen Sinn macht das ganze Christentum, wo doch das Ende der Welt und das Leben nach dem Tod für eine Elite schon geregelt ist? (das war eine Frage)

Dann: wenn für eine kleine Kleinstgruppe von Wesen alles im vornherein schon geregelt ist, was spielen dann die Anderen, die Unwürdigen hier für eine Rolle? (das war die zweite Frage)

Bevor Antworten auf meine beiden Fragen einschlagen, möchte ich schon vorher folgendes erklären: seit Gott den "Teufel" als Statthalter auf die Welt schickte, gilt hier ein luziferisches Gesetz - das der Versuchung. Nach meiner Kenntnis steckt die Versuchung auch und gerade in der Bibel. Allerdings soll der Statthalter, das glaube ich, nicht versuchen, den Weizen in den Himmel zu beamen und die Spreu in der Hölle zu verbrennen. Erzengel Luzifer, der Lichtbringer, könnte auch anderes beabsichtigen, und zwar nur etwas, was auch im Sinne Gottes ist.

Da ich diesen gemischten Thread wegen gemischter Gefühle nicht mit weiteren Beiträgen unterstüzen möchte, ich das Thema "Leben nach dem Tod" jedoch für bedeutsam halte, werde ich in den nächstenTagen dazu ein eigenes Thema gestalten.

Wolfgang Jensen
 
Hallo Pegasus

Widersprüchlich ist an die Evolution und gleichzeitig an eine seele/geist zu glauben. Ebenso dass alle Religionen auf das gleiche hinführen und alle wahr sind, da sie sich wie erwähnt eben grundsätzlich völlig widersprechen.
Wenn man sich nicht ausrichten will, nicht auf den grund geht, dann sind alle spezifischen Aussagen eng, so wie der normalo die Hg Gegner als eng betrachtet

Ein Auseinandersetzen mit Lebensfragen ist normal, alternative ist ein flüchten. Das Flüchten ist natürlich leichter
 
Flüchten

Zitat von Beat:
Ein Auseinandersetzen mit Lebensfragen ist normal, alternative ist ein flüchten. Das Flüchten ist natürlich leichter

...und viele flüchten sich in eine absolute Glaubensgemeinschaft, oder in eine absolute Glaubenshaltung, so wie du, Beat!

Flüchten tun Menschen, die ANGST haben.:schock: Sie können auch angreifen oder erstarren, Angst haben sie alle drei. Irgendwie tust du mir leid, Beat, in so einem engen Korset deines absoluten Glaubens zu stecken, aber du bekommst du ja auch sehr viel Aufmerksamkeit und Zuwendung...
und du kannst dich sooo gut verteidigen, was verhindert, dass du deine Angst spüren musst, weil du ja soooo beschäftigt bist.
Viele Menschen hoffen (verdrängen), um ihre Angst nicht wahrzunehmen...

NB. aus obigen Gründen werden sogar grosse Kriege geführt. :schlag:
 
Grüss euch,

warum denn sollten Evolution und Seele/Geists Widersprüche sein und einander ausschliessen? Nebst dem Dicken Buch gibt es inzwischen ein paar weitere Hinweise über den Aufbau des für uns beobachtbaren Universums, das ja lediglich den grobstofflichen Aspekt der Schöpfung darstellt.

Eine der wichtigsten Aussagen der Chaosphysik, sind die Fraktalen, die unter anderem in 2-D als Apfelmännchen bekannt sind. Meiner Ansicht nach sind fraktale Strukturen und Gebilde dimmensionsübergreifend - was nicht beweisbar, aber ebenso glaubwürdig wie das Dicke Buch ist - da Aspekte davon innerhalb des grobstoffllich Beobachtbaren feststellbar sind.

Wer sich intensiv mit Formen und Formenenergie befasst wird nicht umhin kommen festzustellen, dass es eine feinstoffliche Parallelwelt gibt, quasi die Blaupause der grobstofflichen. Es gibt auch Forschung dazu, die in der Hypothese der Morphogenetischen Felder mündet.
Gerade die angeblich atheistischen Sowjets sind in der Beobachtung von Schwingungsfrequenzen lebendiger Systeme sehr weit gekommen und haben festgestellt, dass die DNA nicht so sehr Information als vielmehr Antenne ist; die Information kommt von aussen, die DNA wäre somit - dies wiederum meine Ansicht - eine Art Schloss, die nur die für dieses bestimmte Individuum passende Information (Schlüssel) durchlässt.

Das Mindeste was sich somit über ein Leben nach dem Tod sagen lässt ist, es gibt eine Lebensform (Morphogenetische Felder?) auf feinstofflicher Stufe, das über das Ableben des grobstofflichen Körpers hinaus energetisch beobachtbar ist, das sich unter anderem auch darin äussert, lebenden Personen Energie abzuzapfen und sich davon zu ernähren.

Die Anderswelt scheint auf unterer Stufe sich nicht so sehr von unserer Diesseitswelt zu unterscheiden.

Evolution und Geist/Seele gegenseitig auszuschliessen dürfte etwa gleichbedeutend sein, wie in Abrede zu stellen, dass alles einen gemeinsamen Ursprung hat. Und das bezweifeln noch nicht mal die materialistischsten Köpfe.

herzlichst - Phil
 
Beat schrieb:
Hallo Leon

Weil mir die anderen inhaltlich näher kommen
Genau das wird es sein. Und wo bleibt da die sogenannte Toleranz von Dir? Gilt die nicht gerade für die, die einem eben inhaltlich nicht näher sind, die eben in verschiedenen Bereichen Fragen etc immer wieder nicht der eigenen Meinung und Ansicht entsprechen?
Aber kannst Dich trösten, die die sich als sehr tolerant aufspielen, sind oft die, wenn es diese toleranz bei total anderen zu leben gibt, am untolerantesten sind und gleichzeitig diesen anderen noch untoleranz vorwerfen

Hallo, Beat,

abschließend möchte ich noch einmal die Definition für Toleranz/ Intoleranz (im gleichnamigen Thread, unter „Alle Themen“ zu finden) in Erinnerung rufen. Hier stammen sie her:
https://de.wikipedia.org/wiki/Toleranz#Politik_und_Religion

Beat, wie ich Dir schon geschrieben habe, hat Toleranz Grenzen – da wo sie Intoleranz tolerieren müsste.
Im übrigen bedeutet Toleranz nicht die Akzeptanz sondern das Würdigen einer Person, ohne dass man mit deren Standpunkt übereinstimmen müßte, oder einer Sache/ eines Gedankengutes, ohne dass man deren Inhalte teilt.

Ich muss für mich feststellen, dass unser beider Diskussionen nicht wirklich weiterführen. www.my-smileys.de/smileys2/mwaha.gif

Insbesondere finde ich es nicht fair, sie hier, in diesem Thread fortzuführen, in dem sich die TeilnehmerInnen ernsthaft um ein anderes Thema bemühen wollen.

Darum nur noch drei letzte Sätze: Du unterstellst mir Intoleranz. Vielleicht bestätigt es Dich in Deiner Meinung, dass Du Dich ab sofort auf meiner Ignorier – Liste befindest. Bemühe Dich also bitte nicht weiter!


Gruß von

León
 
Hallo Pius

Erstens flüchte ich nicht, zweitens habe ich kein enges Korsett und drittens führe ich eben keine Kriege, weil das Fundament meines glaubens der Frieden ist.
Meine grundlage liebe deinen Gott mit ganzem herzen, ganzer Kraft und ganzem verstand und liebe deinen nächsten wie Dich selbst, empfinde ich nicht als korsett, sondern als freiheit.
Aber wenn für Dich dieser grundsatz ein korsett ist, dann kann ich dies nicht ändern.
Du sprichst gross von Toleranz, und kaum kommt einer der Deine Grundlagen nicht teilt, dann stellst Du urteilst Du über ihn so wie über mich, greifst die person an und nicht den Inhalt/sache, dann frage ich mich, wo Deine angebliche Tolrenz bleibt bzw ob Du eine hast, denn Toleranz heisst nicht denen zustimmen deren Grundmeinungen nicht den eigenen widerspricht.
 
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