Themenstarter
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- 23.07.08
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hat jemand mal über die Angehörigen von heroin süchtigen was geschrieben ? glaub die werden total vergessen.
İch kann euch mal meine geschichte erzaehlen. ich war 2 1/2 Jahre mit einem süchtigen zusammen. ich muss dazu sagen dass er türke ist und vor 4 jahren abgeschoben wurde von deutschland in die türkei. ja wegen heroin.
ich lernte ihn in der türkei hier kennen. ich lebe seit 3 jahren hier. damals als ich ihn kennen lernte wusste ich nix von drogen. somit kannte ich auch keine anzeichen. als er aber öfter bei mir übernachtete dachte ich wow der iss aber viel. nachts war der komplette kühlschrank leer gegessen. irgendwann sagte er mir dass er abhaengig ist von heroin. das war aber erst nach 6 monaten und ich liebte diesen menschen und wollte und dachte ich kann ihm helfen (ich weiss dass das schwachsinn ist heute). danach versuchte er immer wieder einen kalten entzug zu machen. was ich dadurch erlebte ist naja .... unvorstellbar. dachte er ist clean und schafft es auch. dann letztes jahr allerdings kam er in knast für 6 monate in der türkei. er kam raus und ich war immer noch für ihn da. er machte einen entzug wieder im gefaengnis durch und ich dachte er wird es sicher schaffen denn wenn er jetzt sich was erlauben würde würde er für lange lange zeit in der türkei ins gefaengnis kommen. immer und immer wieder beteuerte er mir er will davon weg kommen er nimmt nix mehr und wie sehr er mich liebt und er mich brauch. ja aber die drogen und die sucht sind einfach staerker. er wollte sich dieses jahr endlich seine eigene wohnung suchen. geht regelmaessig arbeiten. dachte er hat jetzt gelernt. bis vor 5 tagen. ich merkte dass er wieder sehr müde ist. er meinte zu mir dass er müde ist von arbeit und er schlaftabletten momentan nimmt. aber ich sah es in seinen augen dass wieder was nicht stimmt. plötzlich wurde ich unwichtig und er schlief fast nur noch. telefonierte dann mit seinem vater. er sagte mir dass er ihm geld schickte damit er eine wohnung finden kann. tja seit monaten wollte mein freund sich eine wohnung suchen. heute weiss ich wo das geld wieder ist. in der nase. somit habe ich es jetzt entgültig geschafft von ihm weg zu kommen aber es interessiert ihn noch nicht mal mehr. er ist jetzt wieder mit seinen drogen beschaeftigt.
was ich sagen möchte ist: dass es sinnlos ist einem heroin abhaengigen zu helfen. die sucht ist grösser wie jede liebe. und ich kann ihm auch nicht mehr vertrauen und ich hab die ganzen lügen nur noch satt. ich ertrag es nicht mehr. weiss denn jemand was angehörige da mit machen ? wie die fühlen ? sein vater kaempfte 20 jahre um ihn. er will ihn auch nicht mehr sehn. er tut mir leid und ich liebe ihn immer noch. aber ich kann nicht mehr. ich hoffe ich werde das irgendwie irgendwann mal verarbeiten können und wünschte mir diese erfahrung nie gemacht zu haben.
wem geht es genauso wie mir ? würde gern mal andere geschichten von anderen lesen.
İch kann euch mal meine geschichte erzaehlen. ich war 2 1/2 Jahre mit einem süchtigen zusammen. ich muss dazu sagen dass er türke ist und vor 4 jahren abgeschoben wurde von deutschland in die türkei. ja wegen heroin.
ich lernte ihn in der türkei hier kennen. ich lebe seit 3 jahren hier. damals als ich ihn kennen lernte wusste ich nix von drogen. somit kannte ich auch keine anzeichen. als er aber öfter bei mir übernachtete dachte ich wow der iss aber viel. nachts war der komplette kühlschrank leer gegessen. irgendwann sagte er mir dass er abhaengig ist von heroin. das war aber erst nach 6 monaten und ich liebte diesen menschen und wollte und dachte ich kann ihm helfen (ich weiss dass das schwachsinn ist heute). danach versuchte er immer wieder einen kalten entzug zu machen. was ich dadurch erlebte ist naja .... unvorstellbar. dachte er ist clean und schafft es auch. dann letztes jahr allerdings kam er in knast für 6 monate in der türkei. er kam raus und ich war immer noch für ihn da. er machte einen entzug wieder im gefaengnis durch und ich dachte er wird es sicher schaffen denn wenn er jetzt sich was erlauben würde würde er für lange lange zeit in der türkei ins gefaengnis kommen. immer und immer wieder beteuerte er mir er will davon weg kommen er nimmt nix mehr und wie sehr er mich liebt und er mich brauch. ja aber die drogen und die sucht sind einfach staerker. er wollte sich dieses jahr endlich seine eigene wohnung suchen. geht regelmaessig arbeiten. dachte er hat jetzt gelernt. bis vor 5 tagen. ich merkte dass er wieder sehr müde ist. er meinte zu mir dass er müde ist von arbeit und er schlaftabletten momentan nimmt. aber ich sah es in seinen augen dass wieder was nicht stimmt. plötzlich wurde ich unwichtig und er schlief fast nur noch. telefonierte dann mit seinem vater. er sagte mir dass er ihm geld schickte damit er eine wohnung finden kann. tja seit monaten wollte mein freund sich eine wohnung suchen. heute weiss ich wo das geld wieder ist. in der nase. somit habe ich es jetzt entgültig geschafft von ihm weg zu kommen aber es interessiert ihn noch nicht mal mehr. er ist jetzt wieder mit seinen drogen beschaeftigt.
was ich sagen möchte ist: dass es sinnlos ist einem heroin abhaengigen zu helfen. die sucht ist grösser wie jede liebe. und ich kann ihm auch nicht mehr vertrauen und ich hab die ganzen lügen nur noch satt. ich ertrag es nicht mehr. weiss denn jemand was angehörige da mit machen ? wie die fühlen ? sein vater kaempfte 20 jahre um ihn. er will ihn auch nicht mehr sehn. er tut mir leid und ich liebe ihn immer noch. aber ich kann nicht mehr. ich hoffe ich werde das irgendwie irgendwann mal verarbeiten können und wünschte mir diese erfahrung nie gemacht zu haben.
wem geht es genauso wie mir ? würde gern mal andere geschichten von anderen lesen.