Warum die Pharmaindustrie Nahrungsergänzungsmittel bekämpft

Ich stelle hier abschliessend einige Sätze in den Raum, die ich für wahr halte:

kein einziges Arzneimittel - es sei denn, es ist ein als Arzneimittel eingestuftes Mikronährstoffpräparat - ist in der Lage einen Mangelzustand im Körper zu beheben.

Mir ist keine einzige Studie bekannt, durch die jemals der Mangel an einem Arzneimittel wissenschaftlich nachgewiesen wurde.

Mir ist kein Arzneimittel bekannt, dass eine "chronische" Krankheit zu _heilen_ vermag.

vG. H.
:)))
Es wäre aber interessant zu erfahren, durch wie viele Arzneimittel Krankheiten hervorgerufen oder chronifiziert werden und wurden.
 
@ n. d. papa

sehe ich auch so, es scheint ja in der schulmedizin, nicht nur in der psychiatrie, üblich zu sein die patienten mit medis "brutal" einzustellen wobei die nws, wie z.B. Medikamentenabhängikgeit bzw. diverse Abstinenzen von den ärzten bis zuletzt geleugnet werden
 
Ich stelle hier abschliessend einige Sätze in den Raum, die ich für wahr halte:

kein einziges Arzneimittel - es sei denn, es ist ein als Arzneimittel eingestuftes Mikronährstoffpräparat - ist in der Lage einen Mangelzustand im Körper zu beheben.

Mir ist keine einzige Studie bekannt, durch die jemals der Mangel an einem Arzneimittel wissenschaftlich nachgewiesen wurde.

Mir ist kein Arzneimittel bekannt, dass eine "chronische" Krankheit zu _heilen_ vermag.

vG. H.



. . . sehr guter Beitrag, Hygieia, wie ich finde.

Vielleicht ein kleiner Zusatz:

Orthomolekulare Präparate (NEMs) bestehen ja aus körper-eigenen, stoffwechsel-eigenen Stoffen, eben den richtigen (ortho) Stoffen (Molekülen).
Dazu gibt es oft genug auch noch positive Neben-Wirkungen, d.h. man nimmt etwas gegen bestimmte Beschwerden und stellt vielleicht fest, daß auch die Haut besser wird o.ä., da all diese Stoffe ja im gesamten Körper wirken (was natürlich nicht heißt, daß man sie nicht auch überdosieren kann).

Was wir ansonsten im allgemeinen als Chemikalien (chemische Medikamente) verstehen, sind körperfremde, stoffwechselfremde Stoffe, die dem Körper also sicher nicht fehlen können.


Gerd
 
Vielleicht ein kleiner Zusatz:

Orthomolekulare Präparate (NEMs) bestehen ja aus körper-eigenen, stoffwechsel-eigenen Stoffen, eben den richtigen (ortho) Stoffen (Molekülen).

Gerd,

danke! Ich habe vorhin noch darüber nachgedacht, ob es sinnvoll ist hier im Forum zwischen NEM, die von den mainstream-Medien im Auftrag ihrer Anzeigenkunden heruntergeschrieben werden und orthomolekularen Produkten zu unterscheiden. Viele Menschen haben durch die Dauerberieselung die negative Einstellung zu Nahrungserganzungsprodukten übernommen und wissen vielleicht gar nicht, was ihnen an Therapiemöglichkeiten mit orthomolekularen Produkten entgeht. Warum ist es nur so schwer intelligenten Menschen plausibel zu machen, dass ihre Kopfschmerzen eben kein Ruf nach einem Kopfschmerzmittel sind, sondern vielleicht nach zwei Liter Wasser oder nach einer Aufsättigung mit Vitamin D? Oder dass Muskelschmerzen unter der Einnahme von Statinen eben leider "nromal" sind, weil nicht nur das vom Körper benötigte Cholesterin sondern auch das Coenzym Q 10 geblockt werden.

Manchmal stelle ich mir vor, alle Menschen werden zuerst auf ihren zusätzlichen Bedarf an Mikronährstoffen untersucht und erhalten diese auf Kassenkosten. Und dann wird bei denjenigen, die sich weiterhin suboptimal fühlen, geschaut, welche Lebenssilveränderungen ihnen guttun. Es gäbe genug zu tun und niemand müsste Bedenken haben unser Bruttosozialprodukt gehe ohne die Krankheitsbehandlungskosten in den Keller. Wir wären "nur" alle wesentlich leistungsfähiger und besser "zuwege".Das müsste doch auch die Arbeitgeber interessieren?

Zum Thema NEM möchte ich noch vorbringen, dass das was in Super- oder Drogeriemärkten in den entsprechenden Regalen als Brausetabletten mit Vitamin- oder Mineralstoffzusatz verkauft wird, für mich nicht den Namen Nahrungsergänzung verdient. Man schaue allein einmal auf die Zusammensetzung. Da werden billigste Mineralstoffe häufig von bedenklichen Farbstoffen oder Süsstoff begleitet. Ich kann mir vorstellen, dass die Leber Überstunden machen muss, um die nicht zu gebrauchenden Inhaltstoffe wieder aus dem Körper zu entfernen. Die Frage dabei ist: ist der Placebo-Effekt stärker oder überwiegt die belastende Wirkung auf den Körper? Als Placeboeffekt könnte ja durch den Glauben man tue sich mit diesen Brausetabletten etwas Gutes tatsächlich eine positive Wirkung ausgelöst werden.

Orthomolekulare Produkte dagegen können viel mehr als ein gutes Gewissen machen. Vielleicht muss deshalb die Arbeit des begnadeten Wissenschaftlers und einzigen Menschen, der zwei ungeteilte Nobelpreise erhalten hat, Prof. Dr. Linus Pauling, diskreditiert werden. Es war einfach zu geschäftschädigend, was er herausgefunden hat. Man stelle sich den Skandal vor: anstelle mit der ( krebserzeugenden ) Senfgas-Chemotherapie _behandelt_ zu werden, kann eine Krebserkrankung durch eine Hochdosis-Vitamin-C-Infusionstherapie _geheilt_ werden! De Versuche von Dr. Pauling mussten also unbedingt wiederholt werden und misslingen. Das funktionierte so gut, dass Ähnliches bei Vitaminstudien wieder und wieder gemacht wird. Dosierungen werden viel zu niedrig angsetzt oder wesentlich zu hoch - wie bei der jüngsten Vitamin D3 Studie, nach der man marktschreierisch verkünden konnte, Vitamin D steigere das Risiko von Stürzen - man führt die Studien bei kranken Menschen durch, die auch Medikamente erhalten und überträgt die Ergebnisse auf Gesunde oder man führt Meta-Analysen durch, bei der man durch die Auswahl der zusammengefassten Alt-Studien das Ergebnis in der Hand hat.

Das Journal of Orthomolecular Medicine wurde gleich gar nicht in Medline aufgenommen . Eine sehr effektive Methode, um Fachartikel zu unterdrücken. Man schliesst sie von der grössten medizinischen Suchmaschine aus. Die Fachartikel von 40 Jahren des Journal können hier kostenlos online gelesen werden.

vG. H.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Hygieia,

Du hast geschrieben:
Ich stelle hier abschliessend einige Sätze in den Raum, die ich für wahr halte:

kein einziges Arzneimittel - es sei denn, es ist ein als Arzneimittel eingestuftes Mikronährstoffpräparat - ist in der Lage einen Mangelzustand im Körper zu beheben.

Mir ist keine einzige Studie bekannt, durch die jemals der Mangel an einem Arzneimittel wissenschaftlich nachgewiesen wurde.

Mir ist kein Arzneimittel bekannt, dass eine "chronische" Krankheit zu _heilen_ vermag.

Mangelzustand: das umsatzstärkste Arzneimittel auf dem deutschen Markt ist L-Thyroxin-Henning,(in 2008 5,7 Milionen Einheiten) es beseitigt die Mangelzustände der Schilddrüsenunterfunktion, Insulin gehört dazu, Dopamin, für viele ältere Menschen eiweißreiche Sondernahrung/Albumin, EPO bei Hb-Mangel uvm.

Nachweis: alle aufgeführten Arzneimittel sind durch große Studien in ihrer Wirkung belegt

chronische Krankheiten: keine dieser Mittel sind in der Lage eine chronische Krankheiten zu heilen, da hast Du recht.

VG peter
 
Hallo, nicht der papa.

Dein Hinweis auf die SWR-Sendung ist sehr interessant, da wird gesagt:

Denn obwohl ältere Menschen die Hauptkonsumenten von Medikamenten sind, werden die Mittel in ihrer Wirkung oft gar nicht an dieser Patientengruppe getestet, so Wehling. „Das ist natürlich ein riesiger Misstand, weil wir wissen, dass der alte Organismus sich deutlich ändert. Die Ausscheidungsfunktionen, aber auch die Zielorgane verändern sich - und das muss man berücksichtigen.“

Diese Aussage widerspricht allen ethischen Grundsätzen. Alte Menschen als Medi-Tester.

VG peter
 
Mangelzustand: das umsatzstärkste Arzneimittel auf dem deutschen Markt ist L-Thyroxin-Henning,(in 2008 5,7 Milionen Einheiten) es beseitigt die Mangelzustände der Schilddrüsenunterfunktion, Insulin gehört dazu, Dopamin, für viele ältere Menschen eiweißreiche Sondernahrung/Albumin, EPO bei Hb-Mangel uvm.

Nachweis: alle aufgeführten Arzneimittel sind durch große Studien in ihrer Wirkung belegt

Alles reine Symptombehandlung!
Es wird in den seltensten Fällen nachgeschaut, weshalb z.B. die Schilddrüse nicht (mehr) so arbeitet
wie sie sollte -> Ursachenforschung.:eek:)

Gruß
Rübe
 
Hallo Rübe,

ich denke für Onkel- Dr.-Spiele sind diese Themen zu ernst.

Ein kleiner Auszug (Pschyrembel):

angeb. Neugeborenenhypothyreose (irreversibel): a)   bei Schilddrüsenaplasie (Athyreose);
b)   bei Schilddrüsenhypoplasie bzw. -dysplasie; orthotop, d. h. bei normaler Lok. od. ektop, z. B. als Zungengrundstruma;
c)   bei Iodfehlverwertung;
d)   bei Enzymdefekten der Schildrüsenhormonsynthese;
e)   bei peripherer Schilddrüsenhormonresistenz (sog. Endorganresistenz);
f)   bei Mangel an TSH;

Ursachenforschung ist da und nun? Ist nur ein kleines Beispiel.

VG peter
 
ich denke für Onkel- Dr.-Spiele sind diese Themen zu ernst.

Da gebe ich Dir völlig recht.

a)   bei Schilddrüsenaplasie (Athyreose);
b)   bei Schilddrüsenhypoplasie bzw. -dysplasie; orthotop, d. h. bei normaler Lok. od. ektop, z. B. als Zungengrundstruma;
c)   bei Iodfehlverwertung;
d)   bei Enzymdefekten der Schildrüsenhormonsynthese;
e)   bei peripherer Schilddrüsenhormonresistenz (sog. Endorganresistenz);
f)   bei Mangel an TSH;

Tja, und woher kommen denn z.B. diese Enzymdefekte der Schildrüsenhormonsynthese, die Jodfehlverwertung, der Mangel an TSH, usw. usf?
Das hat alles Ursachen, welches es zu finden und auszuschalten gilt.
Bei angeborenen Dingen oder Gendefekten ist es natürlich schwierig ursächlich noch etwas zu tun.
Jedoch wenn man sich z.B. etwas näher u.a. mit folgender Materie Umweltmedizin befasst, versteht man woher ein großteil dieser sogenannten Zivilisationskrankheiten kommen.

Umweltgifte
Neue Gefahr für die Gesundheit des Menschen


Und hier noch kurz was zu meinem "Lieblingsthema", da Du ja meintest Dich nicht so gut damit auszukennen:

In den endokrinen Drüsen (endokrin heißt, daß die Sekretion nach innen geht) wie der Hypophyse, Schilddrüse, Bauchspeicheldrüse, Geschlechtsdrüsen werden Hormone produziert, die teilsweise ins Blut und teilweise in die Lymphflüssigkeit abgesondert werden. Die innere Sekretion dieser Hormone beeinflußt und kontrolliert fast alle Körperprozesse und wird ihrerseits von Nerven geregelt. In den endokrinen Drüsen, ganz besonders in Schilddrüse und Hypophyse, welche eine besonders große Speicherfähigkeit für Quecksilber haben, wird die Hormonproduktion durch Quecksilber empfindlich gestört, was zu Über- oder Unterproduktion einiger Hormone führt und den gesamten Hormonhaushalt durcheinander bringen kann. Die Folge können z.B. vermindertes Körperwachstum, Diabetes, Schilddrüsenvergrößerung oder herabgesetzte Fruchtbarkeit sein.
Durchschnittlich haben Bundesbürger etwa 12 Amalgamplomben im Mund; das entspricht, je nach dem Volumen der Plomben, ca. 3 - 4 Gramm reinem Quecksilber. Würde man einem Menschen nur 1 Gramm reines Quecksilber einspritzen, wäre dies schon eine tödliche Menge. Wir vertragen die größere Menge nur, weil sie zunächst im Metallgemisch gebunden ist und nur sehr langsam aus den Plomben in den Körper abgegeben wird, ein gesunder Körper auch einen Teil davon nicht aufnimmt, sondern ausscheidet. Unser Mund ist ein Labor, in dem mechanische, chemische und elektrolytische Prozesse ständig ablaufen. Der Speichel ist ein Elektrolyt, d.h. eine elektrisch leitende Flüssigkeit. Früher oder später werden alle Plomben durch Korrosion angegriffen, nach 10 Jahren sind dies ca. 80% aller Plomben. Durch die Korrosion werden Metallverbindungen aus den Plomben herausgelöst und können so unbehinderter in den Körper hineindiffundieren, hineinwandern. Verschiedene Legierungen im Mund (Amalgam-, Gold-, Palladiumplomben u.a.) nebeneinander verursachen noch höhere Mundströme und beschleunigen die Korrosionsvorgänge.
Quelle: Wie entsteht eine Amalgamvergiftung und welche Schäden bewirkt sie im Körper?


Zivilisationskrankheiten durch Amalgam-Quecksilber

Volksvergiftung Amalgam: Quecksilber etc.

Amalgam-Meldungen: Das Quecksilber mit dem Totenkopf

Amalgamkrankheiten geheilt - Beispiel einer Amalgamvergiftung

Amalgam *Patienten-Infos

Amalgam das gefährlichste und heimtückischste Alltagsgift

Krank durch Amalgam

Sorry für o.t.

Gruß
Rübe
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist nicht, dass die Pharmaindustrie die NEM´s dieser Welt bekämpft, sondern dass beide eine gesunde und ausgewogene Ernährung bekämpfen und damit unendlich viel Profit machen.

So ist bspw. durch unendliche Quellen nachgewiesen, dass natürliche Obst- und Gemüsesäfte, also wirklich zu 100% aus dem reinen Fruchtsaft bestehend, der Gesundheit dienlich sind und die Einnahme vieler Arzneimittel und NEM ad acta legen lassen.

Am Beispiel der Moosbeere und der Blaubeere ergibt sich dann aber dieses Bild:

- Echter Moosbeerensaft oder Blaubeersaft, also mit 100% Fruchtgehalt ist wirklich nur sehr schwer zu bekommen.

- NEMs mit Extrakt aus Blaubeeren und Moosbeeren dagegen schon eher, aber um ein vielfaches teurer als als der Saft.

- Und Arzneimittel, die angeblich gleiche Symptome bekämpfen, gegen die Moosbeerensaft oder Blaubeerensaft helfen, gibt es wie Sand am Meer.

Und Letzterer steht im Wettbewerb zum NEM Hersteller. Und beide stehen in Wettbewerb zum Saftproduzenten. Und nun kann sich jeder selbst ausrechnen, wer welche Marktmacht hat.
 
Hat jemand von Euch am Donnerstagabend diese Sendung gesehen?

www.swr.de/odysso/-/id=1046894


Prompt war sie gestern Gesprächsthema in einer Runde,
indem man ganz schön auf diese Menschen mit den Vitaminpräparaten
eingedroschen hat.

Leider reagiert man nicht immer passend darauf.

Sonst hätte ich einmal danach gefragt, wo die Menschen den Krebs her haben, die nur Chemie und Pharmaindustrie unterstützen?

Wir wissen doch, dass die Pharmaindustrie die Nems bekämpft.

Ganz schlimm finde ich die Entwicklung, dass unser System bereits dazu übergegangen ist, viele Medikamenten aus dem Leistungskatalog zu streichen.

Die uns unter Nahrungsergänzung wieder zur Verfügung gestellt werden
und man aus der eigenen Tasche alles selbst bezahlen darf.

Die Verantwortlichen schlagen sich doch selbst auf den Mund.:bang:
 
Das Problem ist nicht, dass die Pharmaindustrie die NEM´s dieser Welt bekämpft, sondern dass beide eine gesunde und ausgewogene Ernährung bekämpfen und damit unendlich viel Profit machen.

Waldkauz,
da möchte ich Dir widersprechen. Ein seriöser Hersteller von intelligent formulierten Nahrungsergänzunmgsmitteln hat überhaupt keine Veranlassung eine gesunde Enrährung zu "bekämpfen". Das Wort "ausgewogen" lasse ich weg, weil dieses Wort durch den die Lobbyvereine der Pharmaindustrie so abgenudelt ist. Es ist ein sinnentleertes Wort geworden. Kein Mensch braucht eine ausgewogene Ernährung, jeder braucht die Ernährung, die für ihn genau in seiner Situation passend ist.

@ alle
Seriöse Hersteller erkenne ich an der Produktzusammensetzung. Die Produkte sind so formuliert, dass ich mit ihnen ergänzen kann, was mir fehlt, sie enthalten nur das Nötigste, um den Mikronährstoff oder die Mikronähstoffe frei fliessend - also nicht klumpend - in die Kapsel zu bekommen und über den Kapselrohstoff ist auch nachgedacht. Ausserdem sind die Mikornährstoffe so hoch dosiert, dass sie in der Lage sind einen Mangel auszugleichen. Diese Produkte kosten richtig was, auch in der Herstellung. Also halte ich "unendlich viel Profit" bei diesen Herstellern, die meist klein oder nur mittelgross und hochspezialisiert sind für wenig plausibel.

Was nützen mir "bunte Mischungen", deren Inhaltstoffliste auf den ersten Blick beeindruckend lang ist, wenn sich dort zig Mikronährstoffe in Minimengen den Platz streitig machen mit Süssstoffen, Farbstoffen und allerlei Presshilfsmitteln? Es gibt davon tausende Produkte. Von einem der beliebtesten, das weltweit täglich von Millionen von Menschen eingenommen wird, habe ich mal ein statement einer Krankenschwester gelesen: die Tabletten würden sich unbeschädigt in den Bettpfannen wiederfinden. Bei dem Produkt stimmt dann nicht einmal der Satz, mit dem Mediziner und vermeintliche "Experten" Nahrunsergänzungsmittel so gern abqualifizieren: sie würden "teuren Urin" produzieren. Die Tabletten des Produktes, das ich meine, können im Körper nur wenig Wrikung hinterlassen. Sie sind viel zu fest gepresst, als dass ein Verdauungstrakt daraus substanzielle Mengen Mikronährstoffen heruaslösen kann. Und dann sind darin auch noch die bei der Industrie so beliebten Stearate enthalten. Sie sorgen dafür, dass sich die Tabletten mit hoher Geschwindigkeit pressen lassen und so die Produktionskosten niedrig sind. Gern werden Stearate und ähnliche Hilfstoffe von private label Produzenten verwendet, d.h. von den Produzenten, die für andere Firmen unter denen Etikett NEM produzieren.

Ich bin etwas ratlos, wie man das Wort *Nahrungsergänzungsmittel*, auf dem die Lobbyisten von Big Pharma und Big Agro - ja, auch den industriellen Produzenten von Agrarprodukten gefällt die Diskussion über NEM nicht - so gern herumhacken, umgehen könnte. Sogar die Zeitschrift Ökotest fällt mir damit auf, dass NEM lächerlich gemacht und rundheraus verunglimpft werden. Was für eine Agenda die Redaktion damit verfolgt und zu wessen Nutzen würde ich gern wissen.

Ich für mich unterscheide zwischen den Massenprodukten bei den NEM, mit denen den Menschen das Gefühl vermittelt wird, sie würden etwas für sich tun, aber bei denen durch die Mischung von nützlichen und unnützen Inhaltstoffen die Endbilanz nicht hilfreich sein muss und den therapeutischen Produkten, die wirklich in der Lage sind, Mangelzustände auszugleichen. Ich benutze dafür den Ausdruck orthomolekulare Produkte, aber der ist nicht so bekannt und hört sich vielleicht etwas abgehoben an. Ich finde es tragisch, dass es auch hier im Forum Mitschreiber gibt, die, vielleicht ohne es zu wollen, gegen die Möglichkeit anschreiben, mit Mikronährstoffen Mangelzustände auszugleichen und damit eine Menge misslicher Symptime zum Verschwinden zu bringen. Nur weil diese Forummitglieder vielleicht auch durch die Propaganda überzeugt wurden, dass man mit einer "ausgewogenen Ernährung" seinen täglich Bedarf an allen Mikronährstoffen decken kann oder weil nicht berücksichtigt wird, dass wir in einer anderen Umwelt leben als vor hundert Jahren.

Um seinen täglichen Bedarf an Mikronährstoffen zu decken, bedarf es einer sehr intensiven Beschäftigung mit der Ernährung. Sie muss auf jeden Fall rohköstlich und organisch-biologisch sein, muss sehr viele Wildkräuter und einen hohen Anteil enzymatisch aktiver Früchte und Sprossen enthalten. Ausserdem muss derjenige oder diejenige, der diese Ernährungsform praktiziert, weit weg von jeglicher Umweltverschmutzung, von Mobilfunkmasten und Atomkraftwerken leben. Er oder sie sollte psyhisch, seelisch und geistig ausgeglichen sein, Pranaatmung beherrschen und genügend in der Sonne sein können.

Diese Menschen leben dann hoffentlich auch ohne Computer, weil sie sonst über sich lesen könnten, dass sie "krankhaft gesund" leben. Entsprechende Interessengruppen haben für eine gesunde Lebensweise schon einen Krankheitsnamen erfunden, stand in einem anderen Fred. Auch von der Seite her wird inzwischen versucht, die Suche nach dem Gesunden zu verunglimpfen, sodass leicht beeinflussbare Menschen es lassen und wieder zur "Herde" zurückkehren.

Fazit: bitte informiert Euch über die Mikronährstoffprodukte (MNP ), die Ihr einnehmt. Sucht die qualitativ hochwertigsten heraus, die Ihr Euch leisten könnt. Schaut auch in Nachbarländer der EU, ob sie dort preiswerter zu haben sind. Wichtig: möglichst nicht selbst aus den USA importieren, der Zoll darf nach eigener Wahl Päckchen mit Mikronährstoffprodukten konfiszieren und kommentarlos vernichten. Die Zollkosten sind es auch, warum wir hier in Deutschland ein Vielfaches dessen für hochwertige MNP zahlen müssen, was sie in den USA kosten.

Auf Wunsch könnte ich ja mal einen Fred eröffnen zur Diskussion, was hochwertige MNP sind und wo man sie günstig beziehen kann. Vielleicht gibt es Forummitglieder, die günstige Bezugsquellen kennen un uns verraten mögen.

vG. H.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Dora,

Wir wissen doch, dass die Pharmaindustrie die Nems bekämpft.

Hier nun schon zig mal thematisiert. Die Pharmindustrie stellt die NEM`s her niemand sonst.

Sie werden durch Werbeversprechen mit großem Gewinn umgesetzt.

Wie steht es in den "Bitteren Pillen" so schön:

“: Das beste »Multivitaminpräparat« ist eine ausgewogene Ernährung. Wenn es aber zu einer Unterversorgung an Vitaminen kommt, ist keine breit gestreute
Vitaminzufuhr angebracht, sondern nur eine gezielte Verordnung der fehlenden
Stoffe.

VG peter
 
Auf Wunsch könnte ich ja mal einen Fred eröffnen zur Diskussion, was hochwertige MNP sind und wo man sie günstig beziehen kann. Vielleicht gibt es Forummitglieder, die günstige Bezugsquellen kennen un uns verraten mögen.

vG. H.

Da Du Dich ja mit der Materie etwas auszukennen scheinst, könntest Du dies ja gerne mal machen.

Gruß
Rübe
 
Hallo Hygieia,

Ich finde es tragisch, dass es auch hier im Forum Mitschreiber gibt, die, vielleicht ohne es zu wollen, gegen die Möglichkeit anschreiben, mit Mikronährstoffen Mangelzustände auszugleichen und damit eine Menge misslicher Symptime zum Verschwinden zu bringen.
ich denke, damit meinst Du auch mich.

Als Dialysepatient gehöre ich zur Personengruppe den Vitamine verschrieben werden.

In der führenden Fachzeitschrift : Der Nephrologe" No 3/2010 gibt es die Arbeit:
Vitamine und Spurenelemente:

Daraus ein Zitat:

. Dialysepatienten leiden oft unter Malnutrition und einem Mangel an Mikronährstoffen. Eine der Ursachen scheint die Elimination wasserlöslicher Vitamine während der Dialyse zu sein. Häufig kommt dabei ein Mangel an Vitamin C, Folsäure und Vitamin B12 vor. Die Spurenelemente, die am häufigsten niedrig sind, sind Eisen. Zink und Selen.
Es gibt allerdings keine prospektiven kontrollierten randomisierten Studien, die eine Verbesserung der Prognose durch die Einnahme von Vitaminen belegen. Insgesamt sind die aktuellen Daten bezüglich der Notwendigkeit einer Vitaminsubstitution bei Dialysepatienten kontrovers und reichen nicht für eindeutige Empfehlungen oder Richtlinien aus.

VG peter
 
Peter,
die Pharmazeutische Industrie würde es sich verbitten mit Herstellern von Nahrungsergänzungprodukten in einen Topf geworfen zu werden.

Wohin gehen die Massenvitamine der pharmazeutischen Industrie? In Futermittel und in künstliche Essprodukte, die in Päckchen, Dosen oder mirkowellengeeignete Umhüllungen verpackt werden. *grusel*. Als Nahrungsergänzungsmittel eignen sich die Nullachtfünfzehnprodukte von Bayer oder Roche überhaupt nicht.

Und hier ist er wieder, der berühmt-berüchtigte Satz
Das beste »Multivitaminpräparat« ist eine ausgewogene Ernährung.

Peter google mal und sag' mir dann, wie oft Du eine Erläuterung für "ausgewogene Ernährung" gefunden hast. Ist eine Ernährung ausgewogen, wenn sie morgens aus stark gezuckerten Cornflakes mit H-Milch und Kaffee besteht, mittags aus einem Döner mit Cola, abends aus einer Pizza mit Bier und als Nachtisch wahlweise einer Tafel Kinderschokolade oder einer Tüte Kartoffelchips? Und das "ausgewogen" Tag für Tag?

Und dann der Satz
Wenn es aber zu einer Unterversorgung an Vitaminen kommt, ist keine breit gestreute Vitaminzufuhr angebracht, sondern nur eine gezielte Verordnung der fehlenden Stoffe.

Menschen die sich so "ausgewogen", wie ich oben skizziert habe, ernähren, erleben einen breit gestreuten Mikronährstoffmangel. Was soll denn in den verarbeiteten, erhitzten Pseudo-Essprodukten noch an Mikronährstoffen enthalten sein? Da bräuchte es dann eine ganze Palette an Präparaten, wenn der erkrankte Ratsuchende nicht bereit sein sollte, seine Ernährung umzustellen. Aber ich denke es kommt selten vor, dass Menschen Gesundheit und Heilung suchen und nicht bereit zu Veränderungen sind.

Die Nährstofftherapie erfüllt genau den zweiten Satz Deines Zitats. Sie ergänzt was fehlt. Ob die Nährstoffe fehlen, weil jemand jeden Tag durch Smog auf dem Fahhrad zur Arbeit fahren muss, weil in der Familie eine Unterversorgung von Generation zu Generation vererbt wurde oder weil jemand durch Schichtarbeit zu wenig an die Sonne kommt.

Die beste Methode zum gesund bleiben wäre eine Ernährung mit frischen, unerhitzten und unverarbeiteten wirklichen "Mitteln zum Leben". Aber wo können wir um uns herum noch die unveränderten Ur-Lebensmittel finden, die mit gutem Gewissen gegessen werden können? So müssen wir uns behelfen mit selbst gezogenen Sprossen, hoch enzymhaltigen Tropenfrüchten, heimischen Beeren und kalt geknackten Nüssen. Siehst Du den grössten Unterschied zwischen der zweiten Kostform und der ersten oben? Die zweite ist nicht "ausgewogen", sie ist gezielt zusammengestellt und frisch oder schonend getrocknet. Was bedeutet das? Die zweite Kostform brimgt für ihre Verstoffwechselung kostbare Enzyme mit und die Nährstoffe, die zu ihrer Nutzbarmachung notwendig sind.
Und das im lebendigen Verbund. Es wird viel zu wenig darüber gesprochen, dass frisches unerhitztes Obst und Gemüse Lebenskraft enthält, gespeicherte Sonnenenergie. Wir sind mit unserem Stoffwechsel davon abhängig, wir brauchen Energie. Und zwar nicht nur in Form von "Kalorien". Sonst würden dicke Menschen generell vor Lebenskraft sprühen.

Unsere Nahrung ist dazu gedacht uns alle benötigten Bau-, Brenn- und Kommunikationsstoffe zuzuführen. Dazu muss sie im lebendigen Verbund vorliegen. Was ist denn wohl an essentiellen Stoffen in den roten Stückchen enthalten, die wie Paprika aussehen, mit denen Oliven gefüllt werden. Wieviel NÄHRstoffen sind drin? Fast keine. Es ist nämlich in Wahrheit rotes Gelee. Paprika werden mit viel Wasser und Hilfstoffen wie Alginat in eine formbare Masse verwandelt. Diese Masse wird in einem Calciumbad zum Erstarren gebracht und danach zu Streifen geschnitten. Das Endprodukt verdient dann den Namen Paprika nicht mehr. So ähnlich ist es mit zehntausenden anderer Produkte, die in Verpackungen stecken. Das, was vor dem Verarbeiten noch ein LEBENSmittel war, ist hinterher nur noch ein Pseudoprodukt, das kaum noch Mikronährstoffe enthält. Dafür reichlich körperfremde Inhaltstoffe wie technische Hilfstoffe, Transfettsäuren etc. die vom Körper mühsam entsorgt werden müssen, wenn er sie überhaupt als Fremdstoffe erkennt. Bei den Transfettsäuren gelingt das leider nicht. Sie werden wie körpereigene Moleküle in Membranen eingebaut. Damit werden die Zellen funktionslos und müssen entsorgt werden. Man kann sich nur wundern, dass Produkte, die solche gesundheitsschädlichen Stoffe enthalten, überhaupt noch in Deutschland verkauft werden dürfen. Wenn Steuern auf all' die Produkte erhoben würden, die der Gesundheit schaden, käme genug zusammen, um die Krankheitsindustrie auf eine Gesundheitindustrie umstellen zu können. Das ist ja die Krux gegenwärtig: wir haben solche Angst davor, dass unsere Volkswirtschaft zusammenbrechen könnte, wenn nicht mehr an Krankheiten verdient werden kann, dass wir uns nicht trauen an diesem System etwas zu ändern.

Wenn die Pharmaindustrie sich umstellen würde auf gesundheitserhaltende oder wiederherstellende Präparate, dann müsste sie nicht länger dafür sorgen, dass die Wahrheit über die Förderung der Selbstheilung durch lebendige Nahrung und hochwertige Nahrungsergänzungen unterdrückt wird.

Das wäre doch der Hit: wenn die Pharmaindustrie in grossem Stil zusammen mit der Pseudo-Essprodukte-Industrie Biolandhöfe betreiben würde, in sauberem Süsswasser Algen anbauen und die Menschen über gesunde Lebensweise unterrichten würde!

vG. H.
P.S.: Deinen letzten post sehe ich jetzt erst. Nein, ich meinte nicht Dich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Hygieia,

zuviel auf einmal. Ich bekomme schon Ärger. Also Antwort folgt.

Aber noch einmal von mir. Warum will in diesem Forum keiner das Buch von B. Bächi: Vitamin C für alle! zur Kenntnis nehmen.

Im Kappentext steht:
Zahlreiche Akteure waren an diesem Erfolg beteiligt. Es war jedoch das Basler Pharmaunternehmen Hoffmann-La Roche, das ausgehend von Patentrechten von Tadeus Reichstein eine marktbeherrschende Position im Vitamin-C-Geschäft eroberte. Um dem künstlichen Vitamin C zum Durchbruch zu verhelfen, wurden – im Verbund mit Gesundheitsbehörden – neue Krankheitsbilder geschaffen, welche die Einnahme von Vitamin C als ratsam erscheinen liessen. Der Konsum von Vitamin C wurde im Schatten des Zweiten Weltkriegs zu einer neuen Bürgerpflicht und für die Aufrechterhaltung der Gesundheit in industriellen Gesellschaften als notwendig angesehen. Dabei galt die Sorge nicht mehr nur der individuellen, sondern immer mehr auch der Gesundheit des «Volkswirtschaftskörpers».
Das Quellenmaterial stammt aus dem Nachlass des Nobelpreisträgers Reichstein sowie aus dem Historischen Archiv Roche. Es bietet seltene Einblicke in die Funktionsweise wissenschaftlicher Propaganda und in die Entwicklung eines modernen industriellen Verfahrens in der pharmazeutischen Industrie.

Wer denkst Du stellt die hier z.B von Pall angebotenen NEMs her? Doch nur aus der Pharmindustie. Oder glaubst Du er rührt selbst?

VG peter
 
Wer denkst Du stellt die hier z.B von Pall angebotenen NEMs her?

Peter, was bedeutet 'hier'? Hier im Forum?

Dass das Buch von Bächi keiner zur Kenntnis nimmt, kann daran liegen, dass die Menschen, die das Forum besuchen, gesund werden wollen oder dass sie es als Propaganda empfinden.

Die Forschung um Vitamin C war Jahre später erfolgreich. Das National Cancer Institute, dass heute eher weniger den Ruf hat, "alternative" Therapien zu unterstützen, fand 1969 in in vitro Versuchen heraus, dass Dehydroascorbat sicher Krebszellen abtötet und Zucker (!) Dehydroascorbat entgegenwirkt. Abram Hoffer began 1978 seine klinische Therapie mit austherapierten Krebspatienten, für die er hohe orale Dosen Vitamin C zusammen mit anderen Vitamin und und Mineralstoffen und einer Kost mit einem stark reduzierten Zuckergehalt und hohen Obst- und Gemüsemengen kombinierte. Vitamine gegenüber Chemotherapie und Bestrahlung als Krebstherapie ( engl. ) Die Patienten konnten wählen, ob sie Vitamine wollten oder nicht. Diejenigen, die Vitamine verweigerten, lebten im Durchschnitt bis knapp drei Monate nachdem Ihnen das Angebot gemacht worden war, die Patienten, die die Vitamine einnahmen durchschnittlich 46 Monate. Wohlgemerkt es waren Patienten, bei denen Operation, Chemotherapie und Bestrahlung versagt hatten. Anmerkung von mir: das ist keine Überrachung, denn bei Krebspatienten ist ein stark heruntergefahrenes Immunsystem festzustellen mit niedrigen Werten bei vielen Mikronährstoffen. Operationen, Chemotherapie und Bestrahlung fahren das Immunsystem noch weiter herunter, es sei denn der Patient ist mit Hilfe Autosuggestion, Hypnose etc. in der Lage ein "weisster Ritter Szenario" zugunsten der Behandlung aufzubauen ( Simonton ).

Dass im Falle von festgestelltem Mikronährstoffmangel heute prospektive, kontrollierte, randomisierte Studien gefordert werden, ehe man dem Patienten hilft, halte ich für verbohrt und zynisch. Wodurch soll der Mangel denn ausgeglichen werden? Arzneimittel sind dazu nicht in der Lage, sie verschlimmern die Mangelsituation eher noch, das hatten wir schon.

Nochmals: intelligent ausgewählte, hochdosierte Nährstoffkonzentrate hervorragender Qualität, die unter Begleitung eines geschulten Therapeuten gezielt und wenn Dir das wichtig ist - wie Medikamente - eingesetzt werden, helfen dem Körper seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren und seine natürlichen Funktionen wieder aufzunehmen. Nebenwirkung dieser Therapieform ist eine verbesserte Gesundheit.

Ich würde sehr gern sehen, wie viele als "chronisch krank" durch die Schulmedizin aufgegebene Menschen durch die gezielte Nährstofftherapie ( in Verbindung mit Lebensstiländerungen ) zur Gesundung gebracht werden. Wer sponsort diesen Forschungsansatz?

vG. H.
 
..., dass der Mensch auch ohne NEM`s lebensfähig ist.

Und wie lange, vorallem in welcher Lebensqualität ?

Auch ich kenne Ärzte nur noch vom Hörensagen, aber ich ernähre mich von Lebensmitteln, die die erwähnten Stoffe in wirklich natürlicher Form beinhalten - und außerdem besser schmecken als Tabletten und Pülverchen.

Natürlich, aber dann auch ungespritze und ausgereifte Früchte.

Äpfel werden ca. 15 x gespritzt, viele mcg ergeben auch einmal schädigende mg,..., Allergien,... haben ja eine Ursache.

Oder Süfrüchte sind ja so gesund, in den Tropen gibt es z.B. Heuschrecken, die in kurzer Zeit gsanze Plantagen vernichten würden, da wird z.B. das bei uns verbotene DDT noch eingesetzt

Dann lese einmal vom Internisten und OM-Mediziner Strunz forever young- das Ernährungprogramm,...S. 8 oder auch Frohmedizin,...
"Abwechslungreiche Mischkost enthält alles... Ja alles um mit 40 einigermassen gesund und mit 73 mit Sicherheit tot zu sein (natürlich nur im Schnitt) Pro Jahrzehnt verliert man ab 30 ca. 15% an Leistungskraft"
Und schaue einmal die Todesanzeigen mit Geburtsdatum an, wieviele z.B. schon Jahrzehnte zu früh einen Infarkt bekommen, selbst wenn sie es überleben, wird die Lebensqualität stärker vermindert.

Ich rede von der Nähes des Optimums, kaufe keine teure Pillen, sondern lose die Wirkstoffe zu einem Bruchteil z.B. 900 g Vit. C zu unter 10 Euro incl. Versand,... .
<< Ich ererbte ein LDL von 235, bei einem HDL von nur 40, wer da nichts macht, ist dumm ! Die eingefärbte Doppleruntersuchung der Halsschlagadern und Herzkranzgefässe ergab keinerlei Plaque mit 62, das sollen doch andere erst einmal nachmachen und bin topfit, fast so, wie der Strunz.
Ich eignete mir umfangreiches Wissen in der Orthomolekularen Medizin in über 25 Jahren an und beuge fast optimal vor, den Druck ordentlich auf +/- 120 / 80 mm Hg eingestellt
(Schulmed. waren mit 145/90 mmHg zufrieden) , also die Wunschwerte aus kardiologischer Sicht. Den Blutzucker
senke ich mit 200 mcg GTF-Chrom auf ca. 6. Natürlich wende ich auch alles vom franz. Kardiologen de Lorgeril an, s. Lyonstudie, er senkte ohne Lipidmittel die Infarkttodesfälle um 74%, die Schulmedizin schafft mit ihren "Lipobay+Co" gerade 24%. Zusätzlich nehme ich alle hochdosierten Antioxidantien (führe ich hier nicht alle auf) und natürlich auch grosse Mengen Flavonoide u.a. sek. Pflanzenstoffe, die die Wirksamkeit der Vit. um das ca. 20-50-Fache verstärken, kann Ihnen gern meine Infarktschutzthese einmal schicken, alles von der Schulmedizin, OM, das Wichtigste der Naturheilkunde, Prävention,.und natürlich Omega-3 zu -6 auf unter 1 zu 4. Es ist noch nicht lange her, da empfahlen Schulmediziner Distelöl, auch einige heute noch, ist das falsche Öl, -3 zu -6 = 1 zu 154 !!! Kaltgepresstes Rapsöl (1 zu 2) ist gesund.
Ich verwende 3x1g Vit. C auch als Elektronenspender, will sehr viele freie Radikale neutralisieren, die u.a. das LDL oxidieren, mit 3x 400 I.E, natürl. Vit. E,... (Vit. C regeneriert das Vit.E und schon 500 mg Vit.C senken das
CRP um 24%, meines ist negativ) Vit.E mit 200 mcg Selen sind ein sehr guter Lipidschutz
Das Homocystein mache ich mit OM-Dosen mit B6, B12 und Folsäure unschädlich. usw., würde hier zu weit führen.

Denke einmal sehr gut darüber nach, kopiere:
<< Wer so etwas sagt, traf natürlich bei fast allen, die an Krankheiten "verdienen", den Nerv:
"[...] alles was in der Therapie und Verhütung der chronischen Krankheiten nicht orthomolekular ist, wird versagen. Der Mechanismus unserer
körperlichen Systeme ist mittelfristig unwillig, um mit
nicht-orthomolekularen Stoffen positiv zu reagieren. Die orthodoxe "Schulmedizin" wird versuchen, die Nichtbeachtung dieser Maxime, geboren aus Engstirnigkeit und Ignoranz gegenüber den Naturgesetzen - durch Einsatz von Geld, Forschungsgigantismus und Propaganda zu ersetzen. Dies Unterfangen wird scheitern und zur Ursache einer gewaltigen Kostenexplosion im Gesundheitswesen werden, mit der Folge schwerer sozialer Verwerfungen,
Wirtschafts- und Staatskrisen. (.) Kein Geld der Welt wäre in der Lage, die Entwicklung aus Hunderten von Millionen Jahren biofunktioneller adaptiver Entwicklung zu kopieren oder gar zu übertreffen."
Linus Pauling, Nobelpreisträger, 1974 anlässlich eines Referates in Washington U.S.A. Der Biochemie-Prof. war "kein Dummkopf" ! Auch bekommt man keinen Nobelpreis geschenkt !!!

Pauling: "Und die Zelle braucht 47 Stoffe, um ein ausgeglichenes gesundes Dasein zu führen, dazu zählen essentielle Aminosäuren, Fettsäuren, 13
Vitamine, Mineralien/Spurenelemente, fehlt einer gerät das ganze System Mensch aus dem Ruder. OM heisst mit preiswerten Mitteln die Ursache einer
Krankheit zu behandeln, den Mangel der Zelle - und nicht mit teuren Mitteln die Symptome. Deswegen ist sie nicht immer beliebt."

Der Pauling hatte sogar mit dem Vit.C weitestgehend Recht, aber mit den 18g oral tgl. kam er nicht auf die notwendigen > 1 mmol/l im Blut. Kopiere vom
Strunz: Das Vitamin C in der richtigen Dosis Krebszellen tötet, gesunde Zellen unbehelligt lässt, ist heute gesichertes Wissen. Siehe NEWS vom 28.11.2007 (strunz.com). Damit ist Vitamin C im Prinzip jedem heute
bekannten Chemotherapeutikum (etwa 25) überlegen. Evtl. wusste Pauling das nicht genau: Die im Blute, im Körper notwendige Dosis ist bekannt. Sie muss deutlich über 1 mmol/l liegen. Das tut sie aber nicht, wenn Sie Vitamin C schlucken, also oral zu sich nehmen. Man muss ca. 20g etwa 20 Mal infundieren.
Pauling wurde 93 in bester Lebensqualität, starb an Prostakrebs, evt. fehlten ihm noch ca. 200 mcg Selen tgl., was diesen Krebs meistens verhindert und 10g Kurkuma, unterbindet am Tumor die Bildung neuer Blutgefässe, hungert ihn quasi aus.
Natürlich muss man mit einer verbesserten Ernährung beginnen, echt Bio kann man aber nur selber erzeugen, ich mache es weitgehend, komme auf ca. 1 kg Obst und Gemüse tgl., dennoch reichen die enthaltenen Dosen nicht für eine medizinische Wirksamkeit oder für die fast optimale Gesundheit, 20 Oragen z.B. enthalten ca. 1g Vit. C, einige wissen auch nicht, wieviel 100g Petersilie sind ... darauf beziehen sich die Angaben.
Es kommt immer darauf an, was man erreichen möchte!
 
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