- Beitritt
- 08.10.06
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Sonnenblume und Joachim haben beide eine übersinnliche Wahrnehmung gehabt, wie sie selbst erwähnten. Die Schlußfolgerungen beider sind jedoch grundverschieden.
Davon inspiriert, hält sich der eine weiter für eine Art "Gott", meint selbst die Regeln bestimmen zu können, obwohl er nichts davon je nachweisen konnte. Die andere Person erkennt wohl schon eher ihre Abhängigkeit vom großen Ganzen, was aufgrund der Historie aller Dinge viel vernünftiger ist.
Für jeden ist die eigene Sichtweise in gewissem Sinn richtig. Unbewußt kommt hier die eigene Natur oder Bestimmung zum Ausdruck.
Wer am Leben auf Erden weiterhin teilnehmen will/soll, kann nicht davon ausgehen, daß er selbst alle Regeln gestalten kann - noch ist es nur ein Spiel.
Wer das Leben aufgibt, wird nicht als isoliertes Individuum woanders weiterleben. Er ist dann so nicht mehr, sondern die Quelle sublimiert es. Kein Wunder, daß sich dies bei manchen Ungläubigen oft in einer vorauszielenden Unart, dem Größenwahn, der Größte sein wollen, allein Gott sein wollen, sich von niemandem etwas sagen lassen, bemerkbar macht.
Das "Spiel" ist nicht nur Spiel, sondern eine Mission, ein Geschenk an ein Individuum mit einer starken Antriebskraft. Selbsterhaltungstrieb spielt darin hinein.
Mehr noch: Es wurde für uns entschieden, wer wir sein werden. Gott darf man dabei durchaus, mehr oder weniger, als einen außerhalb der physischen Realität befindlichen Teil des Bewußtseins bezeichnen. Am Resultat ändert das nichts. Es geschieht Gottes Wille, weil die Liebe Gottes die stärkste Kraft ist. Sein Wille ist Gesetz und wird sich bewähren, so oder so.
Ewiges Leben denen, die dafür bestimmt sind.
Alle anderen sind Gäste auf Zeit, wobei manche sogar schon ihren Lohn, die ihnen zustehende Genugtuung oder Selbstbewußtsein, hatten, andere ihn erst noch in vollerem Maß bekommen. Alles hat seine Zeit.
Sobald Gott etwas will, ist es kein Spiel mehr, sondern Berufung. Damit wird es ernst, verbindlich, großartig.
Davon inspiriert, hält sich der eine weiter für eine Art "Gott", meint selbst die Regeln bestimmen zu können, obwohl er nichts davon je nachweisen konnte. Die andere Person erkennt wohl schon eher ihre Abhängigkeit vom großen Ganzen, was aufgrund der Historie aller Dinge viel vernünftiger ist.
Für jeden ist die eigene Sichtweise in gewissem Sinn richtig. Unbewußt kommt hier die eigene Natur oder Bestimmung zum Ausdruck.
Wer am Leben auf Erden weiterhin teilnehmen will/soll, kann nicht davon ausgehen, daß er selbst alle Regeln gestalten kann - noch ist es nur ein Spiel.
Wer das Leben aufgibt, wird nicht als isoliertes Individuum woanders weiterleben. Er ist dann so nicht mehr, sondern die Quelle sublimiert es. Kein Wunder, daß sich dies bei manchen Ungläubigen oft in einer vorauszielenden Unart, dem Größenwahn, der Größte sein wollen, allein Gott sein wollen, sich von niemandem etwas sagen lassen, bemerkbar macht.
Das "Spiel" ist nicht nur Spiel, sondern eine Mission, ein Geschenk an ein Individuum mit einer starken Antriebskraft. Selbsterhaltungstrieb spielt darin hinein.
Mehr noch: Es wurde für uns entschieden, wer wir sein werden. Gott darf man dabei durchaus, mehr oder weniger, als einen außerhalb der physischen Realität befindlichen Teil des Bewußtseins bezeichnen. Am Resultat ändert das nichts. Es geschieht Gottes Wille, weil die Liebe Gottes die stärkste Kraft ist. Sein Wille ist Gesetz und wird sich bewähren, so oder so.
Ewiges Leben denen, die dafür bestimmt sind.
Alle anderen sind Gäste auf Zeit, wobei manche sogar schon ihren Lohn, die ihnen zustehende Genugtuung oder Selbstbewußtsein, hatten, andere ihn erst noch in vollerem Maß bekommen. Alles hat seine Zeit.
Sobald Gott etwas will, ist es kein Spiel mehr, sondern Berufung. Damit wird es ernst, verbindlich, großartig.
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