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Heeey ihr Lieben!
Ich brauch einen guten Rat, Tipps, Infos - was auch immer. Ich weiß einfach nicht mehr weiter und alles läuft aus dem Ruder.
Ich bin 16 und kann seit knapp 2 Jahren keine reguläre Schule besuchen.
Grund dafür: Panikattacken
Meine Geschichte dazu ist ziemlich lang.
Als ich klein war, wusste ich nicht was mit mir geschieht. Ich fühlte mich als Junge und wollte keine Mädchenklamotten anziehen. Ich wollte nicht mit Mädchen spielen und hab mich stattdessen immer wieder in sie verknallt.
Ich bin transsexuell und mein Psychiater eine totale Niete was sowas angeht.
Ich wohne im Kreis Aachen und hier in der Nähe gibt es so gut wie niemanden der mir weiterhelfen kann, sprich Hormone und Brust-Op.
Meine Mutter hat sich vor einem Jahr von meinem "Erzeuger" getrennt. Ich nenne ihn Erzeuger weil er für mich nie ein Vater war. Er ist schwerer Alkoholiker und er verachtet mich für das was ich bin. Er sagte, er würde sich mit sowas wie mir nicht an einen Tisch setzen wollen und dass ich die Hormonbehandlung und Brust-Op erst machen lassen soll wenn ich ausgezogen bin. Er hat meine Familie und mich wie Scheiße behandelt (Tut mir leid, wenn ich mich so ausdrücke :S)
Aber er hat uns Wochenlang ohne Heizung bei -14° im Haus sitzen lassen. Hat das Geld für eine neue Heizungsanlage verschleudert, hat sich nur um seine Tiere gekümmert und als wir nichts mehr zu Essen hatten, kam er in die Küche und hat sich was gemacht, seine Kinder und Ehefrau mussten zugucken.
Durch ihn und andere habe ich angefangen mich selbst zu verletzen.
Meine Mutter konnte es nicht mit ansehen und hat mich in eine Klinik eingewiesen. Die Leute da meinten ich hätte schwere Depressionen, haben aber nicht geholfen jemanden zu finden, der mir mit meiner Transsexualität weiterhelfen kann. Denn das ist es, was mich so fertig macht.
Seit 2 Jahren ungefähr kann ich keine reguläre Schule besuchen. Nach allem was ich durchgemacht habe (Mobbing vom feinsten, Prügel, Beleidigungen, Demütigungen etc. pp.) fing alles an schlechter und schlechter zu werden.
Als ich die Schule wechselte kam ich mit meiner Freundin zusammen, mit der ich heute noch zusammen bin, aber wir sehr viel streiten.
Ich hatte Panikattacken, ziemlich heftige, jedesmal wenn sie zu mir kam. Eine Sozialphobie hat sich entwickelt, dadurch, dass mich immer Menschen gemobbt und nicht akzeptiert haben. Untolerante Menschen, die nichts besseres zu tun hatten als anstatt über Gott und die Welt, über mich redeten.
Bevor wir dann umgezogen sind letztes Jahr, wusste das ganze Dorf von mir. Sogar die Leute von den Dörfern in der Nähe wussten alles. Dadurch, dass wir im Fernsehen waren "Wildes Wohnzimmer" und sie es unbedingt mit reinnehmen mussten. Dort hieß es "Die transsexuelle Vanessa die gerne Dennis genannt werden möchte"
Ich musste so viel Schmerz und Leid durchmachen und jetzt wird es wieder schlimmer. Ich hab so viel im Kopf, ich muss an so vieles denken was war. Seit 2-3 Monaten habe ich immer wieder Flashbacks und es wird immer schlimmer.
Heute sollte ich ein Praktikum machen, in einem großen Geschäft, wo auch meine Mutter arbeitet. Seit einer Woche hab ich jeden Tag Kopfschmerzen und heute tut mir der ganze Oberkörper weh.
Meine Gelenke, mein Rücken, meine Arme und vor allem mein Kopf.
Ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Meine Mutter ist total sauer jetzt weil ich nicht mitgefahren bin. Ich kann einfach nicht.
Alle verlangen was von mir und niemand sieht was in mir passiert.
Ich hab so oft angefangen zu reden und alles wird abgestempelt mit "Ja, frag doch mal wies anderen geht" oder "Ja, wir müssen sowieso noch einen neuen Psychiater finden"
Was kann ich denn noch tun? Alle um mich herum tun so als würde ich komplett alles falsch machen. In letzter Zeit bin ich auch ziemlich aggressiv (nicht handgreiflich!) wenn mich jemand so anspricht oder mir was vorwirft was ich getan habe.
Ich hab auch schon angefangen zu schreiben. Mittlerweile sind es über 100 Seiten..
Hoffentlich kann mir jemand einen Rat geben. Alles ist so kompliziert und ich kann wirklich nicht mehr klar denken.
Danke an alle die sich die Zeit genommen haben um das zu lesen, wirklich!
MfG Dennis.
Ich brauch einen guten Rat, Tipps, Infos - was auch immer. Ich weiß einfach nicht mehr weiter und alles läuft aus dem Ruder.
Ich bin 16 und kann seit knapp 2 Jahren keine reguläre Schule besuchen.
Grund dafür: Panikattacken
Meine Geschichte dazu ist ziemlich lang.
Als ich klein war, wusste ich nicht was mit mir geschieht. Ich fühlte mich als Junge und wollte keine Mädchenklamotten anziehen. Ich wollte nicht mit Mädchen spielen und hab mich stattdessen immer wieder in sie verknallt.
Ich bin transsexuell und mein Psychiater eine totale Niete was sowas angeht.
Ich wohne im Kreis Aachen und hier in der Nähe gibt es so gut wie niemanden der mir weiterhelfen kann, sprich Hormone und Brust-Op.
Meine Mutter hat sich vor einem Jahr von meinem "Erzeuger" getrennt. Ich nenne ihn Erzeuger weil er für mich nie ein Vater war. Er ist schwerer Alkoholiker und er verachtet mich für das was ich bin. Er sagte, er würde sich mit sowas wie mir nicht an einen Tisch setzen wollen und dass ich die Hormonbehandlung und Brust-Op erst machen lassen soll wenn ich ausgezogen bin. Er hat meine Familie und mich wie Scheiße behandelt (Tut mir leid, wenn ich mich so ausdrücke :S)
Aber er hat uns Wochenlang ohne Heizung bei -14° im Haus sitzen lassen. Hat das Geld für eine neue Heizungsanlage verschleudert, hat sich nur um seine Tiere gekümmert und als wir nichts mehr zu Essen hatten, kam er in die Küche und hat sich was gemacht, seine Kinder und Ehefrau mussten zugucken.
Durch ihn und andere habe ich angefangen mich selbst zu verletzen.
Meine Mutter konnte es nicht mit ansehen und hat mich in eine Klinik eingewiesen. Die Leute da meinten ich hätte schwere Depressionen, haben aber nicht geholfen jemanden zu finden, der mir mit meiner Transsexualität weiterhelfen kann. Denn das ist es, was mich so fertig macht.
Seit 2 Jahren ungefähr kann ich keine reguläre Schule besuchen. Nach allem was ich durchgemacht habe (Mobbing vom feinsten, Prügel, Beleidigungen, Demütigungen etc. pp.) fing alles an schlechter und schlechter zu werden.
Als ich die Schule wechselte kam ich mit meiner Freundin zusammen, mit der ich heute noch zusammen bin, aber wir sehr viel streiten.
Ich hatte Panikattacken, ziemlich heftige, jedesmal wenn sie zu mir kam. Eine Sozialphobie hat sich entwickelt, dadurch, dass mich immer Menschen gemobbt und nicht akzeptiert haben. Untolerante Menschen, die nichts besseres zu tun hatten als anstatt über Gott und die Welt, über mich redeten.
Bevor wir dann umgezogen sind letztes Jahr, wusste das ganze Dorf von mir. Sogar die Leute von den Dörfern in der Nähe wussten alles. Dadurch, dass wir im Fernsehen waren "Wildes Wohnzimmer" und sie es unbedingt mit reinnehmen mussten. Dort hieß es "Die transsexuelle Vanessa die gerne Dennis genannt werden möchte"
Ich musste so viel Schmerz und Leid durchmachen und jetzt wird es wieder schlimmer. Ich hab so viel im Kopf, ich muss an so vieles denken was war. Seit 2-3 Monaten habe ich immer wieder Flashbacks und es wird immer schlimmer.
Heute sollte ich ein Praktikum machen, in einem großen Geschäft, wo auch meine Mutter arbeitet. Seit einer Woche hab ich jeden Tag Kopfschmerzen und heute tut mir der ganze Oberkörper weh.
Meine Gelenke, mein Rücken, meine Arme und vor allem mein Kopf.
Ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Meine Mutter ist total sauer jetzt weil ich nicht mitgefahren bin. Ich kann einfach nicht.
Alle verlangen was von mir und niemand sieht was in mir passiert.
Ich hab so oft angefangen zu reden und alles wird abgestempelt mit "Ja, frag doch mal wies anderen geht" oder "Ja, wir müssen sowieso noch einen neuen Psychiater finden"
Was kann ich denn noch tun? Alle um mich herum tun so als würde ich komplett alles falsch machen. In letzter Zeit bin ich auch ziemlich aggressiv (nicht handgreiflich!) wenn mich jemand so anspricht oder mir was vorwirft was ich getan habe.
Ich hab auch schon angefangen zu schreiben. Mittlerweile sind es über 100 Seiten..
Hoffentlich kann mir jemand einen Rat geben. Alles ist so kompliziert und ich kann wirklich nicht mehr klar denken.
Danke an alle die sich die Zeit genommen haben um das zu lesen, wirklich!
MfG Dennis.