Das Problem ist nicht, dass die Pharmaindustrie die NEM´s dieser Welt bekämpft, sondern dass beide eine gesunde und ausgewogene Ernährung bekämpfen und damit unendlich viel Profit machen.
Waldkauz,
da möchte ich Dir widersprechen. Ein seriöser Hersteller von intelligent formulierten Nahrungsergänzunmgsmitteln hat überhaupt keine Veranlassung eine gesunde Enrährung zu "bekämpfen". Das Wort "ausgewogen" lasse ich weg, weil dieses Wort durch den die Lobbyvereine der Pharmaindustrie so abgenudelt ist. Es ist ein sinnentleertes Wort geworden. Kein Mensch braucht eine ausgewogene Ernährung, jeder braucht die Ernährung, die für ihn genau in seiner Situation passend ist.
@ alle
Seriöse Hersteller erkenne ich an der Produktzusammensetzung. Die Produkte sind so formuliert, dass ich mit ihnen ergänzen kann, was mir fehlt, sie enthalten nur das Nötigste, um den Mikronährstoff oder die Mikronähstoffe frei fliessend - also nicht klumpend - in die Kapsel zu bekommen und über den Kapselrohstoff ist auch nachgedacht. Ausserdem sind die Mikornährstoffe so hoch dosiert, dass sie in der Lage sind einen Mangel auszugleichen. Diese Produkte kosten richtig was, auch in der Herstellung. Also halte ich "unendlich viel Profit" bei diesen Herstellern, die meist klein oder nur mittelgross und hochspezialisiert sind für wenig plausibel.
Was nützen mir "bunte Mischungen", deren Inhaltstoffliste auf den ersten Blick beeindruckend lang ist, wenn sich dort zig Mikronährstoffe in Minimengen den Platz streitig machen mit Süssstoffen, Farbstoffen und allerlei Presshilfsmitteln? Es gibt davon tausende Produkte. Von einem der beliebtesten, das weltweit täglich von Millionen von Menschen eingenommen wird, habe ich mal ein statement einer Krankenschwester gelesen: die Tabletten würden sich unbeschädigt in den Bettpfannen wiederfinden. Bei dem Produkt stimmt dann nicht einmal der Satz, mit dem Mediziner und vermeintliche "Experten" Nahrunsergänzungsmittel so gern abqualifizieren: sie würden "teuren Urin" produzieren. Die Tabletten des Produktes, das ich meine, können im Körper nur wenig Wrikung hinterlassen. Sie sind viel zu fest gepresst, als dass ein Verdauungstrakt daraus substanzielle Mengen Mikronährstoffen heruaslösen kann. Und dann sind darin auch noch die bei der Industrie so beliebten Stearate enthalten. Sie sorgen dafür, dass sich die Tabletten mit hoher Geschwindigkeit pressen lassen und so die Produktionskosten niedrig sind. Gern werden Stearate und ähnliche Hilfstoffe von private label Produzenten verwendet, d.h. von den Produzenten, die für andere Firmen unter denen Etikett NEM produzieren.
Ich bin etwas ratlos, wie man das Wort *Nahrungsergänzungsmittel*, auf dem die Lobbyisten von Big Pharma und Big Agro - ja, auch den industriellen Produzenten von Agrarprodukten gefällt die Diskussion über NEM nicht - so gern herumhacken, umgehen könnte. Sogar die Zeitschrift Ökotest fällt mir damit auf, dass NEM lächerlich gemacht und rundheraus verunglimpft werden. Was für eine Agenda die Redaktion damit verfolgt und zu wessen Nutzen würde ich gern wissen.
Ich für mich unterscheide zwischen den Massenprodukten bei den NEM, mit denen den Menschen das Gefühl vermittelt wird, sie würden etwas für sich tun, aber bei denen durch die Mischung von nützlichen und unnützen Inhaltstoffen die Endbilanz nicht hilfreich sein muss und den therapeutischen Produkten, die wirklich in der Lage sind, Mangelzustände auszugleichen. Ich benutze dafür den Ausdruck orthomolekulare Produkte, aber der ist nicht so bekannt und hört sich vielleicht etwas abgehoben an. Ich finde es tragisch, dass es auch hier im Forum Mitschreiber gibt, die, vielleicht ohne es zu wollen, gegen die Möglichkeit anschreiben, mit Mikronährstoffen Mangelzustände auszugleichen und damit eine Menge misslicher Symptime zum Verschwinden zu bringen. Nur weil diese Forummitglieder vielleicht auch durch die Propaganda überzeugt wurden, dass man mit einer "ausgewogenen Ernährung" seinen täglich Bedarf an allen Mikronährstoffen decken kann oder weil nicht berücksichtigt wird, dass wir in einer anderen Umwelt leben als vor hundert Jahren.
Um seinen täglichen Bedarf an Mikronährstoffen zu decken, bedarf es einer sehr intensiven Beschäftigung mit der Ernährung. Sie muss auf jeden Fall rohköstlich und organisch-biologisch sein, muss sehr viele Wildkräuter und einen hohen Anteil enzymatisch aktiver Früchte und Sprossen enthalten. Ausserdem muss derjenige oder diejenige, der diese Ernährungsform praktiziert, weit weg von jeglicher Umweltverschmutzung, von Mobilfunkmasten und Atomkraftwerken leben. Er oder sie sollte psyhisch, seelisch und geistig ausgeglichen sein, Pranaatmung beherrschen und genügend in der Sonne sein können.
Diese Menschen leben dann hoffentlich auch ohne Computer, weil sie sonst über sich lesen könnten, dass sie "krankhaft gesund" leben. Entsprechende Interessengruppen haben für eine gesunde Lebensweise schon einen Krankheitsnamen erfunden, stand in einem anderen Fred. Auch von
der Seite her wird inzwischen versucht, die Suche nach dem Gesunden zu verunglimpfen, sodass leicht beeinflussbare Menschen es lassen und wieder zur "Herde" zurückkehren.
Fazit: bitte informiert Euch über die Mikronährstoffprodukte (MNP ), die Ihr einnehmt. Sucht die qualitativ hochwertigsten heraus, die Ihr Euch leisten könnt. Schaut auch in Nachbarländer der EU, ob sie dort preiswerter zu haben sind. Wichtig: möglichst nicht selbst aus den USA importieren, der Zoll darf nach eigener Wahl Päckchen mit Mikronährstoffprodukten konfiszieren und kommentarlos vernichten. Die Zollkosten sind es auch, warum wir hier in Deutschland ein Vielfaches dessen für hochwertige MNP zahlen müssen, was sie in den USA kosten.
Auf Wunsch könnte ich ja mal einen Fred eröffnen zur Diskussion, was hochwertige MNP sind und wo man sie günstig beziehen kann. Vielleicht gibt es Forummitglieder, die günstige Bezugsquellen kennen un uns verraten mögen.
vG. H.