Themenstarter
- Beitritt
- 19.03.08
- Beiträge
- 257
Hallo,
da ich seit ca. 4 Wochen eine Lücke im Oberkiefer habe (der Zahn Nr. 15 wurde gezogen) möchte ich mehr über dieses Thema erfahren
Ich habe dazu einen interessanten Artikel gefunden.
www.zhkplus.de | Zahnlücke
Allerdings habe ich von der "CBW Brückenkonstruktion", die dort erklärt wird, noch nie etwas gehört:
"CBW®-Brückenkonstruktionen
Hierbei werden die beiden Pfeilerzähne nicht etwa überkront, sondern lediglich mit einer sehr kleinen, seitlichen Bohrung versehen, die dann jeweils einen Titan- oder Keramikanker aufnimmt, welcher dort mit einem hochfesten Kleber dauerhaft befestigt wird. Diese Anker tragen dann den Zahnersatz, der die Zahnlücke schließt.
Diese ausführlich in einem früheren Bericht beschriebene Methode hat im Gegensatz zur klassischen Brückenkonstruktion einige herausragende Vorteile. Der größte ist sicherlich, dass keine Traumatisierung der Nachbarzähne erfolgt. Statt des zerstörerischen Abtragens gesunder Zahnhartsubstanz werden für die CBW-Brücke lediglich sehr kleine Löcher zur Aufnahme der Retentionsanker benötigt, wodurch das Parodontium der Pfeilerzähne geschont wird. Dabei halten diese Ankerbefestigungen einer bis zu dreimal stärkeren Belastung stand, als sie beim Kauen maximal auftritt.
Da die gesunden Pfeilerzähne nicht überkront werden müssen, bleiben auch ihre Zahnoberseiten, also die Kauflächen, im Originalzustand. Somit bleiben auch die okklusiven Kontaktpunkte erhalten und es kommt nicht so schnell zu funktionalen Störungen des Gebisses.
Zuvor wurde ja bereits das Thema Ästhetik angesprochen: auch hier ist die CBW-Brückenkonstruktion der klassischen Brücke weit überlegen, denn die Pfeilerzähne bleiben in Form und Farbe vollständig erhalten – ein Umstand der bei der Überkronung für eine klassische Brücke nicht immer gegeben ist.
Außerdem sind CBW-Präparationen reversibel, d.h. sollte sich der Patient etwa entschließen, die CBW-Brückenkonstruktion durch ein Implantat ersetzen lassen zu wollen, so kann diese problemlos wieder entfernt werden. Ganz im Gegensatz zu der klassischen Brücke, bei der die Pfeilerzähne unwiderbringlich geschädigt sind und für diese bei Ersatz der Brücke durch ein Implantat sogar neue Überkronungen angefertigt werden müssten."
Was sagt ihr dazu, hat jemand von euch damit schon Erfahrungen gemacht?
LG
Donau
da ich seit ca. 4 Wochen eine Lücke im Oberkiefer habe (der Zahn Nr. 15 wurde gezogen) möchte ich mehr über dieses Thema erfahren
Ich habe dazu einen interessanten Artikel gefunden.
www.zhkplus.de | Zahnlücke
Allerdings habe ich von der "CBW Brückenkonstruktion", die dort erklärt wird, noch nie etwas gehört:
"CBW®-Brückenkonstruktionen
Hierbei werden die beiden Pfeilerzähne nicht etwa überkront, sondern lediglich mit einer sehr kleinen, seitlichen Bohrung versehen, die dann jeweils einen Titan- oder Keramikanker aufnimmt, welcher dort mit einem hochfesten Kleber dauerhaft befestigt wird. Diese Anker tragen dann den Zahnersatz, der die Zahnlücke schließt.
Diese ausführlich in einem früheren Bericht beschriebene Methode hat im Gegensatz zur klassischen Brückenkonstruktion einige herausragende Vorteile. Der größte ist sicherlich, dass keine Traumatisierung der Nachbarzähne erfolgt. Statt des zerstörerischen Abtragens gesunder Zahnhartsubstanz werden für die CBW-Brücke lediglich sehr kleine Löcher zur Aufnahme der Retentionsanker benötigt, wodurch das Parodontium der Pfeilerzähne geschont wird. Dabei halten diese Ankerbefestigungen einer bis zu dreimal stärkeren Belastung stand, als sie beim Kauen maximal auftritt.
Da die gesunden Pfeilerzähne nicht überkront werden müssen, bleiben auch ihre Zahnoberseiten, also die Kauflächen, im Originalzustand. Somit bleiben auch die okklusiven Kontaktpunkte erhalten und es kommt nicht so schnell zu funktionalen Störungen des Gebisses.
Zuvor wurde ja bereits das Thema Ästhetik angesprochen: auch hier ist die CBW-Brückenkonstruktion der klassischen Brücke weit überlegen, denn die Pfeilerzähne bleiben in Form und Farbe vollständig erhalten – ein Umstand der bei der Überkronung für eine klassische Brücke nicht immer gegeben ist.
Außerdem sind CBW-Präparationen reversibel, d.h. sollte sich der Patient etwa entschließen, die CBW-Brückenkonstruktion durch ein Implantat ersetzen lassen zu wollen, so kann diese problemlos wieder entfernt werden. Ganz im Gegensatz zu der klassischen Brücke, bei der die Pfeilerzähne unwiderbringlich geschädigt sind und für diese bei Ersatz der Brücke durch ein Implantat sogar neue Überkronungen angefertigt werden müssten."
Was sagt ihr dazu, hat jemand von euch damit schon Erfahrungen gemacht?
LG
Donau